Rechtsprechung
   BGH, 30.01.1967 - III ZR 248/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,5355
BGH, 30.01.1967 - III ZR 248/64 (https://dejure.org/1967,5355)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1967 - III ZR 248/64 (https://dejure.org/1967,5355)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1967 - III ZR 248/64 (https://dejure.org/1967,5355)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,5355) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darlehensschuldnerschaft bei Entziehung einer zuvor erteilten Generalvollmacht - Voraussetzungen für eine Geltendmachung des Wegfalls der Geschäftsgrundlage - Wahlrecht des Gläubigers bezüglich der Rückerstattung eines Darlehens von dem einen oder dem anderen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BB 1967, 476
  • DB 1967, 723
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 17.09.1959 - VII ZR 115/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1967 - III ZR 248/64
    Jedoch hat die Rechtsprechung (BGH Urt. v. 17. September 1959 - VII ZR 115/58 = Betrieb 1960, 58 = BB 1960, 70 mit weiteren Nachweisen) für das Verhältnis des Gläubigers zum Bürgen gesagt: Der Gläubiger braucht auf die Interessen des Bürgen keine Rücksicht zu nehmen.
  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 223/07

    Rechtsanwaltshaftung: Verschuldet unvollständiger Abschluss einer

    Er hat vielmehr seine Rechte nach Treu und Glauben (§ 242 BGB) auszuüben (BGH, Urt. v. 30. Januar 1967 - III ZR 248/64, WM 1967, 397, 398; v. 22. Januar 1991 - XI ZR 342/89, NJW 1991, 1289; v. 18. Juni 2007 - II ZR 86/06, NJW-RR 2008, 51, 52 Rn. 15; v. 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06, NJW-RR 2008, 176, 178 Rn. 24).

    Ausnahmsweise kann ein Gesamtschuldner dem Gläubiger auch vorhalten, er habe verschuldet, dass ein anderer Gesamtschuldner nicht mehr zahlen könne (BGH, Urt. v. 30. Januar 1967, aaO; im konkreten Fall verneint).

  • BGH, 08.12.1977 - VII ZR 60/76

    Merkantiler Minderwert

    Da indessen die Zahlung des Architekten K. nach dem Inhalt des Vergleiches zum Ausgleich des Minderwertes bestimmt war, also gerade nicht auf die Klageforderung angerechnet werden sollte (vgl. dazu Weber, RGRK, 12. Aufl., § 362 Rdn. 3 ff; BGH NJV 1972, 1750), könnte sich die Zahlung der 19.728,62 DM durch K. nur dann zugunsten der Beklagten auswirken, wenn entweder die getroffene Verrechnungsabrede als Scheingeschäft (§ 117 BGB) anzusehen wäre oder aber der Kläger nach Treu und Glauben die Zahlung als Teilerfüllung der Klageforderung gegen sich gelten lassen müßte (vgl. BGH Betrieb 1967, 723).

    Die in Anspruch genommenen Gesamtschuldner können und müssen dann gemäß § 426 BGB Rückgriff nehmen (BGH Betrieb 1967, 723).

  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 75/83

    Inanspruchnahme eines von mehreren Gesamtschuldnern - Beschränkung einer

    Allgemein anerkannt und auch von der Revision nicht angefochten wird der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts: Nach § 421 BGB steht es im freien Belieben des Gläubigers, in welchem Umfang er einen von mehreren Gesamtschuldnern in Anspruch nimmt und dadurch mit dem Regreßrisiko belastet (MünchKomm/Selb § 421 BGB Rn. 28;Senatsurteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 248/64 = BB 1967, 476/77).

    Auch das Berufungsgericht erkennt an, daß unter besonderen Umständen das Vorgehen des Gläubigers nur gegen einen Gesamtschuldner mißbräuchlich sein kann (vgl. Senatsurteil vom 30. Januar 1967 aaO; MünchKomm/Selb aaO; RGRK/Weber 12. Aufl. § 421 BGB Rn. 48).

  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 298/78

    Anspruch auf Herausgabe von Mietzins im Falle des Konkurses - Anfechtbarkeit von

    Der Revision ist ferner zuzugeben, daß der Sicherungsnehmer die Interessen des Sicherungsgebers zu schonen und zu berücksichtigen hat (BGH Urteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 248/64 = WM 1967, 397, 399; Serick BB 1970, 541, 543, 547).
  • BGH, 10.12.1982 - V ZR 244/81

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Zwangsvollstreckung aus vollstreckbaren Urkunde -

    Diese Schranken werden nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes sichtbar, wenn der Gläubiger eine dingliche Sicherheit aufgibt, die von einem Gesamtschuldner bestellt worden ist und im Falle der Befriedigung des Gläubigers durch einen - im Innenverhältnis ausgleichsberechtigten - anderen Gesamtschuldner gemäß § 426 Abs. 2 Satz 1 i.V. mit §§ 412, 401 Abs. 1 BGB auf diesen übergegangen wäre (RG JW 1938, 516, 519 li.; vgl. auch BGH Urteile vom 30. Januar 1967, III ZR 248/64, WM 1967, 397, 398 und vom 13. Juli 1967, II ZR 268/64, NJW 1967, 2203, 2205 re.; BGB-RGRK 12. Aufl. § 423 Rdn. 12; noch weitergehend im Sinne eines allgemeinen Regreßbehinderungsverbots Wacke, AcP 170 (1970), 42, 60 ff, 64 f und NJW 1969, 1850; vgl. hierzu auch Ehmann, Die Gesamtschuld, S. 243/244; zu eng RG LZ 1932, 1422).
  • BGH, 21.11.1983 - VIII ZR 173/82

    Betrieb eines Unternehmens auf dem Gebiet der Hennenaufzucht - Wirksamkeit von

    Ähnlich wie den das Sicherungsgut verwertenden Sicherungsnehmer die allgemeine Pflicht trifft, dem Sicherungsgeber keine vermeidbaren Nachteile zu bereiten (z.B. BGH Urteil vom 1. März 1962 - II ZR 70/60 = WM 1962, 673; vom 30. Januar 1967 - III ZR 248/64 = WM 1967, 397; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, Bd. III S. 470 ff m.w.Nachw. der Rechtsprechung), kann sich auch derjenige Vorbehaltsverkäufer, der von der ihm eingeräumten Befugnis zur Verwertung der Vorbehaltsware Gebrauch macht, bei einer unsachgemäßen Veräußerung schadensersatzpflichtig machen.
  • LG Mönchengladbach, 27.04.2005 - 5 T 326/04

    Wahlfreiheit des Notars bei Inanspruchnahme eines gesamtschuldnerisch haftenden

    Aus dieser Wahlfreiheit folgt, dass dem Gläubiger von einem Gesamtschuldner nicht entgegengehalten werden darf, bei der Rechtsverfolgung gegenüber einem anderen Gesamtschuldner nachlässig gewesen zu sein, und zwar auch dann nicht, wenn dieser im Innenverhältnis allein haftet (BGH BB 1967, 476; BGH NJW 1983, 1423, 1424; BGH WPM 1984, 906;BayObLG, Rpfleger 1992, 223).
  • BGH, 13.07.1984 - III ZR 180/83

    Beitritt zu den Verpflichtungen aus einem Darlehensvertrag als Gesamtschuldner -

    Selbst wenn ein Gläubiger die Beitreibung seiner Forderung gegen einen von mehreren Gesamtschuldnern nachlässig betreibt und deshalb bei diesem nicht zum Zuge kommt, so kann doch daraus ein anderer Gesamtschuldner - ohne Rücksicht auf das Innenverhältnis - keine Rechte gegenüber dem Gläubiger herleiten (Senatsurteil vom 30. Januar 1967 - III ZR 248/64 = BB 1967, 476, 477).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht