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   BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78   

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https://dejure.org/1980,259
BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78 (https://dejure.org/1980,259)
BGH, Entscheidung vom 20.11.1980 - III ZR 31/78 (https://dejure.org/1980,259)
BGH, Entscheidung vom 20. November 1980 - III ZR 31/78 (https://dejure.org/1980,259)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung der Aufsichtspflicht - Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen einer Amtspflichtverletzung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839; RVO § 539 Abs. 1 Nr. 9 a; RVO § 539 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 839; GG Art. 34
    Leistungen einer privaten Krankenversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 79, 35
  • NJW 1981, 626
  • MDR 1981, 295
  • VersR 1981, 233
  • DB 1981, 472
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (50)

  • BGH, 19.05.1969 - VII ZR 9/67

    Ersatz des bei Hilfeleistung im Notfall dem Helfer erwachsenen Schadens

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Für diesen Versicherungstatbestand gilt der Haftungsausschluß des § 636 RVO nicht (BGHZ 52, 115, 122 f [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67] m.w.Nachw. für die entspr. Bestimmung des § 537 Nr. 5 c RVO aF).

    Nicht jeder Unfall, der im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses als Arbeitsunfall zu behandeln wäre, ist es auch für einen Außenstehenden, wenn er ihn im Bereich des (gewerblichen) Unternehmens erleidet (BGHZ 52, 115, 120) [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67].

    Vielmehr muß hinzukommen, daß es sich um eine wirtschaftlich als Arbeit zu verstehende, dem Betrieb dienliche Betätigung handelt; die Tätigkeit des Helfers muß in einem inneren (vgl. BGH-Urteile v. 18. Mai 1971 - VI ZR 242/69 = VersR 1971, 735, 736, vom 7. Juni 1977 a.a.O. und vom 6. Dezember 1977 aaO) oder auch ursächlichen Zusammenhang mit dem Unternehmen stehen (BGHZ 52, 115, 120 f) [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67].

    Dieser ursächliche (oder innere) Zusammenhang, der die Tätigkeit für das Unternehmen typisch macht, ist für die Fälle der Nothilfe regelmäßig zu verneinen (vgl. BGHZ 52, 115, 121 f) [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67].

    Nach den in BGHZ 52, 115, 119 [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67] aufgestellten Grundsätzen (vgl. auch Urt. v. 20. März 1979 - VI ZR 14/78 - LM § 539 RVO Nr. 3) konnte das Berufungsgericht einen Haftungsausschluß nach § 636 RVO verneinen, ohne den Rechtsstreit gemäß § 638 Abs. 2 RVO auszusetzen.

  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 79/75

    Leistungen eines Trägers der französischen gesetzlichen Unfallversicherung als

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    In der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vor BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75]) sind allerdings die Leistungen einer Privatversicherung grundsätzlich als andere Ersatzmöglichkeit im Sinne dieser Vorschrift angesehen worden (vgl. Überblick in BGB-RGRK 11. Aufl. § 839 Rdn. 499; ebenso das Reichsgericht ab RGZ 138, 209, 211), darunter auch Leistungen einer privaten Krankenversicherung (vgl. Senatsurteil vom 27. Februar 1969 - III ZR 157/66 = VersR 1969, 539, 540).

    Der erkennende Senat hat in BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75] ausgesprochen, daß er an dieser Beurteilung grundsätzlich nicht mehr festhält.

    In BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75] hat der erkennende Senat die neuere Rechtsprechung dahin erläutert, daß die Reichweite des Verweisungsprivilegs nicht (mehr) schlechthin aus sich heraus bestimmt werden könne und daß namentlich der Gesichtspunkt der Staatsentlastung die Anwendung des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB allein nicht mehr rechtfertige (in diesem Sinne bereits der Große Senat in BGHZ 13, 88, 100).

  • BGH, 12.04.1954 - GSZ 1/54

    Amtshaftung und Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    So unterliegen Ansprüche aus enteignungsgleichem (BGHZ 6, 270, 290; auch in ihrer Ausgestaltung durch das Polizei- und Ordnungsrecht, BGHZ 72, 273; näher dazu Rüfner in Erichsen/Martens AllgVwR 3. Aufl. S. 444) oder aufopferungsgleichem Eingriff (BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 148 vor § 839) dem Verweisungsprivileg nicht (BGHZ 13, 88); ebenso nicht Ansprüche aus der Verletzung beamtenrechtlicher Fürsorgepflichten (BGH VersR 1978, 281; BVerwGE 13, 17) oder besonderer behördlicher Fürsorge- und Betreuungspflichten (BVerwGE 20, 136; 30, 46).

    Im Bereich der "verwaltungsrechtlichen Schuldverhältnisse" (vgl. dazu Ossenbühl, StaatshaftungsR, 2. Aufl., S. 219 f) hat die Rechtsprechung in Anerkennung des Bedürfnisses nach einer angemessenen Verteilung der Verantwortung innerhalb des öffentlichen Rechts (BGHZ 21, 214) die Anwendbarkeit des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB bei der öffentlich-rechtlichen Verwahrung und Treuhand (BGHZ 13, 88) und bei den öffentlich-rechtlichen Benutzungs- und Leistungsverhältnissen verneint (BGHZ 66, 302; 61, 7; 54, 299), obwohl ein Verstoß gegen Pflichten aus einem "verwaltungsrechtlichen Schuldverhältnis" in aller Regel ohne eine gleichzeitige Amtspflichtverletzung kaum denkbar ist (Rüfner a.a.O. S. 450).

    In BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75] hat der erkennende Senat die neuere Rechtsprechung dahin erläutert, daß die Reichweite des Verweisungsprivilegs nicht (mehr) schlechthin aus sich heraus bestimmt werden könne und daß namentlich der Gesichtspunkt der Staatsentlastung die Anwendung des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB allein nicht mehr rechtfertige (in diesem Sinne bereits der Große Senat in BGHZ 13, 88, 100).

  • RG, 15.11.1932 - III 413/31

    Schließt die Möglichkeit, aus einem Kreditversicherungsvertrag Ersatz für den

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    In der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vor BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75]) sind allerdings die Leistungen einer Privatversicherung grundsätzlich als andere Ersatzmöglichkeit im Sinne dieser Vorschrift angesehen worden (vgl. Überblick in BGB-RGRK 11. Aufl. § 839 Rdn. 499; ebenso das Reichsgericht ab RGZ 138, 209, 211), darunter auch Leistungen einer privaten Krankenversicherung (vgl. Senatsurteil vom 27. Februar 1969 - III ZR 157/66 = VersR 1969, 539, 540).

    Diese Rechtspraxis geht auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zurück, das, beginnend mit dem Urteil vom 15. November 1932 (RGZ 138, 209 - Kreditversicherung), zunächst die Leistungen privater Schadensversicherer (RGZ 145, 56 - Sachschadensversicherung; JW 1935, 1084 Nr. 5 - Kaskoversicherung; RGZ 152, 20; 158, 176 - Unfallversicherung), sodann auch Sozialversicherungsleistungen (RGZ 161, 199 - gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung; RGZ 171, 173 - Rentenversicherung) allgemein als Ersatzmöglichkeiten bezeichnet hat, die den Anspruch des Geschädigten gegen den Beamten schon nicht entstehen lassen und deshalb den sonst vorgesehenen Übergang des Ersatzanspruchs auf den Versicherer (§ 67 WG; § 1542 RVO) verhindern.

    Namentlich die generelle Aufnahme privater und öffentlicher Vorsorgeeinrichtungen in den Kreis der anderen Ersatzmöglichkeiten, beginnend mit dem Urteil des Reichsgerichts vom 15. November 1932 (RGZ 138, 209, s. vorstehend unter III 3 a), hat, zusammen mit dem dann einsetzenden Ausbau des "sozialen Netzes", zu einer weitgehenden Freistellung des Staates zu Lasten der jeweiligen Versichertengemeinschaft durch die Rechtsprechung geführt.

  • BSG, 25.01.1973 - 2 RU 55/71

    Umfang des Versicherungsschutzes durch die Berufsgenossenschaft - Anschieben

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Die Voraussetzungen dieser Vorschrift sind allerdings nicht schon deshalb zu verneinen, weil der Kläger ein Kind ist (vgl. Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl. Rdn. 1534 b; Geigel, Haftpflichtprozeß, 17. Aufl. Kap. 31 Rdn. 45 S. 1423) und nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Beklagten stand (BSGE 35, 140, 142; BGH Urt. v. 6.12.1977 - VI ZR 79/76 - VersR 1978, 150, 151).

    Auch auf die Beweggründe einer Hilfeleistung kommt es nicht an (BSGE 5, 168, 172; 35, 140, 142).

    Nach Auffassung des Bundessozialgerichts genügt für die Anwendung des § 539 Abs. 2 RVO eine arbeitnehmerähnliche Tätigkeit, d.h. eine Tätigkeit, die ihrer Art nach sonst von Personen verrichtet werden könnte, die in einem dem allgemeinen Arbeitsmarkt zuzurechnenden Beschäftigungsverhältnis stehen (BSGE 35, 140, 142).

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 102/78

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Unfalls

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Wegen der inhaltlichen Übereinstimmung der öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflicht mit der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht und im Hinblick auf den engen Zusammenhang dieser Pflicht mit den Pflichten im allgemeinen Straßenverkehr hat der Senat die Anwendbarkeit des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB auch für die Verletzung der als hoheitliche Aufgabe obliegenden Straßenverkehrssicherungspflicht verneint (BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78]).

    Auch die Entscheidungen BGHZ 68, 217 und 75, 134 sind, wie ihre Begründung ergibt, nicht dahin zu verstehen.

  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Für den Bereich des allgemeinen Straßenverkehrs hat der erkennende Senat die Geltung des Verweisungsprivilegs verneint, weil es dem in diesem Ordnungsbereich geltenden Grundsatz der haftungsrechtlichen Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer zuwiderläuft (BGHZ 68, 217).

    Auch die Entscheidungen BGHZ 68, 217 und 75, 134 sind, wie ihre Begründung ergibt, nicht dahin zu verstehen.

  • RG, 08.09.1939 - III 193/38

    Schließt die Möglichkeit, aus einer gesetzlichen Kranken- oder Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Diese Rechtspraxis geht auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zurück, das, beginnend mit dem Urteil vom 15. November 1932 (RGZ 138, 209 - Kreditversicherung), zunächst die Leistungen privater Schadensversicherer (RGZ 145, 56 - Sachschadensversicherung; JW 1935, 1084 Nr. 5 - Kaskoversicherung; RGZ 152, 20; 158, 176 - Unfallversicherung), sodann auch Sozialversicherungsleistungen (RGZ 161, 199 - gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung; RGZ 171, 173 - Rentenversicherung) allgemein als Ersatzmöglichkeiten bezeichnet hat, die den Anspruch des Geschädigten gegen den Beamten schon nicht entstehen lassen und deshalb den sonst vorgesehenen Übergang des Ersatzanspruchs auf den Versicherer (§ 67 WG; § 1542 RVO) verhindern.

    Die vorerwähnte Rechtsprechung des Reichsgerichts, die vom Bundesgerichtshof zunächst fortgeführt worden ist, ging davon aus, daß § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB zugunsten des Beamten weit auszulegen sei (RGZ 158, 277; 161, 199; 171, 173; Nachweise zur BGH-Rechtspr. bei BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 498).

  • RG, 24.05.1943 - III 85/42

    1. Sind Leistungen aus der Sozialversicherung als anderweitiger Ersatz im Sinne

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Diese Rechtspraxis geht auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zurück, das, beginnend mit dem Urteil vom 15. November 1932 (RGZ 138, 209 - Kreditversicherung), zunächst die Leistungen privater Schadensversicherer (RGZ 145, 56 - Sachschadensversicherung; JW 1935, 1084 Nr. 5 - Kaskoversicherung; RGZ 152, 20; 158, 176 - Unfallversicherung), sodann auch Sozialversicherungsleistungen (RGZ 161, 199 - gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung; RGZ 171, 173 - Rentenversicherung) allgemein als Ersatzmöglichkeiten bezeichnet hat, die den Anspruch des Geschädigten gegen den Beamten schon nicht entstehen lassen und deshalb den sonst vorgesehenen Übergang des Ersatzanspruchs auf den Versicherer (§ 67 WG; § 1542 RVO) verhindern.

    Die vorerwähnte Rechtsprechung des Reichsgerichts, die vom Bundesgerichtshof zunächst fortgeführt worden ist, ging davon aus, daß § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB zugunsten des Beamten weit auszulegen sei (RGZ 158, 277; 161, 199; 171, 173; Nachweise zur BGH-Rechtspr. bei BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 498).

  • BGH, 07.06.1977 - VI ZR 99/76

    Zurechnung eines Unfalls als Arbeitsunfall - Abladen von Betonteilen als Aufgabe

    Auszug aus BGH, 20.11.1980 - III ZR 31/78
    Ob die Tätigkeit dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des Unternehmers entsprechen muß, um unter § 539 Abs. 2 RVO zu fallen (BSGE 5, 168, 171, 172; vgl. auch BGH Urt. v. 7. Juni 1977 - VI ZR 99/76 - VersR 1977, 959), kann dahinstehen.

    Vielmehr muß hinzukommen, daß es sich um eine wirtschaftlich als Arbeit zu verstehende, dem Betrieb dienliche Betätigung handelt; die Tätigkeit des Helfers muß in einem inneren (vgl. BGH-Urteile v. 18. Mai 1971 - VI ZR 242/69 = VersR 1971, 735, 736, vom 7. Juni 1977 a.a.O. und vom 6. Dezember 1977 aaO) oder auch ursächlichen Zusammenhang mit dem Unternehmen stehen (BGHZ 52, 115, 120 f) [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67].

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 150/55
  • RG, 10.11.1917 - I 123/17

    Anspruch auf Erstattung der Kosten eines Vorprozesses als mittelbarer Schaden

  • BVerwG, 13.01.1965 - V C 74.63

    Verletzung der behördlichen Betreuungspflicht bei Auszahlung eines

  • BVerwG, 19.06.1968 - V C 23.62

    Auszahlung und Rückabwicklung eines Arbeitsplatzdarlehens - Verletzung der

  • BGH, 27.02.1969 - III ZR 157/66

    Unsachgemäße Herstellung einer Anschlussrampe und mangelhafte und irreführende

  • BGH, 08.12.1977 - III ZR 46/75

    Amtshaftungsklage wegen Verstoßes eines Landes gegen die beamtenrechtliche

  • BGH, 02.10.1978 - III ZR 9/77

    Allgemeiner enteignungsgleicber Eingriff und spezialgesetzliche Regelung

  • BGH, 20.03.1979 - VI ZR 14/78

    Gemeine Gefahr - Hilfe - Verursacher - Betrieb - Gefahrbeseitigung - Einordnung

  • BGH, 24.05.1976 - III ZR 145/74

    Amtspflichten gegenüber Fernmeldeteilnehmern

  • BGH, 30.05.1974 - III ZR 190/71

    Verunreinigung von Gewässern

  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 63/72

    Leistungen nach BVG keine anderweitige Ersatzmöglichkeit nach § 839 Abs. 1 Satz 2

  • BGH, 24.11.1971 - IV ZR 71/70

    Geltendmachung von Ansprüchen aus der Personenkautionsversicherung bei Ehegatten;

  • BGH, 11.01.1971 - III ZR 217/68

    Kanalisation und Wasserhaushaltsgesetz

  • BGH, 30.09.1970 - III ZR 87/69

    Abwässerkanalisation

  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

  • BGH, 06.11.1951 - I ZR 61/51

    Kollision mit Kriegsschiffen. Währungsreform

  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 48/76

    Haftung einer Gemeinde aus Verschulden beim Vertragsschluß im Zusammenhang mit

  • BGH, 28.02.1980 - III ZR 165/78

    Liechtenstein - Art. 34 GG, Art. 60 Abs. 2 BayAGBGB (Hinweis: nunmehr überholt

  • BGH, 24.10.1974 - VII ZR 223/72

    Öltankwagen - Feuerwehreinsatz, § 677 BGB, GoA, "auch-fremdes Geschäft", § 839

  • BGH, 28.02.1980 - III ZR 131/77

    Fluglotsenstreik II - § 7 RBHaftG; Enteignungsgleicher Eingriff, eingerichteter

  • BGH, 16.06.1977 - III ZR 179/75

    Fluglotsenstreik I - § 839 BGB, 'go sick, go slow', eingerichteter und ausgeübter

  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

  • BGH, 20.06.1974 - III ZR 27/73

    Lohnfortzahlung keine anderweitige Ersatzmöglichkeit nach § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB

  • BGH, 17.03.1954 - VI ZR 162/52

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

  • BGH, 17.05.1973 - III ZR 68/71

    Schlachthof - § 839 BGB, Verwaltungsschuldverhältnis, Haftungsfreizeichnung

  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 235/56

    Amtshaftung bei Dienstfahrten

  • BGH, 24.09.1969 - IV ZR 776/68

    Krankheitskostenversicherung

  • RG, 14.07.1936 - III 11/36

    Schließt die Möglichkeit, aus einer Unfallversicherung Ersatz für einen infolge

  • RG, 10.10.1938 - V 73/38

    Zum Begriff der anderweitigen Ersatzmöglichkeit im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2

  • RG, 26.08.1938 - III 17/38

    Muß sich ein Unfallverletzter, dem ein Schadensersatzanspruch gegen den Staat aus

  • RG, 06.11.1935 - I 124/35

    Haftet das Deutsche Reich für den Schaden, welchen der Führer eines

  • RG, 29.06.1934 - III 22/34

    1. Kann eine Versicherungsgesellschaft, die auf Grund des Versicherungsvertrags

  • BGH, 20.06.1963 - VII ZR 85/62
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

  • BGH, 12.10.1976 - VI ZR 271/75

    Prügelei auf dem Schulhof

  • BGH, 18.05.1971 - VI ZR 242/69

    Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls - Innerer Zusammenhang der in einem fremden

  • BGH, 25.04.1978 - VI ZR 194/76

    Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde bei der Gestaltung eines Spielplatzes

  • BGH, 15.12.1977 - III ZR 159/75

    Freibad an der Autobahn - § 839 BGB, haftende Körperschaft bei

  • BGH, 16.01.1967 - III ZR 100/65

    Schulsport - Aufopferungsanspruch, Abgrenzung zum allgemeinen Lebensrisiko

  • BGH, 22.01.2021 - V ZR 12/19

    Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit

    Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass einerseits der Versicherungsnehmer nicht mehr als den Ersatz seines Schadens erhalten und andererseits der Ersatzpflichtige keinen Vorteil aus der von dem Geschädigten abgeschlossenen Versicherung ziehen, die Leistung des Versicherers also den Schädiger nicht von seiner Verbindlichkeit befreien soll (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2018 - III ZR 236/17, NJW 2019, 150 Rn. 18; sowie zu § 67 VVG aF: BGH, Urteil vom 24. November 1971 - IV ZR 71/70, NJW 1972, 437, 438; Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 31/78, BGHZ 79, 35, 37).
  • BGH, 18.10.2018 - III ZR 236/17

    Wohngebäudeversicherung: Regressanspruch des Versicherers wegen des von ihm

    Nach Sinn und Zweck des § 86 Abs. 1 Satz 1 VVG soll einerseits der Versicherungsnehmer nicht mehr als den Ersatz seines Schadens erhalten und andererseits der Ersatzpflichtige keinen Vorteil aus der von dem Geschädigten abgeschlossenen Versicherung ziehen, die Leistung des Versicherers also den Schädiger nicht von seiner Verbindlichkeit befreien (s. etwa Senatsurteil vom 20. November 1980 - III ZR 31/78, BGHZ 79, 35, 37 mwN [zu § 67 Abs. 1 VVG a.F.]).
  • BGH, 05.04.2018 - III ZR 211/17

    Amtshaftung: Drittgerichtetheit der Überprüfungspflicht der

    Insoweit kann für die Rechtsschutzversicherung nichts anderes gelten, als in der Senatsrechtsprechung bereits für die private Krankenversicherung (Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 31/78, BGHZ 79, 35, 36 f), die private Kaskoversicherung (Urteile vom 28. Oktober 1982 - III ZR 89/81, BGHZ 85, 230, 232 ff; vom 16. Februar 1995 - III ZR 106/93, BGHZ 129, 23 f und vom 18. November 1999 - III ZR 63/98, VersR 2000, 356) und die private Feuerversicherung (Urteil vom 2. April 1987 - III ZR 149/85, NJW 1987, 2664, 2666, insoweit in BGHZ 100, 313 nicht abgedruckt) entschieden worden ist (siehe entsprechend auch für die gesetzliche Krankenversicherung: Senat, Urteil vom 20. November 1980 - III ZR 122/79, BGHZ 79, 26, 31 ff; für die gesetzliche Unfall- und Rentenversicherung: Senat, Urteil vom 17. März 1983 - III ZR 170/81, NJW 1983, 2191, 2192; siehe auch bereits Senat, Urteil vom 10. November 1977 - III ZR 79/75, BGHZ 70, 7, 8 ff zur französischen gesetzlichen Unfallversicherung).
  • OLG Saarbrücken, 06.06.2007 - 5 U 482/06

    Rechtsschutzversicherung: Pflicht des Rechtsanwalts des Versicherungsnehmers zur

    Sinn und Zweck des § 67 VVG ist es, dass einerseits der Versicherungsnehmer nicht mehr als den Ersatz seines "Schadens" erhalten und andererseits der Ersatzpflichtige keinen Vorteil aus der von dem Geschädigten abgeschlossenen Versicherung ziehen soll, die Leistung des Versicherers also den "Schädiger" nicht von seiner Verbindlichkeit befreien soll (BGH, Urt. v. 20.11.1980 - III ZR 31/78, BGHZ 79, 35).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 19/83

    Ampelausfall - § 839 BGB, Verweisungsprivileg

    Die vom Senat unter Berücksichtigung der Zweckbestimmung der "anderen" an den Geschädigten erbrachten oder zu erbringenden Leistungen vorgenommene Reduktion der Vorschrift betraf ausschließlich Fälle, in denen es sich um vom Geschädigten verdiente oder unter Aufwendung eigener Mittel erkaufte Leistungen (des Arbeitgebers oder einer Versicherung) handelte, die ihrer Bestimmung nach nicht mit dem Ziel gewährt wurden, endgültig Schäden aufzufangen, die ihren Grund in der unerlaubten Handlung eines außerhalb des Leistungsverhältnisses stehenden Dritten hatten (BGHZ 62, 380 [hier: I (147) 160 a] - gesetzliche Lohnfortzahlung; 62, 394 [hier: I (147) 162 a] - Erhöhung der Grundrechte nach BVG ; 70, 7 [hier: I (147) 178 a] - französische gesetzl. Unfallversicherung; 79, 26 [hier: I (147) 194 a] - gesetzl. Krankenversicherung; 79, 35 - private Krankenversicherung; 85, 230 [hier: I (147) 202 d] - Kaskoversicherung; VersR 83, 462 - private Feuerversicherung; VersR 83, 638 [hier: I (147) 205 b-c] - gesetzl. Unfall- und Rentenversicherung ..).
  • BGH, 21.03.1991 - III ZR 77/90

    Amtshaftungsanspruch bei Führen eines Rettungswagens

    Ob in Fällen wie dem vorliegenden dem Hilfeleistenden Versicherungsschutz nach § 539 Abs. 1 Nr. 9 Buchst. a RVO zusteht (verneinend BSG aaO S. 215), kann dahinstehen; den ein Versicherungsfall nach dieser Vorschrift führt nicht zum Haftungsausschluß nach §§ 636, 637 RVO (BGHZ 52, 115 [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67]; Senatsurteil vom 20. November 1980 - III ZR 31/78 - VersR 1981, 233, 234, insoweit in BGHZ 79, 35 nicht abgedruckt; BGH Urteil vom 2. Dezember 1980 - VI ZR 265/78 - VersR 1981, 260).
  • OLG Köln, 14.01.2020 - 7 U 311/19

    GoA: Trotz Sturz in den Bach kein Schadensersatz

    Jedenfalls liegen unsachgemäße und überflüssige Maßnahmen nicht im Interesse des Geschäftsherrn (vgl. MüKoBGB/Schäfer, 8. Aufl. 2020, BGB § 683 Rn. 9; BGH, Urteil vom 20.11.1980, III ZR 31/78 = NJW 1981, 626, III Z. 1.).
  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 82/81

    Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Voraussetzungen einer

    Der erkennende Senat hat in seiner neueren Rechtsprechung zu der Frage, was anderer Ersatz im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 ist, die vom Reichsgericht im Jahre 1932 begonnene (RGZ 138, 209 - Kreditversicherung) "weite" Auslegung des Verweisungsprivilegs nicht mehr fortgeführt (vgl. BGHZ 70, 7 [BGH 10.11.1977 - III ZR 79/75] - gesetzliche Unfallversicherung; BGHZ 79, 26 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79] - gesetzliche Krankenversicherung; BGHZ 79, 35 - private Krankenversicherung; zur Entwicklung der Rechtsprechung vgl. u.a. Anm. Nüßgens LM BGB § 839 E Nr. 38 a).

    Bei dem Träger der Versicherung soll hiernach grundsätzlich das Risiko der Durchsetzbarkeit des Regreßanspruchs verbleiben (vgl. BGHZ 79, 35, 37 m.w.Nachw.).

  • BGH, 28.10.1982 - III ZR 89/81

    Leistungen aus der Kaskoversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeit

    In den Urteilen vom 20. November 1980 - III ZR 122/79 = BGHZ 79, 26 [BGH 20.11.1980 - III ZR 122/79] und III ZR 31/78 = BGHZ 79, 35 hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt und auch die Leistungen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung nicht mehr als anderen Ersatz im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB angesehen.
  • OLG Hamm, 01.06.2021 - 28 U 161/20

    Pflichten eines Rechtsanwalts hinsichtlich der Prüfung der Erfolgsaussichten

    Sinn und Zweck des Anspruchsübergangs auf den Versicherer nach § 86 Abs. 1 VVG ist, dass einerseits der Versicherungsnehmer nicht mehr als den Ersatz seines Schadens erhalten und andererseits der Ersatzpflichtige keinen Vorteil aus der von dem Geschädigten abgeschlossenen Versicherung ziehen soll, die Leistung des Versicherers also den Schädiger auch nicht von seiner Verbindlichkeit befreien soll (so grundlegend BGH NJW 1981, 626 f.).
  • BGH, 17.03.1983 - III ZR 170/81

    Amtspflichten militärischer Aufsichtspersonen zur Verhinderung der

  • OLG Köln, 07.12.1995 - 7 U 56/95

    Schmerzensgeldanspruch aufgrund eines durch grobfahrlässiges Verhalten eines

  • AG Pfaffenhofen/Ilm, 07.11.2014 - 1 C 444/14

    Anspruch einer Rechtsschutzversicherung auf Rückerstattung von ihr verauslagter

  • VGH Hessen, 20.03.1996 - 1 UE 3234/94

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses; Präklusion von Einreden;

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Rechtsprechung
   BGH, 11.10.1979 - III ZR 31/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1979,5162
BGH, 11.10.1979 - III ZR 31/78 (https://dejure.org/1979,5162)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1979 - III ZR 31/78 (https://dejure.org/1979,5162)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1979 - III ZR 31/78 (https://dejure.org/1979,5162)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Einordnung der Frage der Qualifizierung von Ansprüche aus der Sozialversicherung und der privaten Krankenversicherung als anderweitige Ersatzmöglichkeiten als Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung einer Amtspflicht in Abgrenzung zur Verwirklichung des ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.05.1969 - VII ZR 9/67

    Ersatz des bei Hilfeleistung im Notfall dem Helfer erwachsenen Schadens

    Auszug aus BGH, 11.10.1979 - III ZR 31/78
    Ein Versicherungsfall nach § 539 Abs. 1 Nr. 9 a RVO führt nicht zu einem Haftungsausschluß nach dieser Bestimmung (BGHZ 52, 115, 122) [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67] .
  • BVerfG, 09.08.1978 - 2 BvR 831/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Nichtannahme einer Revision

    Auszug aus BGH, 11.10.1979 - III ZR 31/78
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Nüßgens und die Richter Dr. Tidow, Dr. Peetz, Lohmann und Boujong am 11. Oktober 1979 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 9. August 1978 - 2 BvR 831/76) beschlossen :.
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