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   BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58   

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https://dejure.org/1959,473
BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58 (https://dejure.org/1959,473)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1959 - III ZR 77/58 (https://dejure.org/1959,473)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1959 - III ZR 77/58 (https://dejure.org/1959,473)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 1125
  • VersR 1959, 453
  • DVBl 1959, 440
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 23.11.1917 - III 241/17

    Bestimmung des Inhalts der Nachfristbestimmung

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Anders ist es jedoch bei Ermessensentscheidungen: Durfte die Verwaltungsbehörde, deren Entscheidung versäumt worden ist, nach ihrem Ermessen entscheiden, dann kommt es bei der Frage, was die Behörde veranlaßt hätte, darauf an, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer allgemeinen oder besonderen Übung den Rahmen ihres Ermessens in gleichen oder ähnlichen Fällen auszufüllen pflegte; in solchen Fällen muß also das über den Schadensersatzanspruch erkennende Gericht nach § 287 ZPO feststellen, wie jene Behörde entschieden hätte (RG JW 1912, 51; 1936, 813; RGZ 91, 164; 117, 287/293; 142, 321/333; 169, 353/358; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955 = LM Nr. 5 zu § 21 RNotO; BGHZ 22, 258).
  • BGH, 03.11.1955 - III ZR 62/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Anders ist es jedoch bei Ermessensentscheidungen: Durfte die Verwaltungsbehörde, deren Entscheidung versäumt worden ist, nach ihrem Ermessen entscheiden, dann kommt es bei der Frage, was die Behörde veranlaßt hätte, darauf an, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer allgemeinen oder besonderen Übung den Rahmen ihres Ermessens in gleichen oder ähnlichen Fällen auszufüllen pflegte; in solchen Fällen muß also das über den Schadensersatzanspruch erkennende Gericht nach § 287 ZPO feststellen, wie jene Behörde entschieden hätte (RG JW 1912, 51; 1936, 813; RGZ 91, 164; 117, 287/293; 142, 321/333; 169, 353/358; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955 = LM Nr. 5 zu § 21 RNotO; BGHZ 22, 258).
  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 70/55

    Amtspflichten bei Beamtenwiedereinstellung

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Anders ist es jedoch bei Ermessensentscheidungen: Durfte die Verwaltungsbehörde, deren Entscheidung versäumt worden ist, nach ihrem Ermessen entscheiden, dann kommt es bei der Frage, was die Behörde veranlaßt hätte, darauf an, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer allgemeinen oder besonderen Übung den Rahmen ihres Ermessens in gleichen oder ähnlichen Fällen auszufüllen pflegte; in solchen Fällen muß also das über den Schadensersatzanspruch erkennende Gericht nach § 287 ZPO feststellen, wie jene Behörde entschieden hätte (RG JW 1912, 51; 1936, 813; RGZ 91, 164; 117, 287/293; 142, 321/333; 169, 353/358; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955 = LM Nr. 5 zu § 21 RNotO; BGHZ 22, 258).
  • RG, 29.10.1921 - V 227/21

    Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Es entspricht insbesondere der Rechtsprechung, daß ein genehmigungsbedürftiger und bis dahin schwebend unwirksamer Vertrag nach rechtskräftiger Versagung der Genehmigung endgültig unwirksam wird, so daß spätere Genehmigungsbescheide bedeutungslos sind (RGZ 103, 104; 106, 142; BGH NJW 1956, 1918).
  • RG, 21.06.1927 - III 282/26

    Nichtiges Grundstücksgeschäft; Gerichtliches Erwerbsverbot

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Anders ist es jedoch bei Ermessensentscheidungen: Durfte die Verwaltungsbehörde, deren Entscheidung versäumt worden ist, nach ihrem Ermessen entscheiden, dann kommt es bei der Frage, was die Behörde veranlaßt hätte, darauf an, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer allgemeinen oder besonderen Übung den Rahmen ihres Ermessens in gleichen oder ähnlichen Fällen auszufüllen pflegte; in solchen Fällen muß also das über den Schadensersatzanspruch erkennende Gericht nach § 287 ZPO feststellen, wie jene Behörde entschieden hätte (RG JW 1912, 51; 1936, 813; RGZ 91, 164; 117, 287/293; 142, 321/333; 169, 353/358; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955 = LM Nr. 5 zu § 21 RNotO; BGHZ 22, 258).
  • RG, 03.01.1923 - V 390/22

    Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken (BRVO. v. 15. März 1918)

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Es entspricht insbesondere der Rechtsprechung, daß ein genehmigungsbedürftiger und bis dahin schwebend unwirksamer Vertrag nach rechtskräftiger Versagung der Genehmigung endgültig unwirksam wird, so daß spätere Genehmigungsbescheide bedeutungslos sind (RGZ 103, 104; 106, 142; BGH NJW 1956, 1918).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 21/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Es entspricht insbesondere der Rechtsprechung, daß ein genehmigungsbedürftiger und bis dahin schwebend unwirksamer Vertrag nach rechtskräftiger Versagung der Genehmigung endgültig unwirksam wird, so daß spätere Genehmigungsbescheide bedeutungslos sind (RGZ 103, 104; 106, 142; BGH NJW 1956, 1918).
  • RG, 06.05.1942 - III 6/42

    1. Zum Umfange der richterlichen Fragepflicht. 2. Zum Begriffe des

    Auszug aus BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58
    Anders ist es jedoch bei Ermessensentscheidungen: Durfte die Verwaltungsbehörde, deren Entscheidung versäumt worden ist, nach ihrem Ermessen entscheiden, dann kommt es bei der Frage, was die Behörde veranlaßt hätte, darauf an, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer allgemeinen oder besonderen Übung den Rahmen ihres Ermessens in gleichen oder ähnlichen Fällen auszufüllen pflegte; in solchen Fällen muß also das über den Schadensersatzanspruch erkennende Gericht nach § 287 ZPO feststellen, wie jene Behörde entschieden hätte (RG JW 1912, 51; 1936, 813; RGZ 91, 164; 117, 287/293; 142, 321/333; 169, 353/358; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955 = LM Nr. 5 zu § 21 RNotO; BGHZ 22, 258).
  • BGH, 13.06.1996 - IX ZR 233/95

    Prüfungsmaßstab im Regreßprozeß bei Führung des Ausgangsverfahrens nach dem

    Die in diesem Rahmen gebotene Würdigung erfolgt ebenfalls nach den Beweismaßstäben des § 287 ZPO (vgl. BGH, Urt. v. 23. Februar 1959 - III ZR 77/58, NJW 1959, 1125, 1126; v. 3. März 1983 - III ZR 34/82, NJW 1983, 2241, 2243; v. 6. Oktober 1994 - III ZR 134/93, WM 1995, 64, 66 f; v. 6. April 1995 - III ZR 183/94, WM 1995, 1244, 1246).
  • OLG Dresden, 27.04.2018 - 1 U 1701/16

    Berufungsverhandlung im Streit um das Bauprojekt "Marina Garden" in Dresden

    Kommt es allerdings darauf an, wie eine Verwaltungsbehörde im Rahmen ihres Ermessens entschieden haben würde, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darauf abzustellen, wie die Behörde ihr Ermessen nach ihrer Übung in gleichen oder ähnlichen Fällen auszuüben pflegt (BGH, Urt. v. 23.02.1959, Az.: III ZR 77/58, NJW 1959, 1125).
  • BGH, 03.06.1993 - IX ZR 173/92

    Steuerliche Beratung gemäß höchstrichterlicher Rechtsprechung

    In solchen Fällen ist die mutmaßliche Behördenentscheidung festzustellen (BGHZ 79, 223, 226 ff [BGH 15.01.1981 - VII ZR 44/80]; BGH, Urt. v. 23. Februar 1959 - III ZR 77/58, NJW 1959, 1125, 1126; v. 6. Februar 1991 - VIII ZR 26/90, WM 1991, 765).
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