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   BGH, 28.04.1958 - III ZR 98/56   

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https://dejure.org/1958,2787
BGH, 28.04.1958 - III ZR 98/56 (https://dejure.org/1958,2787)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1958 - III ZR 98/56 (https://dejure.org/1958,2787)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1958 - III ZR 98/56 (https://dejure.org/1958,2787)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1958, 490
  • DNotZ 1958, 495
  • DB 1958, 1099
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 01.12.1931 - III 35/31

    Welche Bedeutung hat die Zustimmung des in einem früheren Erbvertrag eingesetzten

    Auszug aus BGH, 28.04.1958 - III ZR 98/56
    Der Frage, ob und unter welchen besonderen Voraussetzungen die Zustimmung des Bedachten und sein etwaiger Erbverzicht eine von dem überlebenden Ehegatten im Widerspruch zu früheren wechselbezüglichen Verfügungen getroffene Verfügung Todes wegen wirksar sein läßt (vgl. dazu RG in WarnRspr. 1918 Nr. 124 und RGZ 134, 325), braucht nicht weiter nachgegangen cu werden.
  • OLG Düsseldorf, 21.04.2017 - 7 U 12/16

    Anforderungen an die Form der Zustimmung des Vertragserben an eine

    So konnte sich ein Erbe wegen widersprüchlichen Verhaltens auf die Unwirksamkeit eines mit einem gemeinschaftlichen Testament unvereinbaren Erbvertrags nicht berufen, wenn er beim Abschluss des Erbvertrags mitgewirkt und die Bestimmung des Erblassers gebilligt hat (BGH, Urteil vom 28. April 1958 - III ZR 98/56, MDR 1958, 490).
  • BGH, 12.07.1989 - IVa ZR 174/88

    Wirksamkeit einer formlosen Einwilligung in eine beeinträchtigende Verfügung

    Während das Reichsgericht (RGZ 134, 325, 327; DJ 1938, 1368, 1369) und im Ergebnis im entschiedenen Falle auch der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes - dieser unter Zuhilfenahme des Arglisteinwandes - (Urteil vom 28. April 1958 - III ZR 98/56 - LM Nr. 7 zu § 2271 BGB) eine formlose Zustimmung haben ausreichen lassen, hat der erkennende Senat die Frage im Anschluß an die Rechtsprechung des früheren IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 7. Dezember 1977 - IV ZR 20/76 LM Nr. 5 zu § 1829 BGB) ausdrücklich offengelassen (BGHZ 83, 44, 49) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].
  • BGH, 23.11.2012 - BLw 12/11

    Höferecht: Wegfall der Hofeigenschaft zwischen Vorerb- und Nacherbfall;

    a) Richtig ist allerdings, dass das Verbot einer widersprüchlichen, gegen das Gebot von Treu und Glauben (§ 242 BGB) verstoßenden und daher missbräuchlichen Rechtsausübung auch die Durchsetzung der Ansprüche aus Erbrecht nach §§ 2018, 2130 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 28. April 1958 - III ZR 98/56, MDR 1958, 490) und aus Eigentum nach §§ 894, 985 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 23. März 1979 - V ZR 163/75, NJW 1979, 1656) hindert.
  • BGH, 27.01.1982 - IVa ZR 240/80

    Schutz des Vertragserben

    Während das Reichsgericht (RGZ 134, 325, 327) und im Ergebnis in dem seinerzeit entschiedenen Fall auch der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 28. April 1958 - III ZR 98/56 = LM BGB § 2271 Nr. 7) eine formlose Zustimmung des Bedachten dafür haben ausreichen lassen, hat der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes die Frage ausdrücklich offen gelassen (Urteil vom 7. Dezember 1977 - IV ZR 20/76 = LM BGB § 1829 Nr. 5 unter I. 2 a) m.w.N.).
  • OLG Köln, 28.06.2011 - 23 WLw 12/10

    Unzulässigkeit von Feststellungsanträgen hinsichtlich der Höfeeigenschaft eines

    Eine solche Treuwidrigkeit ist etwa anzunehmen, wenn ein Erbe am Abschluss eines Erbvertrages mitgewirkt hat und sich anschließend auf dessen Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen eine ihn begünstigende Verfügung aus einem gemeinschaftlichen Testament beruft (BGH, Urt. v. 28.4.1958, III ZR 98/56, MDR 1958, 490).
  • OLG Köln, 21.12.2010 - 23 WLw 8/10

    Voraussetzungen des Nachabfindungsanspruchs gem. § 17 GrdStVG

    Dem entsprechend hat die Rechtsprechung es einem Erben, der am Abschluss eines Erbvertrages mitgewirkt hat, verwehrt, sich später auf dessen Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen eine ihn begünstigende Verfügung aus einem gemeinschaftlichen Testament zu berufen (BGH, Urt. v. 28.4.1958, III ZR 98/56, MDR 1958, 490).
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