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   BGH, 27.01.1975 - III ZR 117/72   

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https://dejure.org/1975,752
BGH, 27.01.1975 - III ZR 117/72 (https://dejure.org/1975,752)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1975 - III ZR 117/72 (https://dejure.org/1975,752)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 (https://dejure.org/1975,752)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Stellvertregung - Vertreter ohne Vertretungsmacht - Beweislast - Konkludentes Handeln - Handeln im fremden Namen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 164

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 775
  • MDR 1975, 475
  • DB 1975, 590
  • JR 1975, 192
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 03.12.2014 - IV ZB 9/14

    Pflichtteilsrecht: Reichweite einer Verpflichtung des Erben zur

    Die Rechtsform der juristischen Person kann nur in besonderen Ausnahmefällen beiseitegeschoben werden (BGH, Urteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72, WM 1975, 357 unter II 2), beispielsweise wenn die Steuerhinterziehung den Hauptzweck derselben bildet (BGH, Urteil vom 23. März 1979 - V ZR 81/77, WM 1979, 692 unter 1 a).
  • BGH, 09.11.1982 - VI ZR 293/79

    Interventionswirkung

    Rspr. des BGH, vgl. LM § 517 ZPO Nr. 1; WM 1961, 1381; NJW 1975, 775; h. M. im Schrifttum, vgl. Steffen, in: RGRK, 12. Aufl., § 164 Rdn. 12; Baumgärtel-Laumen, § 164 BGB Anm. 5, und die Schrifttumsübersicht in Fußn. 5) die Beweislast für ein Handeln in fremdem Namen und ebenso für die Bevollmächtigung (vgl. dazu RG, JW 1902, 365 (366)) hatte.
  • BGH, 28.02.1985 - III ZR 183/83

    Beweislast des handelnden Vertreters bei Abschluss eines Darlehensvertrages;

    Der Revision ist allerdings zuzugeben, daß auch bei Abschluß eines Darlehensvertrages im Rahmen des § 164 BGB grundsätzlich derjenige die Beweislast trägt, der behauptet, dabei nicht im eigenen Namen, sondern als Vertreter eines Dritten gehandelt zu haben (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = LM BGB § 164 Nr. 37 = NJW 1975, 775; vgl. auch Senatsurteil vom 28. Oktober 1982 - III ZR 128/81 = LM BGB § 607 Nr. 54 = NJW 1983, 931).

    Der Verhandelnde trägt also die Beweislast dafür, daß er entgegen dem gesetzlichen Regelfall nicht im eigenen Namen gehandelt hat (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 aaO; BGH Urteil vom 24. Februar 1953 - I ZR 98/52 = LM ZPO § 517 Nr. 1).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2018 - L 2 R 258/17

    Rechtmäßigkeit einer Beitragsnachforderung im Anschluss an eine Betriebsprüfung;

    Wer im Geschäftsverkehr seine Erklärungen nicht gegen sich persönlich gelten lassen will, hat als Erklärender zu beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen eines Dritten gehandelt hat oder sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (vgl. auch § 164 Abs. 2 BGB; BGH, Urteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 -, NJW 1975, 775, und Urteil vom 01. April 1992 - VIII ZR 97/91 -, NJW-RR 1992, 1010; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2004 - 22 U 37/02 -, Rn. 23, juris).
  • BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81

    Beweispflicht für einen auf Darlehensrückzahlung Klagenden über die Auszahlung

    Dabei kommt es - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - auf die Frage, ob es sich beim Darlehen nach § 607 BGB um einen Real- oder einen Konsensualvertrag handelt, nicht an (vgl. Senatsurteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = NJW 1975, 775; RGRK - BGB 12. Aufl. vor § 607 BGB Rdn. 4 ff.).

    Ebenso wie es ohne Einfluß auf die Beweislast ist, wenn die Darlehenssumme einem Dritten zufließt (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 aaO), kommt es nicht darauf an, ob das Geld von einem anderen gezahlt wird.

  • OLG Koblenz, 05.03.2014 - 2 W 415/12

    Zugehörigkeit einer in der Rechtsform einer in Liechtenstein gegründeten Anstalt

    Dabei kann offen bleiben, inwieweit hier im Hinblick auf die I. Anstalt von einem zur Durchbrechung der rechtlichen Selbstständigkeit der liechtensteinischen Anstalt als juristischer Person führenden Scheingeschäft (vgl. zu einem derartigen Fall OLG Stuttgart, ZEV 2010, 265 ; einen Verstoß gegen Treu und Glauben in der Berufung auf die rechtliche Selbstständigkeit einer liechtensteinischen Anstalt für möglich erachtend auch BGH, WM 1975, 357 ; in der Rechtsprechung des BFH ist schließlich anerkannt, dass liechtensteinische Anstalten in der überwiegenden Zahl der Fälle keine eigene wirtschaftliche Funktion im Bereich des Handelns oder der Produktion erfüllen, sondern als formelle Basisgesellschaften vorgeschaltet sind, BFH/NV 1995, 181) auszugehen ist.
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02

    Abgrenzung von Vertretung und Eigengeschäft

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, hat der Erklärende zu beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen eines Dritten gehandelt hat oder sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (BGH NJW 1975, 775; NJW 1989, 1675; NJW-RR 1992, 1010).
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 211/83

    Auszahlung der Darlehensvaluta durch Auszahlung auf ein debitorisch geführtes

    Es ist anerkannt, daß bei der Auszahlung der Darlehensvaluta auch ein Dritter eingeschaltet werden kann; der Empfänger der Darlehenssumme braucht nicht der Darlehensnehmer persönlich zu sein (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = NJW 1975, 775; Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484).
  • BGH, 05.05.1986 - III ZR 240/84

    Darlehensgewährung durch Überweisung der Valuta auf ein Notaranderkonto

    Es ist anerkannt, daß bei der Auszahlung der Darlehensvaluta auch ein Dritter eingeschaltet werden kann; der Empfänger der Darlehenssumme braucht nicht der Darlehensnehmer persönlich zu sein (Senatsurteilevom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = NJW 1975, 775 und vom 7. März 1985 aaO;Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484).
  • OLG Düsseldorf, 01.10.2004 - 22 U 37/04

    Vertragspartner eines Auftrags zur Reparatur eines Oldtimers; Wirksamkeit eines

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, hat der Erklärende zu beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen eines Dritten gehandelt hat oder sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (BGH NJW 1975, 775; NJW 1989, 1675; NJW-RR 1992, 1010).
  • BGH, 17.03.1980 - II ZR 11/79

    Haftung vor und nach Eintragung einer GmbH & Co. KG

  • OLG Karlsruhe, 09.08.2006 - 19 U 8/05

    Internationale Zuständigkeit für Ansprüche auf Rückgewähr des Kaufpreises für ein

  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 128/76

    Selbstschuldnerische Bürgschaft für die Forderungen durch Gesellschafter einer

  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 32/85

    Bestimmung des Empfängers eines Darlehens als revisionserhebliche grundsätzlich

  • BGH, 10.03.1980 - III ZR 31/79

    Beweislast im Darlehensrecht

  • BGH, 09.11.1978 - II ZR 69/77

    Abschluss eines Werkvertrages durch schlüssiges Verhalten - Abschluss eines

  • BVerwG, 22.12.1976 - 1 B 235.76

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

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