Rechtsprechung
   BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1951,598
BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50 (https://dejure.org/1951,598)
BGH, Entscheidung vom 21.06.1951 - III ZR 5/50 (https://dejure.org/1951,598)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50 (https://dejure.org/1951,598)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1951,598) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 13.03.1940 - VI 82/39

    Können die Parteien auf die Befolgung der Vorschriften des § 66 ZPO. verzichten,

    Auszug aus BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50
    Ob das Berufungsgericht auch ohne einen solchen Antrag aus der Erwägung, daß ein am Prozeß beteiligter Streitgenosse dem Gegner seines Streitgenossen nicht beitreten könne, die sich hieraus etwa ergebende Unzulässigkeit des Beitritts von amtswegen zu berücksichtigen hätte (RGZ 151, 210 ff [212] = JW 1936, 2092 Nr. 24, Stein-Jonas-Schönke § 66 Anm. II 2, anders RGZ 163, 361 ff [365]), braucht hier nicht geprüft zu werden.

    Dieses Interesse an dem Obsiegen der Kläger war somit ein rechtliches Interesse, das die Zulässigkeit der Nebenintervention begründete (RGZ 163, 361 ff [363]; 77, 360 ff [364, 365 mit Nachweisen]; Stein-Jonas-Schönke § 66 Anm. III 2 und IV 3).

  • RG, 28.10.1911 - VI 33/11

    Streitverkündung und Nebenintervention.

    Auszug aus BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50
    Dieses Interesse an dem Obsiegen der Kläger war somit ein rechtliches Interesse, das die Zulässigkeit der Nebenintervention begründete (RGZ 163, 361 ff [363]; 77, 360 ff [364, 365 mit Nachweisen]; Stein-Jonas-Schönke § 66 Anm. III 2 und IV 3).
  • RG, 07.12.1933 - VI 343/33

    1. Findet § 17 KFG. auf den Sachschadensersatzanspruch aus § 25 des preußischen

    Auszug aus BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50
    Von derartigen Unternehmern verlangt die Rechtsprechung den Nachweis fortdauernder planmäßiger unauffälliger Überwachung des Fahrers (RGZ 142, 356 ff [363] mit Nachweisen) und sieht den Entlastungsbeweis daher von ihnen im allgemeinen nur dann als geführt an, wenn dargetan ist, daß diese Anforderungen von ihnen erfüllt sind.
  • RG, 16.09.1932 - II B 18/32

    Setzt die Anschließung an die Berufung das Vorhandensein der Berufungssumme

    Auszug aus BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50
    Sie übersieht, daß die Anschlußberufung infolge der Möglichkeit einer Erweiterung der Anträge weder eine Beschwer noch die Erreichung einer Berufungssumme voraussetzt (Stein-Jonas-Schönke: ZPO 17. Aufl, § 521, Anm. I 1; RGZ 137, 232).
  • RG, 05.05.1936 - VII 286/35

    Kann ein als Streitgenosse nach § 60 ZPO. Beklagter, der dem Grunde nach

    Auszug aus BGH, 21.06.1951 - III ZR 5/50
    Ob das Berufungsgericht auch ohne einen solchen Antrag aus der Erwägung, daß ein am Prozeß beteiligter Streitgenosse dem Gegner seines Streitgenossen nicht beitreten könne, die sich hieraus etwa ergebende Unzulässigkeit des Beitritts von amtswegen zu berücksichtigen hätte (RGZ 151, 210 ff [212] = JW 1936, 2092 Nr. 24, Stein-Jonas-Schönke § 66 Anm. II 2, anders RGZ 163, 361 ff [365]), braucht hier nicht geprüft zu werden.
  • BGH, 18.11.2015 - VII ZB 2/15

    Nebenintervention im selbständigen Beweisverfahren: Rechtliches Interesse eines

    Wer zu einem Gläubiger in einem Rechtsverhältnis steht, aufgrund dessen er diesem möglicherweise als Gesamtschuldner mit einem weiteren Schuldner haftet, hat ein rechtliches Interesse daran, dass eine Klage des Gläubigers gegen den weiteren Schuldner Erfolg hat (Fortführung von BGH, Urteile vom 22. Juli 2009, XII ZR 77/06, BGHZ 182, 116 Rn. 38; vom 21. Juni 1951, III ZR 5/50, LM Nr. 1 zu § 66 ZPO).

    Denn der (unterstellte) Anspruch des Gläubigers gegen ihn würde hierdurch gemäß § 422 Abs. 1 Satz 1 BGB gegenüber dem Gläubiger erfüllt und außerdem entweder ganz oder teilweise erlöschen oder auf den weiteren Schuldner übergehen, § 426 Abs. 2 Satz 1 BGB (vgl. auch BGH, Urteile vom 22. Juli 2009 - XII ZR 77/06, BGHZ 182, 116 Rn. 38; vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50, LM Nr. 1 zu § 66 ZPO; kritisch Wieczorek/Schütze/Mansel, ZPO, 3. Aufl., § 66 Rn. 63).

  • BGH, 15.03.2013 - V ZR 156/12

    Kirchengesetzliche Regelungen von "Jehovas Zeugen in Deutschland KdöR" über die

    Ob die Klägerin mit dem Antrag auf Zurückweisung der Berufung konkludent zugleich einen Antrag gemäß § 71 Abs. 1 ZPO auf Zurückweisung der Nebenintervention gestellt hat (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 12. Juni 1989 - II ZB 2/89, juris Rn. 11; Urteil vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50, LM Nr. 1 zu § 66 ZPO; RG, JW 1901, 798 f.) und ob das Berufungsurteil ein Zwischenurteil gem. § 71 Abs. 2 ZPO enthält (vgl. BGH, Beschluss vom 12. Juni 1989 - II ZB 2/89, juris Rn. 9; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 33. Aufl., § 71 Rn. 5), kann offen bleiben.
  • AG Berlin-Charlottenburg, 11.07.2012 - 72 C 42/12

    Wohnungseigentumsverfahren: Beitritt der beklagten Wohnungseigentümer auf

    Bei einer unwirksamen Streithilfe muss aber eine solche Überprüfung von Amts wegen erfolgen (vgl. dazu BGH, Urt. v. 21. Juni 1951 - III ZR 5/50, LM ZPO § 66 Nr. 1; Bergerhoff in Bärmann/Seuß, Praxis des Wohnungseigentums, 5. Aufl. 2010, Teil F, Rn. 605).

    Diese Möglichkeit ist aber - zumindest bislang - nur bei einer einfachen und gerade nicht bei einer notwendigen Streitgenossenschaft anerkannt worden (BGH, Urt. v. 21. Juni 1951 - III ZR 5/50, LM ZPO § 66 Nr. 1; Urt. v. 13. Nov.

  • BGH, 23.08.1985 - RiZ(R) 10/84

    Entfernung der Widerspruchsakten zu einer für unzulässig erklärten dienstlichen

    Etwas anderes kommt nur bei sog. Bescheidungsurteilen ("..., den Kläger unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts erneut zu bescheiden", s. insoweit BVerwG DVBl. 1982, 447, 448; OVG Berlin DÖV 1976, 105) oder dann in Frage, wenn die rechtliche Tragweite der Entscheidung bei der gewählten Begründung geringer ist als bei der angestrebten Begründung (vgl. etwa BGH Urteil vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50 - LM ZPO § 66 Nr. 1 zu c und BVerwG DVBl. 1961, 449).
  • BGH, 23.10.1984 - III ZR 230/82

    Nichtannahme der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

    Es entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats, daß bei einer einfachen Streitgenossenschaft der Beitritt eines Streitgenossen auf Seiten des Prozeßgegners zulässig ist (Urteile vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50 = LM ZPO § 66 Nr. 1 und vom 13. November 1952 - III ZR 72/52 = BGHZ 8, 72, 78 ff. = LM ZPO § 72 Nr. 1 mit Anm. Lersch; ebenso Stein/Jonas/Leipold 20. Aufl. § 66 Rn. 9; Zöller/Vollkommer 14. Aufl. § 66 Anm. 6; Thomas/Putzo 12. Aufl. § 61 Anm. 4 a, § 66 Anm. 3 a; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann 42. Aufl. § 66 Anm. 2 B; a.A. Wieczorek 2. Aufl. § 66 Anm. A II b 1).
  • LG Berlin, 28.05.2013 - 55 S 73/12

    WEG-Einnahmen nicht aufgelistet: Abrechnung ungültig!

    Ob die Zulässigkeit der Nebenintervention vorliegend von Amts wegen (so AG Charlottenburg ZWE -, 53 unter Berufung auf Bergerhoff in Bärmann/Seuß, Praxis des Wohnungseigentums, 5. Aufl. 2010 Teil F Rn. 605; BGH, Urteil vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50 - LM ZPO § 66 Nr. 1; RGZ 151, 120) oder nur auf Rüge der Gegenseite zu prüfen ist (Zöller/Vollkommer ZPO, 29. Aufl., § 66 Rn. 14; Musielak/Weth, 10. Aufl. § 66 Rn. 14; BGH NJW 2006, 773, RGZ 163, 361) muss vorliegend wegen der fehlenden Rüge der Beklagten zu 36. entschieden werden.
  • OLG Naumburg, 19.12.2001 - 2 Ww 32/01

    Ansprüche aus dem LwAnpG beim Ausscheiden von Mitgliedern aus der LPG aus Anlass

    Erst durch einen Antrag auf Zurückweisung der Nebenintervention wird der besondere Zwischenstreit des § 71 ZPO eröffnet (vgl. BGH, Beschl. v. 12.06.1989, II ZB 2/89, zitiert nach Juris; RG JW 1901, 799 Nr. 3; JW 1904, 178 Nr. 22; BGH, Urt. v. 21.06.1951, III ZR 5/50, LM ZPO § 66 Nr. 1).
  • BGH, 22.11.1957 - VI ZR 185/56

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem die Fahrbahn überquerenden

    Bei der Beurteilung der Frage, in welcher Art und in welchem Umfang die Überwachung durchzuführen ist, ist aber nicht von starren Regeln auszugehen, wie es das Berufungsgericht getan hat, sondern den besonderen Verhältnissen des einzelnen Falles Rechnung zu tragen (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Juni 1951 - III ZR 5/50 - DAR 1951, 176 = VRS 3, 401).
  • BGH, 12.06.1989 - II ZB 2/89
    Erst durch den Antrag auf Zurückweisung der Nebenintervenientin wird der besondere Zwischenstreit des § 71 ZPO eröffnet (vgl. RG JW 1901, 799 Nr. 3; JW 1904, 178 Nr. 22; BGH, Urt. v. 21. Juni 1951 - III ZR 5/50, LM ZPO § 66 Nr. 1).
  • BGH, 22.02.1956 - V ZR 99/54

    Rechtsmittel

    Der Kläger ist durch das angefochtene Urteil deshalb beschwert, weil es nicht über sämtliche Klaggründe entscheidet (vgl. RGZ 91, 408 [411]; 97, 25 [29]; RG in JW 1937, 232; Urteile des BGH vom 21. Juni 1951 1 III ZR 5/50 - in DRiZ Rspr 1952, 41 Nr. 428, vom 8. April 1954 - III ZR 41/53 - S. 12, im BGHZ 13, 81 nicht mit abgedruckt, und vom 14. Mai 1954 - VZR 85/53 - S 18).
  • BGH, 10.05.1960 - VI ZR 31/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.04.1956 - VI ZR 35/55

    Überwachung der Instandhaltung der Fahrzeuge eines Fuhrunternehmers durch die

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht