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   BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/93   

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BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/93 (https://dejure.org/1995,3182)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1995 - III ZR 141/93 (https://dejure.org/1995,3182)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1995 - III ZR 141/93 (https://dejure.org/1995,3182)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung gegen einen Zahlungsanspruch mit Honoraransprüchen aus einem Treuhandauftrag - Aufrechnungsvorbringen als Teil der mündlichen Verhandlung - Fehlender Hinweis auf die Aufrechnung im Tatbestand und in den Entscheidungsgründen sowie im Berufungsurteil - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 379
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91

    Pflichten der Bank gegenüber Anlegern bei Referenzbezeichnung in Prospekt eines

    Auszug aus BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/93
    Die mündliche Verhandlung erstreckt sich nämlich im Zweifel auf den gesamten bis zum Termin angefallenen Akteninhalt (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 157/80 = BGHWarn 1981 Nr. 133 = WM 1981, 798, 799; vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 = BGHWarn 1992 Nr. 194 = BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Satz 2 Bezugnahme 1).

    Für ordnungsgemäß begründete Verfahrensrügen wie hier erweitert außerdem § 561 Abs. 1 Satz 2 ZPO die Regelung des § 561 Abs. 1 Satz 1 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 = a.a.O.).

  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 139/75

    Alleinvertrieb von Markenerzeugnissen - Rechtsverhältnis zwischen einem

    Auszug aus BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/93
    Daß die Aufrechnung nach § 530 Abs. 2 ZPO von vornherein nicht zuzulassen gewesen wäre, kann nach der Lage der Dinge nicht angenommen werden (vgl. insoweit BGH, Urteil vom 4. Oktober 1976 - VIII ZR 139/75 = BGHWarn 1976 Nr. 184 = NJW 1977, 49 [BGH 04.10.1976 - VIII ZR 139/75] m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 14.12.1988 - 22 W 51/88
    Auszug aus BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/93
    Eine Urteilsergänzung (§ 321 ZPO) kommt insoweit ohnehin nicht in Betracht (vgl. Zöller/Vollkommer ZPO 19. Aufl. § 321 Rn. 4; Thomas/Putzo ZPO 19. Aufl. § 321 Rn. 2 a.E. unter Hinweis auf OLG Frankfurt NJW-RR 1989, 640).
  • BGH, 29.04.1981 - VIII ZR 157/80

    Verpflichtung des Pächters zur Übergabe der Pachtsache in einem zu unmittelbarer

    Auszug aus BGH, 07.12.1995 - III ZR 141/93
    Die mündliche Verhandlung erstreckt sich nämlich im Zweifel auf den gesamten bis zum Termin angefallenen Akteninhalt (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 157/80 = BGHWarn 1981 Nr. 133 = WM 1981, 798, 799; vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 = BGHWarn 1992 Nr. 194 = BGHR ZPO § 543 Abs. 2 Satz 2 Bezugnahme 1).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Der Bundesgerichtshof hat bereits vor dem Hintergrund dieser Überlegung - wenn auch ohne ausdrückliche Aufgabe der Rechtsprechung zur negativen Beweiskraft - auf entsprechende Revisionsrüge Vorbringen berücksichtigt, das im Tatbestand nicht erwähnt war (BGH, Urt. v. 16. Juni 1992, XI ZR 166/91, NJW 1992, 2148, 2149; Urt. v. 7. Dezember 1995, III ZR 141/93, NJW-RR 1996, 379; vgl. auch Urt. v. 28. November 2001, IV ZR 309/00, aaO).
  • BGH, 02.02.1999 - VI ZR 25/98

    Zivilprozeßrecht: Rechtsmittelbeschwer bei Zuerkennung eines der

    Ob auch ohne ausdrückliche Bezugnahme auf die Schriftsätze, an der es hier im landgerichtlichen Urteil fehlt, der gesamte Akteninhalt zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden und damit als vorgetragen anzusehen ist, bedarf hier keiner Entscheidung, denn auch in einem solchen Fall könnte das schriftsätzlich Vorgetragene allenfalls dann beachtlich sein, wenn sich aus dem Tatbestand oder dem Sitzungsprotokoll nichts Gegenteiliges ergibt (BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 157/80 - WM 1981, 798, 799; vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 - NJW 1992, 2148, 2149; vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/93 - NJW-RR 1996, 379).
  • BGH, 22.04.1999 - IX ZR 364/98

    Zulässigkeit der Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil; Verschulden an der

    Soweit die Rechtsprechung davon ausgeht, daß sich die mündliche Verhandlung im Zweifel auf den gesamten, bis zum Termin angefallenen Akteninhalt erstreckt, wird stets vorausgesetzt, daß im Anschluß an die Stellung der Anträge auch verhandelt wurde (vgl. BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, WM 1981, 798, 799; v. 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91, WM 1992, 1269, 1271; v. 7. Dezember 1995 - III ZR 141/93, NJW-RR 1996, 379).
  • OLG Stuttgart, 25.02.2015 - 4 U 114/14

    Erwerbsvertrag über Wohnungseigentum: Wirksamkeit einer Klausel über die bereits

    In der Antragstellung wird regelmäßig eine stillschweigende Bezugnahme gesehen (BGH NJW-RR 1996, 379; BGH MDR 1981, 1012).
  • BGH, 03.06.1997 - VI ZR 133/96

    Aufklärungspflicht des Berufungsgerichts

    So kann sich u.U. schon aus dem in der Rechtsprechung anerkannten Grundsatz, daß durch die Stellung der Anträge der gesamte, bis zum Termin angefallene Akteninhalt zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht wird (BGH, Urteile vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 - WM 1992, 1269, 1271 [BGH 16.06.1992 - XI ZR 166/91]; vom 9. Juni 1994 - IX ZR 125/93 - WM 1994, 2113, 2115/2116 und vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/93 - NJW-RR 1996, 379), eine stillschweigende Bezugnahme auch auf erstinstanzliche Beweisanträge ergeben (KG NJW 1990, 844; Zöller/Greger, ZPO 20. Aufl., Vor § 284 Rdn. 3; s. auch Ankermann, AK ZPO, § 526 Rdn. 2).
  • BGH, 05.02.2003 - IV ZR 149/02

    Entscheidung über ein Zurückbehaltungsrecht im Wege des Ergänzungsurteils

    Eine Ergänzung nach § 321 Abs. 1 ZPO kommt demgegenüber nur in Betracht, wenn keine Beschwer vorliegt, weil ein Anspruch weder zugesprochen noch abgewiesen worden ist, so daß ohne die Ergänzung des fehlerfreien, aber lückenhaften Urteils nach dessen Rechtskraft neu geklagt werden müßte (BGH, Urteil vom 27. November 1979 - VI ZR 40/78 - NJW 1980, 840 f. unter II 2; Urteil vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/93 - NJW-RR 1996, 379 im Blick auf einen Aufrechnungseinwand; Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 300/95 - NJW-RR 1996, 1238 unter II 1 a; Urteil vom 13. Dezember 2001 - IX ZR 306/00 - NJW 2002, 1500 unter I; BAG NJW 1994, 1428, 1429 unter II 2 f. aa; BVerfG NJW-RR 2000, 1664; OLG Frankfurt NJW-RR 1989, 640; MünchKomm/Musielak, ZPO 3. Aufl. § 321 Rdn. 4).
  • OLG Karlsruhe, 20.11.2008 - 17 U 364/08

    Zulässigkeit und Begründetheit eines Antrages auf Tatbestandsberichtigung

    Hiervon wäre sogar ohne ausdrückliche Erwähnung der Schriftsätze und Anlagen auszugehen, weil die Parteien nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs mit der Antragstellung und der mündlichen Verhandlung im Zweifel auf deren Inhalt Bezug nehmen (vgl. BGH NJW 1992, 2148, 2149; NJW-RR 1996, 379).
  • OLG Köln, 03.03.2004 - 2 U 118/03

    Feststellung der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners im Insolvenzverfahren

    Der Annahme der Tatbestandwirkung steht die von der Beklagten zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW-RR 1996, 379) nicht entgegen.
  • BGH, 09.03.2021 - II ZR 40/20

    Haftung des Kommanditisten für nachrangige Insolvenzforderungen

    In der Bezugnahme des Klägers auf diesen Vortrag durch Antragstellung in der mündlichen Verhandlung (vgl. dazu BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, WM 1981, 798; Urteil vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/93, NJW-RR 1996, 379; Urteil vom 12. März 2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269, 281 mwN; Beschluss vom 13. Dezember 2012 - III ZR 282/11, ZIP 2013, 239 Rn. 13) liegt die Behauptung, diese Zahlen seien im Wesentlichen noch aktuell.
  • BGH, 19.12.1996 - III ZR 9/95

    Anspruch einer Wohnungsbaugesellschaft gegen einen Diplom-Juristen und einen

    Auch wenn dieser Teil des Berufungsurteils nicht Gegenstand des auf Antrag der Beklagten durchgeführten Tatbestandsberichtigungsverfahrens war und das Berufungsurteil keine (ausdrückliche) Bezugnahme auf das landgerichtliche Urteil und den Inhalt der Akten enthält, so kommt eine Anwendung des § 314 ZPO wegen der genannten Widersprüchlichkeit dennoch nicht in Betracht (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1988 - VIII ZR 222/87 und vom 14. Oktober 1988 - V ZR 73/87 = BGHR ZPO § 314 Widersprüchlichkeit 2 und 3 sowie Senatsurteil vom 7. Dezember 1995 - III ZR 141/93 = NJW-RR 1996, 379).
  • OLG Brandenburg, 20.04.2011 - 4 U 45/10

    Grundschuld: Einordnung einer Darlehenstilgung im Zusammenhang mit einem Anspruch

  • OLG Saarbrücken, 25.07.2001 - 1 U 40/01

    Zahlungsanspruch aufgrund eines Schuldanerkenntnisses; Konstitutives

  • OLG Zweibrücken, 28.09.2018 - 2 UF 34/18

    Zugewinnausgleich - Billigkeitseinrede Unterschlagungshandlungen

  • LG Flensburg, 01.02.2018 - 6 HKO 51/17

    Berichtigung des Tatbestands

  • LG Hamburg, 07.05.2019 - 316 S 78/17

    Anspruch auf Berichtigung bzw. Ergänzung des Tatbestands

  • OLG Düsseldorf, 26.06.2008 - U (Kart) 29/06
  • KG, 25.05.2000 - 19 U 6801/99

    Sachenrechtsbereinigung - unzulässiger Feststellungsantrag - Feststellung der

  • OLG Hamm, 26.07.1999 - 19 W 70/99
  • LG Stuttgart, 20.03.2012 - 24 O 287/11

    Urkundsprozess wegen der Zahlung einer Vertragsstrafe

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