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   BFH, 12.09.1996 - III B 70/96   

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https://dejure.org/1996,2016
BFH, 12.09.1996 - III B 70/96 (https://dejure.org/1996,2016)
BFH, Entscheidung vom 12.09.1996 - III B 70/96 (https://dejure.org/1996,2016)
BFH, Entscheidung vom 12. September 1996 - III B 70/96 (https://dejure.org/1996,2016)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Beschwerdefrist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Krankheitskosten: Nachweis der medizinischen Notwendigkeit

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 30.06.1995 - III R 52/93

    Von einem amtsärztlichen Attest vor Kurantritt kann abgesehen werden, wenn

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Daran hat der Senat in dem Urteil vom 30. Juni 1995 III R 52/93 (BFHE 178, 81, BStBl II 1995, 614), auf das sich die Beschwerde bezieht, ausdrücklich festgehalten.

    Daran hat der Senat in dem Urteil in BFHE 178, 81, BStBl II 1995, 614 festgehalten und ein Absehen von der Vorlage eines vor der betreffenden Maßnahme ausgestellten amts- oder vertrauensärztlichen Attestes nur dann für gerechtfertigt gehalten, wenn die medizinische Notwendigkeit der Maßnahme von einer gesetzlichen Krankenkasse geprüft und von ihr ein Kostenzuschuß gewährt worden ist.

    Eine Bescheinigung des Arbeitgebers über die Lohnfortzahlung kommt schon deshalb nach den Grundsätzen des Senatsurteils in BFHE 178, 81, BStBl II 1995, 614, anders als die Entscheidung einer gesetzlichen Krankenversicherung über die Kostenübernahme, die auf einer Überprüfung und Befürwortung der Maßnahmen durch unabhängige, medizinisch qualifizierte Sachverständige beruht (vgl. § 275 Abs. 2 Nr. 1 des Sozialgesetzbuchs V), nicht als Ersatz für ein amtsärztliches Attest in Betracht.

  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/65

    Anforderungen an die Ermäßigung der Einkommensteuer - Erzielung von Einkünften

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Kosten für Maßnahmen, die nach der Lebenserfahrung nicht ausschließlich von Kranken aufgrund einer medizinischen Indikation unmittelbar zur Behandlung oder Linderung einer Krankheit ergriffen werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1991 III R 54/90, BFHE 165, 272, BStBl II 1991, 920, und vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), nur dann als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen, wenn im Einzelfall durch ein vor Durchführung der Maßnahme ausgestelltes amts- oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird, daß die Maßnahme zur Heilung oder Linderung einer Krankheit des Steuerpflichtigen notwendig ist und daß eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Senatsurteile vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149, m. w. N., und vom 29. Oktober 1992 III R 232/90, BFH/NV 1993, 231).
  • BVerfG, 01.12.1982 - 1 BvR 607/82

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Zusammenhang mit Postlaufzeiten

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Werden -- wie hier -- die normalen Postlaufzeiten überschritten, darf das im Rahmen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht als Verschulden gewertet werden (Beschlüsse des BVerfG vom 4. Mai 1977 2 BvR 616/75, BVerfGE 44, 302; vom 1. Dezember 1982 1 BvR 607/82, BVerfGE 62, 334 [BVerfG 01.12.1982 - 1 BvR 607/82]; Urteil des BFH vom 4. Juni 1992 IV R 123- 124/91, BFHE 169, 132, BStBl II 1993, 125).
  • BFH, 29.10.1992 - III R 232/90

    Aufwendungen für die Unterbringung und Verpflegung in einer Kur als

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Kosten für Maßnahmen, die nach der Lebenserfahrung nicht ausschließlich von Kranken aufgrund einer medizinischen Indikation unmittelbar zur Behandlung oder Linderung einer Krankheit ergriffen werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1991 III R 54/90, BFHE 165, 272, BStBl II 1991, 920, und vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), nur dann als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen, wenn im Einzelfall durch ein vor Durchführung der Maßnahme ausgestelltes amts- oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird, daß die Maßnahme zur Heilung oder Linderung einer Krankheit des Steuerpflichtigen notwendig ist und daß eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Senatsurteile vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149, m. w. N., und vom 29. Oktober 1992 III R 232/90, BFH/NV 1993, 231).
  • BVerfG, 04.05.1977 - 2 BvR 616/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Werden -- wie hier -- die normalen Postlaufzeiten überschritten, darf das im Rahmen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht als Verschulden gewertet werden (Beschlüsse des BVerfG vom 4. Mai 1977 2 BvR 616/75, BVerfGE 44, 302; vom 1. Dezember 1982 1 BvR 607/82, BVerfGE 62, 334 [BVerfG 01.12.1982 - 1 BvR 607/82]; Urteil des BFH vom 4. Juni 1992 IV R 123- 124/91, BFHE 169, 132, BStBl II 1993, 125).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 54/90

    Zur Zwangsläufigkeit der Anschaffung medizinischer Hilfsmittel

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Kosten für Maßnahmen, die nach der Lebenserfahrung nicht ausschließlich von Kranken aufgrund einer medizinischen Indikation unmittelbar zur Behandlung oder Linderung einer Krankheit ergriffen werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1991 III R 54/90, BFHE 165, 272, BStBl II 1991, 920, und vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), nur dann als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen, wenn im Einzelfall durch ein vor Durchführung der Maßnahme ausgestelltes amts- oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird, daß die Maßnahme zur Heilung oder Linderung einer Krankheit des Steuerpflichtigen notwendig ist und daß eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Senatsurteile vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149, m. w. N., und vom 29. Oktober 1992 III R 232/90, BFH/NV 1993, 231).
  • BFH, 17.07.1981 - VI R 77/78

    Aufwendungen für eine Frischzellenbehandlung als außergewöhnliche Belastung, EStG

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Kosten für Maßnahmen, die nach der Lebenserfahrung nicht ausschließlich von Kranken aufgrund einer medizinischen Indikation unmittelbar zur Behandlung oder Linderung einer Krankheit ergriffen werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1991 III R 54/90, BFHE 165, 272, BStBl II 1991, 920, und vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), nur dann als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen, wenn im Einzelfall durch ein vor Durchführung der Maßnahme ausgestelltes amts- oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird, daß die Maßnahme zur Heilung oder Linderung einer Krankheit des Steuerpflichtigen notwendig ist und daß eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Senatsurteile vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149, m. w. N., und vom 29. Oktober 1992 III R 232/90, BFH/NV 1993, 231).
  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/85
    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind die Kosten für Maßnahmen, die nach der Lebenserfahrung nicht ausschließlich von Kranken aufgrund einer medizinischen Indikation unmittelbar zur Behandlung oder Linderung einer Krankheit ergriffen werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1991 III R 54/90, BFHE 165, 272, BStBl II 1991, 920, und vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), nur dann als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen, wenn im Einzelfall durch ein vor Durchführung der Maßnahme ausgestelltes amts- oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird, daß die Maßnahme zur Heilung oder Linderung einer Krankheit des Steuerpflichtigen notwendig ist und daß eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Senatsurteile vom 23. Oktober 1987 III R 64/85, BFH/NV 1988, 149, m. w. N., und vom 29. Oktober 1992 III R 232/90, BFH/NV 1993, 231).
  • BFH, 04.06.1992 - IV R 123/91

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Abgabe durch den BFH

    Auszug aus BFH, 12.09.1996 - III B 70/96
    Werden -- wie hier -- die normalen Postlaufzeiten überschritten, darf das im Rahmen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht als Verschulden gewertet werden (Beschlüsse des BVerfG vom 4. Mai 1977 2 BvR 616/75, BVerfGE 44, 302; vom 1. Dezember 1982 1 BvR 607/82, BVerfGE 62, 334 [BVerfG 01.12.1982 - 1 BvR 607/82]; Urteil des BFH vom 4. Juni 1992 IV R 123- 124/91, BFHE 169, 132, BStBl II 1993, 125).
  • BFH, 18.06.1997 - III R 84/96

    Künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastung

    Entscheidend für die Annahme einer Krankheit ist, ob es sich um einen allenfalls als mißliebig anzusehenden Zustand handelt (vgl. dazu z. B. Senatsurteile in BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427 zur Trunksucht; vom 26. Juni 1992 III R 8/91, BFHE 169, 37, BStBl II 1993, 278 zur Legasthenie; Beschluß des Senats vom 12. September 1996 III B 70/96, BFH/NV 1997, 291 zur Beseitigung einer "Fettschürze") oder um einen anomalen Zustand, der Störungen oder Behinderungen in der Ausübung normaler psychischer oder körperlicher Funktionen von solchem Gewicht zur Folge hat, daß er nach herrschender Auffassung einer medizinischen Behandlung bedarf (vgl. zum krankenversicherungsrechtlichen Krankheitsbegriff Schmidt, a. a. O., Rdnr. 62 und passim; Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 25. Aufl. 1992, MBKK § 1 Anm. 1 C), was unter Umständen von der persönlichen Lage des Betroffenen, z. B. seinem Alter oder seinem Beruf, abhängen kann.
  • BFH, 01.02.2001 - III R 22/00

    Außergewöhnliche Belastung bei Ayur-Veda-Behandlung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Beschluss vom 12. September 1996 III B 70/96, BFH/NV 1997, 291, m.w.N.) könne eine notwendige medizinische Heilbehandlung nur bejaht werden, wenn ihre Zwangsläufigkeit durch ein amtsärztliches oder vergleichbares Attest bescheinigt werde.
  • BFH, 24.01.2002 - III R 5/01

    Wiedereinsetzung; überlange Postlaufzeit

    Verzögerungen bei der Briefbeförderung durch die Deutsche Post AG gehen nicht zu Lasten der Kläger (vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 56 Rz. 20 "Postbeförderung"; BFH-Beschluss vom 12. September 1996 III B 70/96, BFH/NV 1997, 291).
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.10.1999 - 2 K 1817/96
    Lediglich in Zweifelsfällen ist die medizinische Notwendigkeit der Anwendungen regelmäßig durch eine im vorhinein ausgestellte amts-/vertrauensärztliche Bescheinigung zu belegen ( BFH-Beschluss vom 12. September 1996 III B 70/96 , BFH/NV 1997, 291; Schmidt/Drenseck a.a.O.); die soeben zitierte BFH-Entscheidung betrifft indessen nach den mitgeteilten Gründen, wie auch dem Leitsatz 2 zu entnehmen ist, mittelbare Krankheitskosten.

    Es handelt sich im Streitfall (anders als im Fall BFH/NV 1997, 291) um unmittelbare Krankheitskosten; darüberhinaus hat der Kläger die Notwendigkeit der Behandlung aufgrund von PCB- und Lindanbelastung in der mündlichen Verhandlung vom 23. Februar 1999 anschaulich dargelegt; weiterhin wurden die Behandlungen durch einen Mediziner (.) verordnet und von ihm liquidiert; schließlich wurden beschwerliche Behandlungen durchgeführt, die nicht dem Charakter einer Badekur entsprechen.

  • BFH, 20.11.2003 - III B 44/03

    Magnetfeldtherapie keine allgemein anerkannte Heilmethode

    Die Kläger verweisen dazu auf die Urteile des BFH vom 1. Februar 2001 III R 22/00 (BFHE 195, 144, BStBl II 2001, 543) und vom 17. Juli 1981 VI R 77/78 (BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711) und auf den BFH-Beschluss vom 12. September 1996 III B 70/96 (BFH/NV 1997, 291).
  • FG Düsseldorf, 26.11.1999 - 18 K 3056/96

    Umzugskosten; Lärmbelästigung; außergewöhnliche Belastung; Einkommensteuer 1994 -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Kosten für Maßnahmen, die nach der Lebenserfahrung nicht ausschließlich von Kranken aufgrund einer medizinischen Indikation unmittelbar zur Behandlung und der Linderung einer Krankheit ergriffen werden, nur dann als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Abs. 1 EStG zu berücksichtigen, wenn im Einzelfall durch ein vor Durchführung einer Maßnahme ausgestelltes amts- oder vertrauensärztliches Zeugnis nachgewiesen wird, dass die Maßnahme zur Heilung oder Linderung einer Krankheit des Steuerpflichtigen notwendig ist und dass eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (BFH, Beschluss vom 12. September 1996 - III B 10/96, BFH/NV 1997, 291).
  • BFH, 07.08.2003 - IX B 6/03

    Unterbringung in einem therapeutischen Erziehungsheim

    Nach dieser Entscheidung ist nämlich von der regelmäßig erforderlichen Vorlage einer amts- oder vertrauensärztlichen Bescheinigung über die Notwendigkeit einer --als außergewöhnliche Belastung geltend gemachten-- medizinischen Behandlung ausnahmsweise nur dann abzusehen, wenn eine Krankenkasse einen Zuschuss zu der betreffenden Maßnahme geleistet hat und deshalb von einer vergleichbaren Prüfung der medizinischen Notwendigkeit durch eine sachkundige und neutrale Instanz auszugehen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 12. September 1996 III B 70/96, BFH/NV 1997, 291; Urteil vom 1. Februar 2001 III R 22/00, BFHE 195, 144, BStBl II 2001, 543).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.11.2008 - 2 K 1928/08

    Kosten für Toupet keine außergewöhnliche Belastung

    Für die mit unter schwierige Trennung von Krankheitskosten einerseits und lediglich gesundheitsfördernden Maßnahmen andererseits fordert die Finanzrechtsprechung in besonders schwer zu beurteilenden Einzelfällen zur Abwehr von Missbräuchen die Vorlage eines zeitlich vor die Aufwendung erstellten amts- oder vertrauensärztlichen Attests, dem sich zweifelsfrei entnehmen lässt, dass die den Aufwendungen zu Grunde liegenden Maßnahmen medizinisch indiziert sind (BFH-Entscheidungen vom 15. März 2007 - III R 28/06, BFH/NV 2007, 1841 ; 12. September 1996 - III B 70/96, BFH/NV 1997, 291; 9. August 1991 - III R 54/90, BStBl II 1991, 920 ; 11. Januar 1991 - III R 77/88, BFH/NV 1991, 286).
  • BFH, 07.05.2001 - III B 10/01

    Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Ehegatten - Einkommensteuer - Mündliche

    Es trifft zu, dass nach ständiger Rechtsprechung der Bürger auf die normalen Postlaufzeiten vertrauen darf (vgl. Zwischenurteil des BFH vom 7. Mai 1996 VIII R 60/95, BFH/NV 1997, 34, 35, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 12. September 1996 III B 70/96, BFH/NV 1997, 291).
  • FG Düsseldorf, 11.08.2003 - 7 K 3527/02

    Außergewöhnliche Belastung; Zeugungsunfähigkeit; Krankheit; Heilbehandlung;

    Entscheidend für die Annahme einer Krankheit ist, ob es sich um einen allenfalls als missliebig anzusehenden Zustand handelt (vgl. dazu z.B. BFH vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 222 , BStBl II 1987, 427 zur Trunksucht; vom 26. Juni 1992 III R 8/91, BFHE 169, 37 , BStBl II 1993, 278 zur Legasthenie; vom 12. September 1996 III B 70/96, BFH/NV 1997, 291 zur Beseitigung einer "Fettschürze") oder um einen anormalen Zustand, der Störungen oder Behinderungen in der Ausübung normaler psychischer oder körperlicher Funktionen von solchem Gewicht zur Folge hat, dass er nach herrschender Auffassung einer medizinischen Behandlung bedarf.
  • FG Köln, 25.06.2003 - 7 K 7879/99

    Aufwendungen eines Allergikers für ein spezielles Bettsystem, einen Staubsauger

  • FG Hamburg, 01.10.1998 - II 90/98

    Bagatell-Arzneimittel als außergewöhnliche Belastungen

  • FG Hamburg, 27.04.2005 - II 76/03

    Kosten für eine Schönheitsoperation als außergewöhnliche Belastung

  • FG Düsseldorf, 13.08.2003 - 7 K 3527/02
  • FG Düsseldorf, 25.06.1999 - 9 K 7395/96

    Nachweis der pflegebedingten Heimunterbringung

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