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   BGH, 25.02.1957 - III ZR 186/55   

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BGH, 25.02.1957 - III ZR 186/55 (https://dejure.org/1957,1861)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1957 - III ZR 186/55 (https://dejure.org/1957,1861)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1957 - III ZR 186/55 (https://dejure.org/1957,1861)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DB 1957, 355
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 204/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1957 - III ZR 186/55
    Der vorliegende Sachverhalt ist in diesem Zusammenhang vergleichbar mit dem, der der Entscheidung des Senats vom 30. April 1953 - III ZR 204/52 - (DVBl 1953, 676 und LindMöhr Nr. 5 zu § 839 [Fg] BGB) zugrundeliegt, in der ausgesprochen ist, daß die Pflicht der Polizei zur Verhütung strafbarer Handlungen nicht nur der Allgemeinheit, sondern auch den gefährdeten Einzelnen gegenüber besteht.
  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 99/50

    Amtshaftung. Dienstwagen der Polizei

    Auszug aus BGH, 25.02.1957 - III ZR 186/55
    Nach den vom Reichsgericht übernommenen Grundsätzen des Senats ist die Frage, ob einem Beamten eine Amtspflicht gegenüber einem bestimmten Dritten obliegt, im wesentlichen nach dem Zweck zu entscheiden, dem die Amtspflicht dienen soll (BGZ 140, 424 [427]; BGHZ 1, 388 [394] und 10, 123 [124]).
  • RG, 28.04.1930 - VI 458/29

    1. Zur Auslegung des § 906 RVO. 2. Begriff des Betriebsleiters im Sinne des § 913

    Auszug aus BGH, 25.02.1957 - III ZR 186/55
    Wenn die Revision dazu auf die Entscheidung des Reichsgerichts in RGZ 128, 320 (329) und des Bundesgerichtshofs bei LindMöhr unter Nr. 5 zu § 823 (E) hinweist, so ist dazu folgendes zu bemerken: In diesen Entscheidungen ist ausgesprochen, daß bei Zuwiderhandlungen gegen eine Unfallverhütungsvorschrift, die eine bestimmte Betriebsgefahr ausschliessen soll, zunächst die Vermutung dafür spreche, daß ein an der Gefahrenstelle eingetretener Unfall bei Beachtung der Vorschrift vermieden worden wäre.
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 12/83

    Verwaltungsprivatrecht

    Soweit diese eine zentrale Wasserversorgung unterhält, hat sie in ausreichender Zahl und Kapazität Hydranten und andere Löschwasserentnahmestellen zur Bekämpfung von Schadenfeuer zu schaffen und dafür zu sorgen, daß diese hinreichend kenntlich gemacht und im Bedarfsfall zugriffsbereit sind (Senatsurteil vom 25. Februar 1957 - III ZR 186/55 = LM BGB § 839 [C] Nr. 26 = VersR 1957, 267; Grafe/Middelhoff/Schürmann aaO; Fuchs/Schneider § 1 Anm. 14.2 ff.).
  • BGH, 24.10.1974 - VII ZR 223/72

    Öltankwagen - Feuerwehreinsatz, § 677 BGB, GoA, "auch-fremdes Geschäft", § 839

    Daß der Träger der der Feuerwehr obliegenden Aufgaben für Pflichtverletzungen der Feuerwehr, wenn diese - wie in aller Regel (vgl. die Nachweise oben I 2 c) - hoheitlich tätig wird, nach Art. 34 GG§ 839 BGB haftet (vgl. etwa BGH Urteil vom 25. Februar 1957 - III ZR 186/55 - = LM BGB § 839 (C) Nr. 26), besagt noch nichts darüber, inwieweit die Haftungsbeschränkung des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB auch für andere gegen ihn zu erhebende Ansprüche gilt.
  • BGH, 23.10.1958 - III ZR 91/57

    Drittbezogenheit von Amtspflichten gegenüber dem Versicherer des Geschädigten;

    Deshalb muß auch für die Zeit der hier streitigen Vorgänge die Tätigkeit der freiwilligen Feuerwehr der Beklagten und des Bürgermeisters als Aufsichtsorgan ebenso wie zwischen 1933 und 1945 (RG 129, 303; 145, 77) als Ausübung eines öffentlichen Amtes i.S. des Art. 34 GG gewertet werden (so auch BGHZ 20, 290; BGH III ZR 186/55 vom 25. Februar 1957 = LM Nr. 26 zu BGB § 839 C).
  • LG Krefeld, 07.08.2019 - 2 O 23/16
    Die vorgelegten Urteile des Bundesgerichtshofes (Urteil vom 10.06.1974 - III ZR 89/72; Urteil vom 25.02.1957 - III ZR 186/55; Urteil vom 26.04.2018 - III ZR 367/16), des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Urteil vom 17.03.2016 - 18 W 67/15; Urteil vom 20.03.2013 - 18 U 162/12), des Landgerichts Schwerin (Urteil vom 20.12.2012 - 4 O 309/10), des Oberlandesgerichts München (Urteil vom 29.01.2004 - 1 U 48881/03), des Oberlandesgerichts Karlsruhe (Urteil vom 31.08.2006 - 12 U 60/06) und des Oberlandesgerichts Hamm (Urteil vom 04.11.2009 - 11 U 15/19) beantworten die Frage der Drittgerichtetheit einer Amtspflicht übereinstimmend dahingehend, dass geschädigter "Dritter" im Sinne des § 839 Abs. 1 BGB auch der Eigentümer der geschädigten Sache sein kann.
  • BGH, 27.05.1957 - VII ZR 291/56
    Wenn aber wie hier Vorschriften, die der Brandverhütung dienen, verletzt worden sind und dann gerade an der Einrichtung, bei der die Vorschriften nicht eingehalten worden sind, ein Brand ausbricht, so weist dieses Geschehen in der Tat auf die Verletzung der Vorschriften als Brandursache; die Annahme, dass der Verstoss gegen die Sicherheitsvorschriften den Brand herbeigeführt habe, liegt "auf den ersten Blick" nahe, zumal Vorschriften dieser Art den Niederschlag vielfacher Erfahrung zu enthalten pflegen (vgl. auch die Bemerkungen über den Anscheinsbeweis bei Verstoss gegen Feuerverhütungsvorschriften in den Urteilen des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs [VersR 1956, 84, 85] und des III. Zivilsenats vom 25. Februar 1957 - III ZR 186/55 -).
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