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   BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83   

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https://dejure.org/1984,3741
BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83 (https://dejure.org/1984,3741)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1984 - III ZR 137/83 (https://dejure.org/1984,3741)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1984 - III ZR 137/83 (https://dejure.org/1984,3741)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Annahme oder Nichtannahme einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit der Rechtsfrage der Beendigung einer Angelegenheit im Sinne des § 16 BRAGO ( Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung) - Beendigung der Angelegenheit im Falle des Auftrages des Rechtsanwalts zur ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 198

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 1984, 1318
  • AnwBl 1985, 257
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 182/75

    Verjährung des Gebührenanspruchs bei nachträglicher Streitwert-Erhöhung

    Auszug aus BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83
    Die Verjährung anwaltlicher Gebührenforderungen beginnt regelmäßig in dem Zeitpunkt, in dem der Gläubiger die Leistung fordern kann, also erst mit der Fälligkeit des Anspruchs (Senatsurteil vom 10. November 1977 - III ZR 182/75 = LM BGB § 198 Nr. 10 m.w.Nachw.; Gerold/Schmidt BRAGO 8. Aufl. § 16 Rn. 1; Riedel/Sußbauer BRAGO 4. Aufl. § 16 Rn. 1).

    Nach § 16 BRAGO wird die Vergütung des Rechtsanwalts, soweit es hier interessiert, fällig, wenn sein Auftrag erledigt oder die Angelegenheit beendet ist, wobei, abgesehen von abweichenden Vereinbarungen, stets der erste Eintritt eines dieser Tatbestände maßgebend ist (Senatsurteil vom 10. November 1977 aaO; Gerold/Schmidt a.a.O. § 16 Rn. 2; Hartmann, Kostengesetze, 21. Aufl. BRAGO § 16 Anm. 3 B).

  • BGH, 05.04.1976 - III ZR 95/74

    Streit über die Vergütung der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Errechnung des

    Auszug aus BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83
    Ihn festzustellen, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats grundsätzlich Aufgabe des Tatrichters (Senatsurteile vom 30. Juni 1976 - III ZR 140/74 - nicht veröffentlicht - und vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 = WM 1976, 594).
  • BGH, 30.09.1976 - III ZR 140/74

    Bestimmung des Gegenstandswertes nach dem Wert des Kapitaleinsatzes - Höhe der

    Auszug aus BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83
    Ihn festzustellen, ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats grundsätzlich Aufgabe des Tatrichters (Senatsurteile vom 30. Juni 1976 - III ZR 140/74 - nicht veröffentlicht - und vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 = WM 1976, 594).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83
    In dem Rechtsstreit hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Dr. Tidow, Kröner, Boujong und Dr. Engelhardt am 13. Juli 1984 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 - 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • BGH, 02.07.1998 - IX ZR 63/97

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages; Pflicht zur Aufklärung über die Höhe des

    Fälligkeit tritt ein mit der Erledigung des Auftrags oder der Beendigung der Angelegenheit (§ 16 Satz 1 BRAGO); maßgeblich ist der erste Eintritt eines dieser Tatbestände, falls - wie im vorliegenden Falle - nichts anderes vereinbart ist (BGH, Beschl. v. 13. Juli 1984 - III ZR 137/83, AnwBl. 1985, 257; Urt. v. 24. Oktober 1991 IX ZR 18/91, NJW-RR 1992, 254, 255; v. 7. Mai 1998 - IX ZR 139/97, WM 1998, 1545, 1546).
  • OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 24 U 104/07

    Ansprüche der Rechtsschutzversicherung gegenüber dem Anwalt ihres

    Nach § 16 BRAGO kann sich der Eintritt der Fälligkeit nach mehreren Tatbeständen richten (z.B. Erledigung des Auftrags, Beendigung der Angelegenheit), wobei es für den Eintritt der - die Verjährungsfrist in Gang setzenden - Fälligkeit erforderlich ist, dass der erste Fälligkeitstatbestand erfüllt ist (BGH AnwBl. 1985, 257; LM BGB § 198 Nr. 10; N. Schneider in Gebauer/Schneider, § 16 BRAGO Rn. 111).

    Denn die Aufrechnung mit einer Vergütungsforderung ist erst zulässig, wenn dem Auftraggeber eine ordnungsgemäße Berechnung nach § 18 BRAGO zugegangen war (BGH, AnwBl. 1985, 257, 258; Schneider in Gebauer/Schneider, a.a.O., § 16 BRAGO Rn. 115).

  • BGH, 19.09.2013 - IX ZR 112/11

    Fälligkeit der Rechtsanwaltsvergütung: Abdingbarkeit der gesetzlichen Regelung;

    § 8 RVG ist ebenso abdingbar wie die Vorläufervorschrift des § 16 BRAGO (vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1977 - III ZR 182/75, Rpfleger 1978, 91; Beschluss vom 13. Juli 1984 - III ZR 137/83, WM 1984, 1318; Urteil vom 24. Oktober 1991 - IX ZR 18/91, WM 1992, 159, 160).
  • OLG Koblenz, 16.02.2011 - 5 U 1001/10

    Rückzahlung von Anwaltshonorar, Aufrechnung

    Dabei war es für den Eintritt der - die Verjährungsfrist in Gang setzenden - Fälligkeit erforderlich, aber auch ausreichend, dass der erste Fälligkeitstatbestand erfüllt war (vgl. BGH in AnwBl. 1985, 257 und LM BGB § 198 Nr. 10).

    Die Aufrechnung mit einer Vergütungsforderung ist nämlich erst zulässig, wenn dem Auftraggeber eine ordnungsgemäße Berechnung nach § 18 BRAGO zugegangen ist (vgl. BGH in AnwBl. 1985, 257, 258) Vorher besteht nur eine erfüllbare Gebührenforderung, die für den Rechtsanwalt noch keine Aufrechnungslage ergibt.

  • BGH, 24.10.1991 - IX ZR 18/91

    Zulässige Verjährungseinrede im Nachverfahren

    Zwar trifft es grundsätzlich zu, daß gemäß § 16 BRAGO für den Verjährungsbeginn auf den frühesten der dort genannten Fälligkeitszeitpunkte abzustellen ist (vgl. BGH, Urt. v. 10. November 1977 - III ZR 182/75, LM § 198 BGB Nr. 10 u. v. 13. Juli 1984 - III ZR 137/83, AnwBl 1985, 257; Madert in Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, BRAGO 10. Aufl. § 16 Rdn. 21; Fraunholz in Riedel-Sußbauer/Chemnitz/Fraunholz/Keller, BRAGO 6. Aufl. § 16 Rdn. 18; Hartmann, Kostengesetze 24. Aufl. § 16 BRAGO Anm. 3 B).
  • OLG Schleswig, 16.10.2003 - 11 U 59/02

    Anwaltshaftung bei Abschluss eines Abfindungsvergleichs

    Ihre noch ausstehende Erledigung ist deshalb nicht geeignet, die Beendigung des Mandats hinauszuzögern (BGH WM 1984, 1318; Zugehör, aaO, Rn. 54).
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