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   BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86   

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https://dejure.org/1986,2385
BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86 (https://dejure.org/1986,2385)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1986 - III ZR 18/86 (https://dejure.org/1986,2385)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1986 - III ZR 18/86 (https://dejure.org/1986,2385)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterschrift eines Rechtsanwalts als Wirksamkeitsvoraussetzung für die Einlegung eine Berufungsschrift - Rechtliche Bewertung der Unterschrift als ein die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 130; ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 957
  • VersR 1987, 507
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.02.1983 - I ZB 8/82

    Anwaltliche Urschrift - Unterzeichnung einer Berufungsschrift - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Fehlt es an dieser Voraussetzung, so ist die Berufung unzulässig (BGH Beschluß vom 24. Februar 1983 - I ZB 8/82 - VersR 1983, 555).

    Dabei ist nicht zu verlangen, daß der Name voll ausgeschrieben ist; es genügt ein individuell gestalteter Namensteil, aus dem sich die Absicht einer vollen Unterschriftsleistung ergibt (BGH Beschluß vom 24. Februar 1983 aaO).

  • BGH, 11.10.1984 - X ZB 11/84

    "Servomotor"; Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Es muß sich jedoch um einen die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzug handeln, der wenigstens einzelne Buchstaben - wenn auch nur andeutungsweise - erkennen läßt (BGH Urteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 254/74 - NJW 1975, 1704; Senatsurteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - WM 1982, 644; Beschluß vom 4. Juli 1984 - VIII ZB 8/84 - VersR 1984, 873; Beschluß vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 - NJW 1985, 1227).

    Keine (formgültige) Unterschrift ist demgegenüber die "Unterzeichnung" mit einem bloßen Handzeichen (sogenannte Paraphe), d.h. einer erkennbar abgekürzten Form des Namens (Senat aaO; BGH Beschluß vom 11. Oktober 1984 aaO).

  • BGH, 07.01.1959 - 2 StR 550/58

    Leserlichkeit der Unterzeichnung einer Revisionsbegründung bei Entbehren des

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Ob ein Schriftzeichen eine Unterschrift oder lediglich ein Handzeichen darstellt, beurteilt sich nach dem (äußeren) Erscheinungsbild (Senat aaO; vgl. auch BGHSt 12, 317, 318).
  • BGH, 05.06.1975 - II ZB 1/75

    Anforderungen an eine Unterschrift - Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Aus dem Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 5. Juni 1975 (II ZB 1/75 - VersR 1975, 927), dem ein mit dem hier zu entscheidenden Fall ersichtlich nicht vergleichbarer Sachverhalt zugrunde lag, kann der Kläger zur Rechtfertigung seines Gesuchs nichts herleiten.
  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74

    Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Es muß sich jedoch um einen die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzug handeln, der wenigstens einzelne Buchstaben - wenn auch nur andeutungsweise - erkennen läßt (BGH Urteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 254/74 - NJW 1975, 1704; Senatsurteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - WM 1982, 644; Beschluß vom 4. Juli 1984 - VIII ZB 8/84 - VersR 1984, 873; Beschluß vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 - NJW 1985, 1227).
  • BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81

    Berufungsbegründungsschrift - Handzeichen - Unterschrift

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Es muß sich jedoch um einen die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzug handeln, der wenigstens einzelne Buchstaben - wenn auch nur andeutungsweise - erkennen läßt (BGH Urteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 254/74 - NJW 1975, 1704; Senatsurteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - WM 1982, 644; Beschluß vom 4. Juli 1984 - VIII ZB 8/84 - VersR 1984, 873; Beschluß vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 - NJW 1985, 1227).
  • BGH, 04.07.1984 - VIII ZB 8/84

    Berufungsbegründungsschrift - Unterzeichnung - Anforderungen

    Auszug aus BGH, 20.11.1986 - III ZR 18/86
    Es muß sich jedoch um einen die Identität des Unterzeichnenden ausreichend kennzeichnenden individuellen Schriftzug handeln, der wenigstens einzelne Buchstaben - wenn auch nur andeutungsweise - erkennen läßt (BGH Urteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 254/74 - NJW 1975, 1704; Senatsurteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 - WM 1982, 644; Beschluß vom 4. Juli 1984 - VIII ZB 8/84 - VersR 1984, 873; Beschluß vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 - NJW 1985, 1227).
  • BGH, 22.10.1993 - V ZR 112/92

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Ob ein Schriftzeichen eine Unterschrift oder lediglich eine Abkürzung (Handzeichen, Paraphe) darstellt, beurteilt sich nach dem äußeren Erscheinungsbild (BGH, Urt. v. 11. Februar 1982, III ZR 39/81, NJW 1982, 1467; Urt. v. 20. November 1986, III ZR 18/86, BGHR ZPO § 130 Nr. 6 - Unterschrift 1).
  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 24/97

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift

    Ob ein Schriftzug eine Unterschrift oder lediglich eine Abkürzung darstellt, beurteilt sich dabei nach dem äußeren Erscheinungsbild (BGH, Urt. v. 11. Februar 1982 - III ZR 39/81, NJW 1982, 1467; v. 20. November 1986 - III ZR 18/86, NJW 1987, 957; v. 22. Oktober 1993 - V ZR 112/92, NJW 1994, 55).
  • OLG Düsseldorf, 30.09.2015 - Kart 3/15

    Kartellrechtswidrigkeit sogenannter Radiusklauseln

    Indes sind diese Grundsätze nicht verletzt, wenn eine Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels deshalb versagt wird, weil die Verwendung einer gesetzlichen Vorschriften nicht genügenden "Unterschrift" als schuldhaft angesehen wird (vgl. BVerfG, Beschluss v. 18.9.1989 - 2 BvR 270/89 , zitiert nach juris; BGH, Urteil v. 20.11.1986 - III ZR 18/86 , NJW 1987, 957; BFH, Beschluss v. 12.9.1991 - X R 38/91 , BFH/NV 1992, 50, Rz. 10 bei juris).
  • BGH, 09.11.1988 - I ZR 149/87

    Anforderungen an die Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes

    Die Unterschrift braucht - was das Berufungsgericht ebenfalls nicht verkannt hat - weder lesbar noch voll ausgeschrieben zu sein (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 4.6.1975 - I ZR 114/74, NJW 1975, 1705, 1706; Beschl. v. 11.10.1984 - X ZB 11/84, NJW 1985, 1227; Beschl. v. 29.10.1986 - IVa ZB 13/86, NJW 1987, 1333, 1334; Urt. v. 20.11.1986 - III ZR 18/86, BGHR ZPO § 130 Nr. 6 - Unterschrift 1).

    Soweit darüber hinaus verlangt wird, daß einzelne Buchstaben des geschriebenen Namens wenigstens andeutungsweise erkennbar sein müßten, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehle (so BGH, Beschl. v. 21.3.1974 - VII ZB 2/74, NJW 1974, 1090; BGHR ZPO § 130 Nr. 6 - Unterschrift 1; offengelassen BGH NJW 1987, 1333, 1334), braucht dazu nicht abschließend Stellung genommen zu werden.

  • OLG Köln, 09.05.1988 - 2 W 65/88

    Möglichkeit einer Nachholung der Unterschrift unter einen Gerichtsbeschluss mit

    Erforderlich ist dazu ein die Indentität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug, der wenigstens einzelne Buchstaben erkennen läßt; ob ein Schriftzeichen eins Unterschrift oder lediglich ein Handzeichen darstellt, beurteilt sich nach dem äußeren Erscheinungsbild (BGH NJW 1987, 957 = VersR 1987, 507 mit weiteren Nachw.).
  • BGH, 17.10.2011 - LwZB 2/11

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Rechtsanwaltsverschulden bei

    Ein Rechtsanwalt, der für den mangelfreien Zustand der aus seiner Kanzlei herausgehenden Schriftsätze - einschließlich einer erforderlichen Unterschrift nach § 130 Nr. 6 ZPO - zu sorgen hat (BGH, Urteil vom 20. November 1986 - III ZR 18/86, NJW 1987, 957; Beschluss vom 19. Februar 2009 - V ZB 168/08, Rn. 10, juris), handelt nicht nur dann schuldhaft, wenn er einen ihm zur Unterschrift vorgelegten Schriftsatz versehentlich nicht unterschreibt (BAG, NJW 1966, 799), sondern auch, wenn er zwar die Unterschrift leistet, dabei jedoch versehentlich nicht den bestimmenden Schriftsatz, sondern eine beigefügte Anlage unterschreibt.
  • BGH, 13.05.1992 - VIII ZR 190/91

    Anwaltliche Unterschrift auf Empfangsbekenntnis

    Danach muß die Unterschrift zwar nicht unbedingt lesbar, mindestens einzelne Buchstaben müssen aber wenn auch nur andeutungsweise - zu erkennen sein, weil es sonst am Merkmal einer Schrift fehlt (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 = NJW 1985, 1227 unter II 3 b m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 20. November 1986 - III ZR 18/86 = BGHR ZPO § 130 Nr. 6 Unterschrift 1; BGH, Beschluß vom 21. Juni 1990 - I ZB 6/90 = MDR 1991, 223 unter 1 = BGHR ZPO § 130 Nr. 6 Unterschrift 4).
  • BFH, 28.09.1988 - X R 32/88

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Dieses Erfordernis wird zum Teil dahin abgeschwächt, daß "wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar" sein müssen (z. B. BGH-Beschluß in VersR 1982, 973; BGH-Urteil vom 20. November 1986 III ZR 18/86, VersR 1987, 507) oder zumindest der erste Buchstabe des Namens erkennbar ist (BGH-Beschlüsse vom 20. September 1974 IV ZB 27/74, HFR 1975, 216; vom 8. Oktober 1975 IV ZB 28/75, VersR 1976, 169; vgl. auch Beschluß in BFHE 141, 223, 225, BStBl II 1984, 669).

    Der hier zu beurteilende Fall kann mit den Urteilssachverhalten, in denen die Rechtsprechung rechtsgültige Unterschriften nicht anerkannt hat (z. B. BGH-Beschlüsse in LM, a.a.O., § 130, Nr. 6; VersR 1982, 973; BGH-Urteil in VersR 1987, 507; BFH in BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 856; BFH-Beschluß vom 25. März 1983 III R 64/82, BFHE 138, 151, BStBl II 1983, 479), nicht verglichen werden.

  • LAG Hamm, 02.04.1998 - 4 Sa 1735/97

    Streitigkeit über die Berichtigung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses;

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  • BGH, 24.10.2001 - XII ZB 182/01

    Rechtsmittelschrift - Unterzeichnung - Anforderungen - Erforderliche Unterschrift

    Insoweit wird auf die zutreffenden Ausführungen der angefochtenen Entscheidung verwiesen (vgl. auch BGH, Urteil vom 20. November 1986 - III ZR 18/86 - BGHR ZPO § 130 Nr. 6 Unterschrift 1).
  • BFH, 12.09.1991 - X R 38/91

    Eigenhändige handschriftliche Unterzeichnung einer einzureichenden

  • OLG Köln, 20.02.1989 - 2 W 257/88

    Erlass einer Durchsuchungsanordnung zur Vollstreckung von Steuerschulden

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