Rechtsprechung
   BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1954,308
BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53 (https://dejure.org/1954,308)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1954 - III ZR 62/53 (https://dejure.org/1954,308)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1954 - III ZR 62/53 (https://dejure.org/1954,308)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1954,308) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtshaftungsansprüche wegen Misshandlung eines NS-Widerständlers - Verhältnis zwischen Amtshaftungsanspruch und Zuspruch von Berufsunfähigkeitsrente wegen Zufügung eines Steißbeinabbruchs - Entschädigungsleistungen wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit in der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 12, 278
  • NJW 1954, 758
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.12.1953 - III ZR 113/52

    Amtshaftung und Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Der Senat hat sich mit der Frage der Einwirkung dieses Gesetzes auf Ansprüche aus Amtshaftung in seinen zum Abdruck bestimmten Urteilen vom 30. November 1953 III ZR 129/52 und Urteil vom 17. Dezember 1953 III ZR 113/52 befasst.

    Denn es handelt sich hier nicht um die Geltendmachung "weitergehender entschädigungsrechtlicher Ansprüche", auf die sich der Kläger gemäss § 104 BEG trotz der Vorschrift in § 9 Abs. 1 BEG berufen könnte (vgl. III ZR 113/52 S 14).

    Sie ist vom Senat in den oben erwähnten Urteilen dahin beantwortet worden, dass sie jedenfalls soweit ausgeschlossen sind, als die Ansprüche nach dem Bundesentschädigungsgesetz nicht hinter den Ansprüchen aus Amtshaftung zurückbleiben (III ZR 129/52 S 14; III ZR 113/52 S 7-11).

  • BGH, 30.11.1953 - III ZR 129/52

    Amtshaftung und Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Der Senat hat sich mit der Frage der Einwirkung dieses Gesetzes auf Ansprüche aus Amtshaftung in seinen zum Abdruck bestimmten Urteilen vom 30. November 1953 III ZR 129/52 und Urteil vom 17. Dezember 1953 III ZR 113/52 befasst.

    Sie ist vom Senat in den oben erwähnten Urteilen dahin beantwortet worden, dass sie jedenfalls soweit ausgeschlossen sind, als die Ansprüche nach dem Bundesentschädigungsgesetz nicht hinter den Ansprüchen aus Amtshaftung zurückbleiben (III ZR 129/52 S 14; III ZR 113/52 S 7-11).

  • RG, 02.12.1919 - VII 292/19

    Unter welchen Voraussetzungen kann das Gericht auf einen richterlichen Eid

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Eine solche Würdigung ist keine unzulässige Vorwegnahme des Beweisergebnisses sie hält sich vielmehr im Rahmen der Entscheidungsbefugnis nach § 286 ZPO (RGZ 97, 242).
  • BGH, 25.10.1951 - III ZR 165/50

    § 898 RVersO bei Beschäftigung von Kindern

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Die Frage, ob der in § 898 RVO bestimmte Ausschluss von Schadensersatzansprüchen nach anderen gesetzlichen Vorschriften den Schmerzensgeldanspruch überhaupt umfasst, die der Senat in BGHZ 3, 298 (302 ff) [BGH 25.10.1951 - III ZR 165/50] bejaht hat, kann hier dahingestellt bleiben.
  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Dort ist unter Bezugnahme auf BGHZ 9, 101 [BGH 26.02.1953 - III ZR 214/50] ausgeführt, das Bundesentschädigungsgesetz sei, obwohl erst nach Erlass des angefochtenen Berufungsurteils in Kraft getreten, vom Revisionsgericht zu berücksichtigen, weil es alle noch nicht erledigten Entschädigungsansprüche umfassen wolle.
  • BGH, 24.09.1953 - III ZR 236/52

    Hemmung der Verjährung bei Vorliegen einer Einrede

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Der Lauf der restlichen Verjährungsfrist, die 6 Monate betrug, weil die Verjährung nach § 203 BGB nur so lange gehemmt war, als die hemmenden Umstände, höhere Gewalt und Stillstand der Rechtspflege, während der letzten 6 Monate der nach § 852 BGB dreijährigen Verjährungsfrist vorlagen (BGHZ 10, 310), blieb weiter auf Grund der Verordnung des Oberlandesgerichtspräsidenten in Düsseldorf vom 31. Dezember 1945 (JBl Düsseldorf 1946, 1) und der Verordnungen des Präsidenten des Zentral-Justizamts für die britische Zone vom 17. Dezember 1946 und 17. Dezember 1947 bis zum 31. Dezember 1948 gehemmt (VOBl br Zone 1947, 9 u. 174).
  • RG, 11.03.1909 - VI 260/08

    Gewerbe-Unfallversicherungsgesetz. ; Schadensersatz.

    Auszug aus BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53
    Die Frage, ob eine solche Körperschaft gemäss § 898 RVO haftet, wenn durch strafgerichtliches Urteil festgestellt ist, dass ihr verfassungsmässiger Vertreter in Ausübung der ihm zustehenden Verrichtung einen Unfall vorsätzlich herbeigeführt hat, hat das RG in RGZ 71, 3 (5) offengelassen.
  • LG Köln, 17.07.2018 - 5 O 182/16

    Schadenersatzanspruch und Zahlung von Schmerzensgeld wegen Amtspflichtverletzung

    Bezüglich des ebenfalls geforderten Schmerzensgeldes steht die Zurechenbarkeit ohnehin außer Frage (vgl. nur BGH, Urteil vom 11. Februar 1954 - III ZR 62/53 -, BGHZ 12, 278-284, Rn. 14).
  • LG Bonn, 05.11.1997 - 1 O 134/92

    Vergütung für geleistete Zwangsarbeit aus dem Gesichtspunkt der Amtshaftung ;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Zwar hat der Bundesgerichtshof diese Vorschrift auch dann für anwendbar erklärt, wenn die Revision sich auf einen Restitutionsgrund beruft (BGHZ 3, 65 [BGH 09.07.1951 - IV ZR 3/50]; 5, 299, 302 [BGH 03.04.1952 - III ZR 32/51]; 12, 284) [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53].
  • OLG Koblenz, 22.11.2000 - 1 U 1645/97

    Haftung einer Gemeinde für einen Todesfall im Schwimmbad; Zulässigkeit einer

    Die Haftung nach § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG - der Amtshaftungsanspruch ist öffentlich-rechtlicher Natur (BVerfGE 61; 149; BGHZ 12, 278) - kann nicht durch die Badeordnung, sei es, dass sie in Form der Allgemeinverfügung, sei es, dass sie durch kommunale Satzung ergeht, eingeschränkt oder ausgeschlossen werden.
  • OLG Köln, 03.12.1998 - 7 U 222/97

    Entschädigunspflicht wegen geleisteter Zwangsarbeit während der NS-Diktatur

    e) Das Landgericht beruft sich zu Unrecht darauf, dass der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 11.02.1954 (BGHZ 12, 278) den gegenteiligen Standpunkt einnehme.
  • BGH, 13.02.1956 - III ZR 175/54

    Verhältnis von Wehrdienstbeschädigung und 'Aufopferung'

    Untersuchungshaft vom 14. Juli 1904 - RGBl S 321 - § 4 des Gesetzes über die durch innere Unruhen verursachten Schäden vom 12. Mai 1920 - RGBl S 941 - § 537 Ziff 5 RVO i.d.F. des 6. Änderungsgesetzes vom 9. März 1942 - RGBl I S 107 - und der 1. DVO dazu vom 20. August 1942 - RGBl I S 532 - (früher § 553 a RVO. i.d.F. des 5. Änderungsgesetzes vom 17. Februar 1939 - RGBl I S 267 -); § 9 des Bundesversorgungsgesetzes vom 20. Dezember 1950 - BGBl S 791 - § 151 des Bundesbeamtengesetzes vom 14. Juli 1953 - BGBl I S 551 - Bundesentschädigungsgesetz vom 18. September 1953 - BGBl I S 1387 - (vgl. dazu BGHZ 12, 278 [282]); §§ 70 Pr PolVerwG vom 1. Juni 1931 - GS S 77 - (vgl. hierzu Friedrichs, Komm zum PVG 1932 Anm 5 zu § 70; Klausener-Kerstiens-Kempner, Komm zum PVG 1932 Anm IV 3 zu § 70); Impfschädengesetz für Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 1953 - GVBl NRhWf S 166; § 65 PolVerwG für Rheinland-Pfalz vom 26. März 1954 - GVBl RhlPf S 31 -.
  • BGH, 25.05.1955 - VI ZR 6/54

    Sittenwidrige Anzeige

    Hierzu wird auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 278 verwiesen.
  • BGH, 04.03.1985 - AnwZ (B) 43/84

    Geschäftsführender Gesellschafter einer Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-OHG

    Eine solche ist mit dem Berufsbild eines Rechtsanwalts dann unvereinbar, wenn der Bewerber mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 12, 282, 283 [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53]; Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII, 78, 79; vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 19/79; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 33/82; vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83 und vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83).
  • OLG Frankfurt, 10.02.1994 - 1 U 114/90

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Infolge der allen naheliegenden Sorgfaltsanforderungen widersprechenden, amtspflichtwidrig ungenügenden Absicherung der "Wendestelle" durch die Mannschaft des militärischen Gespannes wurde der Kläger an Körper und Gesundheit verletzt; dies hat (auch im Rahmen des Amtshaftungsanspruches, BGHZ 12, 278) zur Folge, daß die Verantwortliche dem Geschädigten Schmerzensgeld zu zahlen hat (§ 847 Abs. 1 BGB ).
  • BVerfG, 29.11.1996 - 2 BvL 21/93

    Unzulässigkeit einer Richtervorlage

    Insbesondere soweit das Gericht im Bundesentschädigungsgesetz keine abschließende Regelung sieht, fehlt es an einer Auseinandersetzung mit der entgegengesetzten Ansicht in der Literatur (vgl. Blessin/Ehrig/Wilden, Bundesentschädigungsgesetze, 3. Aufl., § 8 BEG Rn. 2 f.; Giessler, Die Grundsatzbestimmungen des Entschädigungsrechts, in: Wiedergutmachung, Bd. IV, 1 [2]; Blessin/Giessler, Bundesentschädigungsschlußgesetz, § 8 BEG, Tz. II; Brunn/Hebenstreit, Bundesentschädigungsgesetz, § 8 Anm. 1) sowie mit der differenzierenden Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu § 9 Abs. 1 BEG a.F., der Vorgängervorschrift von § 8 Abs. 1 BEG (vgl. BGHZ 12, 278 [282 ff.]; vgl. auch BVerfG, NJW 1996, S. 2717 [2718]).
  • BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83

    Geschäftsmäßige Übernahme von Hilfeleistung in Steuersachen und von

  • BGH, 05.11.1957 - VI ZR 211/56
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht