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   BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96   

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https://dejure.org/1997,2948
BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96 (https://dejure.org/1997,2948)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1997 - III ZR 177/96 (https://dejure.org/1997,2948)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1997 - III ZR 177/96 (https://dejure.org/1997,2948)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ergänzende Vertragsauslegung einer vertraglich vereinbarten Kündigungsregel am Maßstab der gesetzlich normierten außerordentlichen Kündigung - Vorrang von übereinstimmendem Wille der Parteien jeder anderweitigen Interpretation bei der Vertragsauslegung - Möglichkeit der ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Kündigung Intendantenvertrag

    §§ 317, 319, 626, 628 BGB

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 317
    Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Bestimmung der angemessenen Vergütung durch das Gericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1388
  • WM 1998, 131
  • DB 1998, 876
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 26.10.1989 - VII ZR 75/89

    Schiedsgutachten - Hemmung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Dabei ist "Verzögerung" nicht mit Verzug gleichzusetzen; ausreichend ist vielmehr, daß die Handlung nicht innerhalb objektiv angemessener Zeit vorgenommen wird (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1989 - VII ZR 75/89 - NJW 1990, 1231, 1232).

    Bei einer solchen Lage ist eine entsprechende Anwendung des § 319 Abs. 1 Satz 2 2. Halbs. BGB geboten; der säumige Teil kann sich nicht mehr mit Erfolg auf die Schiedsgutachterklausel - und ihre Wirkungen - berufen, was im übrigen auch treuwidrig wäre (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1989 aaO).

  • BGH, 03.02.1995 - V ZR 222/93

    Anpassung des Erbbauzinses wegen erheblicher oder wesentlicher Änderung der

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Diese Vereinbarung ist entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht im Hinblick auf den Grundsatz unwirksam, daß ein staatliches Gericht an sich im Rahmen seiner Zuständigkeit nicht als "Dritter" im Sinne von § 317 BGB zur Bestimmung der Leistung benannt werden kann, weil der gesetzliche Aufgabenbereich des Gerichts nicht der Parteidisposition unterliegt (BGH, Urteile vom 5. Januar 1955 - VI ZR 256/53 -LM BGB § 317 Nr. 3 , vom 14. Oktober 1977 - I ZR 119/76 - WM 1978, 64 und vom 3. Februar 1995 - V ZR 222/93 - NJW 1995, 1360).

    So kann nach der ständigen Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs eine Anpassungsklausel im Erbbaurechtsvertrag vorsehen, daß die Festsetzung des Erbbauzinses, soweit darüber keine Einigkeit erzielt wird, entsprechend den §§ 315 Abs. 3, 319 Abs. 1 Satz 2 BGB durch Urteil erfolgen soll (BGHZ 71, 276, 284; Urteile vom 21. Dezember 1977 - V ZR 179/75 - WM 1978, 228 und vom 3. Februar 1995 aaO).

  • BGH, 05.01.1955 - VI ZR 256/53
    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Diese Vereinbarung ist entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht im Hinblick auf den Grundsatz unwirksam, daß ein staatliches Gericht an sich im Rahmen seiner Zuständigkeit nicht als "Dritter" im Sinne von § 317 BGB zur Bestimmung der Leistung benannt werden kann, weil der gesetzliche Aufgabenbereich des Gerichts nicht der Parteidisposition unterliegt (BGH, Urteile vom 5. Januar 1955 - VI ZR 256/53 -LM BGB § 317 Nr. 3 , vom 14. Oktober 1977 - I ZR 119/76 - WM 1978, 64 und vom 3. Februar 1995 - V ZR 222/93 - NJW 1995, 1360).
  • BGH, 21.12.1977 - V ZR 179/75

    Neufestsetzung des Erbbauzinses - Anpassung des Erbbauzinses - Erhöhung des

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    So kann nach der ständigen Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs eine Anpassungsklausel im Erbbaurechtsvertrag vorsehen, daß die Festsetzung des Erbbauzinses, soweit darüber keine Einigkeit erzielt wird, entsprechend den §§ 315 Abs. 3, 319 Abs. 1 Satz 2 BGB durch Urteil erfolgen soll (BGHZ 71, 276, 284; Urteile vom 21. Dezember 1977 - V ZR 179/75 - WM 1978, 228 und vom 3. Februar 1995 aaO).
  • BGH, 21.04.1975 - II ZR 2/73

    Wichtiger Grund für außerordentliche Kündigung eines Dienstverhältnisses durch

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Ebensowenig ist es für die Kündigungserklärung vor dem Hintergrund des § 6 Abs. 2 des Intendantenvertrages schädlich, daß der Kläger nicht fristlos, sondern unter Einhaltung einer von ihm selbst gewählten Frist bis zum 31. Dezember 1993 gekündigt hat; selbst eine außerordentliche Kündigung gemäß § 626 BGB kann, ohne diesen Charakter zu verlieren, mit einer Frist erklärt werden, wenn für den Gekündigten klar erkennbar ist, daß sie aus wichtigem Grund ausgesprochen wird (BGH, Urteil vom 21. April 1975 - II ZR 2/73 - WM 1975, 761, 762).
  • BGH, 14.10.1977 - I ZR 119/76

    Hamburger Brauch

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Diese Vereinbarung ist entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts nicht im Hinblick auf den Grundsatz unwirksam, daß ein staatliches Gericht an sich im Rahmen seiner Zuständigkeit nicht als "Dritter" im Sinne von § 317 BGB zur Bestimmung der Leistung benannt werden kann, weil der gesetzliche Aufgabenbereich des Gerichts nicht der Parteidisposition unterliegt (BGH, Urteile vom 5. Januar 1955 - VI ZR 256/53 -LM BGB § 317 Nr. 3 , vom 14. Oktober 1977 - I ZR 119/76 - WM 1978, 64 und vom 3. Februar 1995 - V ZR 222/93 - NJW 1995, 1360).
  • BGH, 07.04.1978 - V ZR 141/75

    Neubemessung des Grundstückskaufpreises auf Grund einer Wertanpassungsklausel

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    So kann nach der ständigen Rechtsprechung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs eine Anpassungsklausel im Erbbaurechtsvertrag vorsehen, daß die Festsetzung des Erbbauzinses, soweit darüber keine Einigkeit erzielt wird, entsprechend den §§ 315 Abs. 3, 319 Abs. 1 Satz 2 BGB durch Urteil erfolgen soll (BGHZ 71, 276, 284; Urteile vom 21. Dezember 1977 - V ZR 179/75 - WM 1978, 228 und vom 3. Februar 1995 aaO).
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Wie die Revision mit Recht rügt, hat das Berufungsgericht schon das Parteivorbringen hierzu und den Grundsatz unbeachtet gelassen, daß bei der Vertragsauslegung ein übereinstimmender Wille der Parteien jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (vgl. etwa BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 - BGHR BGB § 133 Wille 12).
  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 108/92

    Unklare Bestimmung des Hauptschuldners bei Vertragserfüllungsbürgschaft

    Auszug aus BGH, 06.11.1997 - III ZR 177/96
    Wie die Revision mit Recht rügt, hat das Berufungsgericht schon das Parteivorbringen hierzu und den Grundsatz unbeachtet gelassen, daß bei der Vertragsauslegung ein übereinstimmender Wille der Parteien jeder anderweitigen Interpretation vorgeht (vgl. etwa BGH, Urteil vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 - BGHR BGB § 133 Wille 12).
  • BGH, 04.07.2013 - III ZR 52/12

    Schiedsgutachtenvertrag im engeren Sinne: Aufschiebung der Fälligkeit der

    Eine Undurchführbarkeit ist schon dann gegeben, wenn die hierzu verpflichtete Partei den Schiedsgutachter nicht innerhalb angemessener Zeit benennt, ohne dass es dabei auf ihr Verschulden ankommt (s. BGH, Urteile vom 26. Oktober 1989 aaO und vom 07. Juni 2011 aaO S. 1060 f Rn. 15 mwN; vgl. auch Urteil vom 7. April 2000 aaO sowie Senatsurteil vom 6. November 1997 - III ZR 177/96, NJW 1998, 1388, 1390).
  • OLG Hamm, 22.08.2013 - 4 U 52/13

    Gegenabmahnungen sind grundsätzlich zulässig

    Die Bezifferung der Vertragsstrafe darf zwar einem Dritten (§§ 315 Abs. 1, 317 BGB), nicht aber einem staatlichen Gericht überlassen werden, weil die Aufgabenzuweisung zu den Gerichten nicht der Parteidisposition unterliegt (BGH NJW 1995, 1360; NJW 1998, 1388, 1390; LG Hof, Urt. v. 12.6.2013 - 1 HK O 61/12, S. 8; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 10. Aufl. 2011, Kap. 8 Rn. 22 m.w.N.).
  • BGH, 23.02.2021 - II ZR 184/19

    Kommanditgesellschaft: Vorliegen einer rückständigen Einlage im Zeitpunkt des

    Undurchführbar ist eine Bestimmung schon dann, wenn die hierzu verpflichtete Partei den Schiedsgutachter nicht innerhalb angemessener Zeit benennt, ohne dass es dabei auf ihr Verschulden ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 30. März 1979 - V ZR 150/77, BGHZ 74, 341, 344 f.; Urteil vom 26. Oktober 1989 - VII ZR 75/89, NJW 1990, 1231, 1232; Urteil vom 6. November 1997 - III ZR 177/96, NJW 1998, 1388, 1390; Urteil vom 7. April 2000 - V ZR 36/99, NJW 2000, 2986, 2987; Urteil vom 7. Juni 2011 - II ZR 186/08, ZIP 2011, 1358 Rn. 13 ff.; Urteil vom 4. Juli 2013 - III ZR 52/12, NJW-RR 2014, 492 Rn. 31).
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