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   BFH, 28.09.2000 - III R 21/00   

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https://dejure.org/2000,9833
BFH, 28.09.2000 - III R 21/00 (https://dejure.org/2000,9833)
BFH, Entscheidung vom 28.09.2000 - III R 21/00 (https://dejure.org/2000,9833)
BFH, Entscheidung vom 28. September 2000 - III R 21/00 (https://dejure.org/2000,9833)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Veranlagung von Ehegatten - Beamter im Ruhestand - Behinderung - Behinderten-Pauschbetrag - Außergewöhnliche Belastung - Versorgungsbezüge eines Beamten - Andere laufende Bezüge

  • Judicialis

    FGO § 126 Abs. 2; ; EStG § 33b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a; ; EStG § 33; ; EStG § 33b Abs. 2; ; EStG § 33 Abs. 1; ; EStG § 33b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 33b Abs 2 Nr 2a
    Beamter; Körperbehinderter; Pauschbetrag; Rente; Versorgung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 08.03.1957 - VI 28/55 U

    Begünstigung versorgungsrechtlicher Bezüge im Einkommensteuerrecht -

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Bezüge, die aufgrund eines (aktiven) Beamtenverhältnisses geleistet werden, stellen keine Beschädigtenversorgung i.S. des § 33b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a EStG dar (BFH-Urteile in BFHE 58, 187, BStBl III 1953, 363; vom 8. März 1957 VI 28/55 U, BFHE 64, 467, BStBl III 1957, 174; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O.; Blümich/Oepen, a.a.O.).

    Denn das Ruhegehalt eines vorzeitig wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzten körperbehinderten Beamten wird --anders als die Beschädigtenversorgung im Sinne der streitgegenständlichen Vorschrift-- entsprechend dem Ruhegehalt nach Erreichen der Altersgrenze auf der Grundlage der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge und der ruhegehaltsfähigen Dienstzeit des Beamten errechnet (vgl. BFH-Urteil in BFHE 64, 467, BStBl III 1957, 174; vgl. auch BFH-Urteil vom 16. Januar 1998 VI R 5/96, BFHE 185, 257, BStBl II 1998, 303, zur Frage der Abgrenzung von Bezügen, die "versorgungshalber" i.S. des § 3 Nr. 6 EStG gewährt werden von solchen, die aufgrund einer Dienstzeit gewährt werden).

  • BFH, 05.11.1953 - IV 149/53 U

    Einordnung einer Zalhung als Beschädigtenversorgung - Besteuerung der Bezüge

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Ein Aufwand wird typisierend nur unterstellt, wenn die gesetzliche Leistungspflicht der öffentlichen Hand an eine bestimmte grundsätzliche Schädigung des Versorgungsberechtigten anknüpft und auf dem Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges (Bundesversorgungsgesetz --BVG--) oder entsprechenden Vorschriften (z.B. §§ 80 ff. des Soldatenversorgungsgesetzes --SVG--; §§ 537 ff., 570 ff. der Reichsversicherungsordnung --RVO--, nunmehr §§ 56 ff. des Siebten Buches Sozialgesetzbuch --SGB VII--; § 35 des Beamtenversorgungsgesetzes --BeamtVG--) beruht (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Januar 1952 IV 411/51 U, BFHE 56, 107, BStBl III 1952, 44, zu § 26 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung --LStDV-- 1950; vom 5. November 1953 IV 149/53 U, BFHE 58, 187, BStBl III 1953, 363, zu § 26 LStDV 1952; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 33b EStG Anm. 47; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 33b EStG Rz. 34; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33b Rdnr. B 16).

    Bezüge, die aufgrund eines (aktiven) Beamtenverhältnisses geleistet werden, stellen keine Beschädigtenversorgung i.S. des § 33b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a EStG dar (BFH-Urteile in BFHE 58, 187, BStBl III 1953, 363; vom 8. März 1957 VI 28/55 U, BFHE 64, 467, BStBl III 1957, 174; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O.; Blümich/Oepen, a.a.O.).

  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Durch eine pauschale Abgeltung von typischerweise entstehenden Aufwendungen gelingt es ferner, das Steuerfestsetzungsverfahren zu erleichtern und die für den Staat verfügbaren personellen und finanziellen Mittel zu berücksichtigen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 10. April 1997 2 BvL 77/92, BVerfGE 96, 1, 6, m.w.N.).

    Er ist insbesondere nicht gehalten, allen Besonderheiten des Einzelfalles durch Sonderregelungen Rechnung zu tragen (BVerfG-Urteil vom 7. Dezember 1999 2 BvR 301/98, BStBl II 2000, 162; BVerfG-Beschluss in BVerfGE 96, 1, 6).

  • BFH, 16.01.1952 - IV 411/51 U

    Ruhegehaltsbezüge eines vor Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Ein Aufwand wird typisierend nur unterstellt, wenn die gesetzliche Leistungspflicht der öffentlichen Hand an eine bestimmte grundsätzliche Schädigung des Versorgungsberechtigten anknüpft und auf dem Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges (Bundesversorgungsgesetz --BVG--) oder entsprechenden Vorschriften (z.B. §§ 80 ff. des Soldatenversorgungsgesetzes --SVG--; §§ 537 ff., 570 ff. der Reichsversicherungsordnung --RVO--, nunmehr §§ 56 ff. des Siebten Buches Sozialgesetzbuch --SGB VII--; § 35 des Beamtenversorgungsgesetzes --BeamtVG--) beruht (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Januar 1952 IV 411/51 U, BFHE 56, 107, BStBl III 1952, 44, zu § 26 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung --LStDV-- 1950; vom 5. November 1953 IV 149/53 U, BFHE 58, 187, BStBl III 1953, 363, zu § 26 LStDV 1952; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 33b EStG Anm. 47; Blümich/Oepen, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 33b EStG Rz. 34; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33b Rdnr. B 16).
  • BVerfG, 07.12.1999 - 2 BvR 301/98

    Häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Er ist insbesondere nicht gehalten, allen Besonderheiten des Einzelfalles durch Sonderregelungen Rechnung zu tragen (BVerfG-Urteil vom 7. Dezember 1999 2 BvR 301/98, BStBl II 2000, 162; BVerfG-Beschluss in BVerfGE 96, 1, 6).
  • BFH, 16.01.1998 - VI R 5/96

    Steuerbefreiung des Unterhaltsbeitrags nach § 38 BeamtVG

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Denn das Ruhegehalt eines vorzeitig wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzten körperbehinderten Beamten wird --anders als die Beschädigtenversorgung im Sinne der streitgegenständlichen Vorschrift-- entsprechend dem Ruhegehalt nach Erreichen der Altersgrenze auf der Grundlage der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge und der ruhegehaltsfähigen Dienstzeit des Beamten errechnet (vgl. BFH-Urteil in BFHE 64, 467, BStBl III 1957, 174; vgl. auch BFH-Urteil vom 16. Januar 1998 VI R 5/96, BFHE 185, 257, BStBl II 1998, 303, zur Frage der Abgrenzung von Bezügen, die "versorgungshalber" i.S. des § 3 Nr. 6 EStG gewährt werden von solchen, die aufgrund einer Dienstzeit gewährt werden).
  • BVerfG, 22.10.1986 - 1 BvR 997/86
    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 21/00
    Denn der Verfassung lässt sich nicht entnehmen, dass der Gesetzgeber verpflichtet wäre, dem Steuerpflichtigen durch Gewährung großzügiger Pauschalen von jeglichem Nachweis freizustellen (BVerfG-Beschluss vom 22. Oktober 1986 1 BvR 997/86, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz 1975, § 33b, Rechtsspruch 4, zur Frage der Verfassungswidrigkeit des § 33b Abs. 5 Satz 2 a.F. EStG).
  • BFH, 13.08.2020 - VI R 27/18

    Prozesskosten nur bei Gefährdung der materiellen Existenzgrundlage als

    b) Entgegen der Auffassung der Klägerin sind die in § 33b EStG normierten (einschränkenden) Voraussetzungen für den Behinderten-Pauschbetrag mit dem Grundgesetz vereinbar (ebenso BFH-Urteil vom 28.09.2000 - III R 21/00, BFH/NV 2001, 435; BFH-Beschluss vom 20.03.2003 - III B 84/01, BFH/NV 2003, 1164, Verfassungsbeschwerde durch BVerfG-Beschluss vom 17.01.2007 - 2 BvR 1059/03 nicht zur Entscheidung angenommen; Schmidt/Loschelder, EStG, 39. Aufl., § 33b Rz 3; Blümich/K. Heger, § 33b EStG Rz 8; Schüler-Täsch in Herrmann/Heuer/Raupach, § 33b EStG Rz 7; Hufeld in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 33b Rz A 52).

    Der Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG ist jedenfalls nicht verletzt, wenn Personen, bei denen die Voraussetzungen der Pauschalierungsregelung nicht zutreffen, darauf verwiesen werden, ihre tatsächlich anfallenden Aufwendungen für die Zwecke der steuerlichen Berücksichtigung im Einzelnen dem FA gegenüber glaubhaft zu machen oder nachzuweisen (BFH-Urteil in BFH/NV 2001, 435).

  • FG Niedersachsen, 16.06.2005 - 10 K 183/00

    Geltendmachung eines Behindertenpauschbetrags nach § 33b des

    Entsprechend hat der Bundesfinanzhof im Urteil vom 28.09.2000 (III R 21/00, BFH/NV 2001, 435) nach Maßgabe dieser Auslegung bei einen vorzeitig wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzten körperbehinderten Beamten einen Pauschbetrag nach § 33 b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a EStG ausgeschlossen und u. a. zur Begründung ausgeführt, Bezüge, die aufgrund eines (aktiven) Beamtenverhältnisses geleistet würden, stellten keine Beschädigtenversorgung im Sinne des § 33 b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a EStG dar (Hinweis auf BFH-Urteile in BFHE 58, 187, BStBl III 1953, 363; vom 08.03.1957 VI 28/55 U, BFHE 64, 467, BStBl III 1957, 174; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O.; Blümich/Oepen, a.a.O.).

    Hiervon ist im Übrigen auch der BFH in seinem Urteil vom 28.09.2000 III R 21/00 (a.a.O. unter 3.) unter Hinweis auf Arndt in Kirchhof/Söhn (a.a.O.) ausgegangen, wenn auch in einem anderen Beurteilungszusammenhang bezüglich der von ihm bejahten Frage der Verfassungsmäßigkeit der Regelungen über die Berücksichtigung pauschaler steuermindernder Beträge im Hinblick auf die Eingrenzung des § 33 b Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a EStG.

  • BFH, 09.02.2012 - III R 5/08

    Kindergeld: Minderung einer als Bezug anzusetzenden Verletztenrente um den

    Ein Aufwand wird typisierend nur unterstellt, wenn die gesetzliche Leistungspflicht der öffentlichen Hand an eine bestimmte grundsätzliche Schädigung des Versorgungsberechtigten anknüpft und auf dem Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges (Bundesversorgungsgesetz) oder entsprechenden Vorschriften --wie z.B. §§ 56 ff. SGB VII-- beruht (Senatsurteil vom 28. September 2000 III R 21/00, BFH/NV 2001, 435, m.w.N.).
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