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   BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78   

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BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78 (https://dejure.org/1980,1670)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1980 - III ZR 146/78 (https://dejure.org/1980,1670)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78 (https://dejure.org/1980,1670)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechtigung zur Einlagerung von Rohöl in den Grubenbauen eines Bergwerks - Anspruch auf Entschädigung für die unberechtigte Einlagerung von Rohöl - Umfang einer Abbaugerechtigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 566
  • MDR 1981, 567
  • WM 1981, 129
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 18.04.1956 - V ZR 183/54

    Nutzungsvergütung für Droschkenhalteplatz

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Diese hat sie erspart und damit zugleich dem Kläger entzogen (RGZ 97, 310, 312; BGHZ 20, 270, 275).

    Der Bereicherungsanspruch hat zum Inhalt, daß die Beklagte eine angemessene Vergütung für die Nutzung in dem genannten Umfange als Wertersatz zu entrichten hat (BGHZ 20, 270, 275; 22, 395, 400; RGZ 97, 310, 312; BGB-RGRK aaO, § 818 Rdn. 18, 20).

  • RG, 20.12.1919 - V 299/19

    Gleisbenutzung - § 812 BGB, Eingriffskondiktion, vertragswidrige Mehrbenutzung

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Diese hat sie erspart und damit zugleich dem Kläger entzogen (RGZ 97, 310, 312; BGHZ 20, 270, 275).

    Der Bereicherungsanspruch hat zum Inhalt, daß die Beklagte eine angemessene Vergütung für die Nutzung in dem genannten Umfange als Wertersatz zu entrichten hat (BGHZ 20, 270, 275; 22, 395, 400; RGZ 97, 310, 312; BGB-RGRK aaO, § 818 Rdn. 18, 20).

  • BGH, 15.06.1951 - V ZR 86/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat bereits in den Urteilen vom 15. Juni 1951 (V ZR 86/50 = NJW 1951, 836 [BGH 15.06.1951 - V ZR 86/50]) und vom 2. November 1965 (V ZR 95/64 = LM § 242 [Bb] BGB Nr. 49 = NJW 1966, 105), die Kaliabbauverträge betrafen, ausgesprochen, daß eine Erhöhung von in solchen Verträgen vereinbarten Wartegeldern oder Förderzinsen unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage jedenfalls dann nicht verlangt werden kann, wenn sie allein auf eine allgemeine Kaufkraftminderung gestützt wird.
  • BGH, 02.11.1965 - V ZR 95/64

    Angleichung eines Förderzinses - Förderung von Kalisalzen - Erhebung einer

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat bereits in den Urteilen vom 15. Juni 1951 (V ZR 86/50 = NJW 1951, 836 [BGH 15.06.1951 - V ZR 86/50]) und vom 2. November 1965 (V ZR 95/64 = LM § 242 [Bb] BGB Nr. 49 = NJW 1966, 105), die Kaliabbauverträge betrafen, ausgesprochen, daß eine Erhöhung von in solchen Verträgen vereinbarten Wartegeldern oder Förderzinsen unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage jedenfalls dann nicht verlangt werden kann, wenn sie allein auf eine allgemeine Kaufkraftminderung gestützt wird.
  • BGH, 08.02.1978 - VIII ZR 221/76

    Erhebliche Preissteigerung = Störung der Geschäftsgrundlage?

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Angesichts der wesentlichen Bedeutung, die dem Grundsatz der Vertragstreue zukommt, ist eine Abänderung der ursprünglich getroffenen Vereinbarungen unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage nur geboten, wenn das zur Vermeidung eines untragbaren, mit Recht und Gerechtigkeit nicht zu vereinbarenden und damit der betroffenen Partei nicht zumutbaren Ergebnisses unabweisbar erscheint (BGH, Urteil vom 8. Februar 1978 - VIII ZR 221/76 = WM 1978, 322, 323 = DB 1978, 1267 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 221/76]; vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 167/77 = WM 1978, 1354, 1355 = DB 1979, 352).
  • BGH, 04.10.1978 - VIII ZR 167/77

    Wasserlieferungs-Vertrag - Geschäftsgrundlage eines Vertrags - Anpassung der

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Angesichts der wesentlichen Bedeutung, die dem Grundsatz der Vertragstreue zukommt, ist eine Abänderung der ursprünglich getroffenen Vereinbarungen unter dem Gesichtspunkt des Wegfalls der Geschäftsgrundlage nur geboten, wenn das zur Vermeidung eines untragbaren, mit Recht und Gerechtigkeit nicht zu vereinbarenden und damit der betroffenen Partei nicht zumutbaren Ergebnisses unabweisbar erscheint (BGH, Urteil vom 8. Februar 1978 - VIII ZR 221/76 = WM 1978, 322, 323 = DB 1978, 1267 [BGH 08.02.1978 - VIII ZR 221/76]; vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 167/77 = WM 1978, 1354, 1355 = DB 1979, 352).
  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Für eine ergänzende Vertragsauslegung ist nur dann Raum, wenn ein Vertrag innerhalb seines tatsächlich gegebenen Rahmens oder innerhalb der wirklich gewollten Vereinbarungen eine Lücke aufweist (RGZ 87, 211, 213; BGHZ 16, 71, 76; 40, 91, 103).
  • BGH, 19.12.1956 - V ZR 181/55

    Fremdreklame an Bauzaun

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Der Bereicherungsanspruch hat zum Inhalt, daß die Beklagte eine angemessene Vergütung für die Nutzung in dem genannten Umfange als Wertersatz zu entrichten hat (BGHZ 20, 270, 275; 22, 395, 400; RGZ 97, 310, 312; BGB-RGRK aaO, § 818 Rdn. 18, 20).
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 202/57

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    § 1004 BGB gibt nur einen Beseitigungsanspruch, nicht aber einen Anspruch darauf, durch Behebung aller unmittelbaren oder mittelbaren Eingriffsfolgen die Wiederherstellung des früheren Zustandes im Sinne einer Naturalrestitution (§ 249 BGB) zu bewirken (BGHZ 28, 110, 113; BGB-RGRK a.a.O. § 1004 Rdn. 90 m.w.Nachw.; Soergel/Mühl a.a.O. § 1004 Rdn. 42).
  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - III ZR 146/78
    Für eine ergänzende Vertragsauslegung ist nur dann Raum, wenn ein Vertrag innerhalb seines tatsächlich gegebenen Rahmens oder innerhalb der wirklich gewollten Vereinbarungen eine Lücke aufweist (RGZ 87, 211, 213; BGHZ 16, 71, 76; 40, 91, 103).
  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

  • BGH, 30.03.1965 - V ZR 43/63

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung betreffend die Löschung eines Wegerechts -

  • BGH, 21.11.1968 - VII ZR 77/66

    Kündigung eines Schiedsvertrags durch eine verarmte Partei

  • RG, 27.10.1891 - III 140/91

    Grundeigentum und Bergeigentum

  • RG, 19.06.1915 - V 51/15

    Ergänzende Vertragsauslegung

  • RG, 16.02.1929 - V 40/28

    Muß der Eigentümer einer öffentlichen Straße eine in den Luftraum über der Straße

  • RG, 07.02.1936 - V 183/35

    Muß nach thüringischem Wegerecht der Eigentümer einer öffentlichen Straße

  • BGH, 12.10.2018 - V ZR 81/18

    Berechnung der Überbaurente des überbauten Grundstücksteils allein auf der

    Entscheidend sind die konkreten Verhältnisse (vgl. Senat, Urteil vom 15. Mai 1957 - V ZR 143/56, NJW 1957, 1396, 1397; BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78, MDR 1981 566, 567; Staudinger/Roth, BGB [2016] § 905 Rn. 10).
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 229/92

    Beseitigung eines Kabels nach Erlöschen eines Leitungsrechts infolge Einziehung

    Zu berücksichtigen sind vielmehr auch solche Umstände, die erst in der Zukunft eine Behinderung besorgen lassen (RGZ 59, 116, 119; 123, 181, 182; 132, 398, 399; BGH, Urteile vom 15. Mai 1957 - V ZR 143/56 - NJW 1957, 1396, 1397; vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78 - WM 1981, 129, 130 und vom 31. Oktober 1980 - V ZR 157/79 - NJW 1981, 573, 574).
  • BGH, 26.09.2006 - XI ZR 156/05

    Anspruch des Sicherungseigentümers auf Erstattung der Erlöse durch die Vermietung

    Das Berufungsgericht hat aber verkannt, dass eine Eingriffskondiktion im Sinne des § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 BGB einen Eingriff in den Zuweisungsgehalt eines Rechtsguts voraussetzt, dessen wirtschaftliche Verwertung dem Kondiktionsgläubiger vorbehalten ist (vgl. BGHZ 107, 117, 120 m.w.Nachw. und BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78, WM 1981, 129, 131).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.01.2024 - 4 L 204/22

    Entfernung einer öffentlichen Abwasserleitung von einem Privatgrundstück

    Denn für die Beurteilung des Verbietungsinteresses anhand der Hinderlichkeit ist nicht nur die gegenwärtige Grundstücksnutzung maßgebend, sondern zu berücksichtigen sind vielmehr auch solche Umstände, die erst in der Zukunft Hindernisse einer Bebauung besorgen lassen (vgl. VGH Bayern, Urteil vom 5. Oktober 2009 - 4 ZB 05.570 -, juris, Rn. 10 unter Bezugnahme auf BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78 -, juris, Rn. 24 sowie Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 4 ZB 05.740 -, juris, Rn. 10 unter Bezugnahme auf BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92 -, juris, Rn. 22 dort m. w. N.; vgl. bereits RG, Urteil vom 29. Oktober 1904 - V 165/04 -, juris).
  • OLG Hamm, 22.01.2007 - 5 U 126/06

    Entfernung von hinüberragenden Dachrinnen auf das Nachbargrundstück

    Dies ergibt sich aus den oben genannten Gründen, da auch in diesem Zusammenhang immaterielle und ästhetische Beeinträchtigungen zu berücksichtigen sind (hierzu: BGH WM 1981, 129 [130], Palandt, 65.Auflage, § 905 BGB, Rn.2).
  • BGH, 09.03.1989 - I ZR 189/86

    Forschungskosten; Ansprüche des Erstantragstellers gegen den Nachanmeldern auf

    Rechtlicher Anknüpfungspunkt der Bereicherungshaftung »in sonstiger Weise« ist dabei die Verletzung einer solchen Rechtsposition, die nach dem Willen der Rechtsordnung dem Berechtigten zu dessen ausschließlicher Verfügung und Verwertung zugewiesen ist (BGHZ 81, 75, 80, 81 f. - Carrera; BGHZ 82, 229, 306 [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80] - Kunststoffhohlprofil II; vgl. auch BGH Urt. vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78, WM 1981, 129, 131).
  • VG Freiburg, 05.11.2020 - 10 K 2788/19

    Zur Notwendigkeit einer Grundabtretungsprognose bei der Entscheidung über die

    Aufgrund der Tiefe von ca. 20 m der mit einem Durchmesser von 3 x 3, 5 m bzw. ca. 13 m² geplanten Untertunnelung und der nach Angaben der unteren Landwirtschaftsbehörde nicht zu gegenwärtigenden Beeinträchtigung des Rebenanwuchses ist ein Ausschließungsinteresse nicht mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit anzunehmen (vgl. LG Stuttgart, Urteil vom 23.12.1987 - 15 O 264/87 - n. v. zu einem Tunnel in einer Tiefe von 15-20 m bei einem Durchmesser von Lw 6, 0 m; vgl. ferner BGH, Urteile vom 31.10.1980 - V ZR 157/79 - juris Rn. 6 f. und vom 23.10.1980 - III ZR 146/78 - juris Rn. 22 f.).
  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 26/88

    Ausgleichsanspruch des Grundstückseigentümers bei Nutzung des Grundstücks durch

    a) Der von der Beklagten betriebene streitige Gastiefspeicher in E., der erste behälterlose Untertagespeicher in Europa (vgl. insoweit auch Boldt/Weller, BBergG § 2 Rn. 30, § 126 Rn. 1 ff. und Baur ZHR 150 (1986), 507 ff. sowie Willecke DVBl 1970, 373 ff.; zur Untergrundspeicherung von Rohöl durch den Inhaber einer Salzabbaugerechtigkeit s. Senatsurteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78 = WM 1981, 129 = ZfB 122, 425 = LM Nr. 7 zu § 905 BGB), dient der Energieversorgung, insbesondere des Großraums Hannover.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 20 B 2735/98
    BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980 - III ZR 146/78-, MDR 1981, 566 (567); Urteil vom 1. Februar 1982 - III ZR 93/80-, NJW 1982, 2179; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. November 1990 - 9 U 109/90 NJW-RR 1991, 403 (404); OLG Stuttgart, Urteil vom 2. Dezember 1993 - 7 U 23/93 -, NJW 1994, 739 (740),.

    - vgl. BGH, Urteil vom 23. Oktober 1980, a.a.O., S. 567; Staudinger-Roth, BGB, Kommentar, 12. Aufl. 1989, § 905 Rdnr. 10 -.

  • OLG Nürnberg, 19.01.2021 - 2 U 2451/20

    Beeinträchtigung des Grundstückseigentums durch Nutzung einer Brücke und

    Die erforderliche Beziehung des schutzwürdigen Interesses des Klägers zur Nutzung des Grundstücks (BGH, Urteil vom 23.10.1980 - III ZR 146/78 -, juris Rn. 22) ergibt sich dabei ohne Weiteres aus den Folgen, die ein Einsturz der Brücke, insbesondere auch in Anbetracht des darunterliegenden Gewässers, haben würde.
  • OLG Brandenburg, 24.01.2002 - 5 U 1/00

    Umfang der Verpflichtung eines Grundeigentümers, das Verlegen von Frischwasser-

  • AG Bad Schwartau, 20.01.2004 - 2 C 625/03
  • VG Lüneburg, 16.02.2000 - 7 A 13/98

    Bergrechtliche Genehmigung für Erkundung und Errichtung eines Endlagers für

  • BGH, 01.07.1982 - III ZR 4/82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

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