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   BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87   

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BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87 (https://dejure.org/1989,1052)
BGH, Entscheidung vom 06.04.1989 - III ZR 281/87 (https://dejure.org/1989,1052)
BGH, Entscheidung vom 06. April 1989 - III ZR 281/87 (https://dejure.org/1989,1052)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9
    Formularmäßige Vereinbarung der Festsetzung neuer Konditionen bei einem Darlehensvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1796
  • NJW-RR 1989, 950 (Ls.)
  • ZIP 1989, 697
  • MDR 1989, 799
  • WM 1989, 740
  • BB 1989, 1079
  • DB 1989, 2531
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags;

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Es verstieße gegen das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion von AGB-Klauseln (vgl. Senatsurteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = NJW 1984, 2816 zu II 3 b m.w.Nachw.), wenn der Senat die AGB-Regelung der Beklagten durch eine entsprechende Verlängerung der Frist verändern und dann der Prüfung der Wirksamkeit der Kündigung zugrundelegen würde.

    Von der Unwirksamkeit einer Teilregelung werden die sprachlich trennbaren, inhaltlich selbständigen und - für sich allein gesehen - rechtlich zulässigen Restregelungen allerdings miterfaßt, wenn sie allein im Gesamtgefüge des Vertrages nicht mehr sinnvoll wären (Senatsurteile vom 28. Mai 1984 aaO; BGHZ 95, 362, 374 [BGH 19.09.1985 - III ZR 213/83]; vom 24. März 1988 - III ZR 21/87 = WM 1988, 607, 609 = ZIP 1988, 559).

  • BGH, 06.03.1986 - III ZR 195/84

    Auslegung einer Zinsänderungsklausel

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Der erkennende Senat hat zwar in seiner Entscheidung BGHZ 97, 212 [BGH 06.03.1986 - III ZR 195/84] Zinsänderungsklauseln in den AGB einer Bank gebilligt, ohne dabei entscheidend auf die Einräumung eines Kündigungsrechts abzustellen.

    Die vorliegende AGB-Regelung unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von den damals zu prüfenden Zinsänderungsklauseln: Im Fall BGHZ 97, 212 [BGH 06.03.1986 - III ZR 195/84] ging es nur um Zinsanpassungen, die jeweils bis auf weiteres, für die unbestimmte Zeit bis zur nächsten wesentlichen Änderung des allgemeinen Zinsniveaus gelten sollten.

  • BGH, 04.10.1984 - III ZR 119/83

    Unwirksamkeit formularmäßiger Konditionsanpassungsklauseln

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Insoweit liegt es hier anders als im Fall des Urteils vom 4. Oktober 1984 (III ZR 119/83 = WM 1985, 8 = ZIP 1985, 94), in dem der erkennende Senat sich bereits mit der Frage beschäftigt hat, durch welche AGB-Gestaltung eine Hypothekenbank bei Tilgungsdarlehen eine langfristige Zinsbindung vermeiden und eine Konditionenanpassung ermöglichen kann (aaO zu II 3).

    Mit Recht hat das Berufungsgericht diese Kriterien, die vom erkennenden Senat zur Angemessenheit einer Frist nach § 10 Nr. 5 a AGBG entwickelt worden sind (Senatsurteil vom 4. Oktober 1984 aaO; kritisch Bellinger WuB I E 1 - 1.85 zu 4.) auch im vorliegenden Fall angewandt.

  • BGH, 27.09.1984 - X ZR 12/84

    Zündholzschachteln; Zulässigkeit eines Preisbestimmungsrechts

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere des VIII. Zivilsenats, anerkannt, daß formularmäßige Anpassungsklauseln grundsätzlich die Anpassungsmaßstäbe hinreichend konkret festlegen müssen, daß aber im Einzelfall, wenn eine solche Konkretisierung wegen der Besonderheiten der Vertragsbeziehung auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, ein angemessener Interessenausgleich dadurch erreicht werden kann, daß dem Vertragspartner ein Auflösungsrecht eingeräumt wird (vgl. BGH Urteile vom 11. Juni 1980 - VIII ZR 174/79 = WM 1980, 1120, 1121/22; BGHZ 82, 21, 27; 93, 252, 256 [BGH 16.01.1985 - VIII ZR 153/83]; 94, 335, 341/342; vom 26. Mai 1986 - VIII ZR 218/85 - WM 1986, 1059, 1060 m.w.Nachw.; zusammenfassend Paulusch in: 10 Jahre AGB-Gesetz S. 55, 76 ff; abweichend für AGB gegenüber Kaufleuten BGHZ 92, 200, 205/206).
  • OLG Hamm, 04.08.1987 - 29 U 179/86

    Wirksamkeit einer Kündigung eines Darlehensverhältnisses; Vorliegen einer sog.

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Das Berufungsgericht (NJW-RR 1988, 431) hat ausgeführt: Der Darlehensvertrag der Parteien sei durch die im Schreiben vom 26. März 1985 ausgesprochene Kündigung der Kläger beendet worden, jedoch nicht zum 31. März 1985, sondern erst nach Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist des § 609 Abs. 2 BGB zum 30. Juni 1985.
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Von der Unwirksamkeit einer Teilregelung werden die sprachlich trennbaren, inhaltlich selbständigen und - für sich allein gesehen - rechtlich zulässigen Restregelungen allerdings miterfaßt, wenn sie allein im Gesamtgefüge des Vertrages nicht mehr sinnvoll wären (Senatsurteile vom 28. Mai 1984 aaO; BGHZ 95, 362, 374 [BGH 19.09.1985 - III ZR 213/83]; vom 24. März 1988 - III ZR 21/87 = WM 1988, 607, 609 = ZIP 1988, 559).
  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 21/87

    Formularmäßige Vereinbarung einer Frist für Annahme eines Angebots; Bestätigung

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Von der Unwirksamkeit einer Teilregelung werden die sprachlich trennbaren, inhaltlich selbständigen und - für sich allein gesehen - rechtlich zulässigen Restregelungen allerdings miterfaßt, wenn sie allein im Gesamtgefüge des Vertrages nicht mehr sinnvoll wären (Senatsurteile vom 28. Mai 1984 aaO; BGHZ 95, 362, 374 [BGH 19.09.1985 - III ZR 213/83]; vom 24. März 1988 - III ZR 21/87 = WM 1988, 607, 609 = ZIP 1988, 559).
  • BVerwG, 14.10.1980 - 1 A 12.78

    Voraussetzungen einer Genehmigung bei dem Bundesaufsichtsamt für das

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Nur wenn die AGB ihm zugleich das Recht zubilligen, den Vertrag für den Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Konditionen zu kündigen, liegt in dem Bestimmungsrecht der Bank keine unangemessene Benachteiligung des Kreditnehmers (vgl. auch BVerwGE 61, 59, 71, 77; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher AGBG 2. Aufl. § 9 Rn. D 15 = S. 417).
  • BGH, 20.05.1985 - VII ZR 198/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer Preisanpassung bei verzögertem Baubeginn

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere des VIII. Zivilsenats, anerkannt, daß formularmäßige Anpassungsklauseln grundsätzlich die Anpassungsmaßstäbe hinreichend konkret festlegen müssen, daß aber im Einzelfall, wenn eine solche Konkretisierung wegen der Besonderheiten der Vertragsbeziehung auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, ein angemessener Interessenausgleich dadurch erreicht werden kann, daß dem Vertragspartner ein Auflösungsrecht eingeräumt wird (vgl. BGH Urteile vom 11. Juni 1980 - VIII ZR 174/79 = WM 1980, 1120, 1121/22; BGHZ 82, 21, 27; 93, 252, 256 [BGH 16.01.1985 - VIII ZR 153/83]; 94, 335, 341/342; vom 26. Mai 1986 - VIII ZR 218/85 - WM 1986, 1059, 1060 m.w.Nachw.; zusammenfassend Paulusch in: 10 Jahre AGB-Gesetz S. 55, 76 ff; abweichend für AGB gegenüber Kaufleuten BGHZ 92, 200, 205/206).
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 153/83

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Preisanpassungsklausel

    Auszug aus BGH, 06.04.1989 - III ZR 281/87
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere des VIII. Zivilsenats, anerkannt, daß formularmäßige Anpassungsklauseln grundsätzlich die Anpassungsmaßstäbe hinreichend konkret festlegen müssen, daß aber im Einzelfall, wenn eine solche Konkretisierung wegen der Besonderheiten der Vertragsbeziehung auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, ein angemessener Interessenausgleich dadurch erreicht werden kann, daß dem Vertragspartner ein Auflösungsrecht eingeräumt wird (vgl. BGH Urteile vom 11. Juni 1980 - VIII ZR 174/79 = WM 1980, 1120, 1121/22; BGHZ 82, 21, 27; 93, 252, 256 [BGH 16.01.1985 - VIII ZR 153/83]; 94, 335, 341/342; vom 26. Mai 1986 - VIII ZR 218/85 - WM 1986, 1059, 1060 m.w.Nachw.; zusammenfassend Paulusch in: 10 Jahre AGB-Gesetz S. 55, 76 ff; abweichend für AGB gegenüber Kaufleuten BGHZ 92, 200, 205/206).
  • BGH, 26.05.1986 - VIII ZR 218/85

    Wirksamkeit einzelner Klauseln in einem Zeitschriften-Abonnement-Vertrag;

  • BGH, 11.06.1980 - VIII ZR 174/79

    Zulässigkeit von Preiserhöhungsklauseln beim Zeitschriftenabonnement - Verwendung

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 229/80

    Wirksamkeit einer Haftungsfreizeichnung

  • BGH, 21.05.1987 - III ZR 38/86

    Kündigung einer mit der Gewährung eines Hypothekendarlehens verbundenen

  • BGH, 15.11.2007 - III ZR 247/06

    Zur Wirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen in Pay-TV-Verträgen

    Wenn eine Konkretisierung der Anpassungsmaßstäbe wegen der Besonderheit der Vertragsbeziehung auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, kann im Einzelfall ein angemessener Interessenausgleich dadurch erreicht werden, dass dem Vertragspartner ab einem bestimmten Umfang der Preissteigerung ein Kündigungsrecht eingeräumt wird (Senatsurteil vom 6. April 1989 - III ZR 281/87 - WM 1989, 740, 741 unter II. 3. a; BGH, Urteil vom 26. Mai 1986 - VIII ZR 218/85 - NJW 1986, 3134, 3136 unter B. II. 2. b); jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.09.1997 - VIII ARZ 1/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen gegenseitigen Bevollmächtigung der Mieter zur

    Das sog. Verbot geltungserhaltender Reduktion einer beanstandeten Klausel gilt nämlich dann nicht, wenn die Regelung mehrere voneinander trennbare Teile enthält (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 = NJW 1984, 2816 unter II 3, vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 = WM 1985, 24 ff-213 unter XV 2 b und vom 6. April 1989 - III ZR 281/87 = WM 1989, 740 unter II 3).
  • LG Stuttgart, 04.05.2016 - 13 S 123/15

    Wirksamkeit eines Chefarztvertrages: Erweiterung des Kreises der

    Der Bundesgerichtshof hebt in Zusammenhang mit seiner Rechtsprechung zu § 306 Abs. 2 BGB stets hervor, dass eine unwirksame Bestimmung nicht im Wege der geltungserhaltenden Reduktion auf den gerade noch zulässigen Inhalt zurückgeführt und damit aufrechterhalten werden darf (teilweise auch noch zu § 9 AGBGB, vgl. BGH, Beschlüsse v. 27.11.1997, Az.: GSZ 1 und 2/97, weiter: Entscheidungen vom 24.09.1985, Az. VI ZR 4/84, vom 22.11.2001, Az. VII ZR 208/00, vom 28.06.2006, Az. VIII ZR 124/05, vom 16.10.1984, Az. X ZR 97/83, vom 06.04.1989, III ZR 281/87, vom 10.10.1991, Az. III ZR 141/90, vom 17.02.2010, Az. VIII ZR 67/09, vom 15.11.2006, Az. VIII ZR 3/06, vom 23.01.2003, Az. VII ZR 210/01, vom 20.01.2000, Az. VII ZR 46/98, vom 03.06.2004, X ZR 28/03, vom 25.03.1998, VIII ZR 244/97, vom 18.10.2006, VIII ZR 52/06, vom 23.06.1993, Az. 135/92).
  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 141/90

    Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Schiedsklausel

    Dies wäre eine geltungserhaltende Reduktion, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unzulässig ist (Senatsurteil vom 6. April 1989 - III ZR 281/87 - BGHR AGBG § 6 Abs. 1 Reduktion, geltungserhaltende 2).
  • KG, 15.11.2023 - 23 U 15/22

    Berechtigtes Interesse an Preisanpassungsklausel

    Der BGH hat in der Vergangenheit in seiner Rechtsprechung zu Kostenelementeklauseln erwogen, ein angemessener Interessenausgleich könne, wenn eine Konkretisierung der Anpassungsmaßstäbe wegen der Besonderheit der Vertragsbeziehung auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, im Einzelfall dadurch erreicht werden, dass dem Vertragspartner ein Kündigungsrecht eingeräumt wird (vgl. BGH, Urteil vom 06.04.1989 - III ZR 281/87 -, juris Rn. 23; BGH, Urteil vom 26.05.1986 - VIII ZR 218/85 -, juris Rn. 25).
  • BGH, 10.12.1997 - VIII ZR 107/97

    Formularmäßige Vererinbarung einer Beschränkung der Provisionspflicht

    Die Ergänzung einer inhaltlich unangemessenen Klausel mit dem Ziel, deren Regelungsgehalt auf das zulässige Maß zurückzuführen, kommt indessen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht in Betracht (BGHZ 92, 312, 314; 106, 19, 26; Urteile vom 6. April 1989 - III ZR 281/87 = WM 1989, 740 unter II 3 c und vom 12. Oktober 1995 aaO).
  • OLG Karlsruhe, 09.12.2003 - 8 U 149/03

    Verbraucherkreditvertrag: Erforderliche Angaben zum Gesamtbetrag;

    Für einen solchen Fall hat der BGH die Vereinbarkeit mit § 9 AGB-Gesetz bejaht, wenn dem Darlehensnehmer ein angemessen befristetes Kündigungsrecht zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der neuen Konditionen gewährt wird, was vorliegend durch Abs. 3 der Nr. 4 der AGB geschehen ist (BGH NJW 1989, 1796 ff.).

    Denn die etwaige Unwirksamkeit beschränkt sich auf die Fristbestimmung, lässt aber die Gültigkeit der Klausel im Übrigen unberührt (BGH NJW 1989, 1796 ff.).

  • KG, 15.11.2023 - 23 U 112/22

    Berechtigtes Interesse an Preisanpassungsklausel

    Der BGH hat in der Vergangenheit in seiner Rechtsprechung zu Kostenelementeklauseln erwogen, ein angemessener Interessenausgleich könne, wenn eine Konkretisierung der Anpassungsmaßstäbe wegen der Besonderheit der Vertragsbeziehung auf unüberwindbare Schwierigkeiten stößt, im Einzelfall dadurch erreicht werden, dass dem Vertragspartner ein Kündigungsrecht eingeräumt wird (vgl. BGH, Urteil vom 06.04.1989 - III ZR 281/87 -, juris Rn. 23; BGH, Urteil vom 26.05.1986 - VIII ZR 218/85 -, juris Rn. 25).
  • OLG Köln, 04.02.2014 - 6 W 11/14

    Anforderungen an die Aufklärung über Preissteigerungen im Rahmen eines

    Sie kann aus der Sicht des die Broschüre situationsadäquat wahrnehmenden, durchschnittlich informierten und verständigen Verbrauchers nur so verstanden werden, dass der Preis von 39, 95 EUR solange gelten soll, bis der Vertrag entweder beendet wird oder die Antragsgegnerin die Preise erhöht (und damit u. U. ein Sonderkündigungsrecht des Kunden auslöst, vgl. BGH, NJW 1989, 1796, 1797; NJW 2008, 360 Tz. 13).
  • OLG Dresden, 16.11.2010 - 5 U 17/10
    Ein weiterer Anwendungsfall ist die einseitige Festsetzung neuer Zinskonditionen mit Widerspruchsrecht des Kreditnehmers ohne Fälligkeit des Darlehens bei Ablauf des Zinsbindungszeitraums (vgl. dazu BGH, Urt. v. 06.04.1987 - III ZR 281/87-, NJW 1989, S. 1796).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 06.07.2017 - 203 C 185/17

    Krankenhausbehandlungsvertrag: Nichtigkeit der Wahlleistungsvereinbarung wegen

  • OLG Düsseldorf, 12.05.2011 - 6 U 179/06

    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit eines Darlehens nach Ablauf der

  • OLG Hamburg, 29.07.1999 - 3 U 171/98

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe bei urheberrechtlichen Verstößen

  • BAG, 17.10.1989 - 3 AZR 725/87

    Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Versicherungsvertrages aufgrund des

  • LG Leipzig, 06.11.2002 - 1 S 4425/02

    Bereicherungsrechtlicher Anspruch auf Freigabe eines verpfändeten Sparguthabens;

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