Rechtsprechung
   BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1414
BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89 (https://dejure.org/1992,1414)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1992 - III ZR 199/89 (https://dejure.org/1992,1414)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1992 - III ZR 199/89 (https://dejure.org/1992,1414)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,1414) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • ArgeLandentwicklung

    Amtspflichtverletzung; Fristbeginn; Schlussfeststellung; Verjährung; Verjährung von Ansprüchen

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Umlegungsverfahren nach der Reichsumlegungsordnung - Verjährung des Anspruchs auf Schadensrsatz aus einer unerlaubten Handlung - Hemmung des Verjährngseintritts - Verstoss gegen den Grundsatz von Treu und Glauben - Entschädigung wegen enteignungsgleichen Eingriffs in das ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    Amtspflichten des Nachlaßgerichts bei Eröffnung eines Erbvertrags - Amtspflichten des Nachlaßgerichts und des Grundbuchamtes bei unrichtigem Erbschein

Papierfundstellen

  • BGHZ 117, 287
  • NJW 1992, 1884
  • NJW-RR 1992, 1182 (Ls.)
  • MDR 1992, 649
  • FamRZ 1992, 926
  • WM 1992, 1119
  • Rpfleger 1992, 350
  • Rpfleger 1992, 351
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 18.09.1975 - II ZB 6/74

    Verbotenes Selbstkontrahieren durch Fassung von Gesellschafterbeschlüssen

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Der Gesetzgeber betrachtet die Eltern als die natürlichen Verwalter der Vermögensinteressen ihrer Kinder (§ 1626 Abs. 2 BGB i.d.F. des Art. 1 Nr. 22 GleichberG), sieht also einen deren Wohl gefährdenden Interessenwiderstreit nicht als die Regel an (BGHZ 65, 93, 101 [BGH 18.09.1975 - II ZB 6/74], KG RJA 16, 10, 12, RGRK-Scheffler a.a.O. § 1909 [a.F. Anm. 1]).
  • Drs-Bund, 11.04.1962 - BT-Drs IV/351
    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Der neu angefügte Satz 2 a.a.O. bestimmt nunmehr ausdrücklich, daß das Grundbuchamt auch in den Fällen der Eröffnung einer Verfügung von Todes wegen zu benachrichtigen ist; diese Regelung hat gegenüber dem früheren, hier einschlägigen Rechtszustand eine sachliche Erweiterung der Mitteilungspflicht geschaffen (vgl. die amtliche Begründung des Entwurfs eines Gesetzes zur Erleichterung des Grundbuchverfahrens, BT-Drucks. IV/351 vom 11. April 1962 S. 18 zu Nr. 5).
  • BGH, 22.11.1954 - IV ZB 80/54
    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Ist der Vater als Inhaber der elterlichen Sorge dagegen in der Lage, trotz des an sich vorhandenen Interessengegensatzes eine dem Wohl des Kindes gerecht werdende Entscheidung zu treffen, braucht gegen ihn nicht eingeschritten zu werden (BGH, Beschluß vom 22. November 1954 - IV ZB 80/54 = FamRZ 1955, 100, 101 [Anm. Schwoerer] = NJW 1955, 217, s. auch Beschluß vom 27. November 1974 - IV ZB 42/73 = NJW 1975, 345, 347 = LM Nr. 1 zu § 1796 BGB, KG DFG 1938, 13 f. und OLGE 34, 262, BayOblG FamRZ 1963, 578 f., OLG Hamm FamRZ 1963, 580 und 1969, 660 f., OLG Frankfurt FamRZ 1964, 154 f., OLG Stuttgart DA-Vorm 1983, 736, 738, vgl. auch RGRK-Scheffler BGB 10./11. Aufl. 1964 § 1629 (a.F.) Anm. 23 und § 1796 Anm. 1 f.).
  • BGH, 10.03.1960 - II ZR 56/59

    Anfechtungsklage gegen Genossenschaft

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß die Zustellung an eine Person, die in doppelter Eigenschaft tätig wird (hier: an den Vater in eigenem Namen als nächstberufener gesetzlicher Erbe nach der Großmutter und zugleich als gesetzlicher Vertreter des Klägers), auch dann wirksam ist, wenn in dem zuzustellenden Schriftstück die andere als die für den Rechtsakt maßgebliche Eigenschaft angesprochen wird (BGHZ 32, 114, 120).
  • BGH, 27.11.1974 - IV ZB 42/73

    Voraussetzungen einer Entziehung des Vertretungsrechts des Vaters in Bezug auf

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Ist der Vater als Inhaber der elterlichen Sorge dagegen in der Lage, trotz des an sich vorhandenen Interessengegensatzes eine dem Wohl des Kindes gerecht werdende Entscheidung zu treffen, braucht gegen ihn nicht eingeschritten zu werden (BGH, Beschluß vom 22. November 1954 - IV ZB 80/54 = FamRZ 1955, 100, 101 [Anm. Schwoerer] = NJW 1955, 217, s. auch Beschluß vom 27. November 1974 - IV ZB 42/73 = NJW 1975, 345, 347 = LM Nr. 1 zu § 1796 BGB, KG DFG 1938, 13 f. und OLGE 34, 262, BayOblG FamRZ 1963, 578 f., OLG Hamm FamRZ 1963, 580 und 1969, 660 f., OLG Frankfurt FamRZ 1964, 154 f., OLG Stuttgart DA-Vorm 1983, 736, 738, vgl. auch RGRK-Scheffler BGB 10./11. Aufl. 1964 § 1629 (a.F.) Anm. 23 und § 1796 Anm. 1 f.).
  • BGH, 21.12.1977 - IV ZB 32/77

    Eröffnung eines gegenseitigen Erbvertrags

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Zweck dieser Mitteilungspflicht ist es, Personen, deren Rechtslage durch die von dem Erblasser in der Verfügung von Todes wegen getroffene Bestimmung unmittelbar beeinflußt wird, von dem sie betreffenden Inhalt Kenntnis zu geben, um sie in den Stand zu setzen, das zur Wahrnehmung ihrer Interessen Zweckdienliche zu veranlassen (BGHZ 70, 173, 176).
  • BGH, 27.05.1986 - III ZR 239/84

    Verjährung der Schadensersatzansprüche eines Gesellschafters wegen steuerlicher

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Die 30jährige Verjährungsfrist nach § 852 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB, um die es hier geht, stellt damit allein auf das "Begehen" der unerlaubten Handlung ab, d.h. auf den Zeitpunkt, in dem die die Verletzung herbeiführende Ursache (die Schadensursache) gesetzt wird, mag auch der Schaden (und damit auch der Ersatzanspruch) selbst noch gar nicht entstanden sein (Senatsurteil BGHZ 98, 77, 82 m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.01.1988 - IX ZR 65/87

    Unzulässige Rechtsausübung durch Erhebung der Verjährungseinrede durch einen

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Dabei ist zu Lasten des Gläubigers ein strenger Maßstab anzulegen (BGH, Urteil vom 21. Januar 1988 - IX ZR 65/87 = NJW 1988, 2245, 2247); dies gilt besonders für die hier in Rede stehende 30jährige Frist, die nicht nur der Rechtssicherheit, sondern auch dem berechtigten und schutzwürdigen Interesse des Schuldners dient, vor der Geltendmachung von Ansprüchen bewahrt zu werden, die in so lange zurückliegenden und deshalb möglicherweise kaum oder nur mit Schwierigkeiten mehr aufklärbaren Vorgängen wurzeln.
  • BGH, 22.03.1990 - III ZR 235/88

    Änderung einer bestandskräftigen Vorwegregelung

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Das Umlegungsverfahren nach der damals einschlägigen Reichsumlegungsordnung (RUO) vom 16. Juni 1937 (RGBl I S. 629) beruhte ebenso wie die heutigen Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz und dem Baugesetzbuch (§§ 68 Abs. 1 FlurbG, 63 Abs. 1, 72 BauGB) auf dem Surrogationsprinzip, kraft dessen das Eigentum an dem alten Grundstück nicht etwa unterging, sondern lediglich dem Eigentumsrecht an dem früheren Grundstück ein neues, "verwandeltes" Objekt "untergeschoben" wurde, an dem sich die früheren Eigentumsverhältnisse ungebrochen fortsetzten (§ 68 Nr. 1 RUO; vgl. zum Rechtszustand nach dem heutigen BauGB zuletzt Senatsurteil BGHZ 111, 52, 56 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.11.1990 - III ZR 302/89

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts im Amtshaftungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - III ZR 199/89
    Damit verkennt die Revision das Verhältnis zwischen Primärrechtsschutz und Schadensausgleich, wie es in der Rechtsprechung des Senats (zuletzt BGHZ 113, 17 [BGH 15.11.1990 - III ZR 302/89]) näher dargelegt worden ist.
  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90

    Vertrauen auf früher ausgesprochenen Verzicht auf die Verjährungseinrede

  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 205/58

    Elterliche Gewalt

  • BGH, 11.01.2007 - III ZR 302/05

    Staatshaftung bei verzögerter Antragsbearbeitung

    Bis zum 31. Dezember 2001 galt hierfür die 30-jährige Verjährungsfrist gemäß § 195 BGB a.F. (vgl. nur BGHZ 117, 287, 294).
  • BGH, 12.10.2006 - III ZR 144/05

    BGH legt dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften Fragen zum

    Demgegenüber verjährten Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff - von landesrechtlichen Besonderheiten abgesehen - in der regelmäßigen Frist von 30 Jahren (vgl. Senatsurteil BGHZ 117, 287, 294).
  • BGH, 04.06.2009 - III ZR 144/05

    Schadensersatzansprüche dänischer Schweinezüchter und Schlachthofgesellschaften

    Demgegenüber verjährten Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff - von landesrechtlichen Besonderheiten abgesehen - in der regelmäßigen Frist von 30 Jahren (vgl. Senatsurteil BGHZ 117, 287, 294) .
  • BGH, 29.01.2002 - VI ZR 230/01

    Auswirkung eines Abfindungsvergleichs auf die Hemmung der Verjährung

    Der Direktanspruch gegen den Haftpflichtversicherer verjährt wie der Anspruch gegen den Schädiger in drei Jahren (§ 3 Nr. 3 Satz 1 PflVG; § 14 StVG; § 852 Abs. 1 BGB a.F.; vgl. Art. 229 § 6 Abs. 1 S. 2 EGBGB in der Fassung Art. 2 Nr. 2 lit. b Gesetz vom 26. November 2001 - BGBl I 3138) ab dem Zeitpunkt, in dem der Verletzte von dem Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen Kenntnis erlangt (vgl. BGHZ 117, 287, 292).
  • BVerwG, 28.03.1996 - 7 C 28.95

    Offene Vermögensfragen: Rechtsnatur der Anmeldefrist des § 30a VermG,

    Zweck der Mitteilungspflicht ist es, Personen, deren Rechtslage durch die in der Verfügung von Todes wegen getroffene Bestimmung unmittelbar beeinflußt wird, von dem sie betreffenden Inhalt Kenntnis zu geben, um sie in den Stand zu setzen, das zur Wahrnehmung ihrer Interessen Zweckdienliche zu veranlassen (BGHZ 70, 173 [176] und BGH, NJW 1992, 1884 [1886]).
  • BGH, 17.09.2020 - V ZB 8/20

    Eingezogener Erbschein ist kein Nachweis der Erbfolge

    Der Zweck dieser Regelungen besteht darin, die von einem unrichtigen Erbschein aufgrund des öffentlichen Glaubens (vgl. § 2366 BGB) für den Rechtsverkehr ausgehenden Gefahren in einem förmlich festgelegten Verfahren zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1992 - III ZR 199/89, BGHZ 117, 287, 302; Palandt/Weidlich, BGB, 79. Aufl., § 2361 Rn. 1; MüKoBGB/Grziwotz, 8. Aufl., § 2361 Rn. 1).
  • LG Berlin, 11.01.2011 - 7 O 271/10

    Duogynon-Klage wegen Verjährung möglicher Schadensersatzansprüche abgewiesen

    Zum Verjährungsbeginn genügt das Setzen der Schadensursache, der Schaden braucht noch nicht entstanden zu sein (BGHZ 117, 287).
  • BGH, 11.07.1995 - XI ZR 28/95

    Berechnung der anteiligen Erstattung eines Disagios wegen vorzeitiger

    Auch die Rechtsprechung ist bereits mehrfach bei später geschlossenen Kreditverträgen mit zeitlich begrenzter Zinsfestschreibung und Disagiovereinbarung von dieser gewandelten Marktpraxis ausgegangen und hat das Disagio nur dem Zinsfestschreibungszeitraum zugeordnet (vgl. BGHZ 117, 287, 289; OLG Köln EWiR § 609 a BGB 1/93, 27 mit Anm. von Reifner, der grundsätzlich zustimmt und auch, wenn die Bank zur Fortsetzung des Vertrages nach Ablauf der Zinsfestschreibungsperiode verpflichtet ist, nur in Ausnahmefällen den Vorteil des Disagios bei der neuen Zinsfestsetzung noch fortwirken lassen will).
  • OLG Brandenburg, 20.03.2007 - 2 U 38/06

    Staatshaftungsrecht DDR; Einigungsvertrag: Anspruch eines Berufssoldaten der

    Dies selbst dann, wenn der Schaden innerhalb der Frist noch nicht entstanden war (vgl. BGHZ 117, 287, 292).
  • BFH, 03.01.2014 - VII B 193/13

    Umfang des Vertretungszwangs nach § 62 Abs. 4 FGO

    Der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) beantragte den Erlass eines Abrechnungsbescheids über die Aufrechnung einer Kraftfahrzeugsteuerverbindlichkeit mit einem Anspruch aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 27. Februar 1992 III ZR 199/89.
  • BVerwG, 13.05.1993 - 2 C 1.92

    Beamtenrecht - Verjährung - Schadensersatzanspruch

  • OLG Celle, 14.02.2000 - 16 W 1/00

    Amtshaftung: Schutzbereich der Amtspflicht einer Gemeinde bei Überplanung einer

  • BayObLG, 29.01.1993 - 1Z BR 80/92

    Widerruf einer Erbeinsetzung; Abänderung eines Schlusserbes in ein Vermächtnis

  • LG Darmstadt, 16.07.2020 - 10 O 393/19
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht