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   BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/2005   

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https://dejure.org/2005,297
BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/2005 (https://dejure.org/2005,297)
BGH, Entscheidung vom 28.07.2005 - III ZR 3/2005 (https://dejure.org/2005,297)
BGH, Entscheidung vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/2005 (https://dejure.org/2005,297)
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Volltextveröffentlichungen (20)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW
  • JurPC

    BGB § 145, § 611 Abs. 1, TKV § 15, Abs. 1 Satz 1
    Vertragsverhältnisse bei Inanspruchnahme von Mehrwertdiensten

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Kein Zahlungsanspruch des Verbindungs- und des Plattformbetreibers bei Mehrwertdienste-Anrufen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • nomos.de PDF, S. 24 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    Mehrwertdienste, Voraussetzungen für Zustandekommen eines Vertrag über die Erbringung von Verbindungsleistungen

  • Wolters Kluwer

    Vertrag über die Erbringung von Verbindungsleistungen zwischen dem Inhaber eines Telefonanschlusses und dem Verbindungsnetzbetreiber sowie dem Plattformbetreiber; Vertragsschluss durch Bereithalten einer Leistung des Anbieters im Wege der sogenannten Realofferte und eine ...

  • kanzlei.biz

    Kein Vertrag über die Erbringung von Verbindungsleistungen

  • mehrwertdiensteundrecht.de (Kurzinformation/Volltext)

    Vertragsverhältnisse bei Mehrwertdiensten

  • Judicialis

    BGB § 145; ; BGB § 611 Abs. 1; ; TKV § 15; ; TKV § 15 Abs. 1 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsanwaltmoebius.de

    Zum Vergütungsanspruch bei Nutzung eines Mehrwertdienstes

  • Prof. Dr. Lorenz

    Vertragsschluß bei Inanspruchnahme von "Mehrwertdiensten" (0190-Nummer)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 145 § 611 Abs. 1; TKV § 15 Abs. 1 S. 1
    Ansprüche eines Verbindungsnetzbetreibers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (15)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Entgeltanspruch von Verbindungsnetz- und Plattformbetreibern gegenüber Telefonkunden

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Zahlungspflicht bei 0900-Nummern

  • nomos.de PDF, S. 5 (Kurzinformation)

    Entgeltanspruch von Verbindungsnetz- und Plattformbetreibern gegenüber Telefonkunden

  • heise.de (Pressebericht, 19.08.2005)

    Forderungen von Verbindungsnetzbetreibern an Telefonkunden hinfällig

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    § 145, § 611 Abs. 1BGB; § 15, Abs. 1 Satz 1 TKV
    Vertragsverhältnisse bei Inanspruchnahme von Mehrwertdiensten; Internetrecht

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    "Verbindungsnetzbetreiber" geht leer aus - Grundsatzurteil des BGH zum Entgeltanspruch gegenüber Telefonkunden

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Entscheidung über Entgeltanspruch von Verbindungsnetz- und Plattformbetreibern gegenüber Telefonkunden

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Vertragsverhältnisse bei Mehrwertdiensten

  • verbraucherschutzseite.de (Kurzinformation)

    Kein Vertragsschluss mit Verbindungsnetzbetreiber bei 0190-Nummern

  • drschmel.de (Kurzinformation)

    0190er-Nummern: Vertragsschluss nur bei klarem Hinweis auf Mitwirkung des Verbindungsnetz- und Plattformbetreibers

  • kanzlei-sieling.de (Kurzinformation)

    Kein Entgeltanspruch des Verbindungsnetzbetreibers / Plattformbetreibers

  • beck.de (Leitsatz)

    Forderungseinzugsberechtigung des Verbindungsnetzbetreibers für Mehrwertdienste

  • dr-schulte.de (Kurzinformation)

    Betreiber von 0190 und 0900er Rufnummern müssen Gebühren zahlen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Vertragsverhältnisse bei Mehrwertdiensten

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Zum Entgeltanspruch von Verbindungsnetz- /Plattformbetreibern gegenüber Telefonkunden

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Schuldrecht - Mehrwertdienste: Vertragsschluss nur bei klarem Hinweis auf Mitwirkung des Betreibers

  • nomos.de PDF, S. 24 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    Mehrwertdienste, Voraussetzungen für Zustandekommen eines Vertrag über die Erbringung von Verbindungsleistungen

  • dr-schulte.de (Entscheidungsbesprechung)

    Betreiber von 0190 und 0900er Rufnummern müssen Gebühren zurückzahlen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 3636
  • NJ 2005, 557
  • WM 2005, 2054
  • MMR 2005, 597
  • K&R 2005, 462
  • afp 2005, 447
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.03.1992 - IX ZR 141/91

    Auslegung einer Bürgschaftserklärung; Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Dies scheitert bereits daran, daß dieser aus Sicht eines objektiven Dritten bei vernünftiger Betrachtung der bekannten oder erkennbaren Umstände (vgl. hierzu z.B. BGHZ 36, 30, 33; BGH, Urteil vom 12. März 1992 - IX ZR 141/91 - NJW 1992, 1446 f; Bamberger/Roth/Wendtland, BGB, § 133 Rn. 27) nicht Adressat einer Willenserklärung ist.
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Dies scheitert bereits daran, daß dieser aus Sicht eines objektiven Dritten bei vernünftiger Betrachtung der bekannten oder erkennbaren Umstände (vgl. hierzu z.B. BGHZ 36, 30, 33; BGH, Urteil vom 12. März 1992 - IX ZR 141/91 - NJW 1992, 1446 f; Bamberger/Roth/Wendtland, BGB, § 133 Rn. 27) nicht Adressat einer Willenserklärung ist.
  • BGH, 04.03.2004 - III ZR 96/03

    Kein Telefonentgeltanspruch für Verbindungen, durch ein heimlich installiertes

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Aus diesem Grund tritt neben den als Dauerschuldverhältnis zu qualifizierenden Telefondienstvertrag mit dem Teilnehmernetzbetreiber ein weiteres Rechtsverhältnis mit dem Anbieter eines Mehrwertdienstes hinzu, wenn der Nutzer einen solchen Dienst anwählt (Senatsurteile BGHZ 158, 201, 203 f und vom 22. November 2001 - III ZR 5/01 - NJW 2002, 361, 362; vgl. auch Härting ITRB 2003, 103, 104).
  • BGH, 14.07.1956 - V ZR 223/54

    Rechtspflichten der Benutzer einer abgetrennten, einem Unternehmen zugeteilten

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Gegen einen Vertragsschluß zwischen dem Anschlußnutzer und dem Verbindungsnetz- beziehungsweise Plattformbetreiber spricht auch die Interessenlage, die bei der Auslegung von Willenserklärungen zu berücksichtigen ist (z.B.: BGHZ 21, 319, 328; 109, 19, 22; BGH, Urteil vom 9. Juli 2001 - II ZR 228/99 - NJW 2002, 747, 748 m.w.N.).
  • BGH, 09.07.2001 - II ZR 228/99

    Auslegung einer Bürgschaftsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Gegen einen Vertragsschluß zwischen dem Anschlußnutzer und dem Verbindungsnetz- beziehungsweise Plattformbetreiber spricht auch die Interessenlage, die bei der Auslegung von Willenserklärungen zu berücksichtigen ist (z.B.: BGHZ 21, 319, 328; 109, 19, 22; BGH, Urteil vom 9. Juli 2001 - II ZR 228/99 - NJW 2002, 747, 748 m.w.N.).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Gegen einen Vertragsschluß zwischen dem Anschlußnutzer und dem Verbindungsnetz- beziehungsweise Plattformbetreiber spricht auch die Interessenlage, die bei der Auslegung von Willenserklärungen zu berücksichtigen ist (z.B.: BGHZ 21, 319, 328; 109, 19, 22; BGH, Urteil vom 9. Juli 2001 - II ZR 228/99 - NJW 2002, 747, 748 m.w.N.).
  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 95/03

    Voraussetzungen eines konkludenten Vertragsabschlusses mit einem Energieversorger

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Deshalb kann ein Vertrag, wie die Revision insoweit zutreffend hervorhebt, auch dadurch zustande kommen, daß ein Anbieter im Wege der sogenannten Realofferte seine Leistung bereit hält und ein Nutzer das Angebot mit deren Inanspruchnahme konkludent annimmt (z.B.: BGH, Urteil vom 17. März 2004 - VIII ZR 95/03 - NJW-RR 2004, 928, 929 m.w.N.).
  • BGH, 22.11.2001 - III ZR 5/01

    Telefonentgelte bei Anwahl von 0190-Sondernummern (Telefonsex)

    Auszug aus BGH, 28.07.2005 - III ZR 3/05
    Aus diesem Grund tritt neben den als Dauerschuldverhältnis zu qualifizierenden Telefondienstvertrag mit dem Teilnehmernetzbetreiber ein weiteres Rechtsverhältnis mit dem Anbieter eines Mehrwertdienstes hinzu, wenn der Nutzer einen solchen Dienst anwählt (Senatsurteile BGHZ 158, 201, 203 f und vom 22. November 2001 - III ZR 5/01 - NJW 2002, 361, 362; vgl. auch Härting ITRB 2003, 103, 104).
  • BGH, 02.07.2014 - VIII ZR 316/13

    Zum stillschweigenden Vertragsschluss durch Energieverbrauch

    Weichen der vom Erklärenden beabsichtigte Inhalt der Erklärung und das Verständnis des objektiven Empfängers voneinander ab, hat die - dem Erklärenden zurechenbare - objektive Bedeutung des Verhaltens aus der Sicht des Erklärungsgegners Vorrang vor dem subjektiven Willen des Erklärenden (Senatsurteile vom 27. April 2005 - VIII ZR 140/04, WM 2005, 1717 unter II 1 a; vom 26. Januar 2005 - VIII ZR 66/04, aaO unter II 1 b bb (1), und VIII ZR 1/04, aaO unter II 1 b aa; jeweils mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05, NJW 2005, 3636 unter II 1 b; Staudinger/Singer, BGB, Neubearb.
  • BGH, 22.07.2014 - VIII ZR 313/13

    Zum stillschweigenden Vertragsschluss durch Energieverbrauch

    Weichen der vom Erklärenden beabsichtigte Inhalt der Erklärung und das Verständnis des objektiven Empfängers voneinander ab, hat die - dem Erklärenden zurechenbare - objektive Bedeutung des Verhaltens aus der Sicht des Erklärungsgegners Vorrang vor dem subjektiven Willen des Erklärenden (Senatsurteile vom 2. Juli 2014 - VIII ZR 316/13, aaO unter II 1 a; vom 27. April 2005 - VIII ZR 140/04, WM 2005, 1717 unter II 1 a; vom 26. Januar 2005 - VIII ZR 66/04, aaO unter II 1 b bb (1), und VIII ZR 1/04, aaO unter II 1 b aa; jeweils mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05, NJW 2005, 3636 unter II 1 b; Staudinger/Singer, BGB, Neubearb.
  • BGH, 16.03.2006 - III ZR 152/05

    Zu Verträgen über R-Gespräche

    a) Ein Vertrag über die Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen, durch den neben den als Dauerschuldverhältnis zu qualifizierenden Telefondienstvertrag mit dem Teilnehmernetzbetreiber - hier mit der D. T. AG - ein weiteres Rechtsverhältnis mit einem anderen Anbieter hinzutritt (vgl. Senatsurteil BGHZ 158, 201, 203 f; Senatsurteile vom 22. November 2001 - III ZR 5/01 - NJW 2002, 361, 362 und vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05 - NJW 2005, 3636, 3637, mit zustimmenden Besprechungen von Mankowski NJW 2005, 3614 ff und Tiedemann BGHReport 2005, 1362 f sowie ablehnender Anmerkung von Ditscheid MMR 2005, 599 f), kommt von Seiten des Nutzers regelmäßig über die Anwahl einer bestimmten Nummer am Telefongerät oder am Computer zustande (Senatsurteil vom 28. Juli 2005 aaO).

    Die in den Senatsurteilen vom 28. Juli 2005 (aaO) und vom 20. Oktober 2005 (III ZR 37/05 - WM 2005, 2333, 2334 f) angestellten Erwägungen sind auf die vorliegende Fallgestaltung nicht übertragbar.

  • LG Frankfurt/Main, 01.03.2018 - 25 O 125/17

    Der Anspruch des Auftraggebers auf Herausgabe anwaltlicher Handakten verjährt

    Ziffer 13 der Mandatsvereinbarung kann aus Sicht eines objektiven Dritten bei vernünftiger Beurteilung der ihm bekannten oder erkennbaren Umstände (zu diesem Maßstab s. BGH, NJW 2006, 286 f. [BGH 20.10.2005 - III ZR 37/05] ; NJW 2005, 3636 f.) nicht dahingehend verstanden werden, dass die Parteien einen Verwahrungsvertrag geschlossen haben.
  • BGH, 16.11.2006 - III ZR 58/06

    Geltendmachung von Vergütungen für die Nutzung von Mehrwertdienstangeboten durch

    a) Zum einen besteht der als Dauerschuldverhältnis zu qualifizierende Telefondienstvertrag, durch den sich der Teilnehmernetzbetreiber - hier die Klägerin - verpflichtet, dem Kunden den Zugang zum öffentlichen Telekommunikationsnetz zu eröffnen und zu ermöglichen, unter Aufbau abgehender und Entgegennahme ankommender Telefonverbindungen mit anderen Teilnehmern eines Telefonfest- oder Mobilfunknetzes Sprache oder sonstige Daten auszutauschen (vgl. Senatsurteil BGHZ 158, 201, 203; Senatsurteile vom 22. November 2001 - III ZR 5/01 - NJW 2002, 361, 362, vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05 - NJW 2005, 3636, 3637 und vom 16. März 2006 - III 152/05 - NJW 2006, 1971, Rn. 10 mit Besprechung von Zagouras NJW 2006, 2368).

    Die Begründung eines eigenen Forderungsrechts des Teilnehmernetzbetreibers stellt deshalb - im Unterschied zur Situation bei einem Verbindungsnetzbetreiber, dessen Mitwirkung am Zustandekommen der Verbindung nach außen nicht deutlich wird (vgl. Senatsurteile vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05 - NJW 2005, 3636, 3637 f und vom 20. Oktober 2005 - III ZR 37/05 - NJW 2006, 286, 287) - trotz des möglichen Hinzutretens des Teilnehmernetzbetreibers als zusätzlichen Gläubigers nur eine geringfügige Verschlechterung der Rechtsposition des Anschlussnehmers dar.

  • BGH, 20.10.2005 - III ZR 37/05

    Rechte eines Telefonkunden bei Ansprüchen auf Zahlung von Entgelt für

    a) Zum Rückforderungsanspruch eines Telefonanschlussinhabers gegen einen Verbindungsnetz- und Plattformbetreiber wegen unter Vorbehalt gezahlten Entgelts für die Herstellung einer Verbindung zu einem Mehrwertdienst (Fortführung des Senatsurteils vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05 - MMR 2005, 597 ff).

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 28. Juli 2005 - III ZR 3/05 (MMR 2005, 597 ff) bereits entschieden hat, kommt in diesen Fällen zwischen dem Inhaber eines Telefonanschlusses, von dem aus ein Mehrwertdienst angewählt wird, und dem Verbindungsnetz- sowie dem Plattformbetreiber kein Vertrag über die Erbringung von Verbindungsleistungen zustande.

  • LG Frankenthal, 26.01.2022 - 2 S 86/21

    Befristetes Mietverhältnis: Schlagwortartige Bezeichnung des

    Es ist also darauf abzustellen, wie ein objektiver Dritter bei vernünftiger Beurteilung der ihm bekannten oder erkennbaren Umstände die vom Erklärenden gewählten Ausdrucksformen hätte verstehen können und müssen (BGH, Urteil vom 05.10.1961, NJW 1961, 2251, 2253; BGH, Urteil vom 20.10.2005, NJW 2006, 286, 287; BGH, Urteil vom 28.07.2005, NJW 2005, 3636, 3637).
  • LG Saarbrücken, 27.01.2012 - 10 S 80/11

    Online-Spiel - Nutzung durch Minderjährige - Vertragsschluss

    Deshalb kann ein Vertrag auch dadurch zustande kommen, dass ein Anbieter im Wege der so genannten Realofferte seine Leistung bereit hält und ein Nutzer das Angebot mit deren Inanspruchnahme konkludent annimmt (BGH NJW-RR 2004, 928 m. w. N.; BGH NJW 2005, 3636).

    Aus diesem Grund tritt neben den als Dauerschuldverhältnis zu qualifizierenden Telefondienstvertrag mit dem Teilnehmernetzbetreiber ein weiteres Rechtsverhältnis mit dem Anbieter eines Mehrwertdienstes hinzu, wenn der Nutzer einen solchen Dienst anwählt (BGHZ 158, 201; BGH NJW 2002, 361; BGH NJW 2005, 3636; BGH NJW 2006, 1971; vgl zu alledem auch LG Saarbrücken CR 2010, 173 ff).

  • LG Saarbrücken, 22.06.2011 - 10 S 60/10

    Telekommunikationsdienstleistung: Zahlungsanspruch des Betreibers eines

    Deshalb kann ein Vertrag auch dadurch zustande kommen, dass ein Anbieter im Wege der so genannten Realofferte seine Leistung bereit hält und ein Nutzer das Angebot mit deren Inanspruchnahme konkludent annimmt (BGH NJW-RR 2004, 928 m.w.N.; BGH NJW 2005, 3636).

    Aus diesem Grund tritt neben den als Dauerschuldverhältnis zu qualifizierenden Telefondienstvertrag mit dem Teilnehmernetzbetreiber ein weiteres Rechtsverhältnis mit dem Anbieter eines Mehrwertdienstes hinzu, wenn der Nutzer einen solchen Dienst anwählt (BGHZ 158, 201; BGH NJW 2002, 361; BGH NJW 2005, 3636; BGH NJW 2006, 1971; vgl zu alledem auch LG Saarbrücken CR 2010, 173ff).

  • FG Köln, 10.03.2016 - 13 K 1602/11

    Berücksichtigung eines weiteren Betriebsausgabenabzugs bei der Ermittlung des

    Nach gefestigter Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 28.07.2005, III ZR 3/05, fortgeführt durch Urteil vom 20.10.2005, III ZR 30/05), die vorliegend entgegen der Auffassung des Beklagten relevant bzw. zu beachten sei, trete bei der Erbringung derartiger Mehrwertdienste der Inhaber des Telefonanschlusses (neben der vertraglichen Beziehungen mit dem jeweiligen TNB, also z.B. A, in ein direktes Vertragsverhältnis mit dem DA. Ein Vertrag zwischen dem VNB (also der Klägerin) und dem Anschlussnutzer komme hingegen nicht zu Stande.

    Gemäß § 45 Buchst. h Abs. 1 TKG sei in der Telefonrechnung des TNB lediglich der VNB verpflichtend als Leistungserbringer auszuweisen (vgl. Ditscheid in Multimedia und Recht 2005, 597, Anm. zum BGH-Urteil vom 28. Juli 2005 III ZR 3/05).

    In seiner Entscheidung vom 28. Juli 2005 (III ZR 3/05, NJW 2005, 3636; fortgeführt im Urteil vom 20. Oktober 2005 III ZR 37/05, NJW 2006, 286) hat das oberste Zivilgericht entschieden, dass unabhängig von der Leistungskette zivilrechtlich regelmäßig keine Verträge zwischen den Endkunden und den VNB über Vermittlungsleistungen zustande kämen, sondern vielmehr die Endkunden neben der Vertragsbeziehung zu den TNB (nur) eine solche zu den DA aufbauen würden.

  • OLG Koblenz, 09.02.2006 - 2 U 42/05

    Entgeltanspruch für Mehrwertdienste: Originärer Anspruch des

  • BGH, 14.06.2012 - III ZR 227/11

    Befugnis zur Verwendung von Verkehrsdaten eines Telefonanschlussinhabers:

  • BFH, 06.09.2018 - IV R 26/16

    Entschädigung für die Aufhebung eines unbefristeten Vertriebsvertrags nicht

  • LG Saarbrücken, 28.04.2009 - 9 O 312/08

    Vergütung für die Inanspruchnahme einer Mehrwertdienstenummer betreffend die

  • LG Saarbrücken, 22.06.2011 - 10 S 99/10

    Telekommunikationsdienstleistung: Zahlungsanspruch des Betreibers eines

  • BGH, 08.03.2007 - III ZR 128/06

    Formularmäßige Überbürdung des Risikos der Einbringlichkeit einer zum Inkasso

  • OLG Düsseldorf, 22.02.2017 - 27 U 13/16

    Zustandekommen eines Energieversorgungsvertrages mit dem Hauptpächter einer

  • LG Koblenz, 10.12.2004 - 10 O 280/04

    Telefonmehrwertdienste - Gebühreneinzugsvereinbarung

  • AG Wetter, 13.12.2005 - 3 C 207/05
  • AG Offenbach, 17.07.2008 - 30 C 116/07

    Telekommunikationsdienstleistung: Inhaberschaft der Entgeltforderung aus einem

  • VG Köln, 28.11.2013 - 1 K 6230/11

    Weitergabe von Rufnummern durch Netzbetreiber zu Abrechnungszwecken nach Anruf

  • LG Deggendorf, 08.10.2008 - 2 O 617/07

    Formularmäßiger Mobilfunknetzvertrag: Einwendungen gegen einen Vergütungsanspruch

  • LG Köln, 26.11.2019 - 5 O 277/16
  • FG Düsseldorf, 22.09.2009 - 5 K 4568/05

    Umsatzsteuerliche Behandlung von uneinheitlichen

  • AG Wolfsburg, 24.06.2009 - 22 C 85/09

    0900; 0900er Nummer; Bezahlsystem; Bezahlvorgang; Dienstvertrag;

  • OLG Celle, 11.04.2008 - 32 Ss 144/07
  • LG Düsseldorf, 21.12.2007 - 10 O 34/07

    Anforderungen an das wirksame Zustandekommen eines außergerichtlichen

  • AG Aachen, 03.01.2007 - 10 C 482/06

    Erforderlichkeit der Nachweispflicht von Einzelverbindungen i.R.e.

  • AG Lübeck, 22.05.2012 - 33 C 477/12

    Anfechtung eines Telefondienstvertrages wegen Irrtums über die Höhe des Tarifs

  • AG Remscheid, 31.05.2011 - 7 C 7/11

    Informationspflicht des Anbieters von sog. Call-by-Call-Tarifen hinsichtlich des

  • AG Sangerhausen, 16.12.2008 - 1 C 118/07

    Die Nutzung des Telefonanschlusses trotz Kündigung führt zum Abschluss eines

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