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   BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77   

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BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77 (https://dejure.org/1980,120)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1980 - III ZR 27/77 (https://dejure.org/1980,120)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1980 - III ZR 27/77 (https://dejure.org/1980,120)
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Bebauungsplan Bahnhofsviertel

§ 47 VwGO, keine Wirkung erga omnes der Abweisung eines Normenkontrollantrags, jedoch Bindungswirkung in einem Baulandverfahren zwischen den gleichen Beteiligten (vgl. § 121 VwGO)

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung einer Normenkontrollentscheidung über Bebauungspläne - Enteignung eines Grundstücks im Sanierungsgebiet - Angemessenes Kaufangebot - Anfechtung einer Vorabentscheidung - Bewertung des Grund und Bodens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im Normenkontrollverfahren über einen Bebauungsplan; Bewertung des Bodens; Zulässigkeit einer Sanierung

Papierfundstellen

  • BGHZ 77, 338
  • NJW 1980, 2814
  • MDR 1980, 1002
  • WM 1980, 1202
  • DVBl 1981, 90
  • DÖV 1981, 337
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 04.06.1970 - II C 39.68

    Anerkennung eines Dienstunfalls - Wegeunfall eines Beamten

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Er hat diese Entscheidung ohne Prüfung ihrer Richtigkeit seinem Urteil zugrunde zu legen (vgl. BVerwGE 35, 234 [BVerwG 04.06.1970 - II C 39/68] ; Kopp a.a.O. § 121 Rdn. 10; Ule a.a.O. § 59 I 1).
  • BGH, 22.03.1965 - III ZR 55/64

    Wirksamkeit einer Zustellung - Kenntnis des Rechtsanwalts von dem Zugang des

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Deshalb liefe es auf eine nicht zu rechtfertigende Verzögerung des Verfahrens hinaus und wäre wenig sinnvoll, wollte man den Enteignungsantrag abweisen, weil die Gemeinde den Eigentümern kein angemessenes Angebot gemacht habe, obwohl dessen Abgabe infolge der von den Eigentümern inzwischen eingenommenen Haltung nunmehr als unnütz erscheint, und die Gemeinde auf diese Weise dazu zwingen, alsbald wieder einen neuen Enteignungsantrag zu stellen, dem - wegen der grundsätzlichen Weigerung der Eigentümer zum freihändigen Verkauf - ein angemessenes Kaufangebot nicht vorausgegangen zu sein braucht (vgl. Senatsurteile vom 22. März 1965 - III ZR 55/64 = BRS 19 Nr. 85; vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 - NJW 1966, 2012 = WM 1966, 1057 = BRS 19 Nr. 87; Schmidt-Aßmann/Frenzel a.a.O. § 87 Rdn. 41; Schrödter BBauG 4. Aufl. § 87 Rdn. 6).
  • BGH, 12.02.1976 - III ZR 184/73

    Entschädigung für die Wertminderung eines Grundstücks - Wertminderung infolge des

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Nach diesen kommt es auf jede rechtlich zulässige ausgeübte oder ausübbare Nutzung an (Senatsurteile vom 12. Juni 1975 - III ZR 25/73 = NJW 1975, 1778 = WM 1975, 959 und vom 10. März 1977 - III ZR 195/74 = WM 1977, 624 = BauR 1977, 337; weitere Nachweise bei Kreft, BGB-RGRK 12. Aufl. Rdn. 90 vor § 839 BGB), ausgenommen solche Nutzungsmöglichkeiten, deren Verwirklichung nicht in greifbarer Nähe liegt und die mithin im gesunden Grundstücksverkehr nicht mitbewertet werden (Senatsurteil vom 12. Februar 1976 - III ZR 184/73 = WM 1976, 1064 = DVBl 1976, 774 [BGH 12.02.1976 - III ZR 184/73] ).
  • BVerwG, 12.12.1975 - IV C 71.73

    Fortführung anhängiger Genehmigungsverfahren nach dem BImSchG; Zurechnung

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Werterhöhend kann bei dieser Prüfung der Umstand sein, daß das Grundstück baulich doppelt nutzbar war, weil die vorhandene bauliche Nutzung durch den eigentumsrechtlichen Bestandsschutz (vgl. BVerwGE 50, 49; weitere Nachweise bei Schlichter, ZfBR 1979, 55) in ihrer bisherigen Funktion gesichert war und die Nutzbarkeit für Geschäftsraumzwecke ("G. V.") eine zusätzliche rechtliche Qualität darstellte, die im gesunden Grundstücksverkehr wertsteigernd bewertet werden konnte (Senatsurteil vom 26. Mai 1977 - III ZR 93 und 109/75 - NJW 1977, 1725 = WM 1977, 1059).
  • BGH, 10.03.1977 - III ZR 195/74

    Bemessung der Enteignungsentschädigung bei Geländen die im Außenbereich liegen -

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Nach diesen kommt es auf jede rechtlich zulässige ausgeübte oder ausübbare Nutzung an (Senatsurteile vom 12. Juni 1975 - III ZR 25/73 = NJW 1975, 1778 = WM 1975, 959 und vom 10. März 1977 - III ZR 195/74 = WM 1977, 624 = BauR 1977, 337; weitere Nachweise bei Kreft, BGB-RGRK 12. Aufl. Rdn. 90 vor § 839 BGB), ausgenommen solche Nutzungsmöglichkeiten, deren Verwirklichung nicht in greifbarer Nähe liegt und die mithin im gesunden Grundstücksverkehr nicht mitbewertet werden (Senatsurteil vom 12. Februar 1976 - III ZR 184/73 = WM 1976, 1064 = DVBl 1976, 774 [BGH 12.02.1976 - III ZR 184/73] ).
  • BGH, 22.06.1978 - III ZR 92/75

    Ermittlung des durch die Umlegung bewirkten Bodenwertzuwachses

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Dies ist indessen in Ansehung des Art. 14 Abs. 1 und des Art. 3 Abs. 1 GG unbedenklich, wenn die Abschöpfung auf Wertsteigerungen beschränkt wird, die lediglich durch die Aussicht auf den Einsatz des bodenrechtlichen Instrumentariums, zu dem der einzelne Eigentümer keinen Beitrag leistet, bewirkt wird (zur Zulässigkeit der Abschöpfung von umlegungsbedingten Wertsteigerungen vgl. Senatsurteil BGHZ 72, 51, 54 f) [BGH 22.06.1978 - III ZR 92/75] .
  • BGH, 12.06.1975 - III ZR 25/73

    Entschädigung für die Eigentumsentziehung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Nach diesen kommt es auf jede rechtlich zulässige ausgeübte oder ausübbare Nutzung an (Senatsurteile vom 12. Juni 1975 - III ZR 25/73 = NJW 1975, 1778 = WM 1975, 959 und vom 10. März 1977 - III ZR 195/74 = WM 1977, 624 = BauR 1977, 337; weitere Nachweise bei Kreft, BGB-RGRK 12. Aufl. Rdn. 90 vor § 839 BGB), ausgenommen solche Nutzungsmöglichkeiten, deren Verwirklichung nicht in greifbarer Nähe liegt und die mithin im gesunden Grundstücksverkehr nicht mitbewertet werden (Senatsurteil vom 12. Februar 1976 - III ZR 184/73 = WM 1976, 1064 = DVBl 1976, 774 [BGH 12.02.1976 - III ZR 184/73] ).
  • BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65

    Höhe des Angebots für den freihändigen Erwerb eines Grundstücks vor dessen

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Deshalb liefe es auf eine nicht zu rechtfertigende Verzögerung des Verfahrens hinaus und wäre wenig sinnvoll, wollte man den Enteignungsantrag abweisen, weil die Gemeinde den Eigentümern kein angemessenes Angebot gemacht habe, obwohl dessen Abgabe infolge der von den Eigentümern inzwischen eingenommenen Haltung nunmehr als unnütz erscheint, und die Gemeinde auf diese Weise dazu zwingen, alsbald wieder einen neuen Enteignungsantrag zu stellen, dem - wegen der grundsätzlichen Weigerung der Eigentümer zum freihändigen Verkauf - ein angemessenes Kaufangebot nicht vorausgegangen zu sein braucht (vgl. Senatsurteile vom 22. März 1965 - III ZR 55/64 = BRS 19 Nr. 85; vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 - NJW 1966, 2012 = WM 1966, 1057 = BRS 19 Nr. 87; Schmidt-Aßmann/Frenzel a.a.O. § 87 Rdn. 41; Schrödter BBauG 4. Aufl. § 87 Rdn. 6).
  • BGH, 13.07.1967 - III ZR 1/65

    Begriff des Mißstandes

    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Er könnte jedoch nur auf eine im Sinne von § 44 Abs. 1 Satz 2 BBauG 1960 "übersteigerte" Nutzbarkeit angewendet werden, die nach allgemeiner Baugesinnung nicht mehr "situationsgerecht" ist und deshalb am Eigentumsschutz des Art. 14 Abs. 1 GG nicht mehr teilnimmt (vgl. Senatsurteil BGHZ 48, 193 - "Kölner Hinterhaus" -).
  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 199/60
    Auszug aus BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77
    Es ist anerkannten Rechts, daß das Urteil eines Verwaltungsgerichts, das die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts bejaht und deshalb aus sachlichen Gründen eine Anfechtungs-, Verpflichtungs- oder Feststellungsklage abweist, im Rahmen seiner Rechtskraftwirkung auch den Zivilrichter bindet, für den der Gegenstand des Verwaltungsprozesses nur eine "Vortrage" bildet, von der die Entscheidung abhängt (BGHZ 15, 17, 19; Senatsurteile vom 21. Dezember 1961 - III ZR 199/60 = LM ZPO § 322 Nr. 35 und vom 13. November 1975 - III ZR 188/73 = WM 1976, 98; Kreft in BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 581 mit weit. Nachw.; Redeker/von Oertzen a.a.O. § 121 Anm. 9; Eyermann/Fröhler VwGO 7. Aufl. § 121 Rdn. 35; Kopp a.a.O. § 121 Rdn. 12; Ule a.a.O. § 59 I 2).
  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 106/53

    Entziehung einer Apothekenkonzession

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 188/73

    Sittenwidrigkeit der von einer Behörde übernommenen Pflicht des Nachweises eines

  • BVerfG, 30.05.1956 - 2 BvP 1/56

    Baden-Abstimmung

  • BVerfG, 11.08.1954 - 2 BvK 2/54

    5%-Sperrklausel I

  • BGH, 26.05.1977 - III ZR 93/75

    Entschädigung für Kosten für den Erwerb des neuen Grundstücks und die Herstellung

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 24.10.1979 - 6 C 15/78
  • BVerfG, 30.05.1972 - 1 BvL 21/69
  • BSG, 17.10.2013 - B 14 AS 70/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entscheidung über die Gültigkeit von Satzungen

    Diese Wirkung kommt der einen Normenkontrollantrag gegen eine Satzung ablehnenden Entscheidung nicht nur in einem erneuten Normenkontrollverfahren, sondern in jedem Verfahren zwischen den Beteiligten zu, bei dem es auf die Gültigkeit dieser Satzung ankommt (vgl zu § 47 Verwaltungsgerichtsordnung : BVerwG Beschluss vom 2.9.1983 - 4 N 1/83 - BVerwGE 68, 12, 15 unter Hinweis auf BGH Urteil vom 8.5.1980 - III ZR 27/77 - BGHZ 77, 338; vgl auch BVerwG Beschluss vom 10.5.1995 - 8 B 32/95 - Buchholz 310 § 121 VwGO Nr. 71) .
  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 221/09

    Baulandverfahren: Anspruch des von einer eigentumsverdrängenden , allein

    (a) Hält ein Oberverwaltungsgericht im Normenkontrollverfahren (§ 47 VwGO) einen Bebauungsplan für gültig, so bindet diese Entscheidung im Rahmen ihrer Rechtskraftwirkungen auch den Zivilrichter, für den die Wirksamkeit des Bebauungsplans nur eine Vorfrage bildet (Senat BGHZ 77, 338, 341 f; 105, 94, 96 f; Beschluss vom 25. Oktober 2001 - III ZR 76/01 - BGHR VwGO § 47 Bindungswirkung 1).
  • BVerwG, 28.04.1999 - 4 C 4.98

    Fortsetzungsfeststellungsklage; erledigendes Ereignis, Zeitpunkt; Zeitraum;

    In aller Regel wird zwar ein Feststellungsinteresse zu verneinen sein, wenn die aufgeworfene Rechtsfrage in einem beabsichtigten Zivilrechtsstreit geklärt werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 7 C 92.79 - Buchholz 310 § 20113 VwGO Nr. 95 = NJW 1980, 2426; Urteil vom 18. Oktober 1985 - BVerwG 4 C 21.80 - Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 28 = DVBl 1986, 411; BVerwG, Urteil vom 20. Januar 1989 - BVerwG 8 C 30.87 - BVerwGE 81, 226; Urteil vom 29. April 1992 - BVerwG 4 C 29.90 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 247 = DVBl 1992, 1231; vgl. ferner BGHZ 77, 338 ; 95, 28 ; 113, 17 ).
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