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   BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83   

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https://dejure.org/1984,1135
BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83 (https://dejure.org/1984,1135)
BGH, Entscheidung vom 03.05.1984 - III ZR 34/83 (https://dejure.org/1984,1135)
BGH, Entscheidung vom 03. Mai 1984 - III ZR 34/83 (https://dejure.org/1984,1135)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Straßenreinigung, Streupflichten und Unterhaltungspflichten als Verwaltungsaufgaben der Ortsgemeinden als Träger der Straßenbaulast - Schadensersatz wegen Verletzung der Pflicht des Winterdienstes als allgemeine Verkehrssicherungspflicht - Übertragung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Träger der Pflicht zur Straßenreinigung in Rheinland-Pfalz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 300
  • NVwZ 1985, 290
  • VersR 1984, 890
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.10.1983 - VI ZR 98/82

    Glatteisunfall nach Ende der Streupflicht - § 286 ZPO, (hier kein)

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    Vielmehr kann dem Kläger Schadensersatz auch dann zugesprochen werden, wenn er den von ihm angetretenen Beweis für die Behauptung erbringt, im Bereich der (nach § 17 Abs. 2 Nr. 3 LStrG zu streuenden) Unfallstelle sei die Fahrbahn bereits gegen 20 Uhr spiegelglatt gewesen und ein zu dieser Zeit vorgenommenes Bestreuen mit abstumpfenden Mitteln hätte den späteren Unfall verhindert oder doch den Schaden verringert (s. dazu BGH Urteil vom 4. Oktober 1983 - VI ZR 98/82 = VersR 1984, 40, 41).
  • BGH, 21.02.1972 - III ZR 134/68

    Verkehrssicherungs- bzw. Streupflicht an Schnellstraßen bei Nacht

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    In den Abendstunden endet die Streupflicht mit dem Aufhören des allgemeinen Tagesverkehrs, also je nach den örtlichen Gegebenheiten, hier wohl etwa ab 20 Uhr (vgl. Senatsurteil vom 21. Februar 1972 - III ZR 134/68 = VersR 1972, 563; Arndt a.a.O. S. 88); die Satzung der beklagten Ortsgemeinde vom 9. Januar 1975 läßt in § 9 die Streupflicht um 20 Uhr enden.
  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 211/56

    Gemeindehaftung bei unterbliebener Wegereinigung

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    Eine Pflicht zur Schneeräumung und zur Bestreuung mit abstumpfenden Stoffen kann aber nicht nur aus der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, sondern auch aus der Pflicht zur polizeimäßigen Reinigung folgen (stRspr. des erkennenden Senats, vgl. Urteile vom 5. Dezember 1955 - III ZR 83/54 = VersR 1956, 158; vom 19. Mai 1958 - III ZR 211/56 = BGHZ 27, 278, 281 und vom 21. November 1963 - III ZR 148/62 = NJW 1964, 814, 815 - insoweit nicht in BGHZ 40, 379 abgedruckt).
  • BGH, 21.11.1963 - III ZR 148/62

    Verkehrssicherungs- bzw. Streupflicht der Gemeinde bei winterlichen

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    Eine Pflicht zur Schneeräumung und zur Bestreuung mit abstumpfenden Stoffen kann aber nicht nur aus der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, sondern auch aus der Pflicht zur polizeimäßigen Reinigung folgen (stRspr. des erkennenden Senats, vgl. Urteile vom 5. Dezember 1955 - III ZR 83/54 = VersR 1956, 158; vom 19. Mai 1958 - III ZR 211/56 = BGHZ 27, 278, 281 und vom 21. November 1963 - III ZR 148/62 = NJW 1964, 814, 815 - insoweit nicht in BGHZ 40, 379 abgedruckt).
  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 81/67

    Schädelbasisbruch auf Grund eines Sturzes bei Glätte - Reinigung öffentlicher

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    Ob für diese Regelung des Landesstraßengesetzes, das im wesentlichen dem im ehemals preußischen Landesteil bestehenden Rechtszustand folgt (vgl. die Amtl. Begr. zu § 17 LStrG Drucks. Nr. 501 aaO, S. 3792; vgl. auch Senatsurteil vom 30. September 1970 - III ZR 81/67 = VersR 1970, 1154, 1155 = NJW 1971, 43, 44), vom Vorrang der "polizeimäßigen Reinigung" vor derjenigen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht auszugehen ist, kann offenbleiben.
  • VerfGH Bayern, 29.04.1983 - 16-VII-80

    Straßenreinigungspflicht für Anlieger

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    Auch läßt sich die Frage, ob den Anliegern "unter Berücksichtigung der Verkehrsverhältnisse" ein Streuen auf der Fahrbahn der Landesstraße zugemutet werden kann, ohne nähere Feststellungen nicht beurteilen (vgl. dazu Kodal a.a.O. S. 1060; BayVGH BayVBl 1966, 209 und BayVerfGH NJW 1983, 2871; immerhin hatte der Regierungsentwurf zum Landesstraßengesetz für die Anlieger eine Reinigungspflicht auf den Fahrbahnen der Ortsdurchfahrten für unzumutbar gehalten, LT-Drucks. a.a.O. S. 3792 zu § 17).
  • BGH, 05.12.1955 - III ZR 83/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.05.1984 - III ZR 34/83
    Eine Pflicht zur Schneeräumung und zur Bestreuung mit abstumpfenden Stoffen kann aber nicht nur aus der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht, sondern auch aus der Pflicht zur polizeimäßigen Reinigung folgen (stRspr. des erkennenden Senats, vgl. Urteile vom 5. Dezember 1955 - III ZR 83/54 = VersR 1956, 158; vom 19. Mai 1958 - III ZR 211/56 = BGHZ 27, 278, 281 und vom 21. November 1963 - III ZR 148/62 = NJW 1964, 814, 815 - insoweit nicht in BGHZ 40, 379 abgedruckt).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 217/89

    Reichweite der Verkehrssicherungspflicht (Streupflicht) der Gemeinden unter § 1

    Zum Inhalt der Straßenbaulast gehören nicht das Schneeräumen und das Streuen bei Schnee- und Eisglätte (§ 9 Abs. 3 StrWG NW; § 3 Abs. 3 FStrG; vgl. Senatsurteil vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 = BGHWarn 1984 Nr. 142 = VersR 1984, 890 m.w.Nachw.).

    WegereinigungsG Nr. 10), sondern auch zu den inzwischen erlassenen verschiedenen Landesstraßengesetzen entschieden, daß die öffentlich-rechtlich ausgestaltete Amtspflicht zur Sorge für die Sicherheit im Straßenverkehr inhaltlich der Räum- und Streupflicht entspricht, wie sie auch aus der allgemeinen Straßenverkehrssicherungspflicht abgeleitet wird (vgl. Senatsurteile vom 21. September 1967 - III ZR 23/66 = VersR 1967, 1079 und vom 30. April 1974 - III ZR 166/72 = VersR 1974, 910, 911 zu § 49 LStrG NW; Senatsurteile vom 12. November 1964 - III ZR 121/64 = NJW 1965, 201 f. und vom 10. März 1983 III ZR 1/82 = VersR 1983, 636 f. zu § 52 NStrG - vgl. insoweit auch Senatsurteile BGHZ 60, 54, 58/59; 75, 134, 138 und vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = LM BGB § 823 Ea Nr. 64 = BGHWarn 1980 Nr. 205; Senatsurteile vom 30. September 1970 - III ZR 81/67 = BGHWarn 1970 Nr. 225 = RhPfLandesstraßenG Nr. 1; vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 = VersR 1984, 890, 891 = LM RhPfLandesstraßenG Nr. 2 und vom 15. November 1984 - III ZR 97/83 = BGHWarn 1984 Nr. 338 = VersR 1985, 568, 569 zu § 17 LStrG RhPf).

    Als gefährlich im Sinne der genannten Rechtsprechung sind die Straßenstellen einzustufen, an denen Kraftfahrer erfahrungsgemäß bremsen, ausweichen oder sonst ihre Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit ändern, weil gerade diese Umstände bei Schnee- und Eisglätte zum Schleudern oder Rutschen und damit zu Unfällen führen können (vgl. Senatsurteile BGHZ 31, 37, 75; 40, 379, 380 f. und vom 3. Mai 1984 III ZR 34/83 = VersR 1984, 890, 891).

  • BGH, 21.11.1996 - III ZR 28/96

    Verkehrssicherungs- und Streupflicht des Trägers der Straßenbaulast in

    Diese als öffentlich-rechtliche Amtspflicht ausgestaltete (vgl. etwa Senatsurteil vom 30. September 1970 aaO.), in ihrem Kern dem Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dienende und deshalb herkömmlicherweise als "polizeiliche" bzw. in neuerer Zeit als "ordnungsmäßige" Reinigungs-/Streupflicht bezeichnete Verpflichtung (vgl. etwa das Senatsurteil vom 3. Mai 1984 III ZR 34/83 - VersR 1984, 890 f; Bauer in Kodal/Krämer Straßenrecht 5. Aufl. Kap. 41 Rn. 4 ff; Ketterer/Giehl/Leonhardt Die Streupflicht 3. Aufl. Rn. 1 ff, 3; Wendrich NZV 1990, 89, 91 f) war der beklagten Verbandsgemeinde, wie das Berufungsgericht ebenfalls richtig gesehen hat, auch nicht zur Wahrnehmung für die Ortsgemeinde übertragen.

    Bezüglich der Verpflichtungen aus § 17 LStrG gibt es eine derartige Auftragsnorm nicht; insbesondere läßt sich, wie der Senat bereits entschieden hat, aus § 68 Abs. 2 der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz - GemO - vom 14. Dezember 1973 (GVBl. S. 419) eine Übertragung der "polizeilichen" Reinigungspflicht auf die Verbandsgemeinden nicht herleiten (Urteil vom 3. Mai 1984 aaO.).

    a) Es entspricht allerdings gefestigter Rechtsprechung, daß eine Pflicht zur Schneeräumung und zur Bestreuung der Gehwege, Fußgängerüberwege und verkehrswichtiger gefährlicher Fahrbahnstellen grundsätzlich nicht nur aus der Pflicht zur "polizeimäßigen" Reinigung folgen kann, sondern auch aus der allgemeinen, bei öffentlichen Straßen regelmäßig den Baulastpflichtigen treffenden, Verkehrssicherungspflicht (vgl. nur die Senatsurteile vom 3. Mai 1984 aaO. und BGHZ 112, 74 f).

    Auch dem rheinland-pfälzischen Straßenrecht liegt, was die Reinigung bzw. das Schneeräumen und Streuen zur Erhaltung der Sicherheit des Verkehrs angeht, im Ansatz das Bild zweier grundsätzlich unterschiedlicher Pflichtenkreise zugrunde (vgl. Senatsurteil vom 3. Mai 1984 aaO.; Mayer/Ule, Staats- und Verwaltungsrecht in Rheinland-Pfalz 1969 S. 574).

    Zwar zählt zum Inhalt der Straßenbaulast als solcher das Schneeräumen und Streuen bei Schnee- und Eisglätte nicht; der Träger der Straßenbaulast wird nur durch eine Sollvorschrift zum Schneeräumen und Streuen angehalten (§ 11 Abs. 2 LStrG: "Der Träger der Straßenbaulast soll nach besten Kräften über die ihm nach Absatz 1 obliegenden Aufgaben hinaus die Straßen von Schnee räumen und bei Schnee- oder Eisglätte streuen"; vgl. die amtliche Begründung LT-Drucks. IV/501 S. 3791, auch abgedruckt bei Becker, Straßenrecht für Rheinland-Pfalz 1963, S. 16 f; Senatsurteil vom 3. Mai 1984 aaO.).

    Das läßt aber unberührt, daß den Träger der Straßenbaulast unmittelbar aus der regelmäßig ihm auferlegten allgemeinen Verkehrssicherungspflicht auch eine Pflicht zur Schneeräumung und zur Bestreuung mit abstumpfenden Stoffen treffen kann (Senatsurteil vom 3. Mai 1984 aaO.; Mayer/Ule aaO. S. 573).

    (1) Zwar hat der Senat in einem späteren Urteil (vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 - VersR 1984, 890 f) ausdrücklich offengelassen, ob vom Vorrang der "polizeimäßigen" Reinigung vor derjenigen der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht auszugehen sei.

  • BAG, 05.02.2009 - 6 AZR 114/08

    Vergütung stundenweiser Rufbereitschaft im TVöD-V

    Wenn die Beklagte zwischen 22:00 Uhr abends und 1:00 Uhr morgens keinen Winterdienst anbot und deshalb in dieser Zeit keine Rufbereitschaft anordnete, war dies eine sachgerechte Entscheidung, weil die Streupflicht auf öffentlichen Straßen und Fußwegen im Allgemeinen nur zu den üblichen Verkehrszeiten besteht (vgl. BGH 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 - VersR 1984, 890; 2. Oktober 1984 - VI ZR 125/83 - NJW 1985, 270; Palandt/Sprau 68. Aufl. § 823 Rn. 227).
  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 88/92

    Streupflichten einer Stadtgemeinde

    Die in Rheinland-Pfalz öffentlich-rechtlich ausgestaltete Amtspflicht der Gemeinden zur Straßenreinigung (§ 17 LStrG) entspricht inhaltlich der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht (Senatsurteil vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 - VersR 1984, 890, 891).
  • BGH, 15.11.1984 - III ZR 97/83

    Zulässigkeit und Wirkung der Streitverkündung; Umfang der Räum- und Streupflicht

    Ob dem Berufungsgericht darin gefolgt werden kann, daß es (in Übereinstimmung mit seiner in VersR 1982, 1105 und MDR 1982, 848 veröffentlichten Rechtsprechung) nach den Bestimmungen des Landesstraßengesetzes für Rheinland-Pfalz (LStrG) idF vom 1. August 1977 (GVBl. S. 274 mit Änderung zuletzt vom 7. Februar 1983, GVBl. S. 17) und der Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (GemO) vom 14. Dezember 1973 (GVBl. S. 419 mit Änderung zuletzt vom 4. März 1983, GVBl. S. 31) eine Pflicht der Verbandsgemeinde und nicht der Ortsgemeinde zur Straßenreinigung einschließlich des Winterdienstes angenommen hat, kann dahinstehen (vgl. dazu die nach Erlaß des angefochtenen Urteils ergangeneEntscheidung des erkennenden Senats vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 = VersR 1984, 890 = VRS 67, 337).

    Diese öffentlich-rechtlich ausgestaltete Amtspflicht zur Sorge für die Sicherheit im Straßenverkehr entspricht inhaltlich der Räum- und Streupflicht, wie sie auch aus der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht abgeleitet wird (Senatsurteil vom 3. Mai 1984 aaO; vgl. auchSenatsurteil vom 10. März 1983 - III ZR 1/82 = VersR 1983, 636 m.w.Nachw.).

  • OLG Saarbrücken, 07.03.2006 - 4 U 19/05

    Amtshaftung: Ersatz eines im Rahmen eines Glätteunfalls verursachten

    a) Als gefährlich im Sinne der genannten Rechtsprechung sind die Straßenstellen einzustufen, an denen Kraftfahrer erfahrungsgemäß bremsen, ausweichen oder sonst ihre Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit ändern, weil gerade diese Umstände bei Schnee- und Eisglätte zum Schleudern oder Rutschen und damit zu Unfällen führen können (BGHZ 112, 74, 84; vgl. BGHZ 31, 37, 75; 40, 379, 380 f.; Urt. v. 3.5.1984 - III ZR 34/83, VersR 1984, 890, 891).
  • OLG Koblenz, 05.04.2004 - 12 U 236/03

    Träger der Straßenbaulast für Gemeindestraßen; Umfang der

    Unter dem Gesichtspunkt der Amtshaftung ist die beklagte Ortsgemeinde danach nicht passivlegitimiert (vgl. BGH VersR 1984, 890 f.; 1990, 521, 522).
  • BGH, 20.12.1984 - III ZR 54/84

    Streu- und Räumpflicht bei öffentlichen Straßen außerhalb geschlossener Ortslage

    Zu den Voraussetzungen, unter denen eine Gemeinde wegen Verletzung der Streupflicht für eine Straße innerhalb der geschlossenen Ortschaft haftet, hat der Senat bereits mehrfach Stellung genommen (z. B. Urteile vom 30. April 1974 - III ZR 166/72 = VersR 1974, 910 und vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 - VersR 1984, 890, beide m. w. Nachw.).
  • OLG München, 10.10.2012 - 1 U 2853/12

    Glatteisunfall eines Fahrradfahrers: Räum- und Streupflicht bei einzelner

    - Als gefährlich im Sinne der genannten Rechtsprechung sind die Straßenstellen einzustufen, an denen Kraftfahrer erfahrungsgemäß bremsen, ausweichen oder sonst ihre Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit ändern, weil gerade diese Umstände bei Schnee- und Eisglätte zum Schleudern oder Rutschen und damit zu Unfällen führen können (vgl. BGHZ 31, 37, 75; 40, 379, 380f. und vom 3. Mai 1984 - III ZR 34/83 = VersR 1984, 890, 891).
  • OLG Saarbrücken, 27.03.2012 - 4 U 151/11

    Streupflicht nicht bei jeder bedeutenden Straße am Flussufer

    aa) Als gefährlich sind die Straßenstellen einzustufen, an denen Kraftfahrer erfahrungsgemäß bremsen, ausweichen oder sonst ihre Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit ändern, weil gerade diese Fahrmanöver bei Schnee- und Eisglätte zum Schleudern oder Rutschen und damit zu Unfällen führen können (BGHZ 112, 84; vgl. BGHZ 31, 75; 40, 379, 380 f.; Urt. v. 3.5.1984 - III ZR 34/83, VersR 1984, 890, 891).
  • OLG Hamm, 11.05.2004 - 9 U 69/04

    Verkehrssicherungspflicht, Streupflicht, streupflichtige Zeit, Rücksicht, Glätte,

  • OLG München, 20.08.2012 - 1 U 2853/12

    Glatteisunfall eines Fahrradfahrers: Räum- und Streupflicht bei einzelner

  • OLG Jena, 16.04.2008 - 8 U 823/07

    Anwaltshaftung

  • LG Oldenburg, 14.12.2004 - 5 O 3480/04

    Öffentlich-rechtlich ausgestaltete Amtspflicht der Gemeinden zur

  • OLG München, 19.11.2012 - 1 U 3782/12

    Verkehrssicherungspflicht für Gemeindestraßen - winterliche Streu- und

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