Rechtsprechung
BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1959, 918
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52
Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Die Enteignungsentschädigung ist ein Wertausgleich für das Sonderopfer, das der Betroffene erbracht hat; dabei wird regelmäßig nur der Substanzwert entschädigt und kein Schadensersatz geleistet (BGHZ 6, 270/292; 11, 156; 15, 23; 19, 1).Im gesamten Enteignungsrecht gilt aber der Grundsatz der Vorteilsausgleichung (BGHZ 6, 270/295; 21, 388/398).
- BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54
Preisstop bei Enteignungsentschädigung
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
(vgl. dazu BGHZ 9, 242/245; 13, 378; LM Nr. 44 zu ZPO § 549). - BGH, 24.10.1955 - III ZR 121/54
Entschädigung bei Versagung der Bauerlaubnis
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Die Enteignungsentschädigung ist ein Wertausgleich für das Sonderopfer, das der Betroffene erbracht hat; dabei wird regelmäßig nur der Substanzwert entschädigt und kein Schadensersatz geleistet (BGHZ 6, 270/292; 11, 156; 15, 23; 19, 1).
- BGH, 16.11.1953 - GSZ 5/53
Umstellung der Enteignungsentschädigung
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Die Enteignungsentschädigung ist ein Wertausgleich für das Sonderopfer, das der Betroffene erbracht hat; dabei wird regelmäßig nur der Substanzwert entschädigt und kein Schadensersatz geleistet (BGHZ 6, 270/292; 11, 156; 15, 23; 19, 1). - BGH, 07.10.1954 - III ZR 121/53
Verlust nach § 26 Abs. 3 RLG
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Die Enteignungsentschädigung ist ein Wertausgleich für das Sonderopfer, das der Betroffene erbracht hat; dabei wird regelmäßig nur der Substanzwert entschädigt und kein Schadensersatz geleistet (BGHZ 6, 270/292; 11, 156; 15, 23; 19, 1). - RG, 27.02.1895 - V 320/94
Inwiefern ist der Vermieter dem Mieter gegenüber verpflichtet, die diesem im …
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Dieses eigene Interesse ist hier schon deshalb zu bejahen, weil ein Kleingärtnerverein auf Grund des zu seinen Mitgliedern bestehenden Rechtsverhältnisses verpflichtet ist, deren Rechte im Falle einer Enteignung wahrzunehmen (vgl. RGZ 35, 256). - BGH, 20.01.1958 - III ZR 40/57
Enteignung bei Pachtvertrag auf unbestimmte Zeit
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Für den Wert des Pachtrechts ist nicht maßgeblich, welche Aufwendungen der Pächter während seiner Pachtzeit für das Grundstück erbrecht hat (…Eger, Pr. EnteignungsG 3. Aufl. 1911 S. 435 bis 443; RGZ 68, 116; vgl. auch BGHZ 26, 248). - RG, 21.02.1908 - VII 441/07
1. Kann im Enteignungsverfahren der Eigentümer Entschädigung für den durch die …
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Für den Wert des Pachtrechts ist nicht maßgeblich, welche Aufwendungen der Pächter während seiner Pachtzeit für das Grundstück erbrecht hat (…Eger, Pr. EnteignungsG 3. Aufl. 1911 S. 435 bis 443; RGZ 68, 116; vgl. auch BGHZ 26, 248). - BGH, 10.10.1956 - V ZR 35/55
Rheinl.-Pfälz. Aufbaugesetz. Vorteilsausgleichung
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Im gesamten Enteignungsrecht gilt aber der Grundsatz der Vorteilsausgleichung (BGHZ 6, 270/295; 21, 388/398). - BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51
Aufrechnung und Leistungsverweigerung wegen Kriegsschaden
Auszug aus BGH, 11.05.1959 - III ZR 18/58
Im vorliegenden Fall griffen zudem, die auch im Vertragsrecht anwendbaren Grundsätze über den Beweis des ersten Anscheins durch: Danach kann ein Beweis als erbracht angesehen werden, wenn typische Tatbestände nach der Erfahrung des Lebens auf eine bestimmte Ursache hinweisen und in einer bestimmten Richtung zu verlaufen pflegen; allerdings muß es sich um typische Geschehensabläufe handeln, bei denen wegen des typischen Charakters die Umstände des Einzelfalles für die Beurteilung ohne besondere Bedeutung sind und bei denen die eingetretene Wirkung nach allgemeiner Erfahrung auf eine bestimmte Ursache hinweist (BGHZ 7, 200; 8, 344; LM Nr. 26 zu ZPO § 286 C). - BGH, 17.04.1953 - V ZR 116/52
Rechtsweg bei Enteignung
- BGH, 11.10.2007 - III ZR 298/06
Bemessung der Entschädigung bei Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Gemeinde; …
Welche Aufwendungen zuvor im Hinblick auf das Recht gemacht wurden, die sich nicht wertsteigernd auf das genommene Recht auswirken, ist für die Bemessung der Entschädigung unerheblich (vgl. Senatsurteil vom 11. Mai 1959 - III ZR 18/58 - MDR 1959, 918). - BGH, 15.11.1971 - III ZR 162/69
Umfang der Entschädigung bei Enteignung eines Mietrechts
Für Kosten dieser Art, die der Mieter ohnehin bei Ablauf des Mietvertrages aufzuwenden hätte, kann er eine Kapitalentschädigung, wie sie ihm das Berufungsgericht zuerkannt hat, nicht verlangen (Urteil des Senats vom 11. Mai 1959 - III ZR 18/58 = LM GG Art. 14 Ch Nr. 16). - BGH, 09.11.1959 - III ZR 162/58
Rechtsmittel
Die Vorinstanzen sind weiterhin mit Recht davon ausgegangen, daß auch ein im Rahmen eines Miet- oder Pachtvertrages eingeräumtes Nutzungsrecht an einem fremden Grundstück ein vermögenswertes Recht ist, in das enteignend eingegriffen werden kann (vgl. Urt. des Senats vom 11. Mai 1959 III ZR 18/58 = MDR 1959, 918).