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   BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72   

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https://dejure.org/1974,233
BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72 (https://dejure.org/1974,233)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1974 - III ZR 35/72 (https://dejure.org/1974,233)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1974 - III ZR 35/72 (https://dejure.org/1974,233)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Haftungsabwägung zwischen Betriebsgefahr und Verschulden und zur Verjährungsunterbrechung durch einen unbezifferten Schmerzensgeldantrag

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nicht bezifferter Klageantrag - Unterbrechung der Verjährung - Richterliches Ermessen - Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Anforderungen an die fahrlässige Verletzung einer Amtspflicht - Pflicht, als Beamter im Straßenverkehr niemanden zu schädigen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 209; ZPO § 253

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 209; ZPO § 253
    Unterbrechung der Verjährung durch unbezifferte Schmerzensgeldklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht -Verjährungsunterbrechung durch unbezifferte Schmerzensgeldklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Auszüge)

    Die Betriebsgefahr des einen Fahrzeugs tritt bei hohem Verschulden des anderen Fahrzeugführers zurück

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 253
    Unterbrechung der Verjährung durch unbezifferten Klageantrag

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1551
  • MDR 1974, 1000
  • VersR 1974, 1018
  • DB 1974, 1569
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 17.01.1961 - VI ZR 74/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72
    Dabei können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH in VersR 1955, 310/1 = VRS 9, 112; VersR 1956, 732 = NJW 1957, 99 = VRS 12, 67; VersR 1957, 63; VersR 1961, 234, 236) in die Abwägung der zum Unfall führenden Umstände nur festgestellte Tatsachen einbezogen werden.
  • BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64

    Beschwer bei unbeziffertem (Schmerzensgeld-)Antrag

    Auszug aus BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72
    Der Kläger wird dadurch nicht von der Last entbunden, die tatsächlichen Grundlagen und die etwaige Höhe des geltend gemachten Anspruchs möglichst genau anzugeben (BGH in MDR 1964, 831 = VersR 1964, 850; LM § 253 Nr. 34 und 46; BGHZ 45, 91, 93 [BGH 01.02.1966 - VI ZR 193/64] ; BGH in NJW 1969, 1427; BGH in VersR 1970, 83 [BGH 04.11.1969 - VI ZB 14/69] = JZ 1970, 787; BGH in NJW 1970, 281 = VersR 1970, 127; BGH in VersR 1972, 98; vgl. auch Schumann-Leipold in Stein-Jonas, ZPO, 19. Aufl., § 253 Anm. III 2 a).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 13.05.1974 - III ZR 35/72
    Diese Erwägung läßt nicht erkennen, ob die wesentlichen Umstände beachtet sind und eine sachentsprechende Beurteilung stattgefunden hat (BGHZ 3, 162, 175 [BGH 27.09.1951 - IV ZR 155/50] ; BGH in LM § 286 (B) ZPO Nr. 10).
  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 210/06

    Frist für eine den Streitgegenstand verändernde Anschlussberufung mit dem Ziel

    Die Anschlussberufung soll zwar zu einer möglichst weitgehenden Gleichbehandlung der Parteien im Berufungsverfahren führen, indem sie dem Berufungsbeklagten, der in erster Instanz erfolgreich war, wie dem Berufungskläger die Möglichkeit eröffnet, den Streitgegenstand des Berufungsverfahrens zu ändern oder zu erweitern (BGH, Urt. v. 13. Mai 1974, III ZR 35/72, Bd. 89 [1976], 199, 201; Fenn, ZZP 89 [1978], 121, 123).

    Dies gilt für den Berufungsbeklagten nicht, da dessen Anschlussberufung keine Beschwer voraussetzt (BGHZ 4, 229, 234; BGH, Urt. v. 13. Mai 1974, III ZR 35/72, ZZP 89 [1976], S. 199, 201).

  • BGH, 17.09.1987 - VII ZR 166/86

    Geltung der "als Ganzes" einbezogenen VOB/B

    Daher wird die Verjährung bezüglich des Gesamtanspruches ebenso unterbrochen wie bei einer Feststellungsklage (vgl. a. BGH NJW 1974, 1551 Nr. 1 zur unbezifferten Klage auf Schmerzensgeld).
  • OLG Dresden, 12.12.2019 - 10 U 35/18

    Nicht jeder Rechnungsprüfungsfehler rächt sich!

    (1) So rechtfertigt es - anders als etwa im Falle einer unbezifferten Schmerzensgeldklage (BGH, Urteil vom 13. Mai 1974 - III ZR 35/72 - NJW 1974, 1551, juris Rn. 59 ff.), einer Feststellungsklage, einer Vorschussklage (s.o.), einer Schadensersatzklage gemäß § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB auf eine zur Naturalrestitution erforderlichen Geldleistung (BGH, Urteil vom 9. Januar 2008, a.a.O., juris Rn. 16; BGH, Urteil vom 11. März 2009, a.a.O., juris Rn. 13) oder einer nachträglichen Erhöhung des Klageantrages zum Zwecke der Anpassung an eine Veränderung des Preisgefüges oder eine fortschreitende Schadensentwicklung ohne Veränderung des Streitgegenstandes (BGH, Urteil vom 26. Juni 1984 - VI ZR 232/82 - MDR 1985, 132, juris Rn. 23) - allein die Ungewissheit oder Unsicherheit des Klägers im Zeitpunkt der Klageerhebung bzw. der Anspruchsbegründung, wie hoch sein Schaden letztlich sein wird, nicht, seine Verpflichtung zu lockern, den Streitgegenstand einer Leistungsklage gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO durch einen zu beziffernden Klageantrag zu bestimmen.
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