Rechtsprechung
   BGH, 04.04.1957 - III ZR 213/55   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,1153
BGH, 04.04.1957 - III ZR 213/55 (https://dejure.org/1957,1153)
BGH, Entscheidung vom 04.04.1957 - III ZR 213/55 (https://dejure.org/1957,1153)
BGH, Entscheidung vom 04. April 1957 - III ZR 213/55 (https://dejure.org/1957,1153)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,1153) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 05.12.1933 - III 130/33

    1. Gehört zur Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen, wovon § 852 BGB. den

    Auszug aus BGH, 04.04.1957 - III ZR 213/55
    Entscheidend kommt es darauf nicht an, denn bei der Amtshaftung gehört das Wissen, daß anstelle des Beamten der Staat haftet, nicht zur Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen (RGZ 142, 348).
  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 62/84

    Unterbrechung der Verjährung des Amtshaftungsanspruchs

    Er hat angenommen, daß in Amtshaftungssachen die Klage nur dann die Verjährung unterbricht, wenn sie vor den Zivilgerichten erhoben wird und auf Befriedigung oder Feststellung des Amtshaftungsanspruchs selbst gerichtet ist (Senatsurteil vom 4. April 1957 - III ZR 213/55 = VersR 1957, 429: keine Verjährungsunterbrechung durch Erhebung der Verfassungsbeschwerde; ebenso BGB-RGRK aaO § 209 Rdn. 2; vgl. ferner zum Anspruch i. S. des § 209 Abs. 1 BGB Senatsbeschluß vom 25. Februar 1982 - III ZR 76/81 -).
  • BGH, 20.06.1969 - VI ZR 32/68

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Tanklastzuges mit einem bei winterlichen

    Zwar spricht dann, wenn ein vom Gesetz vorgeschriebenes Verhalten eine bestimmte Gefahrenmöglichkeit herabsetzen soll und im Einzelfall feststeht, gegen dieses Gesetz verstoßen worden ist als auch die bekämpfte Gefahr sich verwirklicht hat, die Lebenserfahrung für die Schadensursächlichkeit dieses Gesetzesverstoßes (Urteile des erkennenden Senats vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56, VersR 1957, 429, 430; vom 26. November 1963 - VI ZR 245/62, VersR 1964, 166 und vom 24. September 1968 - VI ZR 160/67, VersR 1968, 1144).
  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 231/57
    Die allgemeine Kenntnis von dem Schaden genügt; wer sie erlangt hat, dem gelten auch solche Schadensfolgen als bekannt, die im Zeitpunkt der Erlangung jener Kenntnis überhaupt nur als möglich vorauszusehen waren (Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juni 1957 VI ZR 165/56 VersR 1957, 534 und vom 22. Oktober 1957 VI ZR 222/56 a.a.O.; Urteil des III. Zivilsenats vom 4. April 1957 III ZR 213/55 VersR 1957, 429).
  • BGH, 27.05.1975 - VI ZR 42/74

    Pflichten eines Straßenbahnführers auf Fußgängerüberwegen

    In Fällen solcher Art spricht die Lebenserfahrung dafür, daß der Verstoß gegen das Schutzgesetz eine Bedingung des Unfallerfolgs war (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 = VersR 1955, 760, 761; vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 = LM StVO § 23 Nr. 3 = VersR 1957, 429, 430 und vom 28. Mai 1957 - VI ZR 272/56 = LM StVO § 9 Nr. 11 = VersR 1957, 529, 531; vgl. auch die bei Verstößen gegen Unfallverhütungsvorschriften angenommene Beweiserleichterung durch Anscheinsbeweis: Senatsurteil vom 24. Juni 1953 - VI ZR 31/52 = LM BGB § 823 [E] Nr. 5 = VersR 1953, 335, 336).
  • BGH, 03.10.1967 - VI ZR 7/66

    Unterbrechung einer Verjährung durch die Anerkennung einer Verbindlichkeit

    Wie das Berufungsgericht zutreffend darlegt, läuft nach dem Grundsatz der Schadenseinheit für Schadensersatzansprüche eine einheitliche Verjährungsfrist, die mit der Kenntnis des als Einheit aufzufassenden Gesamtschadens beginnt und auch die später eingetretenen Schadensfolgen umfaßt, soweit sie nur vorhersehbar waren (vgl. BGH Urt. vom 4. April 1957 - III ZR 213/55 - VersR 1957, 428; vom 14. Juni 1957 - VI ZR 165/56 - VersR 1957, 534).
  • BGH, 12.07.1960 - VI ZR 73/59

    Verjährung des Anspruchs auf Erhöhung einer Schadenrente

    Zwar beginnt nach anerkannter Rechtsprechung die Verjährungsfrist des § 852 Abs. 1 BGB schon dann, wenn der Gläubiger den als Einheit aufzufassenden Gesamtschaden kennt, ohne daß volle Übersehbarkeit des Umfangs und der Höhe des Schadens erforderlich ist (vgl. Urteile des BGH vom 4. April 1957 - III ZR 213/55 - = VersR 1957, 429 und vom 14. Juni 1957 - VI ZK 165/56 - = VersR 1957, 534; RGRK Anm. 7 zu § 852; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 6. Aufl. TZ 1000).
  • BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58

    Rechtsmittel

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich sei für Unfälle, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (Urteile des BGH vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180, und vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - DAR 1957, 209 = VRS 13, 12 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 24.09.1968 - VI ZR 160/67

    Schuldhaftes Setzen einer adäquaten Unfallursache durch Überlassen eines

    Soll ein vom Gesetz vorgeschriebenes Verhalten eine bestimmte Gefahrenmöglichkeit herabsetzen und steht im Einzelfall fest, daß sowohl gegen dieses Gesetz verstoßen worden ist als auch die bekämpfte Gefahr sich verwirklicht hat, so spricht allerdings die Lebenserfahrung dafür, daß der Gesetzesverstoß für den Schaden ursächlich geworden ist (Senatsurteile vom 26. November 1963 - VI ZR 245/62 - VersR 1964, 166; vom 12. April - VI ZR 79/56 - VersR 1957, 429).
  • BGH, 15.11.1966 - VI ZR 55/65

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Motorrades auf ein aus einem Feldweg auf

    Das gilt auch für die von der Revision zitierten Urteile vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56, DAR 1957, 209 = VersR 1957, 429; vom 8. November 1963 - VI ZR 239/62, VersR 19649 296; und vom 19. September 1961 - VI ZR 196/60, VRS 21, 328 = VersR 1961, 1015.
  • BGH, 09.05.1961 - VI ZR 197/60

    Rechtsmittel

    In einem solchen Falle spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, daß der Verstoß für den Schadenseintritt ursächlich geworden ist (ständige Rechtsprechung, vgl. insbes. erkennender Senat VI ZR 79/56 vom 12. April 1957 = VersR 1957, 429, 430 = LM StVO § 23 Nr. 3 = DAR 1957, 209 = VRS 13, 13 = ZZP 58, 111).
  • BGH, 18.10.1957 - VI ZR 209/56
  • BGH, 11.07.1958 - VI ZR 246/57
  • BGH, 03.01.1961 - VI ZR 67/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.11.1960 - VI ZR 10/60

    Ablauf der dreijährigen Verjährungsfrist bei deliktischen Ansprüchen - Anspruch

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht