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   BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81   

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BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81 (https://dejure.org/1983,944)
BGH, Entscheidung vom 10.02.1983 - III ZR 151/81 (https://dejure.org/1983,944)
BGH, Entscheidung vom 10. Februar 1983 - III ZR 151/81 (https://dejure.org/1983,944)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bundesanstalt für das Straßenwesen - Eignungsprüfung - Muster - Markierungsstoffe - Bundesfernstraßen - Amtspflichtverletzung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bundesanstalt für das Straßenwesen - Eignungsprüfung - Markierungsstoffe - Hersteller - Überlassung von Mustern - Öffentlich-rechtlicher Vertrag

Papierfundstellen

  • BGHZ 87, 9
  • NJW 1983, 2311
  • MDR 1983, 828
  • NVwZ 1983, 699 (Ls.)
  • VersR 1983, 750
  • DVBl 1983, 1058
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 29.03.1971 - III ZR 110/68

    Untätigbleiben des Gesetzgebers als Enteignung

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Dies ist indessen nur ein "Reflex" der auf die Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe ausgerichteten Amtspflicht (vgl. Senatsurt. BGHZ 56, 40 (45) = NJW 1971, 1172).
  • BGH, 17.10.1955 - III ZR 49/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Andernfalls würden die besonderen Regeln, die sich für die gegenseitigen Leistungen aus dem öffentlichrechtlichen Leistungsverhältnis ergeben, und die gerichtliche Zuständigkeit dort, wo über den Erfüllungsanspruch nicht die Zivilgerichte zu entscheiden haben, umgangen werden können (vgl. Senatsurt. BGHZ 11, 212 (213) = NJW 1954, 633; BGH, v. 24.2.1955 - III ZR 152/53; WM 1956, 65 (66); NJW 1958, 1183 (1184)).
  • BGH, 24.02.1955 - III ZR 152/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Andernfalls würden die besonderen Regeln, die sich für die gegenseitigen Leistungen aus dem öffentlichrechtlichen Leistungsverhältnis ergeben, und die gerichtliche Zuständigkeit dort, wo über den Erfüllungsanspruch nicht die Zivilgerichte zu entscheiden haben, umgangen werden können (vgl. Senatsurt. BGHZ 11, 212 (213) = NJW 1954, 633; BGH, v. 24.2.1955 - III ZR 152/53; WM 1956, 65 (66); NJW 1958, 1183 (1184)).
  • BGH, 14.04.1958 - III ZR 200/56

    Stadt als Verwalter eines Treuhandfonds

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Andernfalls würden die besonderen Regeln, die sich für die gegenseitigen Leistungen aus dem öffentlichrechtlichen Leistungsverhältnis ergeben, und die gerichtliche Zuständigkeit dort, wo über den Erfüllungsanspruch nicht die Zivilgerichte zu entscheiden haben, umgangen werden können (vgl. Senatsurt. BGHZ 11, 212 (213) = NJW 1954, 633; BGH, v. 24.2.1955 - III ZR 152/53; WM 1956, 65 (66); NJW 1958, 1183 (1184)).
  • BGH, 07.10.1982 - III ZR 42/81

    Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Da solche Ansprüche nicht bestehen, muß die Klage insgesamt als unbegründet abgewiesen werden, ohne daß auf den Hilfsantrag der Kl. eine Verweisung wegen der von der Kl. geltend gemachten öffentlichrechtlichen Ansprüche an das VG möglich wäre (vgl. Senatsurt. BGHZ 85, 121 (127)).
  • BGH, 07.12.1953 - III ZR 120/52

    Nichterfüllung beamtenrechtlicher Ansprüche

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Andernfalls würden die besonderen Regeln, die sich für die gegenseitigen Leistungen aus dem öffentlichrechtlichen Leistungsverhältnis ergeben, und die gerichtliche Zuständigkeit dort, wo über den Erfüllungsanspruch nicht die Zivilgerichte zu entscheiden haben, umgangen werden können (vgl. Senatsurt. BGHZ 11, 212 (213) = NJW 1954, 633; BGH, v. 24.2.1955 - III ZR 152/53; WM 1956, 65 (66); NJW 1958, 1183 (1184)).
  • BGH, 24.05.1973 - III ZR 178/70

    Klage auf Schadensersatz infolge Vornahme einer Amtspflichtverletzung - Ausübung

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Diese Tätigkeit ist der schlicht hoheitlichen Verwaltung zuzurechnen (Senatsurt., VersR 1963, 856 (857) und NJW 1973, 1650).
  • BGH, 07.06.1971 - III ZR 91/68

    "Schaden"; "Dritter" i.S. des § 839 BGB

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Die Amtspflichten bestimmen sich nach der besonderen Natur des Amtsgeschäfts (Senatsurt. BGHZ 56, 251 (254) = NJW 1971, 460), namentlich danach, ob die Kl. zu dem Personenkreis zählt, dessen Belange nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt oder gefördert werden sollten.
  • BGH, 12.07.1971 - III ZR 252/68

    Rechtsweg für Streit aus Anbauverträgen

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Gegen die Wirksamkeit eines solchen "Kooperationsvertrages" zwischen der öffentlichen Hand und einem Privaten bestehen auch im vorliegenden Fall keine Bedenken (vgl. Senatsurt.; Bullinger, DÖV 1977, 812 f.; Meyer-Borgs, VwVfG, 2. Aufl. § 54 Rdnrn. 42, 69), ebenso nicht gegen die Qualifizierung dieses Rechtsgeschäfts als öffentlichrechtlicher Vertrag (vgl. dazu auch Senatsurt. BGHZ 56, 365 (372 f) = NJW 1971, 1842).
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZR 244/76

    Rückforderung von irrtümlichen Rentenzahlungen

    Auszug aus BGH, 10.02.1983 - III ZR 151/81
    Für Ansprüche der Kl. auf Erstattung der von ihr gezahlten Vergütung und ihrer sonstigen Aufwendungen im Zusammenhang mit den Eignungsprüfungen sind nach § 40 I 1 VwGO die Verwaltungsgerichte zuständig, weil der Erstattungsanspruch nur die Kehrseite des öffentlichrechtlichen Leistungsanspruchs ist (BGH, NJW 1978, 1385; Senatsurt., NJW 1983, 2029 (in diesem Heft)).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 48/76

    Haftung einer Gemeinde aus Verschulden beim Vertragsschluß im Zusammenhang mit

  • BGH, 04.04.1963 - III ZR 213/61
  • BVerwG, 24.10.2011 - 9 B 13.11

    Fehlerhafte Anwendung der Verjährungsvorschriften der §§ 228 , 230 der

    Er hat insoweit auf die dahin gehende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Bezug genommen (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1983 - III ZR 151/81 - BGHZ 87, 9 und vom 12. November 1992 - III ZR 178/91 - BGHZ 120, 184 m.w.N.).

    Denn der Verwaltungsgerichtshof hat mit der in Bezug genommenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Anwendung der Grundsätze der Amtshaftung deshalb abgelehnt, weil der von der Klägerin angestrebte "Vermögensausgleich jedenfalls nicht über die Amtshaftung stattzufinden" habe (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1983 a.a.O.).

  • BGH, 12.11.1992 - III ZR 178/91

    Amtspflichten der Kassenärztlichen Vereinigung bei Sicherstellung des

    Der Senat hat es in BGHZ 87, 9, 18 [BGH 10.02.1983 - III ZR 151/81] abgelehnt, beim Scheitern oder bei Nicht- oder Schlechterfüllung eines öffentlich-rechtlichen Vertrages die Grundsätze der Amtshaftung anzuwenden, weil andernfalls die besonderen Regeln, die sich für die gegenseitigen Leistungen aus dem öffentlich-rechtlichen Leistungsverhältnis ergeben, und die gerichtliche Zuständigkeit dort, wo über den Erfüllungsanspruch nicht die Zivilgerichte zu entscheiden haben, umgangen werden könnten (a.M. Papier in MünchKomm 2. Aufl. § 839 Rdn. 168).
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 201/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme des bürgenden Verbandes im Warenverkehr mit

    cc) Ob mögliche weitergehende Mitteilungspflichten, die über diejenigen in Art. 455 ZK-DVO hinausgehen, drittgerichteten Charakter haben (vgl. BGH, Urt. v. 7. Dezember 1995 - III ZR 141/94, WM 1996, 1015, 1017 f), kann ebenso offenbleiben wie die Frage, woraus diese Pflichten überhaupt hergeleitet werden könnten (vgl. BGHZ 87, 9, 18; 120, 184, 188).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Eine Verweisung kommt dann weder insgesamt noch für den von der Unzuständigkeit betroffenen Anspruchsgrund in Betracht (BGHZ 13, 145, 153 f.; 85, 121, 127; 87, 9, 19).
  • BGH, 03.10.1985 - III ZR 60/84

    Rechtsweg für Ansprüche aus culpa in contrahendo im Zusammenhang mit einem

    Die Rechtswegzuweisung an die Verwaltungsgerichte umfaßt nicht nur Ersatzansprüche wegen Nicht- oder Schlechterfüllung öffentlich-rechtlicher Verträge, sondern auch Ansprüche wegen Wegfalls oder Fehlens der Geschäftsgrundlage (Senatsurteil BGHZ 87, 9, 16, 17 f.).

    Derartige Erstattungs- und Bereicherungsansprüche stellen die Kehrseite des Leistungsanspruchs dar und sind im selben Rechtsweg zu verfolgen wie dieser (Senatsurteile BGHZ 56, 365, 367; 87, 9, 15).

  • LSG Bayern, 06.07.2017 - L 4 KR 569/15

    Schadensersatz wegen Verletzung eines vorvertraglichen Schuldverhältnisses

    Grundsätzlich ergibt sich die Eröffnung des Sozialrechtsweges nach § 51 SGG auch bei Ansprüchen auf Schadensersatz aus öffentlich-rechtlichen Verträgen, z.B. bei Nicht- oder Schlechterfüllung (Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl., § 51 Rn. 9 und 39 mit Verweis auf BGHZ 87, 9, 17; BGH, NJW 1986, 1109).
  • BVerwG, 24.10.2011 - 9 B 12.11

    Nichtzulassungsbeschwerde; Rechtsfrage durch anderes Bundesgericht geklärt;

    Er hat insoweit auf die dahin gehende Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Bezug genommen (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1983 - III ZR 151/81 - BGHZ 87, 9 und vom 12. November 1992 - III ZR 178/91 - BGHZ 120, 184 m.w.N.).

    Denn der Verwaltungsgerichtshof hat mit der in Bezug genommenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine Anwendung der Grundsätze der Amtshaftung deshalb abgelehnt, weil der von der Klägerin angestrebte "Vermögensausgleich jedenfalls nicht über die Amtshaftung stattzufinden" habe (vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1983 a.a.O.).

  • BGH, 21.11.1985 - III ZR 196/84

    Überlassung der Wasserversorgung an eine Genossenschaft privaten Rechts

    Dazu gehören nicht nur Schadensersatzansprüche wegen Nicht- oder Schlechterfüllung bzw. wegen Wegfalls oder Fehlens der Geschäftsgrundlage eines solchen Vertrages (vgl. Senatsurteile BGHZ 87, 9, 16, 17 [BGH 10.02.1983 - III ZR 151/81]/18 und vom 3. Oktober 1985 - III ZR 60/84 = JZ 1986, 155), sondern auch Ersatzansprüche, die - wie hier - daraus hergeleitet werden, daß nach Beendigung eines öffentlich-rechtlichen Vertrages die Pflicht zur Rückgabe von Gegenständen nicht erfüllt wird, die dem einen Vertragsteil kraft des Vertrages überlassen worden sind.

    Andernfalls würden die besonderen Regeln, die für die gegenseitigen Pflichten aus dem öffentlich-rechtlichen Vertrag bestehen, und die gerichtliche Zuständigkeit umgangen werden können (vgl. Senatsurteil BGHZ 87, 9, 18 [BGH 10.02.1983 - III ZR 151/81]/19 m.w.Nachw.).

  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 202/98

    Abgabe einer selbstschuldnerischen Bürgschaft; Verbürgung von

    cc) Ob mögliche weitergehende Mitteilungspflichten, die über diejenigen in Art. 455 ZK-DVO hinausgehen, drittgerichteten Charakter haben (vgl. BGH, Urt. v. 7. Dezember 1995 - III ZR 141/94, WM 1996, 1015, 1017 f), kann ebenso offenbleiben wie die Frage, woraus diese Pflichten überhaupt hergeleitet werden könnten (vgl. BGHZ 87, 9, 18; 120, 184, 188).
  • VGH Bayern, 21.10.2010 - 6 BV 07.1248

    Erschließungsbeitragsrecht; Rechtsweg; Ablösungsvereinbarung;

    Ansprüche aus öffentlich-rechtlichen Verträgen wegen Nicht- oder Schlechterfüllung stehen aber der Annahme einer durch eine Amtspflichtverletzung verursachten Vermögensschädigung entgegen (BGH vom 10. Februar 1983 NJW 1983, 2311; bestätigt nach Änderung des § 17 Abs. 2 GVG durch Urteil vom 12.11.1992 NJW 1993, 1526).
  • OLG Naumburg, 21.06.2005 - 11 U 40/05

    Privatrechtlicher Grundstückskaufvertrag einer Gemeinde begründet keine

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 109/83

    Haftung eines Landes für Überschwemmungen aufgrund der Verlegung eines Gewässers

  • VGH Bayern, 21.10.2010 - 6 BV 06.3254

    Erschließungsbeitragsrecht; Rechtsweg; Ablösungsvereinbarung;

  • VG Ansbach, 05.03.2015 - AN 3 K 13.01480

    Nichtige Vorauszahlungsvereinbarung; Erstattungsanspruch verjährt

  • BGH, 16.02.1984 - III ZR 124/82

    Amtspflichten der Pflanzenschutzdienste der Länder; Voraussetzungen eines

  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 170/85

    Versäumnisurteil gegen den Revisionsbeklagten - Ersetzung der Zustimmung des

  • LG Hechingen, 26.02.1999 - 2 O 341/98

    Zuständigkeit eines Landgerichts zur Geltendmachung von Amtshaftungsansprüchen;

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