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   BGH, 18.03.1974 - III ZR 48/73   

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https://dejure.org/1974,1732
BGH, 18.03.1974 - III ZR 48/73 (https://dejure.org/1974,1732)
BGH, Entscheidung vom 18.03.1974 - III ZR 48/73 (https://dejure.org/1974,1732)
BGH, Entscheidung vom 18. März 1974 - III ZR 48/73 (https://dejure.org/1974,1732)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anästhesie - Sorgfaltspflicht - Intubation

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1424
  • MDR 1974, 739
  • VersR 1974, 804
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BAG, 15.12.2016 - 8 AZR 418/15

    Benachteiligung iSd. AGG - Alter - Geschlecht - ethnische Herkunft -

    Für die Klage auf Zahlung einer Entschädigung wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts der Klägerin nach § 823 Abs. 1 BGB iVm. Art. 1 Abs. 1, Art. 2 Abs. 1 GG gilt nichts anderes (vgl. etwa BAG 19. Oktober 1988 - 8 AZR 110/86 - zu A der Gründe mwN; BGH 25. August 2016 - 2 StR 585/15 - Rn. 11 mwN; 18. März 1974 - III ZR 48/73 - zu 1 c der Gründe mwN) .
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Diese Ansicht beruft sich insbesondere auf die im Arzthaftungsrecht entwickelte Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 12. März 1968 - VI ZR 85/66, NJW 1968, 1185; v. 18. März 1974 - VI ZR 48/73, VersR 1974, 804, 807; BGHZ 85, 212, 216).
  • BGH, 09.02.2010 - VI ZB 59/09

    Selbstständiges Beweisverfahren: Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Einholung

    c) Eine verfahrensrechtliche Pflicht zur Einholung eines weiteren Gutachtens besteht im Hauptsacheverfahren gemäß § 412 ZPO nur ausnahmsweise, nämlich bei besonders schwierigen Fragen, bei groben Mängeln der vorhandenen Gutachten und dann, wenn ein neuer Gutachter über überlegene Forschungsmittel verfügt (BGHZ 53, 245, 258; Senatsurteile vom 5. Dezember 1961 - VI ZR 261/60 - VersR 1962, 231, 232; vom 9. Februar 1971 - VI ZR 142/69 - VersR 1971, 472, 473 und vom 4. März 1980 - VI ZR 6/79 - VersR 1980, 533 f.; BGH, Urteil vom 18. März 1974 - III ZR 48/73 - VersR 1974, 804, 806 f.).
  • BAG, 23.11.2017 - 8 AZR 604/16

    Entschädigung - Benachteiligung iSd. AGG - Geschlecht - Alter - ethnische

    Für die Klage auf Zahlung einer Entschädigung wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der Klägerin nach § 823 Abs. 1 BGB iVm. Art. 2 Abs. 1, Art. 1 Abs. 1 GG gilt nichts anderes (vgl. etwa BAG 19. Oktober 1988 - 8 AZR 110/86  - zu A der Gründe mwN; BGH 25. August 2016 - 2 StR 585/15 - Rn. 11 mwN; 18. März 1974 - III ZR 48/73 - zu 1 c der Gründe mwN) .
  • BGH, 30.11.1982 - VI ZR 77/81

    Haftung für die Folgen eines Narkosezwischenfalls; Verweisung des

    Dieser von dem Bundesgerichtshof schon in seinem Urteil vom 18. März 1974 - III ZR 48/73 = VersR 1974, 804, 806 = NJW 1974, 1424 hervorgehobene Grundsatz ist entgegen der Auffassung der Revision nicht etwa deshalb für den Streitfall abzuschwächen, weil es sich anders als in dem dort entschiedenen Fall möglicherweise nicht um eine Risikonarkose handelte.

    Daß sie bei der Behandlung des Erstklägers nicht im hoheitlichen, sondern im privatrechtlichen Bereich tätig geworden sind (BGHZ 9, 145, 148 ff; st. Rspr.), schließt zwar eine Übernahme ihrer Haftung durch ihre Anstellungskörperschaft nach Art. 34 GG aus, läßt aber grundsätzlich unberührt, daß sich ihre deliktische Eigenhaftung nach der für Beamte geltenden Sondervorschrift des § 839 BGB mit dem den Schädiger begünstigenden Verweisungsprivileg des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB richtet (BGH Urteil vom 18. März 1974 - III ZR 48/73 = NJW 1974, 1424 = VersR 1974, 804).

    Arzt, jedenfalls der selbst liquidationsberechtigte Chefarzt oder Abteilungsdirektor, in diesem Bereich dem Patienten deliktisch als Beamter nach § 839 BGB, also nur nach Maßgabe des Verweisungsprivilegs, oder als "Privatmann" nach der allgemeinen Vorschrift des § 823 BGB ohne diese Vergünstigung haftet, hat der Bundesgerichtshof bisher offen lassen können (BGH Urteil vom 18. März 1974 - III ZR 48/73 = VersR 1974, 804, 807 ff; insoweit nicht in NJW 1974, 1424 abgedruckt; Senatsurteil vom 16. November 1965 - VI ZR 107/64 = VersR 1966, 262, 264).

  • BGH, 15.06.1993 - VI ZR 175/92

    Intubationsnarkose durch Assistentarzt

    Diese Anforderungen an den Behandlungsstandard gelten nach ständiger Rechtsprechung für das Gebiet der Anästhesie in gleicher Weise wie für andere Bereiche der ärztlichen Versorgung (zur Anästhesie s. BGHZ 95, 63, 73 f [BGH 18.06.1985 - VI ZR 234/83] = AHRS 3010/25; BGH, Urteil vom 18. März 1974 - III ZR 48/73 - VersR 1974, 804, 806 = AHRS 2320/10; OLG Zweibrücken VersR 1988, 165 f [OLG Zweibrücken 07.10.1987 - 2 U 16/86] = AHRS 3010/31 mit NA-Beschluß des Senats vom 24. Mai 1988 - VI ZR 286/87; zur Chirurgie vgl. BGHZ 88, 248, 254 und 259 = AHRS 1220/23; Senatsurteil vom 10. März 1992 - VI ZR 64/91 - VersR 1992, 745, 746 f.).
  • BGH, 04.03.1980 - VI ZR 6/79
    Auch eine verfahrensrechtliche Pflicht zur Einholung eines weiteren (Ober-)Gutachtens (§ 412 ZPO) besteht nur ausnahmsweise, nämlich bei besonders schwierigen Fragen, bei groben Mängeln der vorhandenen Gutachten und dann, wenn ein neuer Gutachter über überlegene Forschungsmittel verfügt ( BGHZ 53, 254, 258; Senatsurteile vom 5. Dezember 1961 - VI ZR 261/60 - VersR 1962, 231 und vom 9. Februar 1971 - VI ZR 142/69 - VersR 1971, 472; BGH Urt. v. 18. März 1974 - III ZR 48/73 - VersR 1974, 804, 807).
  • OLG Oldenburg, 15.05.1990 - 5 U 43/89

    Anästhesist; Sorgfaltspflicht; Tubuslage

    Das Maß der erforderlichen Sorgfalt hängt vor allem auch von der Größe der vom Patienten abzuwendenden Gefahren ab (vgl. BGH - Urteil vom 18.03.1974 - III ZR 48/73 - AHRS Kz 2320/10).
  • OLG Bremen, 24.07.1979 - 1 U 25/79

    Ersatz materieller und immaterieller Schäden ; Fehler bei der Durchführung einer

    Danach liegt der objektive Tatbestand des § 823 Abs. 1 bzw. § 839 Abs. 1 BGB vor, da Dr. Cramer als Klinikdirektor Beamter sein dürfte und ihm gegenüber den von ihm selbst behandelten Patienten die Amtspflicht zur richtigen Behandlung und damit auch zur richtigen Aufklärung obliegt (vgl. BGH NJW 74, 1424).
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