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   BFH, 04.12.1959 - III 317/59 S   

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https://dejure.org/1959,479
BFH, 04.12.1959 - III 317/59 S (https://dejure.org/1959,479)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1959 - III 317/59 S (https://dejure.org/1959,479)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1959 - III 317/59 S (https://dejure.org/1959,479)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Veräußerung von Waren des täglichen Bedarfs im Einzelverkauf - Barzahlungsnachlass durch Ausgabe von Gutscheinen - Sammlung von Rabattmarken und Einkleben derselben in eine Rabattkarte - Rabattanspruch des Kunden mit dem Erreichen des Mindesteinkaufes - Vereinbarung ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 212
  • NJW 1960, 982
  • BStBl III 1960, 80
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 05.07.1957 - III 106/57 U

    Auswirkungen der Entscheidung eines Finanzgerichts über die Berufung ohne

    Auszug aus BFH, 04.12.1959 - III 317/59 S
    Auch der Hinweis auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 106/57 U vom 5. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 297, Slg. Bd. 65 S. 165) betreffend Rückstellungen für Wechselobligo und einige vorausgehende Entscheidungen greift nicht durch.
  • BFH, 26.07.1957 - III 161/54 S

    Geltungsbereich des Grundsatzes der Einzelbewertung - Aufschiebende Bedingung der

    Auszug aus BFH, 04.12.1959 - III 317/59 S
    Auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 161/54 S vom 26. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 314, Slg. Bd. 65 S. 206) kann sich der Bg. nicht berufen.
  • BFH, 04.07.2018 - VI R 16/17

    Arbeitnehmerbesteuerung: Abgrenzung zwischen Bar- und Sachlohn

    Bei einem Geschenkgutschein, wie er der Entscheidung in BFHE 232, 50, BStBl II 2011, 383 zugrunde liegt, handelt es sich um ein so genanntes kleines Inhaberpapier i.S. des § 807 BGB (hierzu Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Dezember 1953 I ZR 167/53, BGHZ 11, 274, 278, und BFH-Urteil vom 4. Dezember 1959 III 317/59 S, BFHE 70, 212, BStBl III 1960, 80).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 62/85

    Passivierungsverbot für Verbindlichkeiten bei fehlender wirtschaftlicher

    Hierin unterscheiden sich die Verbindlichkeiten der KG zur Einlösung der ausgegebenen Gutmünzen von den dem Grund und der Höhe nach ungewissen Verpflichtungen eines Gewerbetreibenden, der seinen Kunden einen Barzahlungsnachlaß durch Ausgabe von Rabattmarken unter der Bedingung gewährt, daß diese durch die Zahl der zurückgegebenen Marken das Erreichen eines Mindesteinkaufswerts belegen (vgl. hierzu eingehend BFH-Urteil vom 4. Dezember 1959 III 317/59 S, BFHE 70, 212, BStBl III 1960, 80, sowie Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 15. Aufl., 1988, § 4 des Rabattgesetzes Anm. 4; zur Rückstellung in der Steuerbilanz vgl. Urteile des BFH vom 15. November 1960 I 189/60 U, BFHE 72, 126, BStBl III 1961, 48; vom 7. Februar 1968 I 267/64, BFHE 91, 526, BStBl II 1968, 445).
  • BFH, 19.09.2012 - IV R 45/09

    Frisör-Gutscheine: Keine Verbindlichkeiten oder Rückstellungen im Ausgabejahr -

    Insofern unterscheidet sich der Streitfall auch von dem Sachverhalt, der dem BFH-Urteil vom 4. Dezember 1959 III 317/59 S (BFHE 70, 212, BStBl III 1960, 80) zu Grunde liegt.

    Denn die Ausgabe der Rabattmarken im damaligen Urteilsfall betraf die Gewährung eines Nachlasses auf schon getätigte Einkäufe (vgl. BFH-Urteil in BFHE 70, 212, BStBl III 1960, 80, unter I. der Gründe); dem entsprechend war der Rabattbetrag mit dem Erreichen des Mindesteinkaufs auszuzahlen.

  • BFH, 29.09.2022 - IV R 20/19

    Zur Rückstellungsbildung für Verpflichtungen aus einem Kundenkartenprogramm

    bb) Im Zusammenhang mit Kundengutscheinen hat der BFH die Bildung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten anerkannt, wenn das Unternehmen seinen Kunden beim Verkauf von Waren im Einzelhandel einen Barzahlungsnachlass durch Ausgabe von Gutscheinen (Rabattmarken) gewährt und die Auszahlung des Rabattbetrags davon abhängig macht, dass der Kunde durch Sammeln und Einkleben der Marken in eine Rabattkarte einen Mindesteinkauf belegt (BFH-Urteil vom 04.12.1959 - III 317/59 S, BFHE 70, 212, BStBl III 1960, 80).

    Anders als im "Friseurgutschein-Fall", dem ein gegenüber dem "Rabattmarken-Fall" (BFH-Urteil in BFHE 70, 212, BStBl III 1960, 80) anders gelagerter Sachverhalt zugrunde liegt (so ausdrücklich auch BFH-Urteil in BFHE 239, 66, BStBl II 2013, 123, Rz 43), rabattiert die Klägerin deshalb keine künftige Leistung, sondern gewährt --insoweit dem "Rabattmarken-Fall" vergleichbar-- einen Nachlass auf bereits getätigte Einkäufe des Kundenkarteninhabers.

  • FG Niedersachsen, 24.08.2009 - 9 K 547/05

    Bilanzierung von im Folgejahr einzulösenden Dienstleistungsrabattzusagen eines

    Soweit sich die Klägerin für ihre gegenteilige Auffassung auf die Urteile des BFH vom 04.12.1959 III 317/59 S (Rabattmarken-Karten), BStBl. III 1960, 80, vom 22.01.1988 VIII R 62/85 (Gutmünzen), BStBl. II 1989, 359, und vom 27.6.2001 I R45/97 (Verpflichtung zur Anpassung an Emissionswerte), BStBl. II 2003, 121, beruft, übersieht sie die im Vergleich zum Rechtsstreit unterschiedlichen Sachverhalte.

    So wurden dort deshalb Passivierungen für zulässig erachtet, weil zum Bilanzstichtag rechtlich bereits unbedingt entstandene und unabgängig vom Abschluss neuer Verträge zu erfüllende Verbindlichkeiten bestanden (Verpflichtung -auch- zur Bar-Einlösung bei den BFH-Urteilen III 317/59 S und VIII R 62/85 und Verpflichtung zur Einhaltung von Emissionswerten bei Betrieb der Spänetrocknungsanlage im Falle des BFH-Urteils I R 45/97).

  • FG Niedersachsen, 03.06.2013 - 6 K 357/12

    Rückstellung von Bonusgutscheinen zur Verrechnung mit Entgelten aus zukünftigen

    Insofern unterscheidet sich der Streitfall auch von dem Sachverhalt, der dem BFH-Urteil vom 4. Dezember 1959 (III 317/59 S, BStBl III 1960, 80) zu Grunde liegt.
  • BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

    Der erkennende Senat hat diese Grundsätze in seiner neueren Rechtsprechung für eine Reihe anderer Gruppen aufschiebend bedingter Verpflichtungen einheitlich erhärtet, so z.B. in den Urteilen III 317/59 S vom 4. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 80, Slg. Bd. 70 S. 212) für Rabattmarken-Verpflichtungen und III 345/57 S vom 8. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222) für Garantierückstellungen (und Wechselobligo).
  • BFH, 15.11.1960 - I 189/60 U

    Anwendung der Grundsätze der dynamischen Bilanz auf sich auf das Ergebnis des

    Zur Behandlung der Rabattmarken hat der III. Senat des Bundesfinanzhofs für die Einheitsbewertung in dem Urteil III 317/59 S vom 4. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 80, Slg. Bd. 70 S. 212) eingehend Stellung genommen.
  • BFH, 30.06.1967 - III 297/63

    Bemessung der bei der Einheitsbewertung des gewerblichen Betriebs zulässigen

    In der Sache selbst hat der BFH auf seine Entscheidungen III 317/59 S vom 4. Dezember 1959 (BFH 70, 212, BStBl III 1960, 80) und III 284/60 S vom 3. November 1961 (BFH 74, 47, BStBl III 1962, 21) hingewiesen.
  • BFH, 07.02.1968 - I 267/64

    Unselbständige Rabattabteilung - Genossenschaft - Geschäftsvorfälle - Ausgabe von

    Wenn man berücksichtige, daß die Einlösung der Sparkarten zu Weihnachten und zum Jahresende besonders zügig erfolge (Urteil des BFH III 317/59 S vom 4. Dezember 1959, BFH 70, 212, BStBl III 1960, 80), so könne man davon ausgehen, daß zum Bilanzstichtag die weitaus überwiegende Zahl der Marken, die während eines Jahres ausgegeben worden seien, zur Einlösung gelangt sei, soweit sie überhaupt zur Einlösung vorgesehen seien.
  • BFH, 03.11.1961 - III 284/60 S

    Zurechnung von Geldbeträgen aus dem Verkauf von Gutscheinen zum Einheitswert des

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