Rechtsprechung
   BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2084
BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81 (https://dejure.org/1982,2084)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1982 - III ZR 85/81 (https://dejure.org/1982,2084)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1982 - III ZR 85/81 (https://dejure.org/1982,2084)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,2084) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Schiedsvertrag - Nichtigkeit - Bestimmtheit - Schiedsgericht - Einrede der Zuständigkeit - Staatliches Gericht - Rüge - Zulässigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1267
  • MDR 1983, 471
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.05.1952 - II ZR 276/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Entgegen der Auffassung der Revision mußte das BerGer. nicht schon deshalb davon ausgehen, daß lediglich die materiellrechtlichen Bestimmungen der WVB gelten sollten, weil es sich bei der HfrA um ein Schiedsgericht nach örtlichem Handelsbrauch handelt (BGH, MDR 1952, 487; NJW 1960, 1296).
  • BGH, 28.04.1960 - VII ZR 99/59
    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Entgegen der Auffassung der Revision mußte das BerGer. nicht schon deshalb davon ausgehen, daß lediglich die materiellrechtlichen Bestimmungen der WVB gelten sollten, weil es sich bei der HfrA um ein Schiedsgericht nach örtlichem Handelsbrauch handelt (BGH, MDR 1952, 487; NJW 1960, 1296).
  • OLG Hamburg, 02.09.1974 - 8 U 189/73
    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    genüber nicht am Platz ansässigen Kaufleuten nur, wenn besondere Gründe dafür vorliegen (BGH, LM § 346 (B) HGB Nr. 7; OLG Hamburg, MDR 1975, 845; Baumbach-Duden, HGB, 24. Aufl., § 346 Anm. 1 C; Ratz, in: Großkomm. z. HGB § 345 Rdnr. 36; Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 346 Rdnr. 33).
  • BGH, 27.02.1970 - VII ZR 68/68

    Schiedsabrede; Wirksamkeit eines Vertrags

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Dann kann es dem BerGer. obliegen, dazu Auslegungsregeln aufzustellen (BGHZ 53, 315 (320) = NJW 1970, 1046).
  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 83/66

    Vereinsschiedsgericht

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Das folgt u. a. aus der Bestimmung Hamburgs als Gerichtsstand und den in Bezug genommenen deutschen Rechtsvorschriften, besonders in § 20 Nr. 5 der Platzusancen für den Hamburgischen Warenhandel - im folgenden: Platzusancen - und §§ 2 1, 30 II WVB (BGH, WM 1969, 216 (217), nicht mitabgedruckt in BGHZ 51, 255 = NJW 1969, 750; Meyer, Hdb. d. Schiedsgerichtsbarkeit, Rdnr. 548 m. w. Nachw.).
  • BGH, 14.07.1967 - V ZR 112/64
    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Trotz Säumnis der Kl. ist eine Sachprüfung im vollen revisionsinstanzlichen Umfang geboten, da die Bekl. keine im Revisionsrechtszug beachtlichen neuen Tatsachen (vgl. §§ 554 III Nr. 3b, 561 ZPO) vorgetragen hat, die nach § 331 ZPO als zugestanden gelten müßten (BGH, NJW 1967, 2162).
  • BGH, 22.05.1967 - VII ZR 188/64

    Rechtsweg. Schiedsklausel in Anstaltssatzung

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Insoweit entspricht die Rechtslage der nach deutschem Recht bestehenden (BGHZ 48, 35 (45) = NJW 1967, 2057; RGZ 147, 213 (218); Stein-Jonas-Schlosser, ZPO, 20. Aufl., § 1027 Rdnr. 6).
  • RG, 15.03.1935 - VII 318/34

    1. Ist eine "Sache" im Sinne der Vorschrift des Art. 9 III des Gesetzes zur

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - III ZR 85/81
    Insoweit entspricht die Rechtslage der nach deutschem Recht bestehenden (BGHZ 48, 35 (45) = NJW 1967, 2057; RGZ 147, 213 (218); Stein-Jonas-Schlosser, ZPO, 20. Aufl., § 1027 Rdnr. 6).
  • OLG München, 16.08.2017 - 34 SchH 14/16

    Schiedsverfahren - Auslegung einer Schiedsvereinbarung bei handelsrechtlichen

    Kein anderes (vgl. BGH NJW 1983, 1267), sondern dasselbe ständige Schiedsgericht ist auch dann vereinbart, wenn - unterstellt - die Einheitsbedingungen und mit ihnen die Schiedsklausel gemäß deren § 1 Vertragsbestandteil geworden sind.

    aa) Notwendiger Inhalt einer wirksamen Schiedsvereinbarung im Sinne des § 1029 ZPO ist neben der Derogation der staatlichen Gerichte die eindeutige Benennung des für die Entscheidung eines bestimmten Rechtsverhältnisses zuständigen Schiedsgerichts (BGH NJW 1983, 1267; Senat vom 7.1.2009, 34 SchH 14/08, juris Rn. 19 m. w. N.; Zöller/Geimer § 1029 Rn. 28).

    (2) Trotz der knappen Beschreibung als "Arbitration of seller" ist das konkrete (ständige) Schiedsgericht durch Auslegung zu ermitteln und daher, was ausreicht (BGH NJW 1983, 1267/1268; Senat vom 7.1.2009, 34 SchH 14/08, juris), eindeutig bestimmbar.

    Weil somit eine widersprüchliche Vereinbarung über die schiedsrichterliche Zuständigkeit nach den Einheitsbedingungen einerseits und der gesonderten Schiedsklausel andererseits ausscheidet (BGH NJW 1983, 1267), kann im Verfahren über die Feststellung der Unzulässigkeit des schiedsrichterlichen Verfahrens die Frage der wirksamen Einbeziehung der Einheitsbedingungen offen bleiben.

  • OLG Karlsruhe, 28.02.2012 - 17 U 72/11

    Schiedsgerichtsbarkeit: Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung in einem

    Das Thüringer Oberlandesgericht stützt seine Entscheidung im Wesentlichen auf die nur verkürzt wiedergegebene Auffassung von Geimer im Anschluss an die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 02.12.1982 (NJW 1983, 1267; vgl. Zöller/Geimer, ZPO § 1029 Rn. 28, 26).
  • OLG Karlsruhe, 04.04.2007 - 1 U 232/06

    Schiedsvereinbarung; Undurchführbarkeit; Schiedsklausel; ergänzende

    Eine Nichtigkeit mangels genügender Bestimmtheit ergibt sich auch nicht daraus, dass das zur Entscheidung berufene Schiedsgericht weder eindeutig bestimmt noch bestimmbar ist, weil nach der Schiedsklausel zwei verschiedene ständige Schiedsgerichte in Betracht kommen (BGH NJW 1983, 1267).
  • OLG Frankfurt, 24.10.2006 - 26 Sch 6/06

    Auslegung einer Schiedsklausel; Anwendung belgischen Rechts durch deutsche

    Auch der Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes in NJW 1983, 1267 ff rechtfertigt im vorliegenden Fall keine der Antragsgegnerin günstige Bewertung der Rechtslage, da dieser Entscheidung ein nicht vergleichbarer Sachverhalt zugrunde lag.
  • BGH, 30.01.2003 - III ZB 6/02

    Auslegung einer Schiedsvereinbarung

    Es ist insbesondere zulässig, daß sich eine Schiedsvereinbarung auf zwei Schiedsgerichte bezieht, was in der Regel bedeutet, daß der jeweilige Schiedskläger ein Wahlrecht hat (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1969 - KZR 3/68 - NJW 1969, 978, 979; öOGH ZfRV 1991, 38; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 22. Aufl. 2002 § 1029 Rn. 14; Münch in MünchKomm/ZPO 2. Aufl. 2001 § 1029 Rn. 43; Zöller/Geimer, ZPO 23. Aufl. 2002 § 1029 Rn. 48, 37; Timmermann IPrax 1984, 136; s. auch Senatsurteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 - NJW 1976, 852 f ).
  • OLG München, 01.12.2017 - 34 SchH 12/17

    Notwendiger Inhalt einer Schiedsklausel

    c) Notwendiger Inhalt einer wirksamen Schiedsvereinbarung im Sinne des § 1029 ZPO sind die Vereinbarung darüber, dass ein bestimmter Rechtsstreit oder eine näher bezeichnete Mehrzahl von Rechtsstreitigkeiten aus einem bestimmten Rechtsverhältnis von einem Schiedsgericht an Stelle der an sich zuständigen staatlichen Gerichte entschieden werden soll, sowie die eindeutige Bezeichnung des für die Entscheidung zuständigen Schiedsgerichts (BGH NJW 84, 669 mit NJW 1983, 1267; Zöller/Geimer § 1029 Rn. 28).
  • OLG München, 07.01.2009 - 34 SchH 14/08

    Schiedsvereinbarung: Auslegungsfähigkeit einer den Sitz des schiedsrichterlichen

    Notwendiger Inhalt einer wirksamen Schiedsvereinbarung im Sinne des § 1029 ZPO ist die eindeutige Benennung des zuständigen Schiedsgerichts (z.B. BGH NJW 1983, 1267; OLG Jena NotBZ 2006, 367 - Leitsatz - OLG Karlsruhe OLG-Report 2007, 990/992).
  • OLG Bamberg, 03.02.2010 - 8 U 81/09

    Bestimmtheitsanforderungen an eine Schiedsgerichtsvereinbarung

    So liegt dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Sachverhalt (BGH NJW 83, 1267 ff.) eine Konstellation zugrunde, nach der zwei verschiedene ständige Schiedsgerichte in Betracht kamen.
  • KG, 15.10.1999 - 28 Sch 17/99

    Auslegung einer Schiedsklausel zur Zuständigkeit des Schiedsrichters

    Dort kamen entweder bei der Auslegung der Schiedsklausel zwei verschiedene ständige Schiedsgerichte in Betracht (z.B. BGH NJW 1983, 1267 ff.), was vorliegend in Bezug auf das von der Antragstellerin gewünschte ICC - wie ausgeführt - nicht der Fall ist, oder ein existierendes institutionelles Schiedsgericht war nach Vertragsschluss aufgelöst und nicht - für die Parteien wirksam - auf eine andere Institution übertragen worden (so BGH WM 1994, 520 ff.).
  • OLG Dresden, 05.12.1994 - 2 U 1010/94

    Auslegung und Fortgeltung der "Vergleichs- und Schiedsgerichtsordnung der

    c) Läßt sich aber die Schiedsabrede aus den vorstehend genannten Gründen zweifelsfrei auf den Internationalen Schiedsgerichtshof der ICC beziehen, kann dahinstehen, inwieweit Unklarheiten über das zur Entscheidung berufene Schiedsgericht zur Unwirksamkeit der Schiedsgerichtsvereinbarung führen (vgl. hierzu BGH NJW 1983, 1267, 1268 f.).
  • BayObLG, 28.02.2000 - 4Z SchH 13/99

    Wirksamkeit einer vor dem 1.1.1998 geschlossenen Schiedsvereinbarung

  • OLG Köln, 18.05.1992 - 19 U 22/92

    Zustandekommen einer internationalen Schiedsvereinbarung

  • OLG Köln, 23.03.2018 - 19 Sch 18/17
  • LG Köln, 04.02.2010 - 2 O 402/09
  • KG, 22.11.1993 - 23 U 1262/93
  • OLG Dresden, 26.10.2004 - 11 SchH 3/04
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht