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   BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50   

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https://dejure.org/1952,7
BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50 (https://dejure.org/1952,7)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1952 - III ZR 196/50 (https://dejure.org/1952,7)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50 (https://dejure.org/1952,7)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berechtigung einer nicht als Partei beteiligten Person zur Einlegung von Rechtsmitteln in einem Rechtsstreit - Parteieigenschaft im Zivilprozess - Wirksamkeit einer Klagezustellung bei nachträglicher Änderung der Beklagtenpartei - Klagerücknahme bei nachträglicher ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mündliche Verhandlung - Zeitpunkt des Beginns - Mündliche Erklärung

  • archive.org (Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 269
    Beginn der mündlichen Verhandlung

Papierfundstellen

  • BGHZ 4, 328
  • NJW 1952, 545
 
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Wird zitiert von ... (230)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 25.05.1938 - II 165/37

    1. Kann eine Kommanditgesellschaft in Liquidation, vertreten durch den bisherigen

    Auszug aus BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50
    Die entgegengesetzte Auffassung des Oberlandesgerichts, die allein aus der ungenauen Bewertung der Klageschrift als Anlage des Armenrechtsgesuchs in dem angefochtenen Urteil begründet ist, bindet das Revisionsgericht nicht, da es sich hierbei um eine seiner uneingeschränkten Nachprüfung unterliegende Auslegung einer prozessualen Willenserklärung handelt (RGZ 157, 369 [378]; Stein-Jonas-Schönke, ZPO 17. Aufl Vorbem V 2 vor § 128 ZPO).

    Bei unrichtiger äusserer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (RGZ 157, 369 [374]; OLG Köln JW 1928, 742 Nr. 20; Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl Vorbem I, III 1 § 50).

  • RG, 30.09.1941 - VI 39/41

    1. Kann der Kläger, der gegen das seine Berufung zurückweisende und auf die

    Auszug aus BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50
    Damit würden, worauf schon das Reichsgericht hingewiesen hat (RGZ 167, 293 [295]), den Klägerinnen aus ihrem Nichterscheinen bezw.
  • RG, 23.02.1939 - V 174/38

    Unter welchen Voraussetzungen kann das Urteil eines Oberlandesgerichts, das die

    Auszug aus BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50
    Seihst bei einer formfehlerhaften Entscheidung wäre dann aber auch die Revision aus einem solchen Grunde nicht unzulässig (RGZ 159, 357 [359]: vgl. auch OLG Bamberg NJW 1949, 910 [OLG Bamberg 26.07.1949 - 1 W 273/49] Nr. 11).
  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 11/16

    Heilung eines Zustellungsmangels im Zivilprozess: Bedeutung des

    Deshalb ist bei objektiv unrichtiger oder mehrdeutiger Bezeichnung grundsätzlich diejenige Person als Partei anzusehen, die erkennbar durch die fehlerhafte Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH, Urteile vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334; vom 16. Mai 1983 - VIII ZR 34/82, NJW 1983, 2448 unter II 1 a; vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946 unter II 1 a; vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99, NJW 2001, 445 unter II 1; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7; vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, NJW-RR 2013, 394 Rn. 13; vom 20. Juni 2013 - VII ZR 71/11, WuM 2013, 695 Rn. 14; Senatsbeschlüsse vom 3. Februar 1999 - VIII ZB 35/98, NJW 1999, 1871 unter II 1 a; vom 10. März 2009 - VIII ZR 265/08, WuM 2009, 357 Rn. 2).

    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist die irrtümliche Benennung der falschen, am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Antragstellers so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (BGH, Urteile vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, aaO; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, aaO; vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, aaO).

    Die Auslegung der prozessualen Erklärung unterliegt der vollen Nachprüfung des Revisionsgerichts (BGH, Urteile vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, aaO S. 335; vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99, aaO; vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, aaO Rn. 16 mwN; vom 20. Juni 2013 - VII ZR 71/11, aaO Rn. 16).

  • BGH, 24.01.2013 - VII ZR 128/12

    Auslegung der Klage: Beklagteneigenschaft bei tatsächlich gewolltem Vorgehen

    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist dagegen die irrtümliche Benennung der falschen, am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (BGH, Urteile vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, BauR 2011, 1041 = NZBau 2011, 416 Rn. 11; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7 m.w.N.; vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328; Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06, NJW-RR 2009, 854 Rn. 9; BAG, Urteil vom 12. Februar 2004 - 2 AZR 136/03, AP Nr. 50 zu § 4 KSchG 1969 juris Rn. 15 m.w.N.; vgl. Musielak/Weth, ZPO, 9. Aufl., § 50 Rn. 7; MünchKommZPO/Lindacher, 4. Aufl., Vorbem. zu den §§ 50 ff. Rn. 12 ff.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., Vor § 50 Rn. 6 ff.).
  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 188/17

    Haftungsmaßstab bei pflichtwidrig unterlassenen Erste-Hilfe-Maßnahmen von

    Von der fehlerhaften Parteibezeichnung zu unterscheiden ist dagegen die irrtümliche Benennung der falschen - am materiellen Rechtsverhältnis nicht beteiligten - Person als Partei; diese wird Partei, weil es entscheidend auf den Willen des Klägers so, wie er objektiv geäußert ist, ankommt (vgl. BGH, Urteile vom 24. Januar 2013 - VII ZR 128/12, NJW-RR 2013, 394 Rn. 13 f.; vom 10. März 2011 - VII ZR 54/10, NZBau 2011, 416 Rn. 11; vom 27. November 2007 - X ZR 144/06, NJW-RR 2008, 582 Rn. 7 mwN; vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 334; Beschluss vom 5. Februar 2009 - IX ZB 136/06, NJW-RR 2009, 854 Rn. 9).
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