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   BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83   

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https://dejure.org/1984,673
BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83 (https://dejure.org/1984,673)
BGH, Entscheidung vom 07.06.1984 - III ZR 37/83 (https://dejure.org/1984,673)
BGH, Entscheidung vom 07. Juni 1984 - III ZR 37/83 (https://dejure.org/1984,673)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlung von Anwaltsgebühren - Anwaltswechsel aufgrund eines Vertrauensverlustes - Kündigung eines Dienstvertrages oder Arbeitsvertrages aufgrund ernstlicher Erschütterung oder Fortfall der Vertrauensgrundlage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 627 Abs. 1, § 628 Abs. 1 S. 2, § 675
    Annehmung der Interessen eines Dritten gegen den Auftraggeber eines Rechtsanwalts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • OLG Düsseldorf - 8 U 112/82
  • BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 41
  • MDR 1985, 299
  • VersR 1984, 985
  • WM 1984, 1426
  • DB 1984, 2508
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 190/79

    Begründung von Nebenpflichten durch den Anwaltsvertrag - Kündigung des

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Insbesondere schließt die Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung die Anwendung der Vorschrift nicht aus (Senatsurteil vom 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79 = NJW 1982, 437, 438 [BGH 08.10.1981 - III ZR 190/79] m.w.Nachw.).

    Das führt wegen Interessewegfalls zum Untergang der Gebührenforderung, ohne daß es einer Aufrechnung des Auftraggebers mit Gegenforderungen bedarf (Senatsurteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74 = WM 1977, 369, 371 = LM BGB § 665 Nr. 11 und Senatsurteil vom 8. Oktober 1981 aaO, jew. m.w.Nachw.).

  • BGH, 14.11.1961 - VI ZR 89/59
    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Zur angemessenen Wahrung der Interessen des anderen Mandanten kann es angezeigt sein, im Zivilprozeß das Vorzubringende auch "in starken, eindringlichen Ausdrücken und sinngefälligen Schlagworten zu sagen, selbst wenn dies dem Gegner unangenehm ins Ohr klingen muß" (RGZ 140, 392, 398; BGH Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM § 1004 BGB Nr. 58).
  • BGH, 26.03.1982 - V ZR 149/81

    Auslegung eines Grundstückskaufvertrages; Formularvertraglicher Vorbehalt einer

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Diese Rechtsfrage betrifft keinen tatsächlich und rechtlich selbständigen und abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs (BGH Urteil vom 26. März 1982 - V ZR 149/81 = NJW 1982, 1535 und Urteil vom 4. November 1981 - IV b ZR 625/80 = NJW 1982, 1873 [BGH 31.03.1982 - IVb ZR 661/80] jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 31.03.1982 - IVb ZR 661/80

    Begriff der ehelichen Lebensverhältnisse

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Diese Rechtsfrage betrifft keinen tatsächlich und rechtlich selbständigen und abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs (BGH Urteil vom 26. März 1982 - V ZR 149/81 = NJW 1982, 1535 und Urteil vom 4. November 1981 - IV b ZR 625/80 = NJW 1982, 1873 [BGH 31.03.1982 - IVb ZR 661/80] jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 625/80

    Berücksichtigung trennungsbedingten Mehrbedarfs bei der Bemessung des

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Diese Rechtsfrage betrifft keinen tatsächlich und rechtlich selbständigen und abtrennbaren Teil des Gesamtstreitstoffs (BGH Urteil vom 26. März 1982 - V ZR 149/81 = NJW 1982, 1535 und Urteil vom 4. November 1981 - IV b ZR 625/80 = NJW 1982, 1873 [BGH 31.03.1982 - IVb ZR 661/80] jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 07.10.1976 - III ZR 110/74

    Honorarforderung wegen anwaltlicher Tätigkeit - Vertragswidriges Verhalten eines

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Das führt wegen Interessewegfalls zum Untergang der Gebührenforderung, ohne daß es einer Aufrechnung des Auftraggebers mit Gegenforderungen bedarf (Senatsurteil vom 7. Oktober 1976 - III ZR 110/74 = WM 1977, 369, 371 = LM BGB § 665 Nr. 11 und Senatsurteil vom 8. Oktober 1981 aaO, jew. m.w.Nachw.).
  • RG, 06.04.1932 - IX 306/31

    1. Welchen Anforderungen muß das Grundurteil bei einer Schadensersatzklage

    Auszug aus BGH, 07.06.1984 - III ZR 37/83
    Zur angemessenen Wahrung der Interessen des anderen Mandanten kann es angezeigt sein, im Zivilprozeß das Vorzubringende auch "in starken, eindringlichen Ausdrücken und sinngefälligen Schlagworten zu sagen, selbst wenn dies dem Gegner unangenehm ins Ohr klingen muß" (RGZ 140, 392, 398; BGH Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM § 1004 BGB Nr. 58).
  • BGH, 13.09.2018 - III ZR 294/16

    Kein Honorar bei fehlerhafter zahnärztlich-implantologischer Leistung, wenn die

    aa) Eine Leistung ist für den Dienstberechtigten infolge der Kündigung ohne Interesse, wenn er sie nicht mehr wirtschaftlich verwerten kann, sie also für ihn nutzlos geworden ist (Senat, Urteil vom 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41).
  • BGH, 29.09.2011 - IX ZR 170/10

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch bei Kündigung des Mandatsverhältnisses

    Die Aufwendungen für den zuerst bestellten Prozessbevollmächtigten sind dann für den Auftraggeber nutzlos geworden, der Vergütungsanspruch geht unter (BGH, Urteil vom 7. Oktober 1976 aaO; vom 8. Oktober 1981 aaO; vom 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41; vom 17. Oktober 1996 - IX ZR 37/96, NJW 1997, 188, 189; vom 8. November 2007 - IX ZR 5/06, BGHZ 174, 186 Rn. 17).
  • BGH, 29.03.2011 - VI ZR 133/10

    Zahnärztlicher Behandlungsvertrag: Verlust des Vergütungsanspruchs wegen

    (2) Das Interesse der Klägerin an der Leistung des Beklagten ist allerdings nur weggefallen, soweit die Klägerin die Arbeiten des Beklagten nicht mehr wirtschaftlich verwerten konnte, sie also für sie nutzlos geworden waren (BGH, Urteil vom 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41; BGH, Urteil vom 17. Oktober 1996 - IX ZR 37/96, NJW 1997, 188, 189).
  • BGH, 08.11.2007 - IX ZR 5/06

    Verpflichtung des Rechtsanwalts, auf Mandatsbeziehungen zum Gegner der von ihm

    bb) Eine Offenbarungspflicht hat der Bundesgerichtshof weiter für den Fall angenommen, dass der Rechtsanwalt während des Mandatsverhältnisses in einer anderen Sache einen Dritten gegen den Mandanten vertrat, weil der Mandant in der Regel darauf vertraute, dass der von ihm beauftragte Anwalt nur seine Interessen und nicht auch gleichzeitig die Interessen Dritter gegen ihn wahrnehme (BGH, Urt. v. 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41).
  • BSG, 05.07.2018 - B 8 SO 30/16 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - stationäre Pflege - Tod des

    Auch eine Kündigung des Anwaltsvertrags nach § 627 Abs. 1 BGB (dazu Bundesgerichtshof Urteil vom 7.6.1984 - III ZR 37/83 - NJW 1985, 41 ff) ist durch F nicht erfolgt.
  • OLG Karlsruhe, 15.09.2009 - 4 U 192/07

    Gebührenanspruch des Rechtsanwalts bei Kündigung des Mandats während eines

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist geklärt, dass in derartigen Fällen der Mandant die doppelt gezahlten Gebühren von dem kündigenden Rechtsanwalt zurückverlangen kann (vgl. BGH, NJW 1985, 41 ; BGH, NJW 1995, 1954 ).
  • BGH, 11.12.2003 - IX ZR 109/00

    Anwaltsgebühren bei Wahrnehmung mehrerer Verfahren; Höhe des Vorschusses für

    Sollte die Vorschußanforderung des Klägers sich nach den Feststellungen in der wiedereröffneten Berufungsinstanz als überhöht erweisen, wendet der Beklagte möglicherweise mit Recht ein, deshalb der Sozietät des Klägers nach § 628 Abs. 1 Satz 2 BGB wegen Interessewegfalls an der Leistung des Klägers nichts zu schulden (vgl. BGH, Urt. v. 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, NJW 1982, 437, 438; v. 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41 unter II. 1.; v. 30. März 1995 - IX ZR 182/94, WM 1995, 1288, 1289 unter II. d).
  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 167/07

    Zulässigkeit der Vereinbarung der Zahlung einer "Vergleichsgebühr für den Fall

    Ein Anwaltsvertrag kann nach § 627 Abs. 1 BGB gekündigt werden, wenn der Rechtsanwalt das Mandat ungeachtet der Vertretung widerstreitender Interessen fortführt und den Mandanten nicht auf den bestehenden Interessenkonflikt hinweist (BGH, Urt. v. 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41).

    Veranlasst der Rechtsanwalt durch ein vertragswidriges Verhalten die Kündigung des Mandanten, so steht ihm nach § 628 Abs. 1 Satz 2 BGB ein Vergütungsanspruch insoweit nicht zu, als seine bisherigen Leistungen infolge der Kündigung für den Auftraggeber kein Interesse mehr haben (BGH, Urt. v. 8. Oktober 1981 - III ZR 190/79, NJW 1982, 437, 438; v. 7. Juni 1984 aaO; MünchKomm-BGB/Henssler, 5. Aufl. § 628 Rn. 22, 26; Gerold/Schmidt/Madert, RVG 18. Aufl. § 15 Rn. 68).

  • BGH, 16.02.2017 - IX ZR 165/16

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch des Revisionsanwalts bei

    Ein Interessewegfall tritt dagegen in der Konstellation einer unzutreffenden Begutachtung ein, die für den Mandanten keinen Nutzen hat (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1984 - III ZR 37/83, NJW 1985, 41).
  • LG Bremen, 29.05.2020 - 4 S 102/19

    Vergütungsanspruch, Kündigung, Interessenwegfall, Fälligkeit

    Durch die vorzeitige Beendigung des Mandats ist die bisherige Leistung des Klägers für den Beklagten zwar teilweise nicht von Interesse, da er zur Fortführung sowie Beendigung des Rechtsstreits einen weiteren Prozessbevollmächtigten mandatieren musste, bei dem die Gebühren, namentlich die Verfahrens- und Terminsgebühr, jeweils neu entstehen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 07.06.1984, Az.: III ZR 37/83).

    Die Aufwendungen für den zuerst bestellten Rechtsanwalt sind dann für den Auftraggeber nutzlos geworden, der Vergütungsanspruch geht unter (BGH, NJW-RR 2012, 294, 295; BGH, NJW 2009, 3297, 3300; BGH, BGHZ 174, 186, 192 = NJW 2008, 1307, 1308 f.; BGH, NJW 1997, 188, 189; BGH, NJW 1995, 1954; BGH, NJW 1985, 41; MüKoBGB/Henssler BGB, 8. Auflage 2020, § 628 Rn. 32-35).

  • BGH, 26.09.2013 - IX ZR 51/13

    Rechtsanwaltsvertrag: Vergütungsanspruch bei Vornahme der vom Anwalt abgelehnten

  • OLG Rostock, 12.08.2008 - 1 U 157/08

    Anwaltsvertrag: Vergütungsanspruch bei Kündigung des Anwaltsvertrages wegen

  • OLG Karlsruhe, 08.03.1994 - 3 U 45/93

    Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts trotz Mandatsniederlegung

  • BGH, 30.03.1995 - IX ZR 182/94

    Gebührenanspruch des Prozeßbevollmächtigten nach Notwendigkeit der Mandatierung

  • OLG Frankfurt, 21.09.2010 - 18 U 18/10

    Rechtsanwaltsvertrag: Rückforderung gezahlter Vergütung wegen Kündigung des

  • OLG Frankfurt, 25.06.2015 - 15 U 90/14

    Kündigung des Anwaltsvertrages wegen Fortfalls der Vertrauensgrundlage nach § 626

  • BGH, 16.10.1986 - III ZR 67/85

    Rechtsfolgen der Kündigung eines Anwaltsvertrages; Herabsetzung eines

  • OLG Schleswig, 14.12.2006 - 11 U 21/06

    Schadensersatz gegen Rechtsanwalt nach Vergleichsschluss

  • OLG Düsseldorf, 03.05.2002 - 23 U 152/01

    Steuerberaterhonorar und Steuerberaterhaftung- Pauschalvereinbarung -

  • KG, 12.10.2001 - 15 U 6025/00

    Pflicht eines Rechtsanwalts zur Erteilung von Auskünften und Berichten

  • OLG Koblenz, 16.12.2005 - 8 U 229/05

    Anforderungen an die Substantiierung eines schwerwiegenden rechtsanwaltlichen

  • OLG Düsseldorf, 21.04.2009 - 24 U 48/08

    Beweiskraft einer Privaturkunde bei Möglichkeit der Fälschung

  • AG München, 28.05.2008 - 222 C 30394/07

    Mandatskündigung durch den Rechtsanwalt: Störung des Vertrauensverhältnisses

  • OLG Stuttgart, 09.03.2011 - 12 U 177/10

    Anspruch auf Bezahlung von Kosten des neuen Rechtsanwalts nach

  • AG Bonn, 30.12.2021 - 106 C 68/21

    Mandatskündigung, Gebührenanspruch, Rückzahlung

  • OLG Naumburg, 18.06.2002 - 1 U 147/01

    Zur anwaltlichen Hinweis- und Belehrungspflicht auf mögliche Interessenkollision

  • LG Hamburg, 20.06.1984 - 17 S 123/83
  • AG Gernsbach, 18.03.2011 - 1 C 206/09

    Es besteht kein Anspruch auf Rechtsanwaltsvergütung bei Veranlassung der

  • OLG Frankfurt, 09.12.1993 - 1 U 73/92

    Schadenersatz wegen Schlechterfüllung des Anwaltsvertrages

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