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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.08.1976 - III A 137/74   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.08.1976 - III A 137/74 (https://dejure.org/1976,868)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26.08.1976 - III A 137/74 (https://dejure.org/1976,868)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 26. August 1976 - III A 137/74 (https://dejure.org/1976,868)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 450
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BVerwG, 06.04.2005 - 8 CN 1.04

    Anschluss- und Benutzungszwang; öffentliche Einrichtung; kommunale Einrichtung;

    Dementsprechend ist es in der Rechtsprechung weitgehend anerkannt, dass die Regelung des Benutzungsverhältnisses, insbesondere die des Entgelts für die Benutzung einer öffentlichen Einrichtung, grundsätzlich auch dann privatrechtlich erfolgen kann, wenn für die Einrichtung ein Anschluss- und Benutzungszwang besteht (vgl. u.a. BGH, DVBl 1992, 369/370 m.w.N.; OVG Lüneburg, NJW 1977, 450; Sächsisches OVG, DVBl 1997, 507; HessVGH, ESVGH 25, 59; OVG Münster, NVwZ 1987, 727; a.A. Frotscher, Die Ausgestaltung kommunaler Nutzungsverhältnisse bei Anschluss- und Benutzungszwang, 1974, S. 17; Hölzl/ Hien/Huber, BayGO u.a., Art. 21 GO Anm. 3.1).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.10.2003 - 2 KN 5/02

    Feststellung der Nichtigkeit der Vorschriften einer kommunalen Satzung über die

    Rechtsprechung, vgl. Urt. v. 10.10.1991 - III ZR 100/90 -, DVBl. 1992, 369, 370 m.w.N.; OVG Lüneburg, Urt. v. 26.08.1976 - III OVG A 137/74 -, SchlHA 1977, 87; Sächs. OVG; Urt. v. 10.12.1996 - 2 S 550/94 -, DVBl. 1997, 507; SächsFG, Urt. v. 28.06.2001 - 2 K 2261/98 -, JURIS).
  • FG Hamburg, 30.12.2009 - 3 K 5/09

    Umsatzsteuer: Durchlaufender Posten: Kipp-Entgelt für Abwasserbeseitigung aus

    Die Stadtentwässerung darf sich aber nicht durch "Flucht ins Privatrecht" der Kontrolle desjenigen entziehen, der ihrem Benutzungszwang unterworfen ist; dies würde dem Gebot effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 GG widersprechen (vgl. Niedersächsisches OVG Urteil vom 26. August 1976, III OVG A 137/74, NJW 1977, 450, 451; Sächsisches OVG Urteil vom 10. Dezember 1996, 2 S 550/94, DVBl 1997, 507, 508).

    Außerdem ergibt sich in der Regel aus dem Anschluss- und Benutzungszwang die Gebührenpflicht (FG Brandenburg Urteil vom 08. März 1999, 1 K 1769/98 U, EFG 1999, 509, Juris Rn. 22), auch wenn kein zwingend notwendiger tatsächlicher und rechtlicher Zusammenhang zwischen Entgeltregelung und Anschluss- und Benutzungszwang besteht (Niedersächsisches OVG Urteil vom 26. August 1976, III OVG A 137/74, NJW 1977, 450; Sächsisches OVG Urteil vom 10. Dezember 1996, 2 S 550/94, DVBl 1997, 507; Sächsisches FG Urteil vom 28. Juni 2001, 2 K 2261/98 u. a., EFG 2001, 1577, Juris Rn. 44).

  • FG Hamburg, 11.12.2009 - 3 K 4/09

    Kipp-Entgelt für Abwasserbeseitigung aus Sammelgruben als durchlaufender Posten

    Die Stadtentwässerung darf sich aber nicht durch "Flucht ins Privatrecht" der Kontrolle desjenigen entziehen, der ihrem Benutzungszwang unterworfen ist; dies würde dem Gebot effektiven Rechtsschutzes aus Art. 19 Abs. 4 GG widersprechen (vgl. Niedersächsisches OVG Urteil vom 26. August 1976, III A 137/74, NJW 1977, 450, 451; Sächsisches OVG Urteil vom 10. Dezember 1996, 2 S 550/94, DVBl 1997, 507, 508).

    Außerdem ergibt sich in der Regel aus dem Anschluss- und Benutzungszwang die Gebührenpflicht (FG Brandenburg Urteil vom 08. März 1999, 1 K 1769/98 U, EFG 1999, 509, Juris Rn. 22), auch wenn kein zwingend notwendiger tatsächlicher und rechtlicher Zusammenhang zwischen Entgeltregelung und Anschluss- und Benutzungszwang besteht (Niedersächsisches OVG Urteil vom 26. August 1976, III A 137/74, NJW 1977, 450; Sächsisches OVG Urteil vom 10. Dezember 1996, 2 S 550/94, DVBl 1997, 507; Sächsisches FG Urteil vom 28. Juni 2001, 2 K 2261/98 u. a., EFG 2001, 1577, Juris Rn. 44).

  • BGH, 03.11.1983 - III ZR 227/82
    Auch die - unzweifelhaft öffentlich-rechtliche - Anordnung des Anschluß- und Benutzungszwangs kann zwar ein Indiz für eine öffentlich-rechtliche Regelung auch des gesamten Benutzungsverhältnisses sein (vgl. die vorgenannten Senatsurteile), steht aber einer privatrechtlichen Regelung der Benutzung nicht zwingend entgegen (OVG Lüneburg NJW 1977, 450).
  • BGH, 15.05.1986 - III ZR 27/85

    Erhebung eines Straßenreinigungsentgelts

    Auch die - unzweifelhaft öffentlich-rechtliche - Anordnung des Anschluß- und Benutzungszwangs kann zwar ein Indiz für eine öffentlich-rechtliche Regelung auch des gesamten Benutzungsverhältnisses sein (vgl. die vorgenannten Senatsurteile), steht aber einer privatrechtlichen Regelung der Benutzung nicht zwingend entgegen (Senatsurteil vom 3. November 1983 - III ZR 227/82 = MDR 1984, 558; OVG Lüneburg NJW 1977, 450).
  • KG, 08.12.2003 - 8 U 158/03

    Straßenreinigungsentgelt in Berlin: Voraussetzung eines Anspruchs auf

    Auch im Fall eines Anschluss- und Benutzungszwanges wird die privatrechtliche Ausgestaltung des Nutzungsverhältnisses für zulässig erachtet (vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 10. Dezember 1996, 2 S 550/94, DVBl 1997, 507; OVG Lüneburg, Urteil vom 26. August 1976, III A 137/74, NJW 1977, 450).
  • OVG Schleswig-Holstein, 04.02.1992 - 4 L 45/91

    Landeskrankenhaus; Behandlungskosten; Endmündigung; Vormund; Zivilrechtsweg

    Sogar bei Anschluß- und Benutzungszwang läßt sich das Nutzungsverhältnis sowohl privatrechtlich als auch öffentlich-rechtlich ausgestalten (OVG Lüneburg, NJW 1977, 450).
  • VG Ansbach, 11.01.1996 - AN 4 K 95.00192
    Die Anforderung privatrechtlicher Entgelte fällt darunter nicht, sie stellt keinen Grundrechtseingriff dar, so daß das Satzungserfordernis für sie nicht gilt" (OVG Lüneburg, Urteil vom 26.8.1976, NJW 1977, 450/451).
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