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   BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81   

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https://dejure.org/1982,1044
BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81 (https://dejure.org/1982,1044)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1982 - III ZR 128/81 (https://dejure.org/1982,1044)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1982 - III ZR 128/81 (https://dejure.org/1982,1044)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beweispflicht für einen auf Darlehensrückzahlung Klagenden über die Auszahlung des Darlehens und die Einigung über die Hingabe als Darlehens - Abhängigkeit eines schuldrechtlichen Anspruchs nach Überweisung einer Geldsumme von einer schuldrechtlichen Abrede - Zum ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 931
  • ZIP 1982, 1413
  • MDR 1983, 205
  • WM 1982, 1441
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.01.1975 - III ZR 117/72

    Stellvertregung - Vertreter ohne Vertretungsmacht - Beweislast - Konkludentes

    Auszug aus BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81
    Dabei kommt es - entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts - auf die Frage, ob es sich beim Darlehen nach § 607 BGB um einen Real- oder einen Konsensualvertrag handelt, nicht an (vgl. Senatsurteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 = NJW 1975, 775; RGRK - BGB 12. Aufl. vor § 607 BGB Rdn. 4 ff.).

    Ebenso wie es ohne Einfluß auf die Beweislast ist, wenn die Darlehenssumme einem Dritten zufließt (Senatsurteil vom 27. Januar 1975 aaO), kommt es nicht darauf an, ob das Geld von einem anderen gezahlt wird.

  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 16/74

    Berücksichtigung einer bereits im ersten Rechtszug erklärten Aufrechnung in der

    Auszug aus BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81
    Zu Unrecht beruft das Berufungsgericht sich auf das Urteil des erkennenden Senats vom 10. Juli 1975 - III ZR 16/74 = MDR 1975, 1008.

    Ob an der dort vertretenen Auslegung des - dem jetzigen § 530 Abs. 2 ZPO entsprechenden - § 529 Abs. 5 ZPO a.F. trotz der Kritik im Schrifttum (Anm. E. Schneider MDR 1975, 1008 und bei Zöller/Schneider 13. Aufl. § 530 ZPO Anm. 6; Baumbach/Lauterbach/Albers 40. Aufl. § 530 Anm. 2 B; Wieczorek/Rössler 2.Aufl. § 530 ZPO. Anm. C) in vollem Umfange festzuhalten ist, kann dahingestellt bleiben.

  • BGH, 18.10.1956 - III ZR 245/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81
    Auch in diesem Zusammenhang muß aber bei der Prüfung, ob die Verspätung gemäß § 528 Abs. 1 ZPO genügend entschuldigt ist oder die Unterlassung nach § 528 Abs. 2 ZPO auf grober Nachlässigkeit beruht, der Grundsatz beachtet werden, daß man in der Regel von einem Verschulden der Partei, die in erster Instanz obsiegt hat, nicht sprechen kann, wenn sie die Rechtslage von Anfang an ebenso wie letztlich auch ein Kollegialgericht der ersten Instanz beurteilt und ihr Vorbringen entsprechend beschränkt hat (Stein/Jonas/Grunsky 20. Aufl. § 528 ZPO Rdn. 10, 5; Thomas/Putzo 11. Aufl. § 528 ZPO Anm. 4 c m.w.Nachw.; vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1956 - III ZR 245/55 = VersR 1956, 794; zur Ausnahme vgl. BGH Urteil vom 5. März 1968 - VI ZR 197/66 = VersR 1968, 581).
  • BGH, 05.03.1968 - VI ZR 197/66

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines 5 Jahre alten Kindes

    Auszug aus BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81
    Auch in diesem Zusammenhang muß aber bei der Prüfung, ob die Verspätung gemäß § 528 Abs. 1 ZPO genügend entschuldigt ist oder die Unterlassung nach § 528 Abs. 2 ZPO auf grober Nachlässigkeit beruht, der Grundsatz beachtet werden, daß man in der Regel von einem Verschulden der Partei, die in erster Instanz obsiegt hat, nicht sprechen kann, wenn sie die Rechtslage von Anfang an ebenso wie letztlich auch ein Kollegialgericht der ersten Instanz beurteilt und ihr Vorbringen entsprechend beschränkt hat (Stein/Jonas/Grunsky 20. Aufl. § 528 ZPO Rdn. 10, 5; Thomas/Putzo 11. Aufl. § 528 ZPO Anm. 4 c m.w.Nachw.; vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1956 - III ZR 245/55 = VersR 1956, 794; zur Ausnahme vgl. BGH Urteil vom 5. März 1968 - VI ZR 197/66 = VersR 1968, 581).
  • BGH, 24.05.1976 - III ZR 63/74

    Beweislast für das Vorliegen eines Darlehnsvertrages - Zur Beachtung von

    Auszug aus BGH, 28.10.1982 - III ZR 128/81
    In Jedem Fall hat der auf Darlehensrückzahlung Klagende nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats und fast einhelliger Meinung im Schrifttum nicht nur die Auszahlung des verlangten Betrages, sondern auch die Einigung der Parteien über die Hingabe als Darlehen zu beweisen (Senatsurteil vom 24. Mai 1976 - III ZR 63/74 = WM 1976, 974; Baumgärtel, Handbuch der Beweislast § 607 BGB Rdn. 4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 224/00

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme des GmbH-Geschäftsführers

    Soweit das Berufungsgericht die hiernach geforderte Substantiierung im Schriftsatz der Klägerin vom 6. Juli 2000 gemäß § 528 Abs. 2 a.F. ZPO als verspätet zurückgewiesen hat, wird das im Hinblick auf das erstinstanzliche Obsiegen der Klägerin ohnehin durch diese Vorschrift nicht gedeckt (vgl. BGH, Urt. v. 28. Oktober 1982 - III ZR 128/81, NJW 1983, 931 f.).
  • BGH, 10.06.1985 - III ZR 178/84

    Beweislast im Darlehensrückzahlungs-Prozeß; Ausstellung eines Schuldscheins

    Wer Rückzahlung eines Darlehens begehrt, hat nach gefestigter Rechtsprechung die Hingabe des Geldes als Darlehen zu beweisen (vgl. Senatsurteile vom 24. Mai 1976 - III ZR 63/74 = WM 1976, 974 und vom 28. Oktober 1982 - III ZR 128/81 = LM BGB § 607 Nr. 54 = NJW 1983, 931 m.w.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 63/18

    Wirksamkeit eines durch ein Scheingeschäft verdeckten Rechtsgeschäfts

    Wer von einem (wie hier von der Klägerin als zurücktretender Partei behaupteten) Vertrag zurücktritt, muss darlegen und beweisen, dass ihm ein vertragliches oder gesetzliches Rücktrittsrecht i.S.v. §§ 346 ff. BGB zusteht (vgl. Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, § 346, Rn 21), d.h. dass zuvor überhaupt ein Vertrag mit einem bestimmten Inhalt zustande gekommen ist (vgl. für Darlehensverträge: BGH, Urteil vom 26.09.2007, IV ZR 145/07, dort Rn 4; BGH, Urteil vom 28.10.1982, III ZR 128/81, NJW 1983, 931; Zöller-Greger, ZPO, 32. Auflage 2018, Vor § 284, Rn 17a/19) und dass vertragliche bzw.  gesetzliche Rücktrittsgründe vorliegen (vgl. Staudinger-Kaiser, Neubearb. 2012, § 346, Rn 309 ff. mwN).
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