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   BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82   

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https://dejure.org/1983,411
BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82 (https://dejure.org/1983,411)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1983 - III ZR 126/82 (https://dejure.org/1983,411)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1983 - III ZR 126/82 (https://dejure.org/1983,411)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch deutscher Binnenschiffer auf Schadensersatz wegen Verletzung der Amtspflicht zur sorgfältigen Verwaltung eines Abwrackfonds - Prozessführungsbefugnis eines Interessenverbandes - Bestimmung des Inhalts und Umfangs der Amtspflichten eines Beamten - ...

  • Institut für Transport- und Verkehrsrecht
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 50; BGB § 839; GewBinnSchVerkG § 32 a; GewBinnSchVerkG § 32 b

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 89, 1
  • NJW 1984, 2220
  • MDR 1984, 560
  • GRUR 1984, 473
  • VersR 1984, 349
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (19)

  • Drs-Bund, 20.04.1982 - BT-Drs 9/1580
    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Übersichten über die Abwrackaktion sind in den jährlichen Geschäftsberichten "Binnenschiffahrt" des Klägers und in den vom Bundesminister für Verkehr herausgegebenen Jahresberichten "Deutsche Binnenschiffahrt" enthalten (vgl. auch BT-Drucks. 9/382 und 9/1580).

    Die Beiträge der Binnenschiffahrt zum Abwrackfonds sind außersteuerliche Sonderabgaben, wie sie als Instrument der Wirtschafts- und Finanzpolitik auch in anderen Bereichen erhoben werden (vgl. BVerwGE Buchholz 442.20 § 21 BSchVG Nr. 3 = ZfB 1981, 203; BT-Drucks. 9/382 und 9/1580; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit derartiger Abgaben BVerfGE 55, 274 [BVerfG 10.12.1980 - 2 BvF 3/77]; 57, 139).

  • BGH, 19.12.1975 - V ZR 230/73

    Anforderungen an die Zulässigkeit des Rechtswegs - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Die Voraussetzungen der Prozeßstandschaft, zu der es einer Ermächtigung durch den Rechtsinhaber und eines eigenen schutzwürdigen Interesses an der Prozeßführung bedarf (stRspr, vgl. BGH Urteil vom 19. Dezember 1975 - V ZR 230/73 = LM ZPO § 50 Nr. 28 = MDR 1976, 652 m.w.Nachw.), liegen nicht vor.

    In dem Urteil vom 19. Dezember 1975 (V ZR 230/73 = LM ZPO § 50 Nr. 28 = MDR 1976, 652) ist der Satzung der klagenden Genossenschaft eine Ermächtigung zur klageweisen Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen aufgrund des besonderen Umstandes entnommen worden, daß bei der Erfüllung der satzungsmäßigen Aufgaben der Genossenschaft von vornherein auch mit gerichtlichen Auseinandersetzungen zu rechnen war.

  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Erscheint angesichts des Wortlauts der Bestimmung schon zweifelhaft, ob darin eine Ermächtigung des Klägers zur Vertretung der Mitglieder auch vor Gericht erblickt werden kann, so ist andererseits weder in der bloßen Tatsache der Mitgliedschaft in einem Berufsverband noch in einer Satzungsbestimmung, wonach der Verband die wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder vertritt, ohne weiteres eine Ermächtigung zur Prozeßführung zu sehen (vgl. BGHZ 48, 12, 15) [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65].

    In der Entscheidung vom 9. Mai 1967 (Ib ZR 59/65 = BGHZ 48, 12 [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65]) ging es um vorbeugende Unterlassungsansprüche deutscher Rechtsanwälte aufgrund von Verstößen gegen das Rechtsberatungsgesetz, die der Deutsche Anwaltverein entsprechend ständiger Rechtspraxis geltend machte.

  • BGH, 28.10.1954 - III ZR 327/52

    Urteilszustellung nach § 310 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Die Grundsätze, die der erkennende Senat für die Amtshaftung im Zusammenhang mit der treuhänderischen Verwaltung fremden Vermögens aufgestellt hat (vgl. BGHZ 15, 142, 145 f.; 17, 140, 142 ff.; Urt. vom 29. Oktober 1956 - III ZR 65/55 = LM GrundG Art. 34 Nr. 36; BGHZ 27, 73, 77 f.), sind deshalb auf den vorliegenden Fall nicht entsprechend anwendbar.
  • BGH, 12.12.1974 - III ZR 76/70

    Amtspflichten eines Bundesministers bei der Durchführung außenwirtschaftlicher

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Die von der Revision weiter angeführte Entscheidung vom 12. Dezember 1974 (III ZR 76/70 = BGHZ 63, 319) betrifft die Marktordnung für Getreide.
  • BGH, 30.04.1959 - III ZR 24/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Das Urteil vom 30. April 1959 (III ZR 24/58 = LM BGB § 839 Fm Nr. 10) befaßt sich mit der Frage, in welcher Weise bei staatlichen Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft der Kreis der zu Beteiligenden abzugrenzen ist.
  • BGH, 29.10.1956 - III ZR 65/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Die Grundsätze, die der erkennende Senat für die Amtshaftung im Zusammenhang mit der treuhänderischen Verwaltung fremden Vermögens aufgestellt hat (vgl. BGHZ 15, 142, 145 f.; 17, 140, 142 ff.; Urt. vom 29. Oktober 1956 - III ZR 65/55 = LM GrundG Art. 34 Nr. 36; BGHZ 27, 73, 77 f.), sind deshalb auf den vorliegenden Fall nicht entsprechend anwendbar.
  • BGH, 14.04.1958 - III ZR 200/56

    Stadt als Verwalter eines Treuhandfonds

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Die Grundsätze, die der erkennende Senat für die Amtshaftung im Zusammenhang mit der treuhänderischen Verwaltung fremden Vermögens aufgestellt hat (vgl. BGHZ 15, 142, 145 f.; 17, 140, 142 ff.; Urt. vom 29. Oktober 1956 - III ZR 65/55 = LM GrundG Art. 34 Nr. 36; BGHZ 27, 73, 77 f.), sind deshalb auf den vorliegenden Fall nicht entsprechend anwendbar.
  • BVerfG, 10.12.1980 - 2 BvF 3/77

    Berufsausbildungsabgabe

    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Die Beiträge der Binnenschiffahrt zum Abwrackfonds sind außersteuerliche Sonderabgaben, wie sie als Instrument der Wirtschafts- und Finanzpolitik auch in anderen Bereichen erhoben werden (vgl. BVerwGE Buchholz 442.20 § 21 BSchVG Nr. 3 = ZfB 1981, 203; BT-Drucks. 9/382 und 9/1580; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit derartiger Abgaben BVerfGE 55, 274 [BVerfG 10.12.1980 - 2 BvF 3/77]; 57, 139).
  • BGH, 10.01.1963 - III ZR 124/61
    Auszug aus BGH, 27.10.1983 - III ZR 126/82
    Das Urteil vom 10. Januar 1963 (III ZR 124/61 = LM BGB § 839 B Nr. 26) betrifft die Amtspflichten der Einfuhr- und Vorratsstelle für Getreide- und Futtermittel bei der Abänderung ihrer Marktordnungsmaßnahmen.
  • BGH, 15.02.1979 - III ZR 108/76

    Amtspflichten der Bankenaufsicht

  • BGH, 21.04.1955 - III ZR 203/53

    Überwachung eines Treuhänders

  • BVerfG, 26.05.1981 - 1 BvL 56/78

    Schwerbehindertenabgabe

  • BGH, 16.06.1977 - III ZR 179/75

    Fluglotsenstreik I - § 839 BGB, 'go sick, go slow', eingerichteter und ausgeübter

  • BGH, 21.05.1981 - III ZR 167/79

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen einer

  • BGH, 04.06.1981 - III ZR 51/80

    Urkundsbeamter - Mangelhafter Vollstreckungsbefehl - Einspruchsfrist -

  • BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.05.1966 - II ZR 174/64

    Zuständigkeit der Rheinschiffahrts(ober)gerichte

  • BGH, 24.06.1982 - III ZR 169/80

    Keine Amtshaftung wegen nichtigen Bebauungsplans

  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Es kommt demnach auf den Schutzzweck der Amtspflicht an (BGHZ 89, 1, 8 [BGH 27.10.1983 - III ZR 216/82]; 90, 310, 312; Senatsurteil vom 12. Juni 1986 - III ZR 146/85 = BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 - Dritter 1, jeweils m. w. Nachw.).
  • BGH, 26.10.1999 - X ZR 69/97

    Eintritt der Bedürftigkeit des Schenkers

    dd) Der Zulässigkeit des Vorgehens im Weg einer gewillkürten Prozeßstandschaft steht im vorliegenden Fall auch nicht entgegen, daß diese ein schutzwürdiges Eigeninteresse des Prozeßstandschafters erfordert (u.a. BGHZ 89, 1, 2; BGHZ 96, 151, 152 f.).
  • BGH, 15.05.2003 - IX ZR 218/02

    Geltendmachung eines Bereicherungsanspruchs wegen mehrfacher Sicherungsabtretung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Gläubiger einer Forderung einen Dritten ermächtigen, die Forderung im eigenen Namen einzuziehen (BGHZ 89, 1, 2; 100, 217, 218; 125, 196, 199; BGH, Urt. v. 11. März 1999 - III ZR 205/97, WM 1999, 676, 677; Urt. v. 10. November 1999 - VIII ZR 78/98, WM 2000, 183, 184; Urt. v. 29. April 2003 - IX ZR 138/02, Urt. v. 3. April 2003 - IX ZR 287/99, WM 2003, 969, 970).

    bb) Die Einziehungsermächtigung verschafft dem Ermächtigten die Klagebefugnis nach allgemeinen Grundsätzen allerdings nur, wenn er ein rechtliches Interesse daran hat, die fremde Forderung im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (BGHZ 89, 1, 2, ständig; zuletzt BGH, Urt. v. 29. April 2003 aaO).

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