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   BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76   

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BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76 (https://dejure.org/1982,284)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1982 - III ZR 28/76 (https://dejure.org/1982,284)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1982 - III ZR 28/76 (https://dejure.org/1982,284)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ArgeLandentwicklung

    Kiesgewinnung; Kiesgewinnung, wasserrechtliche; Nassauskiesung

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • Wolters Kluwer

    Versagung der wasserrechtlichen Erlaubnis (Bewilligung) zum Kiesabbau im Grundwasser zur Abwehr einer Gefährdung der öffentlichen Wasserversorgung - Eingriff in eine durch die Eigentumsgarantie geschützte Rechtsposition des Grundeigentümers - Anspruch auf ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Kein Eingriff in das Eigentum durch Versagung der Erlaubnis zum Kiesabbau ("Naßauskiesung")

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Anspruch auf Enteignungsentschädigung bei Versagung der wasserrechtlichen Erlaubnis zum Kiesabbau im Grundwasser

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kiesabbau im Grundwasser abgelehnt: Art. 14 GG verletzt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 84, 223
  • NJW 1982, 2488
  • MDR 1982, 912
  • NVwZ 1982, 643 (Ls.)
  • DVBl 1982, 948
  • BauR 1982, 568
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluß vom 15. Juli 1981 (1 BvL 77/78 = BVerfGE 58, 300 = NJW 1982, 745 = DVBl. 1982, 340 = ZfBR 1982, 80) ausgesprochen, daß die vorgenannten Bestimmungen des Wasserhaushaltsgesetzes mit dem Grundgesetz vereinbar sind.

    Wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 15. Juli 1981 (aaO) ausgesprochen hat, gehört es nicht zur verfassungsrechtlichen Rechtsstellung des Grundeigentümers, im Rahmen der Grundstücksnutzung auch auf das Grundwasser einzuwirken.

    Eine auf § 6 WHG gestützte Versagung der Erlaubnis zur Grundwasserbenutzung im Rahmen einer Auskiesungsmaßnahme kann daher nicht als Administrativenteignung angesehen werden; sie aktualisiert lediglich die vom Gesetzgeber im Wasserhaushaltsgesetz dem Eigentümer bei der Ausübung seines Eigentumsrechts im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG gezogenen Schranken (BVerfG NJW 1982, 745, 749) [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78].

  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 28/76

    Anspruch auf Enteignungsentschädigung bei Versagung der wasserrechtlichen

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Der erkennende Senat hat mit Beschluß vom 13. Juli 1978 (NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob § 1 a Abs. 3, § 2 Abs. 1 und § 6 WHG mit Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG insoweit vereinbar sind, als sie den Inhalt des Grundeigentums im Verhältnis zum Grundwasser regeln.

    In dieser Weise rechtlich verfestigt sind nur solche Qualitätsmerkmale eines Grundstücks, die sich auf eine rechtlich zulässige (ausgeübte oder ausübbare) Nutzung des Grundstücks gründen können (vgl. Beschl. des Senats vom 13. Juli 1978 a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 17.12.1981 - VII ZB 8/81

    Polizeiliche Vorführung als Freiheitsbeschränkung

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Das gilt auch, soweit die neue Rechtslage auf bestehende Gewerbebetriebe einwirkte (BVerfG NJW 1982, 753).
  • BVerwG, 29.01.1965 - IV C 61.64

    Bewilligung einer Wasserbenutzung - Berechtigte Personen bei Inanspruchnahme

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Dazu gehören jedoch nicht die nur aufgrund des Grundeigentums ausgeübten Gewässerbenutzungen (vgl. BVerwGE 20, 219, 221 [BVerwG 29.01.1965 - IV C 61/64]; 37, 103, 107 [BVerwG 22.01.1971 - IV C 94/69]; BVerwG BayVBl. 1972, 244; s. auch Senatsurteil BGHZ 69, 1, 5 f.) [BGH 22.12.1976 - III ZR 62/74].
  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 113/70

    Versagung der Auskiesungserlaubnis im Wasserschutzgebiet als

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Sie aktualisiert lediglich die im Wasserhaushaltsgesetz verwirklichte öffentlich-rechtliche Benutzungsordnung und läßt - als Ausdruck einer zulässigen Bestimmung des Inhalts und der Schranken des Eigentums im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG - einen Anspruch auf Enteignungsentschädigung auch dann nicht entstehen, wenn im Einzelfall der Kiesabbau eine von der Natur der Sache her gegebene, naheliegende Möglichkeit der wirtschaftlichen Nutzung des Grundstücks darstellt (Abweichung von BGHZ 60, 126).
  • BGH, 22.12.1976 - III ZR 62/74

    Eingriff in ein Recht zur Verfügung über Grundwasser

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Dazu gehören jedoch nicht die nur aufgrund des Grundeigentums ausgeübten Gewässerbenutzungen (vgl. BVerwGE 20, 219, 221 [BVerwG 29.01.1965 - IV C 61/64]; 37, 103, 107 [BVerwG 22.01.1971 - IV C 94/69]; BVerwG BayVBl. 1972, 244; s. auch Senatsurteil BGHZ 69, 1, 5 f.) [BGH 22.12.1976 - III ZR 62/74].
  • BGH, 17.02.1977 - III ZR 115/74

    Lavaberg - Art. 14 GG, Inhaltsbestimmung

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Dessen Schutz reicht nämlich nicht weiter als der Schutz, den seine wirtschaftliche Grundlage genießt (BVerfG a.a.O. S. 753;Senatsurteil vom 17. Februar 1977 - III ZR 115/74 - NJW 1977, 945 - WM 1977, 561; BVerwG Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 60).
  • BVerfG, 15.01.1974 - 1 BvL 5/70

    Patentanmeldungen

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Der Gesetzgeber kann bei der Neuordnung eines Rechtsgebietes im Rahmen des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG auch bestehende individuelle Rechtspositionen in das neue Recht überleiten und dabei umgestalten, wenn Gründe vorliegen, die den Vorrang der neuen Rechtslage vor dem berechtigten Vertrauen auf den Fortbestand wohlerworbener Rechte verdienen (BVerfG a.a.O. S. 753; BVerfGE 31, 275, 285 [BVerfG 08.07.1971 - 1 BvR 766/66]; 36, 281, 293; 43, 242, 288).
  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Der Gesetzgeber kann bei der Neuordnung eines Rechtsgebietes im Rahmen des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG auch bestehende individuelle Rechtspositionen in das neue Recht überleiten und dabei umgestalten, wenn Gründe vorliegen, die den Vorrang der neuen Rechtslage vor dem berechtigten Vertrauen auf den Fortbestand wohlerworbener Rechte verdienen (BVerfG a.a.O. S. 753; BVerfGE 31, 275, 285 [BVerfG 08.07.1971 - 1 BvR 766/66]; 36, 281, 293; 43, 242, 288).
  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 94.69

    Klage auf Eintragung eines Rechts in das Wasserbuch - Anmeldung des Rechts auf

    Auszug aus BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76
    Dazu gehören jedoch nicht die nur aufgrund des Grundeigentums ausgeübten Gewässerbenutzungen (vgl. BVerwGE 20, 219, 221 [BVerwG 29.01.1965 - IV C 61/64]; 37, 103, 107 [BVerwG 22.01.1971 - IV C 94/69]; BVerwG BayVBl. 1972, 244; s. auch Senatsurteil BGHZ 69, 1, 5 f.) [BGH 22.12.1976 - III ZR 62/74].
  • BVerwG, 22.01.1971 - IV C 14.70

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

  • RG, 15.03.1940 - III 83/39

    Ist der Pächter eines Grundstücks, das die Gemeinde als Wassereinzugsgebiet

  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 30/10

    Bergfreie Bodenschätze

    Der Planfeststellungsbeschluss sowie der darauf beruhende Enteignungsbeschluss und auch die die Planung vorbereitende teilweise Versagung der Betriebsplanzulassung, die dem Vorrang einer öffentlichen Verkehrsanlage Geltung verschafften, konkretisierten damit nur eine Grenze, die der der Beteiligten zu 1 erteilten Bergbauberechtigung aufgrund ihrer gesetzlichen Ausgestaltung von vornherein innewohnte (vgl. BVerwGE aaO S. 294; BVerwG ZfB aaO; siehe auch Senatsurteil vom 3. Juni 1982 - III ZR 28/76, BGHZ 84, 223, 226, 229).

    Der Schutz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs geht nicht weiter als der Schutz seiner wirtschaftlichen Grundlagen (BVerfGE 58, 300, 353; Senatsurteile vom 3. Juni 1982 aaO S. 227 und vom 16. Oktober 1972 aaO S. 338 f; Aust in: Aust/Jacobs/Pasternak, Die Enteignungsentschädigung, 6. Aufl., Rn. 365, 496 a.E.; Krohn/Löwisch, Eigentumsgarantie, Enteignung, Entschädigung, 3. Aufl., Rn. 174).

  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 83/85

    Umfang der Entschädigung eines Gestein abbauenden Betriebes

    Der Gewerbebetrieb genießt grundsätzlich keinen weitergehenden Schutz als seine wirtschaftlichen Grundlagen (BVerfGE 58, 300, 353; Senatsurteil BGHZ 84, 223, 227 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76] m. w. Nachw.).
  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 93/81

    Entschädigung für eine Teilenteignung wegen Verlustes der Kiesabbaumöglichkeit

    Hätte diese aus wasserwirtschaftlichen Gründen versagt werden müssen (§ 6 WHG), so läge kein Eingriff in eine durch die Eigentumsgarantie geschützte Rechtsposition der Klägerin vor und diese könnte nach allgemeinen enteignungsrechtlichen Grundsätzen, die - wie ausgeführt - auch für die Auslegung des § 36 WaStrG gelten, keine Entschädigung beanspruchen (Senatsurteile BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76] undvom 1. Juli 1982 - III ZR 10/81 = NVwZ 1982, 644 = ZfW 1983, 29 = WM 1982, 988, jew. im Anschluß an BVerfGE 58, 300).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Januar 1973 (BGHZ 60, 126) eine abweichende Ansicht vertreten hat, hält er daran nicht fest (s. auch Senatsurteile BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76] und 230).

  • BVerwG, 13.04.1983 - 4 C 21.79

    Auskiesungsverbot im Landschaftsschutzgebiet

    Das trifft im Ergebnis so nicht zu: Soweit die Revision sich auf frühere Entscheidungen des Bundesgerichtshofs zur Naßauskiesung beruft, sind diese inzwischen durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Juli 1981 (a.a.O.) und die in dessen Folge ergangenen Urteile des Bundesgerichtshofs vom 3. Juni 1982 (III ZR 28/76 - NJW 1982, 2488; III ZR 107/78 - NJW 1982, 2489 -) überholt.
  • BGH, 20.01.1994 - III ZR 166/92

    Begriff des Einbringens, Einleitens oder Einwirkens; Umfang der Rechte aus einem

    Der Schutz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs kann jedoch nicht weiter reichen als der Schutz, der seinen wirtschaftlichen Grundlagen zukommt (BVerfGE 58, 300, 353; Senatsurteile BGHZ 69, 1, 13 [BGH 22.12.1976 - III ZR 62/74]/14; 84, 223, 227; 94, 373, 378/379).
  • BGH, 19.09.1996 - III ZR 82/95

    Enteignungsentschädigung für die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes

    Daraus folgt, daß die Untersagung oder Beschränkung einer (landwirtschaftlichen) Grundstücksnutzung, die sich als zulassungspflichtige Gewässerbenutzung (vgl. §§ 2 ff WHG) oder sonst wassergefährdende Einwirkung (vgl. §§ 26 Abs. 2, 34 Abs. 2 WHG) darstellt, lediglich die Sozialpflichtigkeit des Eigentums aktualisiert und daher von vornherein nicht in eine (entschädigungsrechtlich relevante) Rechtsposition einzugreifen vermag (vgl. Senat BGHZ 84, 223, 226 f; Gieseke/Wiedemann/Czychowski aaO. § 19 Rn. 78 ff; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht 2. Aufl. Rn. 618).
  • BGH, 01.07.1982 - III ZR 10/81

    Bemessung der Grundstückspreise bei Verkäufen an die öffentliche Hand

    Soweit der Senat in seinemUrteil vom 25. Januar 1973 (III ZR 113/70 = BGHZ 60, 126) eine abweichende Ansicht vertreten hat, hält er daran nicht fest (s. auch die zur Veröffentlichung bestimmten Senatsurteilevom 3. Juni 1982 - III ZR 28/76 , III ZR 170/77 und III ZR 107/78).
  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 115/81
    Hätte diese aus wasserwirtschaftlichen Gründen versagt werden müssen, so läge kein Eingriff in eine durch die Eigentumsgarantie geschützte Rechtsposition der Klägerin vor und diese könnte nach allgemeinen enteignungsrechtlichen Grundsätzen, die - wie ausgeführt - auch für die Auslegung des § 7 BadEnteigG gelten, keine Entschädigung beanspruchen (Senatsurteile BGHZ 84, 223 und vom 1. Juli 1982 - III ZR 10/81 = NVwZ 1982, 644 = ZfW 1983, 29 = WM 1982, 988, jew. im Anschluß an BVerfGE 58, 300 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78] ).

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Januar 1973 (BGHZ 60, 126) eine abweichende Ansicht vertreten hat, hält er daran nicht fest (s. auch Senatsurteile BGHZ 84, 223 und 230).

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 4/83

    Voraussetzungen für das Entfallen der Selbstbindung eines Gerichts an ein

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Januar 1973 (III ZR 113/70 = BGHZ 60, 126) eine abweichende Ansicht vertreten hat, hält er daran nicht fest (Senatsurteile vom 3. Juni 1982 - III ZR 28/76 = BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76]; III ZR 170/77 = NVwZ 1982, 646 = WM 1982, 966 und III ZR 107/78 = BGHZ 84, 230 [BGH 03.06.1982 - III ZR 107/78] = NJW 1982, 2489 = UPR 1982, 342 = WM 1982, 864).

    Die hiervon abweichende Ansicht (s. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 = NJW 1978, 2280 = DVBl. 1979, 58) hat der Senat aufgegeben; sie beruhte auf einer Betrachtung des Wasserhaushaltsgesetzes, die nicht die Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts gefunden hat (vgl. dazu Senatsurteile vom 3. März 1983 aaO; zuletzt das zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmte Urteil vom 26. Januar 1984 - III ZR 179/82 -).

  • OLG Nürnberg, 22.12.1992 - 3 U 3119/92

    Werbung eines Steuerberaters in einer Stellenanzeige für Büropersonal als

    Das verbot berufswidriger Werbung gemäß §§ 8 Abs. 1, 57 Abs. 1 StBerG ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BVerfG NJW 1982, 2488 ).

    Es soll, wie bei den vergleichbaren Werbeverboten anderer freier Berufe, eine Verfälschung des Berufsbildes durch die Verwendung von Werbemethoden verhindern, wie sie in der gewerblichen Wirtschaft üblich sind (BVerfGE 33, 170; BVerfG NJW 1982, 2488 ).

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 178/82

    Entschädigungslosigkeit eines Auskiesungsverbots

  • BGH, 03.06.1982 - III ZR 98/79

    Enteignung - Enteignungsgleicher Eingriff - Grundstück - Kiesvorkommen -

  • BGH, 23.05.1985 - III ZR 39/84

    Enteignung eines Fährbetriebes durch Inbetriebnahme einer Flußbrücke

  • BGH, 03.06.1982 - III ZR 107/78

    Keine Enteignungsentschädigung bei Versagung der Kiesabbaugenehmigung aus Gründen

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 94/81

    Entschädigung für eine Teilenteignung wegen Verlustes der Kiesabbaumöglichkeit

  • OLG Nürnberg, 26.08.1997 - 3 U 2609/97

    Zeitungsanzeige eines Steuerberaters als berufswidrige Werbung

  • BGH, 23.09.1982 - III ZR 165/80

    Enteignungsentschädigung wegen Festsetzung eines Wasserschutzgebietes - Versagung

  • OLG Stuttgart, 28.06.1985 - 2 U 264/84

    Bestimmung in den AGB über die formularmäßige Bestätigung eines Verbots von sog.

  • OLG Stuttgart, 28.06.1985 - 2 U 264/85

    Unwirksame Bestätigungsklausel für Aushandeln von Abreden in formularmäßigen

  • BGH, 21.12.1982 - III ZR 82/82

    Enteignungsentschädigung wegen Festsetzung des Wasserschutzgebiets -

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Rechtsprechung
   BGH, 13.07.1978 - III ZR 28/76   

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https://dejure.org/1978,728
BGH, 13.07.1978 - III ZR 28/76 (https://dejure.org/1978,728)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1978 - III ZR 28/76 (https://dejure.org/1978,728)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 (https://dejure.org/1978,728)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Anspruch auf Enteignungsentschädigung bei Versagung der wasserrechtlichen Erlaubnis zum Kiesabbau im Grundwasser

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2290
  • DVBl 1979, 58
  • DB 1979, 91
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 93/81

    Entschädigung für eine Teilenteignung wegen Verlustes der Kiesabbaumöglichkeit

    Hätte diese aus wasserwirtschaftlichen Gründen versagt werden müssen (§ 6 WHG), so läge kein Eingriff in eine durch die Eigentumsgarantie geschützte Rechtsposition der Klägerin vor und diese könnte nach allgemeinen enteignungsrechtlichen Grundsätzen, die - wie ausgeführt - auch für die Auslegung des § 36 WaStrG gelten, keine Entschädigung beanspruchen (Senatsurteile BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76] undvom 1. Juli 1982 - III ZR 10/81 = NVwZ 1982, 644 = ZfW 1983, 29 = WM 1982, 988, jew. im Anschluß an BVerfGE 58, 300).

    "a) Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem auf den Vorlagebeschlußdes erkennenden Senats vom 13. Juli 1978 (III ZR 28/76 = NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) ergangenen Beschluß vom 15. Juli 1981 (BVerfGE 58, 300 = NJW 1982, 745 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78] = DVBl. 1982, 340 = ZfBR 1982, 80) ausgeführt:.

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Januar 1973 (BGHZ 60, 126) eine abweichende Ansicht vertreten hat, hält er daran nicht fest (s. auch Senatsurteile BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76] und 230).

    Die hiervon abweichende Ansicht (s. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1978 aaO) gibt der Senat auf; sie beruhte auf einer Betrachtung des Wasserhaushaltsgesetzes, die nicht die Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts gefunden hat (BVerfGE 58, 300, 346 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78]/7).".

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 179/82

    Rechtsfolgen der Versagung einer wasserrechtlichen Planfeststellung;

    Dieses hat auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats vom 13. Juli 1978 (III ZR 28/76 - NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) ausgeführt:.

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 25. Januar 1973 (III ZR 113/70 - BGHZ 60, 126) eine abweichende Ansicht vertreten hat, hält er daran nicht fest (Senatsurteile vom 3. Juni 1982 - III ZR 28/76 = BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76]; III ZR 170/77 - NVwZ 1982, 646 = WM 1982, 966 und III ZR 107/78 - BGHZ 84, 230 [BGH 03.06.1982 - III ZR 107/78] - NJW 1982, 2489 - UPR 1982, 342 - WM 1982, 964).

    Die hiervon abweichende Ansicht (s. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1978 aaO) gibt der Senat auf; sie beruhte auf einer Betrachtung des Wasserhaushaltsgesetzes, die nicht die Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts gefunden hat (vgl. dazu auch Senatsurteil BGHZ 87, 66 [BGH 03.03.1983 - III ZR 93/81]).

  • BGH, 03.06.1982 - III ZR 28/76

    Kein Anspruch auf Enteignungsentschädigung bei Versagung der wasserrechtlichen

    Der erkennende Senat hat mit Beschluß vom 13. Juli 1978 (NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob § 1 a Abs. 3, § 2 Abs. 1 und § 6 WHG mit Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG insoweit vereinbar sind, als sie den Inhalt des Grundeigentums im Verhältnis zum Grundwasser regeln.

    In dieser Weise rechtlich verfestigt sind nur solche Qualitätsmerkmale eines Grundstücks, die sich auf eine rechtlich zulässige (ausgeübte oder ausübbare) Nutzung des Grundstücks gründen können (vgl. Beschl. des Senats vom 13. Juli 1978 a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 17.01.1980 - III ZR 107/78

    Anspruch auf Entschädigung wegen enteignendem oder enteignungsgleichem Eingriff -

    Andernfalls muß der Senat zuwarten, bis der Gesetzgeber für den hier zu prüfenden Anwendungsbereich der Vorschriften eine mit Art. 14 GGübereinstimmende, auch die vermögensrechtlichen Folgen zwischenzeitlicher Anwendung der verfassungswidrigen Normen durch die Verwaltung einbeziehende Regelung trifft (vgl. dazu Vorlagebeschluß des Senats vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 - S. 23 = NJW 1978, 2290, 2294 - DVBl 1979, 58 = ZfW 1979, 33).

    Einen im Grundeigentum wurzelnden Rechtsanspruch auf Verleihung dieser Rechtsposition gewährt das Wasserhaushaltsgesetz nicht (vgl. die Nachweise im Beschluß des Senats vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 aaO).

    Auch die Verletzung des Rechts auf fehlerfreie Handhabung des behördlichen Ermessens stellt in diesem Zusammenhang keinen Eingriff in den durch Art. 14 GG geschützten Bereich dar; es umschreibt nämlich nur die rechtsstaatlichen Bindungen der Verwaltung an eine auch im Individualinteresse eingeführte gesetzliche Regelung der Zuteilung von öffentlich-rechtlichen Sondernutzungsrechten, die nicht im Eigentum selbst wurzeln (Beschluß des Senats vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 aaO).

    Diese Frage ist bereits Gegenstand eines durch den Vorlagebeschluß des Senats vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 - eingeleiteten Normenkontrollverfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht.

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 178/82

    Entschädigungslosigkeit eines Auskiesungsverbots

    Seine hiervon abweichende Ansicht hat der Senat aufgegeben (s. BGHZ 84, 223 [BGH 03.06.1982 - III ZR 28/76] und 230; Urteil vom 3. Juni 1982 - III ZR 170/77 = NVwZ 1982, 646 = WM 1982, 966).

    Die hiervon abweichende Ansicht (s. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 = NJW 1978, 2290) gibt der Senat auf; sie beruhte auf einer Betrachtung des Wasserhaushaltsgesetzes, die nicht die Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts gefunden hat (vgl. dazu auch Senatsurteil BGHZ 87, 66 [BGH 03.03.1983 - III ZR 93/81]).

  • BGH, 03.06.1982 - III ZR 170/77

    Rechtmäßige Versagung einer Erlaubnis oder Bewilligung zum Kiesabbau als Ausdruck

    Bei einem solchen Sachverhalt hat der erkennende Senat bis zu seinem Vorlagebeschlußvom 13. Juli 1978 (III ZR 28/76 = NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) der Versagung der Erlaubnis (Bewilligung) zur Naßauskiesung eine enteignende Wirkung beigemessen und Enteignungsentschädigung in entsprechender Anwendung der für Nutzungsbeschränkungen in Wasserschutzgebieten geltenden Entschädigungsvorschriften (§§ 19 Abs. 3, 20 WHG) gewährt (vgl. Senatsurteile BGHZ 60, 126, 136 [BGH 25.01.1973 - III ZR 113/70] undvom 5. Juli 1973 - III ZR 202/71 - ZfW 1975, 45).

    Die Zivilgerichte sind nicht befugt, eine Enteignungsentschädigung zuzusprechen, für die es an einer vom Gesetzgeber geschaffenen Anspruchsgrundlage fehlt (BVerfGE 46, 268, 285 [BVerfG 26.10.1977 - 1 BvL 9/72] - Bayer. Bodenreform; BVerfG Beschl. vom 15. Juli 1981 - 1 BvL 77/78 = BVerfGE 58, 300 = NJW 1982, 745 - ZfBR 1982, 80; s. auch Vorlagebeschluß des Senats vom 13. Juli 1978 aaO).

    Das Bundesverfassungsgericht hat auf den Vorlagebeschluß des Senats vom 13. Juli 1978 (aaO)mit Beschluß vom 15. Juli 1981 (1 BvL 77/78 aaO) ausgeführt:.

  • BVerwG, 11.12.1980 - 5 B 138.79

    Festsetzung eines Verkehrswertes in Höhe der Wertzahl - Der Begriff des

    Eine solche gewerbebetriebliche Zuordnung im Sinne der von der Klägerin angeführten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 23. November 1972 - III ZR 77/70 - [BRS 26, Nr. 126] und Beschluß vom 13. Juli 1978 - III ZR 78/76 - [NJW 1978, 2290]), die bei Enteignungen und unter Umständen bei der Abfindung einen gegenwärtigen werterhöhenden Umstand darstellen kann, wenn sich darauf eine rechtlich zulässige (ausgeübte oder ausübbare) Nutzung eines Grundstücks gründen läßt, könnte allenfalls bei den eigenen, im unmittelbaren Kieswerksbereich der Klägerin belegenen Grundstücken hinsichtlich der rechtlich verfestigten Qualitätsmerkmale in Betracht kommen.

    Hierfür war die von der Klägerin angeführte Rechtsauffassung des Bundesverwaltungsgerichts einerseits (NJW 1978, 2311) und des Bundesgerichtshofs andererseits (NJW 1978, 2290) zur Frage des Enteignungseingriffs und des Vermögensschadens bei einem im Rahmen des Kiesabbaus erforderlichen Zugriff auf das Grundwasser (Naßentkiesung) gänzlich unerheblich.

    Eine Verletzung der Aufklärungspflicht kann insbesondere nicht vom Ergebnis der verfassungsgerichtlichen Prüfung der vom Bundesgerichtshof im Vorlagebeschluß vom 13. Juli 1978 (NJW 1978, 2290) vertretenen Rechtsauffassung zum Inhalt des Grundeigentums im Verhältnis zum Grundwasser abhängig gemacht werden.

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 115/81
    "a) Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats vom 13. Juli 1978 (III ZR 28/76 = NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) ergangenen Beschluß vom 15. Juli 1981 (BVerfGE 58, 300 = NJW 1982, 745 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78] = DVBl. 1982, 340 = ZfBR 1982, 80) ausgeführt:.

    Die hiervon abweichende Ansicht (s. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1978 aaO) gibt der Senat auf; sie beruhte auf einer Betrachtung des Wasserhaushaltsgesetzes, die nicht die Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts gefunden hat (BVerfGE 58, 300, 346 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78] /7).".

  • BGH, 03.06.1982 - III ZR 107/78

    Keine Enteignungsentschädigung bei Versagung der Kiesabbaugenehmigung aus Gründen

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats vom 13. Juli 1978 (III ZR 28/76 = NJW 1978, 2290 = DVBl. 1979, 58) ergangenen Beschluß vom 15. Juli 1981 (BVerfGE 58, 300 = NJW 1982, 745 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78] = DVBl. 1982, 340 = ZfBR 1982, 80) ausgeführt:.
  • BGH, 22.05.1980 - III ZR 175/78

    Sand- und Kiesabbau - Art. 14 GG, Ausgleichsanspruch

    Er hat deshalb mit Beschluß vom 17. Januar 1980 in der Sache III ZR 107/78 diese Frage dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt (vgl. auch Vorlagebeschluß vom 13. Juli 1978 - III ZR 28/76 = NJW 1978, 2290 - DVBl 1979, 58 [BGH 13.07.1978 - III ZR 28/76] ).
  • BGH, 05.07.1979 - III ZR 64/78

    Entschädigung wegen der Beeinträchtigung der Kiesausbeute durch die Anhebung des

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 4/83

    Voraussetzungen für das Entfallen der Selbstbindung eines Gerichts an ein

  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 44/78
  • BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76

    Ausübung eines Wassergewinnungsrechts - Zahlung einer Enteignungsentschädigung

  • LG Bonn, 25.05.1983 - 1 O 693/82

    Vorliegen eines Enteignungsgesetzes als Voraussetzung für einen Anspruch auf

  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 99/75

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Enteignungsentschädigung - Anforderungen

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