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   BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64   

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https://dejure.org/1966,854
BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64 (https://dejure.org/1966,854)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1966 - III ZR 258/64 (https://dejure.org/1966,854)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64 (https://dejure.org/1966,854)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Züchtigungsrecht eines Lehrers - Schläge auf den Kopf - Klage der Krankenversicherung auf Ersatz gezahlter Behandlungskosten - Vorliegen einer den Schadensersatzanspruch ausschließenden anderweitigen Ersatzmöglichkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Körperliche Züchtigung - Schadensersatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1966, 875
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.11.1960 - III ZR 200/59

    Geistliche als Religionslehrer

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Das hat der erkennende Senat des näheren in seinem Urteil vom 28. November 1960 III ZR 209/59 (insoweit in BGHZ 34, 20 sowie NJW 1961, 556 und MDR 1961, 209 nicht abgedruckt) ausgeführt.

    Bemerkt sei noch, daß der Senat in seinem Urteil vom 28. November 1960 III ZR 200/59 deswegen von einem fahrlässigen und nicht einem vorsätzlichen Verhalten der Lehrkraft ausgegangen ist, weil die tatrichterlichen Feststellungen nur einen dahin gehenden Anlaß gaben.

  • RG, 04.02.1943 - II 94/42

    1. Kann in der Satzung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ein

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Jedes zwischen einer Partei und einem Dritten bestehende Rechtsverhältnis ist vielmehr einer Feststellung zugänglich zu erachten, wenn und soweit die Klagepartei gerade gegenüber dem Beklagten ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung nachzuweisen vermag (u.a. RG Gruch 68, 333; RGZ 170, 358, 374; auch RGZ 128, 92, 94).
  • RG, 24.03.1930 - VI 383/29

    1. Kann auf Feststellung eines Rechtsverhältnisses der einen Prozeßpartei zu

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Jedes zwischen einer Partei und einem Dritten bestehende Rechtsverhältnis ist vielmehr einer Feststellung zugänglich zu erachten, wenn und soweit die Klagepartei gerade gegenüber dem Beklagten ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung nachzuweisen vermag (u.a. RG Gruch 68, 333; RGZ 170, 358, 374; auch RGZ 128, 92, 94).
  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 205/61
    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    In diesem Sinne gehört zum Vorsatz nicht nur die Kenntnis derjenigen Tatsachen, aus denen sich die Pflichtverletzung objektiv ergibt, sondern auch das Bewußtsein der Pflichtwidrigkeit (Urt. v. 20. Dezember 1962 III ZR 205/61 = WM 1963, 375 = DNotZ 1963, 573).
  • BGH, 23.10.1957 - 2 StR 458/56

    Rechtssätze - Rechtfertigungsgründe - Materielle Gesetze - Gewohnheitsrecht -

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Nun erfüllt zwar, wie der 2. Strafsenat in seinem grundsätzlichen Urteil BGHSt 11, 241 dargelegt hat, die körperliche Züchtigung des Schülers durch den Lehrer an sich den Tatbestand einer Körperverletzung.
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Das gleiche gilt, wenn man die Frage der Adäquanz zwischen Bedingung und Erfolg in einer wertenden Beurteilung nach der Grenze bemißt, bis zu der dem Urheber einer Bedingung eine Haftung für diesen Erfolg billigerweise zugemutet werden kann (BGHZ 3, 261, 267 [BGH 23.10.1951 - I ZR 31/51] ; 18, 286, 288) [BGH 17.10.1955 - III ZR 84/54] .
  • BGH, 17.10.1955 - III ZR 84/54

    Impfschadenfall: Haftung für inadäquate Schäden

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Das gleiche gilt, wenn man die Frage der Adäquanz zwischen Bedingung und Erfolg in einer wertenden Beurteilung nach der Grenze bemißt, bis zu der dem Urheber einer Bedingung eine Haftung für diesen Erfolg billigerweise zugemutet werden kann (BGHZ 3, 261, 267 [BGH 23.10.1951 - I ZR 31/51] ; 18, 286, 288) [BGH 17.10.1955 - III ZR 84/54] .
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 150/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Die von Prölss, Versicherungsvertrag, 15. Aufl., § 67 Anm. 4, für diese Ansicht herangezogene Entscheidung des VI. Zivilsenats vom 13. Juli 1956 - VI ZR 150/55 - ausführlich in VersR 1956, 661, gekürzt in NJW 1956, 1755 - trifft nicht genau zu.
  • BGH, 27.04.1961 - III ZR 209/59

    Schädigende schuldhafte Amtspflichtverletzung durch Versendung "unbereinigter"

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Das hat der erkennende Senat des näheren in seinem Urteil vom 28. November 1960 III ZR 209/59 (insoweit in BGHZ 34, 20 sowie NJW 1961, 556 und MDR 1961, 209 nicht abgedruckt) ausgeführt.
  • BGH, 07.02.1966 - II ZR 279/63

    Klage einer Teilfahrzeug-Versicherung auf Ersatz eines regulierten Schadens -

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 258/64
    Der Erwerb des Anspruchs durch den Versicherer ist also von seiner Ersatzleistung und damit von einem besonderen Rechtsgeschäft abhängig (BGH, II. Zivilsenat in VersR 1966, 330).
  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 194/18

    Verkehrssicherungspflichten eines Grundstückseigentümers gegenüber Kindern bei

    Die vom Feststellungsantrag umfassten Ansprüche ständen ihr derzeit nicht gegen den Beklagten zu (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64, VersR 1966, 875, juris Rn. 17; Armbrüster, in: Prölss/Martin, VVG 31. Aufl., § 86 Rn. 66; Foerste, in: Musielak/Voit, ZPO 17. Aufl., § 256 Rn. 34).

    Gegen die Zulässigkeit des Feststellungsantrags (auch) der Klägerin zu 2, dass der Beklagte verpflichtet ist, die Klägerin zu 1 freizustellen, bestehen keine Bedenken (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64, VersR 1966, 875, juris Rn. 17; Voit, in: Bruck/Möller, VVG 9. Aufl., § 86 Rn. 211; Armbrüster, in: Prölss/Martin, VVG 31. Aufl., § 86 Rn. 66; Foerste, in: Musielak/Voit, ZPO 17. Aufl., § 256 Rn. 34).

  • BGH, 16.06.1977 - III ZR 179/75

    Fluglotsenstreik I - § 839 BGB, 'go sick, go slow', eingerichteter und ausgeübter

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  • BGH, 25.04.1989 - VI ZR 146/88

    Abgesonderte Befriedigung aus einer Entschädigungsforderung gegen eine

    Das bedeutet, daß der Versicherer nur insoweit in die Rechtsstellung des Versicherungsnehmers einrückt, als er Versicherungsleistungen tatsächlich erbracht hat (BGH Urteil vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64 - VersR 1966, 875, 876; Prölss/Martin VVG 24. Aufl. § 67 Anm. 4; Bruck/Möller/Sieg VVG 8. Aufl. § 67 Anm. 47).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 546/13

    Schadensersatz nach Kfz-Unfall: Gesetzlicher Übergang der Ansprüche auf

    Entsprechendes gilt für § 86 Abs. 1 Satz 1 VVG (vgl. Langheid in Römer/Langheid/Rixecker, VVG, 4. Aufl., § 86 Rn. 13; ferner - zu § 67 VVG aF einerseits, § 1542 RVO aF andererseits -: BGH, Urteile vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64, VersR 1966, 875, 876 und vom 10. Juli 1967 - III ZR 78/66, BGHZ 48, 181, 184).
  • OLG Köln, 27.09.2018 - 28 U 16/18

    Anspruch des privaten Krankenversicherers auf Feststellung der Ersatzpflicht des

    Denn in dem genannten Umfange ist - mangels eines bereits eingetretenen Forderungsübergangs - die Klage mangels Aktivlegitimation der Klägerin von Anfang an unbegründet (vgl. hierzu auch BGH, VersR 1966, 875 ff.; OLG Düsseldorf, VersR 1999, 1277; Prölls/Martin/Armbrüster, VVG, 30. Aufl. 2018, § 86 VVG Rn. 66; Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 25. Auflage 2018, § 86 VVG Rn. 60).

    Da der Rechtsübergang nach § 86 VVG nach dem Gesetzeswortlaut nur mit jeweiliger Zahlung des Versicherers stattfindet, rückt der Drittleistungsträger nur insoweit in die Rechtsstellung des Geschädigten (Versicherungsnehmer) ein, als er Versicherungsleistungen tatsächlich erbracht hat (BGH, VersR 1966, 875).

    Der Versicherer kann vor seiner Leistung gegen den Dritten mithin nicht auf Feststellung seines (künftigen) Anspruchs klagen, sondern nur auf Feststellung der Ersatzpflicht des Dritten gegenüber dem Versicherungsnehmer/Geschädigten (BGH, VersR 1966, 875; OLG Düsseldorf, VersR 1999, 1277).

  • BGH, 21.05.1987 - III ZR 25/86

    Mitverschulden des Absenders bei Verlust einer Wertsendung durch erheblich zu

    Zumindest muß der Beamte mit der Möglichkeit eines solchen Verstoßes rechnen und diesen billigend in Kauf nehmen (Senatsurteile vom 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61 = VersR 1963, 339, 341 - vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64 = VersR 1966, 875, 876 - und vom 21. April 1977 - III ZR 3/75).
  • LG Bonn, 16.05.2008 - 3 O 503/07

    Verletzung von Verkehrssicherungspflichten des Eigentümers eines auf einem

    Jedoch ist ihr wegen der Möglichkeit des Anspruchserwerbs ein eigenes rechtliches Interesse an der Feststellung zuzusprechen, dass ihrem Versicherungsnehmer ein derartiger Freistellungsanspruch zusteht (BGH VersR 1966, 875; OLG Düsseldorf VersR 1999, 1277; Proells/Martin, 27.Aufl. § 67 VVG Rn. 18).
  • LG Köln, 06.01.2017 - 16 O 280/15
    c) Ob davon abgesehen der Antrag, wonach die Klägerin die Feststellung begehrt, "dass die Beklagten als Gesamtschuldner aufgrund des Brandschadens gegenüber den Versicherungsnehmerinnen der Klägerin auf Schadensersatz haften", zulässig ist, bedarf hier keiner Entscheidung (offen gelassen etwa in BGH, Urt. v. 13.06.1966, Az.: III ZR 258/64).

    Der Erwerb des Anspruchs durch den Versicherer ist von einer Ersatzleistung und damit von einem besonderen Rechtsgeschäft abhängig (vgl. auch etwa BGH, Urt. v. 13.06.1966, Az.: III ZR 258/64 zu § 67 VVG a.F.).

  • BGH, 22.03.1983 - VI ZR 13/81

    Subsidiarität von Leistungspflichten aus der Familienkrankenhilfe bei eigener

    Aber das Substrat einer Rechtsbeziehung, aus der sich die festzustellende Rechtsfolge ergibt, muß schon gegenwärtig vorhanden sein; die Möglichkeit allein, daß sich bei einer derzeit nicht einmal in ihren Grundlagen überschaubaren Entwicklung die festzustellenden Ansprüche ergeben können, ersetzt das nicht (st. Rspr. vgl. BGHZ 4, 133, 135; BGH, Urteile vom 12. Januar 1960 - I ZR 30/58 = MDR 1960, 371; vom 16. Mai 1962 - IV ZR 215/61 = NJW 1962, 1723; vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/67 - VersR 1966, 875, 877; vom 20. November 1975 - KZR 1/75 = MDR 1976, 472, 473; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 256 Anm. II 4; Zöller/Stephan, ZPO, 13. Aufl., § 256 A II 1; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl. § 94 II 3; Baumbach/Hartmann, ZPO, 41. Aufl. § 256 Anm. 2 D).
  • BGH, 22.02.1973 - VI ZR 2/72

    Notarpflicht - Anwaltspflicht - Amtspflicht - Amtspflichtverletzung -

    In diesem Sinne verlangt man hier denn auch einhellig das Bewußtsein der Pflichtwidrigkeit, ohne daß es auf die vom Berufungsgericht erörterte und bejahte Frage ankommt, ob im Zivilrecht allgemein zum Vorsatz das sog. Unrechtsbewußtsein gehört (BGH Urteile vom 28. November 1955 - III ZR 142/54 = VersR 1956, 96, 97; vom 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61 = VersR 1963, 339, 341; vom 13. Juni 1966 - III ZR 258/64 = VersR 1966, 875, 876).
  • BGH, 19.03.1985 - VI ZR 163/83

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen durch eine Berufsgenossenschaft

  • OLG Frankfurt, 11.07.2022 - 29 U 222/19

    Haftung aus Kranunfall

  • OLG Hamm, 27.03.2013 - 11 U 25/12

    Haftung des Landes Nordrhein wegen Verletzung eines Polizeibeamten bei einer

  • LG Würzburg, 13.12.2019 - 1 HKO 2185/16

    Haftung des Frachtführers für Verunreinigungen des Transportguts

  • BGH, 21.04.1977 - III ZR 3/75

    Valorenversichertes Wertpaket - Post - Ersatzanspruch

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