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   BGH, 16.03.2006 - III ZR 217/05   

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https://dejure.org/2006,2635
BGH, 16.03.2006 - III ZR 217/05 (https://dejure.org/2006,2635)
BGH, Entscheidung vom 16.03.2006 - III ZR 217/05 (https://dejure.org/2006,2635)
BGH, Entscheidung vom 16. März 2006 - III ZR 217/05 (https://dejure.org/2006,2635)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die selbstständige Berechnungsfähigkeit mehrerer gleichzeitig oder im Zusammenhang erbrachter ärztlicher Leistungen; Inhalt und Tragweite des Zielleistungsprinzips; Verbot der gesonderten Berechnung von operativen Einzelschritten einer operativen ...

  • Judicialis

    GOÄ § 4 Abs. 2a; ; GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2297; ; GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2260; ; GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2064; ; GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2134; ; GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2029

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GOÄ § 4 Abs. 2 a; GOÄ-Gebührenverzeichnis Nr. 2297; GOÄ-Gebührenverzeichnis Nr. 2260; GOÄ-Gebührenverzeichnis Nr. 2064; GOÄ-Gebührenverzeichnis Nr. 2134; GOÄ-Gebührenverzeichnis Nr. 2029
    Abrechnung einer Hallux-valgus-Operation mit gelenkerhaltender Operationstechnik

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abrechnung einer Hallux valgus-Operation

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arztrecht - Abrechnung einer Hallux valgus-Operation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Zusammenfassung)

    Zielleistungsprinzip - Bundesgerichtshof konkretisiert Zielleistungsprinzip zu Gunsten der Einzelabrechnung

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    GOÄ § 4 Abs. 2a, GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2297, GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2260, GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2064, GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2134, GOÄ Gebührenverzeichnis Nr. 2029
    Abrechnung einer Hallux valgus-Operation nach der GOÄ; Medizinrecht

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Position des Chefarztes zur "Zielleistung" gestärkt!

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Privatliquidation - Die BGH-Urteilsgründe zur Zielleistungs-Entscheidung bei Hallux-valgus-Operation

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 919
  • VersR 2006, 933
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 13.05.2004 - III ZR 344/03

    Abrechnung in der GOÄ nicht aufgeführter ärztlicher Leistungen

    Auszug aus BGH, 16.03.2006 - III ZR 217/05
    Wie der Senat bereits mit Urteil vom 13. Mai 2004 (BGHZ 159, 142) entschieden hat, ist für die Frage, welche von mehreren gleichzeitig oder im Zusammenhang erbrachten Leistungen selbständig berechnungsfähig sind, neben Berechnungsbestimmungen im Gebührenverzeichnis selbst vor allem § 4 Abs. 2a GOÄ in der Fassung der Vierten Verordnung zur Änderung der Gebührenordnung für Ärzte vom 18. Dezember 1995 (BGBl. I S. 1861) in den Blick zu nehmen.
  • BGH, 21.12.2006 - III ZR 117/06

    Fälligkeit der ärztlichen Honorarforderung; Voraussetzungen des Verzugseintritts;

    Sie ist insoweit auch kein methodisch notwendiger operativer Einzelschritt im Sinn des § 4 Abs. 2a Satz 2 GOÄ (vgl. hierzu näher Senatsurteile BGHZ 159, 142, 143 f; vom 16. März 2006 - III ZR 217/05 - NJW-RR 2006, 919 Rn. 6).
  • BGH, 05.06.2008 - III ZR 239/07

    "Zielleistung" bei einer thoraxchirurgischen Operation

    Vielmehr sind bei Anlegung eines abstrakt-generellen Maßstabs wegen des abrechnungstechnischen Zwecks dieser Bestimmungen vor allem der Inhalt und systematische Zusammenhang der in Rede stehenden Gebührenpositionen zu beachten und deren Bewertung zu berücksichtigen (Fortführung der Senatsurteile BGHZ 159, 142 und vom 16. März 2006 III ZR 217/05 - NJW-RR 2006, 919).

    Wie der Senat bereits mit Urteilen vom 13. Mai 2004 (BGHZ 159, 142, 143 f) und vom 16. März 2006 (III ZR 217/05 - NJW-RR 2006, 919 Rn. 6) entschieden hat, ist für die Frage, welche von mehreren gleichzeitig oder im Zusammenhang erbrachten Leistungen selbständig berechnungsfähig sind, neben Berechnungsbestimmungen im Gebührenverzeichnis selbst vor allem § 4 Abs. 2a GOÄ in der Fassung der Vierten Verordnung zur Änderung der Gebührenordnung für Ärzte vom 18. Dezember 1995 (BGBl. I S. 1861) in den Blick zu nehmen.

    Dies gilt - für den operativen Bereich - etwa für eine Komplexleistung wie in Nr. 2757 im Verhältnis zu Nr. 2260 (vgl. hierzu Senatsurteil BGHZ 159, 142, 144 f), für die Komplexleistung in Nr. 2297 im Verhältnis zu den Nummern 2295 und 2296 (vgl. Senatsurteil vom 16. März 2006 aaO S. 919 f Rn. 7) oder wie im vorliegenden Fall im Verhältnis der Komplexleistung in Nr. 2997 zu den Leistungen in den Nummern 2995 und 2996.

    Dass einem einheitlichen Behandlungsgeschehen auch mehrere Zielleistungen zugrunde liegen können, ist nach der jeweiligen Leistungslegende ebenfalls möglich (vgl. Senatsurteil vom 16. März 2006 aaO S. 920 Rn. 10).

  • BGH, 21.01.2010 - III ZR 147/09

    Arztvertrag: Abrechenbarkeit des Einsatzes einer computergestützten

    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist die Selbständigkeit einer ärztlichen Leistung danach zu beurteilen, ob für sie eine eigenständige medizinische Indikation besteht (vgl. Senatsurteile BGHZ 159, 142, 145; vom 16. März 2006 - III ZR 217/05 - NJW-RR 2006, 919, 920 Rn. 10; vom 21. Dezember 2006 - III ZR 117/06 - NJW-RR 2007, 494, 497 Rn. 20, insoweit ohne Abdruck in BGHZ 170, 252; BGHZ 177, 43, 51 f Rn. 14).
  • BGH, 14.10.2021 - III ZR 350/20

    A) Zur Abrechnung des Einsatzes eines Femtosekundenlasers nach Nummer 1375 des

    Durch das Zielleistungsprinzip wird somit gewährleistet, dass ein und dieselbe ärztliche Leistung, die zugleich Bestandteil einer vom behandelnden Arzt gleichfalls vorgenommenen umfassenderen Leistung ist, nicht zweimal abgerechnet wird (vgl. Senatsurteile vom 13. Mai 2004 aaO S. 143, 145, 152 f; vom 16. März 2006 - III ZR 217/05, NJW-RR 2006, 919 Rn. 6; vom 5. Juni 2008 - III ZR 239/07, BGHZ 177, 43 Rn. 6 und vom 21. Januar 2010 - III ZR 147/09, NJW-RR 2010, 1355 Rn. 7, 10).
  • BGH, 14.10.2021 - III ZR 353/20

    Verpflichtung zur Erstattung der Kosten einer Katarakt-Operation unter Verwendung

    Durch das Zielleistungsprinzip wird somit gewährleistet, dass ein und dieselbe ärztliche Leistung, die zugleich Bestandteil einer vom behandelnden Arzt gleichfalls vorgenommenen umfassenderen Leistung ist, nicht zweimal abgerechnet wird (vgl. Senatsurteile vom 13. Mai 2004 aaO S. 143, 145, 152 f; vom 16. März 2006 - III ZR 217/05, NJW-RR 2006, 919 Rn. 6; vom 5. Juni 2008 - III ZR 239/07, BGHZ 177, 43 Rn. 6 und vom 21. Januar 2010 - III ZR 147/09, NJW-RR 2010, 1355 Rn. 7, 10).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.2016 - 2 A 10634/15

    Beihilfeleistung für die Eingliederung eines Klebebrackets mittels Adhäsivtechnik

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Selbständigkeit einer ärztlichen Leistung danach zu beurteilen, ob für sie eine eigenständige medizinische Indikation besteht (stRspr., vgl. BGH, Urteil vom 13. Mai 2004 - III ZR 344/03 -, BGHZ 159, 142, juris Rn. 11; Urteil vom 16. März 2006 - III ZR 217/05 -, NJW-RR 2006, 919, juris Rn. 10; Urteil vom 21. Januar 2010 - III ZR 147/09 -, VersR 2010, 1042, juris Rn. 10, jeweils zu § 4 Abs. 2 und 2a GOÄ).
  • VGH Bayern, 12.01.2010 - 14 ZB 09.1304

    Keine ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit

    Insofern ist aber zu beachten, dass einem einheitlichen Behandlungsgeschehen auch mehrere Zielleistungen zugrunde liegen können (BGH vom 16.3.2006 NJW-RR 2006, 919).

    Unbeschadet des Umstands, dass das Gebührenverzeichnis grundsätzlich nur Leistungen beschreibt, ohne einer bestimmten ärztlichen Methode zu folgen oder die Ausführung der Leistung festzulegen, ist daher zu prüfen, in welchem Sinnzusammenhang die in Rede stehenden Leistungsbeschreibungen zueinander stehen und welche Bewertung sie durch den Verordnungsgeber erfahren haben (BGH vom 16.3.2006 a.a.O.).

    Es ist somit bei Anlegung eines abstrakt-generellen Maßstabs wegen des abrechnungstechnischen Zwecks des § 4 Abs. 2a Satz 1 und 2 GOÄ vor allem der Inhalt und systematische Zusammenhang der in Rede stehenden Gebührenpositionen zu beachten und deren Bewertung zu berücksichtigen (BGH vom 5.6.2008 a.a.O. in Fortführung von BGH vom 16.3.2006 a.a.O. und von BGH vom 13.5.2004 BGHZ 159, 142).

  • VGH Bayern, 01.02.2010 - 14 B 08.219

    Zum Verhältnis der Nr. 2730 der Anlage zur GOÄ zu Nr. 901 GOZ

    Insofern ist aber zu beachten, dass einem einheitlichen Behandlungsgeschehen auch mehrere Zielleistungen zugrunde liegen können (BGH vom 16.3.2006 NJW-RR 2006, 919).

    Unbeschadet des Umstands, dass das Gebührenverzeichnis grundsätzlich nur Leistungen beschreibt, ohne einer bestimmten ärztlichen Methode zu folgen oder die Ausführung der Leistung festzulegen, ist daher zu prüfen, in welchem Sinnzusammenhang die in Rede stehenden Leistungsbeschreibungen zueinander stehen und welche Bewertung sie durch den Verordnungsgeber erfahren haben (BGH vom 16.3.2006 a.a.O.).

    Es ist somit bei Anlegung eines abstrakt-generellen Maßstabs wegen des abrechnungstechnischen Zwecks des § 4 Abs. 2 GOZ vor allem der Inhalt und systematische Zusammenhang der in Rede stehenden Gebührenpositionen zu beachten und deren Bewertung zu berücksichtigen (BGH vom 5.6.2008 a.a.O. in Fortführung von BGH vom 16.3.2006 a.a.O. und von BGH vom 13.5.2004 BGHZ 159, 142).

  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 39/05 R

    Abrechnungsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung - keine gesonderte

    Mithin sind auch Probeexzisionen tieferliegender Gewebebestandteile, die im Rahmen anderer chirurgischer Eingriffe vorgenommen werden, als unselbstständige Teilleistungen nicht gesondert vergütungsfähig (vgl Brück/Hess/Klakow-Franck/Warlo, Kommentar zur GOÄ, Stand 1. Juli 2006, Band 2, Anm zu Nr. 2401; zum Zielleistungsprinzip und zur fehlenden Abrechenbarkeit operativer Einzelschritte als selbstständige Leistung s auch BGHZ 159, 142, 144 sowie BGH MedR 2006, 655 = NJW-RR 2006, 919).
  • BVerwG, 19.10.2017 - 2 C 19.16

    Arztkosten; Beamter; Beihilferecht; Dienstunfall; Erstattung; Fürsorgepflicht;

    Wie der Senat bereits mit Urteilen vom 13. Mai 2004 (BGHZ 159, 142, 143 f) und vom 16. März 2006 (III ZR 217/05 - NJW-RR 2006, 919 Rn. 6) entschieden hat, ist für die Frage, welche von mehreren gleichzeitig oder im Zusammenhang erbrachten Leistungen selbständig berechnungsfähig sind, neben Berechnungsbestimmungen im Gebührenverzeichnis selbst vor allem § 4 Abs. 2a GOÄ in der Fassung der Vierten Verordnung zur Änderung der Gebührenordnung für Ärzte vom 18. Dezember 1995 (BGBl. I S. 1861) in den Blick zu nehmen.
  • AG Düsseldorf, 20.10.2023 - 37 C 77/22

    Parkinson, Mayfield-Halterung, stereotaktische Implantation von tiefen

  • AG Wesel, 18.07.2019 - 5 C 259/18
  • VG Stuttgart, 09.10.2006 - 17 K 1503/06

    Gewährung von Kassenleistungen; zivilrechtliche Auslegung des Leistungsprinzips

  • VG Regensburg, 22.07.2013 - RN 8 K 13.12

    Implantation einer zementierten Knietotalendoprothese

  • LG Frankenthal, 11.03.2020 - 2 S 283/18

    Anspruch auf Leistungen aus dem privaten Krankenversicherungsvertrag im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2006 - 6 A 3029/04

    Selbstständige Abrechenbarkeit eines operativen Einzelschrittes;

  • LG Hildesheim, 21.01.2020 - 3 S 8/19

    Abrechenbarkeit Femtosekundenlasereinsatz

  • AG München, 08.07.2020 - 158 C 21448/18

    Kataraktoperationen, Krankheitskostenversicherung, Zielleistungsprinzip,

  • LG Gießen, 17.11.2011 - 1 S 363/09
  • AG Reutlingen, 14.07.2020 - 11 C 329/19

    Katarakt-Augenerkrankung - Femtosekundenlasereinsatz

  • LG Gießen, 29.09.2011 - 1 S 363/09

    Ärztliche Gebühren bei einer Kieferoperation nach Schlössmann; Ärztliche Gebühren

  • VGH Bayern, 23.09.2010 - 14 B 09.207

    Operativer Eingriff zur Dekompression einer oder mehrerer Nervenwurzeln (GOÄ Nr.

  • AG Stuttgart, 21.06.2006 - 50 C 6856/05
  • AG Dinslaken, 10.10.2018 - 30 C 180/17

    Private Krankenversicherung - Femtosekundenlaser Operation

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