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   BGH, 28.01.2010 - III ZR 151/09   

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https://dejure.org/2010,6084
BGH, 28.01.2010 - III ZR 151/09 (https://dejure.org/2010,6084)
BGH, Entscheidung vom 28.01.2010 - III ZR 151/09 (https://dejure.org/2010,6084)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 2010 - III ZR 151/09 (https://dejure.org/2010,6084)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erforderlichkeit eines Hinweises an Anleger eines Fonds i.R.d. Nichterfüllung einer vertraglich vereinbarten Pflicht zur Mittelverwendungskontrolle

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 309 Nr. 7b
    Erforderlichkeit eines Hinweises an Anleger eines Fonds i.R.d. Nichterfüllung einer vertraglich vereinbarten Pflicht zur Mittelverwendungskontrolle

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 109/08

    Kapitalanlagemodell - Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs

    Auszug aus BGH, 28.01.2010 - III ZR 151/09
    Nachdem der Senat in den Parallelverfahren III ZR 108/08 und III ZR 109/08, denen im Wesentlichen gleich gelagerte Sachverhalte zu Grunde lagen, mit Urteilen vom 19. November 2009 (ZIP 2009, 2446 und 2449) die von der Beschwerde aufgeworfenen Rechtsfragen, soweit sie entscheidungserheblich sind, zum Nachteil des Beklagten beantwortet hat, ist eine Entscheidung des Revisionsgerichts weder zur Klärung grundsätzlicher Rechtsfragen (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO) noch zur Rechtsfortbildung oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO) erforderlich.

    Er hatte sich deshalb insbesondere zu vergewissern, dass sämtliche Verfügungsberechtigten nur gemeinsam mit ihm zeichnungsbefugt waren (III ZR 109/08 - ZIP 2009, 2449, 2450 Rn. 17 ff).

    Soweit der Senat in dem Verfahren III ZR 109/08 dem Beklagten vorbehalten hat, darzutun und gegebenenfalls zu beweisen, dass ihm die Erfüllung seiner Informationspflichten nicht möglich war (aaO S. 2452 Rn. 30), liegt hier - anders als in jenem Streitfall - eine Feststellung des Berufungsgerichts zu diesem Gesichtspunkt vor.

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 108/08

    Emissionsprospekt einer Fondsgesellschaft - ausgehandelter

    Auszug aus BGH, 28.01.2010 - III ZR 151/09
    Nachdem der Senat in den Parallelverfahren III ZR 108/08 und III ZR 109/08, denen im Wesentlichen gleich gelagerte Sachverhalte zu Grunde lagen, mit Urteilen vom 19. November 2009 (ZIP 2009, 2446 und 2449) die von der Beschwerde aufgeworfenen Rechtsfragen, soweit sie entscheidungserheblich sind, zum Nachteil des Beklagten beantwortet hat, ist eine Entscheidung des Revisionsgerichts weder zur Klärung grundsätzlicher Rechtsfragen (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO) noch zur Rechtsfortbildung oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO) erforderlich.

    Diese Regelung ist wegen Verstoßes gegen § 309 Nr. 7 Buchst. b BGB unwirksam (III ZR 108/08 - ZIP 2009, 2446, 2447 f Rn. 11 ff).

  • OLG München, 21.04.2009 - 5 U 4626/08
    Auszug aus BGH, 28.01.2010 - III ZR 151/09
    Die Beschwerde des Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 5. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 21. April 2009 - 5 U 4626/08 - wird zurückgewiesen.
  • OLG Koblenz, 15.01.2016 - 8 U 1268/14

    Kapitalanalge: Schadenersatzanspruch gegen den Mittelverwendungskontrolleur wegen

    Auch eine derartige Informationsmöglichkeit der Beklagten zu 2) konnte nur dann auf Dauer sicher gewährleistet werden, wenn - durch Einrichtung eines sogenannten "Und-Kontos" oder in anderer Weise - eine zwingende Mitwirkung der Mittelverwendungskontrolleurin dauerhaft sichergestellt war und diese Mitwirkungsmacht insbesondere nicht durch einseitigen Willensentschluss der Fondsgesellschaft, mochte dieser auch vertragswidrig sein, entzogen werden konnte (OLG München, Urteil vom 21. April 2009 - 5 U 4626/08 -, Rn. 34, juris; nachgehend BGH, Beschluss vom 28. Januar 2010 - III ZR 151/09 -, juris: Beschwerde des Beklagten gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen.).
  • OLG München, 27.05.2010 - 10 U 4189/08

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs wegen

    Der Beklagte zu 1) haftet den Klägern aus vorvertraglicher Vertragsverletzung (§§ 280 1, 311 II BGB) des Mittelverwendungskontrollvertrages auf Schadensersatz, wie der Bundesgerichtshof bereits zahlreich entschieden hat (vgl. zunächst die am 19.11.2009 ergangenen Entscheidungen des BGH, Gz. III ZR 109/08 = MDR 2010, 145 = WM 2010, 25 = NJW 2010, 1279 und Gz. III ZR 108/08 = ZIP 2009, 2446 = NJW 2010, 1277; Beschlüsse vom 28.01.2010, Gz. III ZR 92/09, III ZR 30/09 und III ZR 151/09; zuletzt Urteile vom 11.02.2010, III ZR 9/09; III ZR 11/09; III ZR 120/09 und III ZR 128/09).

    Bis dahin wäre unschwer eine Unterrichtung der Anleger, des Vertriebs oder der Wirtschaftspresse über den Missstand möglich gewesen (s.o. und vgl. dazu die Beschlüsse des BGH vom 28.01.2010, III ZR 151/09, 92/09 und 30/09).

  • OLG München, 27.05.2010 - 10 U 3852/08

    Kapitalanlagegeschäft: Haftung des Mittelverwendungskontrolleurs wegen

    Der Beklagte zu 1) haftet der Klägerin aus vorvertraglicher Vertragsverletzung (§§ 280 1, 311 II BGB) des Mittelverwendungskontrollvertrages auf Schadensersatz, wie der Bundesgerichtshof bereits zahlreich entschieden hat (vgl. zunächst die am 19.11.2009 ergangenen Entscheidungen des BGH, Gz. III ZR 109/08 = MDR 2010, 145 = WM 2010, 25 = NJW 2010, 1279 und Gz. III ZR 108/08 = ZIP 2009, 2446 = NJW 2010, 1277; Beschlüsse vom 28.01.2010, Gz. III ZR 92/09, III ZR 30/09 und III ZR 151/09; zuletzt Urteile vom 11.02.2010, III ZR 9/09; III ZR 11/09; III ZR 120/09 und III ZR 128/09).

    Bis dahin wäre unschwer eine Unterrichtung der Anleger, des Vertriebs oder der Wirtschaftspresse über den Missstand möglich gewesen (s.o. und vgl. dazu die Beschlüsse des BGH vom 28.01.2010, III ZR 151/09, 92/09 und 30/09).

  • KG, 04.04.2011 - 24 U 81/10

    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen der beratenden Bank

    Die Klägerin hat die im Gegenzug zu erbringende Leistung - nämlich die Übertragung der mittelbaren Fondsbeteiligung - wie geschuldet angeboten, §§ 293, 294 BGB (vgl. OLG München, Urteil vom 21.04.2009 - 5 U 4626/08 - Rdnr 47 nach juris, rechtskräftig infolge des die Nichtzulassungsbeschwerde zurückweisenden Beschlusses des BGH vom 28.01.2010 - III ZR 151/09 - vgl. auch KG, Urteil von 29.02.2008 - 13 U 32/07 - unter I.4.
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