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   BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51   

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BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51 (https://dejure.org/1953,1062)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1953 - III ZR 321/51 (https://dejure.org/1953,1062)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1953 - III ZR 321/51 (https://dejure.org/1953,1062)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.01.1952 - III ZR 29/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Ist sonach die Inanspruchnahme des Kraftwagens der Klägerin bereits aus den vorgenannten Gründen in jedem Fall nichtig, so kann es offenbleiben, ob nicht auch wegen etwaiger Unklarheit darüber, ob eine Inanspruchnahme zur Benutzung oder zur Verfügung erfolgen sollte, die Nichtigkeit der Inanspruchnahme angenommen werden müßte (vgl. Urteil des Senats vom 31. Januar 1952 - III ZR 29/50 -, abgedruckt bei Lindenmaier-Möhring unter Nr. 4 zu § 23 RLG).
  • BGH, 04.05.1953 - III ZR 239/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Denn ein von einer sachlich unzuständigen Stelle erlassener und deshalb nichtiger Verwaltungsakt kann nicht dadurch geheilt werden, daß die zuständige Stelle den Verwaltungsakt formlos bestätigt; vielmehr kann man in derartigen Fällen nur bei Neuvornahme des Verwaltungsaktes durch die zuständige Stelle zur Annahme eines neuen gültigen Verwaltungsaktes kommen (Urteil des Senats vom 4. Mai 1953 - III ZR 239/51 -).
  • RG, 06.11.1919 - VI 300/19

    Umfang der Rechtskraft.

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Die Entscheidungsgründe - die zur Auslegung und Ermittlung der Tragweite der Urteilsformel herangezogen werden können und müssen (RGZ 97, 118 [121]; RG in JW 1935, 3463 Nr. 8; BGHZ 2, 164 [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50] [170]; 5, 189 [192]) - ergeben jedoch eindeutig, daß das Berufungsgericht den Klageanspruch lediglich aus dem Gesichtspunkt des Bereicherungsanspruchs geprüft und es seinerseits offengelassen hat, ob der Klageanspruch auch insoweit, als er auf § 839 BGB gestützt war, begründet sei.
  • BGH, 12.02.1951 - IV ZR 106/50

    Inanspruchnahme. Rechtsweg. Blankoverfügung

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Eine von einer solchen unzulässig ermächtigten Stelle ausgesprochene Inanspruchnahme ist nichtig (BGHZ 1, 146 [151]; Urteil des Senats vom 28.2.1952 - III ZR 69/51 - [S 12/13], insoweit in BGHZ 5, 217 nicht abgedruckt).
  • BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50

    Besitz am eingebrachten Gut

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Die Entscheidungsgründe - die zur Auslegung und Ermittlung der Tragweite der Urteilsformel herangezogen werden können und müssen (RGZ 97, 118 [121]; RG in JW 1935, 3463 Nr. 8; BGHZ 2, 164 [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50] [170]; 5, 189 [192]) - ergeben jedoch eindeutig, daß das Berufungsgericht den Klageanspruch lediglich aus dem Gesichtspunkt des Bereicherungsanspruchs geprüft und es seinerseits offengelassen hat, ob der Klageanspruch auch insoweit, als er auf § 839 BGB gestützt war, begründet sei.
  • BGH, 15.11.1951 - III ZR 21/51

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Es kommt deshalb auch nicht entscheidend darauf an, ob das der Klägerin bei der Wegnahme des Wagens vorgezeigte und mit der Unterschrift des Landrats versehene Schriftstück eine Inanspruchnahmeverfügung enthielt oder nicht; denn die von dem Landrat ausgesprochene Inanspruchnahme war jedenfalls deshalb nichtig, weil sie von einer absolut unzuständigen Stelle ausgesprochen war (BGHZ 4, 10 [17/18]).
  • BGH, 22.02.1952 - I ZR 117/51

    Urteilsauslegung. Verwirkungseinwand

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Die Entscheidungsgründe - die zur Auslegung und Ermittlung der Tragweite der Urteilsformel herangezogen werden können und müssen (RGZ 97, 118 [121]; RG in JW 1935, 3463 Nr. 8; BGHZ 2, 164 [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50] [170]; 5, 189 [192]) - ergeben jedoch eindeutig, daß das Berufungsgericht den Klageanspruch lediglich aus dem Gesichtspunkt des Bereicherungsanspruchs geprüft und es seinerseits offengelassen hat, ob der Klageanspruch auch insoweit, als er auf § 839 BGB gestützt war, begründet sei.
  • BGH, 28.02.1952 - III ZR 69/51

    Inanspruchnahme eines Pensionsbetriebes

    Auszug aus BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51
    Eine von einer solchen unzulässig ermächtigten Stelle ausgesprochene Inanspruchnahme ist nichtig (BGHZ 1, 146 [151]; Urteil des Senats vom 28.2.1952 - III ZR 69/51 - [S 12/13], insoweit in BGHZ 5, 217 nicht abgedruckt).
  • BGH, 23.07.2020 - I ZR 119/19

    Haftungsprozess gegen den Straßenfrachtführer: Entschädigungsberechtigter;

    Das Gericht muss im Rahmen eines Grundurteils vielmehr die Voraussetzungen einer Anspruchsgrundlage bejahen, die die Klageforderung der Höhe nach vollständig decken würde (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51, LM Nr. 5 zu § 304 ZPO; Urteil vom 10. Mai 1960 - VI ZR 31/59, VersR 1960, 710, 711; Urteil vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67, NJW 1970, 608 [juris Rn. 13]; Urteil vom 28. Oktober 1975 - VI ZR 24/74, VersR 1976, 190, 191 [juris Rn. 10], insoweit nicht in BGHZ 65, 211 abgedruckt; Urteil vom 13. Juni 1978 - VI ZR 39/77, BGHZ 72, 34, 36 [juris Rn. 13]; Urteil vom 13. Juli 2000 - III ZR 131/99, WM 2000, 2016, 2017 [juris Rn. 9]; Urteil vom 2. Oktober 2000 - II ZR 54/99, NJW 2001, 224, 225 [juris Rn. 5]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl., § 304 Rn. 23; MünchKomm.ZPO/Musielak, 5. Aufl., § 304 Rn. 28; BeckOK.ZPO/Elzer, 36. Edition [Stand: 1. März 2020], § 304 Rn. 32; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 41. Aufl., § 304 Rn. 14; Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO, 11. Aufl., § 304 Rn. 18; Hunke in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl., § 304 Rn. 9; Althammer in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 304 Rn. 45).
  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

    Die Entscheidung über den vom Kläger geltend gemachten (prozessualen) Anspruch, nämlich den mit der Klage zur Entscheidung des Gerichts gestellten Anspruch auf Zahlung eines bestimmten Geldbetrages aufgrund eines bestimmten Sachverhalts, kann sachlich nur einheitlich ergehen; ein Teil- oder Zwischenurteil über eine einzelne von mehreren konkurrierenden Anspruchsgrundlagen ist nicht möglich (Senatsurteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 = LM ZPO § 304 Nr. 5; BGH Urteile vom 20. September 1960 - 1 ZR 45/59 - NJW 1961, 72 und vom 26. November 1963 - VI ZR 223/62 - VersR 1964, 164; BGHZ 49, 33, 36 [BGH 09.11.1967 - K ZR 10/66]; 72, 34, 36 [BGH 13.06.1978 - VI ZR 39/77]= LM ZPO § 301 Nr. 25 mit Anm. Dunz).
  • BGH, 28.10.1975 - VI ZR 24/74

    Haftung des Architekten für die Gefährdung von Grundpfandrechten durch Abbruch-

    Unter solchen Umständen durfte aber kein Grundurteil ergehen (vgl. BGH Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 = LM ZPO § 304 Nr. 5; vom 28. Januar 1970 - V ZR 7/67 = VersR 1970, 376, 377; Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Aufl. § 304 Anm. I 2 b Alpha).
  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 54/57

    Rechtsmittel

    Damit würde aber nicht ein völlig anderer Klagegrund zur Erörterung stehen, was dem Erlaß eines Grundurteils im Wege stehen könnte (BGH vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51; LM Nr. 5 zu § 304 ZPO; OGHZ 4, 263, 270), sondern nur eine andere Folgenberechnung aus dem einheitlichen Klagegrund.
  • BGH, 27.02.1968 - VI ZR 81/66

    Haftungsverteilung bei Kollision eines überholenden LKW mit einem Fahrzeug des

    Wegen eines von mehreren Klagegründen - Haftung der Erstbeklagten aus § 7 StVG und aus unerlaubter Handlung (§ 831 BGB) - darf ein Teilurteil nicht ergehen (BGH Urteil vom 26. November 1963 - VI ZR 223/62 = VersR 1964, 164; vgl. Baumbach-Lauterbach, ZPO 28. Aufl. § 301 2 I A); auch der Erlaß eines Grundurteils setzt grundsätzlich voraus, daß über sämtliche Klagegründe befunden wird (BGH Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 = LM § 304 ZPO Nr. 5; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 304, 3 B; Wieczorek, ZPO § 304 B II b).
  • BGH, 22.02.1956 - V ZR 99/54

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht spricht sich andererseits auch nicht darüber aus, daß die offen gebliebenen Klaggründe keinesfalls weitergehen können als der für gerechtfertigt erklärte Anspruch (vgl. Urteil des BGH vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 - LM Nr. 5 zu ZPO § 304).
  • BGH, 30.09.1963 - VII ZR 24/62

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht konnte sich also ohne Rechtsfehler für den Hauptanspruch einer Entscheidung über diese Klagegründe enthalten, ohne daß die Klägerin dadurch beschwert ist (BGH Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 - in LM Nr. 5 zu § 304 ZPO).
  • BGH, 11.03.1957 - III ZR 227/55

    Rechtsmittel

    Demgegenüber hat der Senat wiederholt (Urt vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 - in LindMöhr Nr. 5 zu § 304 ZPO; 8. April 1954 - III ZR 41/54 - S 12, insoweit in BGHZ 13, 81 nicht veröffentlicht; 13. Mai 1954 - III ZR 343/52 - S 16) entschieden, die Verneinung eines von mehreren Klagegründen müsse nicht unbedingt im Entscheidungssatz zum Ausdruck gebracht werden, wenn auch ein dahingehender Ausspruch im Interesse der Eindeutigkeit und Bestimmtheit der Entscheidung an sich zu empfehlen sei; doch müßte sich jedenfalls die Verneinung des Klagegrundes eindeutig aus den Urteilsgründen ergeben.
  • BGH, 13.05.1954 - III ZR 343/52

    Rechtsmittel

    Das brauchte nicht unbedingt im Urteilssatz zum Ausdruck gebracht werden, wenn auch ein derartiger Ausspruch in der Urteilsformel im Interesse der Eindeutigkeit und Bestimmtheit der Entscheidung im allgemeinen zu empfehlen ist; jedenfalls ergibt sich insoweit die Verneinung des Ersatzanspruchs eindeutig aus den Gründen (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51; auch Rosenberg 6. Aufl § 55 III 3 c).
  • BGH, 10.05.1960 - VI ZR 31/59

    Rechtsmittel

    Die Entscheidungsgründe, die zur Auslegung und Ermittlung der Tragweite der Urteilsformel herangezogen werden können und müssen (BGH Urteil vom 9. Juli 1953 - III ZR 321/51 - LM § 304 ZPO Hr. 5; BGHZ 2, 164, 170 [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50]; 5, 189, 192), [BGH 22.02.1952 - I ZR 117/51]ergeben jedoch, daß das Berufungsgericht über die Klageansprüche lediglich aus dem Gesichtspunkt der §§ 7, 18 StVG entschieden und die Ansprüche aus §§ 823 ff BGB offengelassen hat.
  • BGH, 14.05.1954 - V ZR 85/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.12.1953 - I ZR 113/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.11.1953 - III ZR 172/52

    Rechtsmittel

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