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   BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76   

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https://dejure.org/1978,481
BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76 (https://dejure.org/1978,481)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1978 - III ZR 59/76 (https://dejure.org/1978,481)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1978 - III ZR 59/76 (https://dejure.org/1978,481)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auswirkungen eines rechtlichen Mangels auf die Wirksamkeit eines Verwaltungsaktes - Gebührenbescheid - Voraussetzungen des Nichtigkeitsgrundes der absoluten Gesetzlosigkeit - Einwendungen des Drittschuldners gegenüber einem Pfändungsbeschluss und Überweisungsbeschluss - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 70, 313
  • NJW 1978, 943
  • MDR 1978, 644
  • DB 1978, 979
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.06.1959 - V ZR 204/57

    Zwangsverwalter-Bestellung

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Für unwirksam wird eine Pfändung gehalten, wenn ihr - von vornherein - ein wirksamer Titel nicht zugrunde liegt (Baumbach/Lauterbach a.a.O. Grundzüge 8 C a vor § 704; Münzberg a.a.O. Anm. IX 2 vor § 704; s. auch BGHZ 30, 173, 175).
  • BGH, 03.11.1961 - V ZR 48/60

    Naturalpacht

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Ein Erbvertrag kann mit einem Vertrag unter Lebenden verbunden werden (BGHZ 36, 65, 70).
  • BGH, 26.04.1972 - IV ZR 18/71

    Vereinbarung über Wohnsitzverlegung als Verstoß gegen das Grundrecht der

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Für das Verständnis dessen, was heute unter "guten Sitten" im Sinne von § 138 Abs. 1 BGB zu verstehen ist, hat allerdings die Wertordnung des Grundgesetzes, wie sie insbesondere auch in den Grundrechten niedergelegt ist, wesentliche Bedeutung (vgl. BVerfGE 7, 198, 206; BGH Urt. v. 26. April 1972 - IV ZR 18/71 = NJW 1972, 1414, 1415).
  • BGH, 16.02.1976 - II ZR 171/74

    Anfechtbarkeit von Pfändungs- und Überweisungsbeschlüssen

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Ist der Bescheid nicht nichtig, sondern - allenfalls - anfechtbar, so ist der auf ihm beruhende Pfändungs- und Überweisungsbeschluß vom Prozeßgericht zu beachten, ohne daß die Beklagte die Anfechtbarkeit des Bescheides der Klage entgegenhalten könnte (BGHZ 30, 175; BGH Urt. v. 16. Februar 1976 - II ZR 171/74 = NJW 1976, 851, 852).
  • BGH, 26.04.1976 - III ZR 21/74

    Beachtlichkeit des Stifters im Rahmen einer Satzungsänderung - Verfügung der

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann allerdings die Satzung einer Stiftung im Revisionsverfahren frei nachgeprüft werden (vgl. Senatsurteil vom 26. April 1976 - III ZR 21/74 = WM 1976, 869 = Betrieb 1976, 1604 m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Für das Verständnis dessen, was heute unter "guten Sitten" im Sinne von § 138 Abs. 1 BGB zu verstehen ist, hat allerdings die Wertordnung des Grundgesetzes, wie sie insbesondere auch in den Grundrechten niedergelegt ist, wesentliche Bedeutung (vgl. BVerfGE 7, 198, 206; BGH Urt. v. 26. April 1972 - IV ZR 18/71 = NJW 1972, 1414, 1415).
  • BVerfG, 03.07.1973 - 1 BvR 153/69

    Armenrecht juristischer Personen

    Auszug aus BGH, 09.02.1978 - III ZR 59/76
    Ob die Unterlassung der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung allgemeinen Interessen zuwider laufen würde (§ 166 Abs. 1 VwGO in Verb, mit § 114 Abs. 4 ZPO), kann aber anders zu beurteilen sein, wenn es sich um eine Anfechtungsklage zur Abwehr einer Gebührenforderung handelt (vgl. auch BVerfGE 35, 348, 360 ff).
  • BGH, 29.07.2021 - III ZR 179/20

    Facebooks Regeln gegen "Hassrede" verstoßen gegen AGB-Recht

    Eine schrankenlose Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes auf private Rechtsgeschäfte würde die Vertragsfreiheit als Ausfluss der in Art. 2 Abs. 1 GG gewährleisteten allgemeinen Handlungsfreiheit weitgehend aushöhlen (BVerfGE 148, 267 Rn. 40; Senat, Urteil vom 9. Februar 1978 - III ZR 59/76, BGHZ 70, 313, 324 f; BGH, Urteil vom 15. Januar 2013 - XI ZR 22/12, NJW 2013, 1519 Rn. 27 mwN).
  • BGH, 29.07.2021 - III ZR 192/20

    Zu Ansprüchen gegen die Anbieterin eines sozialen Netzwerks, die unter dem

    Eine schrankenlose Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes auf private Rechtsgeschäfte würde die Vertragsfreiheit als Ausfluss der in Art. 2 Abs. 1 GG gewährleisteten allgemeinen Handlungsfreiheit weitgehend aushöhlen (BVerfGE 148, 267 Rn. 40; Senat, Urteil vom 9. Februar 1978 - III ZR 59/76, BGHZ 70, 313, 324 f; BGH, Urteil vom 15. Januar 2013 - XI ZR 22/12, NJW 2013, 1519 Rn. 27 mwN).
  • VG Düsseldorf, 30.04.2019 - 6 L 175/19

    Sittenwidriges Nummernschild: Autokennzeichen "HH 1933" darf eingezogen werden

    vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1953 - IV ZR 242/52 -, juris Rn. 8 und vom 9. Februar 1978 - III ZR 59/76 -, juris Rn. 48; BVerfG, Urteil vom 15. Januar 1958 - 1 BvR 400/51 - juris und Beschluss vom 7. Februar 1990 - 1 BvR 26/84 -, juris Rn. 49; Palandt, BGB, 76. Auflage 2017, § 138 Rn. 2 ff.
  • BGH, 15.12.2016 - I ZR 63/15

    Zu den Ansprüchen eines bei der Stipendienvergabe nicht berücksichtigten

    Grenzen sind der Gestaltungsfreiheit nur dort gezogen, wo aus Gründen des öffentlichen Interesses Mindestanforderungen an das Stiftungsgeschäft zu stellen sind und die Privatrechtsordnung einem Rechtsgeschäft die Anerkennung versagen muss, etwa weil es gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstößt (BGHZ 99, 344, 352; vgl. BGH, Urteil vom 9. Februar 1978 - III ZR 59/76, BGHZ 70, 313, 324 ff.).
  • BGH, 02.12.1998 - IV ZB 19/97

    "Erbunfähigkeit" im Hause Preußen

    Für das Verständnis dessen, was heute unter "guten Sitten" i.S. von § 138 Abs. 1 BGB zu verstehen ist, kommt der Wertordnung des Grundgesetzes, wie sie insbesondere in den Grundrechten niedergelegt ist, wesentliche Bedeutung zu (BVerfGE 7, 198, 206 = NJW 1958, 257; 89, 214, 229 = NJW 1994, 36; BGHZ 70, 313, 324; BGH, Urteil vom 28. April 1986 - II ZR 254/85 - NJW 1986, 2944 unter 3a).

    Für letztwillige Verfügungen des Erblassers gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung aller Kinder und das daraus folgende Diskriminierungsverbot, wie es ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht des Kindes für das gesetzliche Erbrecht in § 1924 Abs. 4 BGB verankert ist, gerade nicht (vgl. BGHZ 70, 313, 324 ff.; BVerfG, FamRZ 1989, 1047).

  • BGH, 28.04.1986 - II ZR 254/85

    Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots nach Übernahme einer Rechtsanwaltspraxis

    Der Bundesgerichtshof geht demgemäß in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß der Wertordnung des Grundgesetzes, wie sie insbesondere in den Grundrechten niedergelegt ist, bei der Auslegung einfachrechtlicher Normen, insbesondere der "Generalklauseln", wesentliche Bedeutung zukommt (vgl. z.B. BGHZ 13, 334, 338; 20, 345, 351 f.; 24, 72, 76 ff.; 26, 349, 353; 70, 313, 324; BGH, Urt. v. 26. April 1972 - IV ZR 18/71, NJW 1972, 1414, 1415).

    Dies gilt auch für das Verständnis dessen, was heute unter "guten Sitten" im Sinne von § 138 Abs. 1 BGB zu verstehen ist (BGHZ 70, 313, 324; BGH, Urt. v. 26. April 1972 - IV ZR 18/71 a.a.O.).

    Zwar umfaßt die in Art. 2 Abs. 1 GG gewährleistete allgemeine Handlungsfreiheit auch die Vertragsfreiheit (BVerfGE 12, 341, 347; 65, 196, 210 [BVerfG 19.10.1983 - 2 BvR 298/81]; BGHZ 70, 313, 324), doch ist die Freiheit des rechtsgeschäftlichen Handelns durch die "verfassungsmäßige Ordnung" begrenzt, so daß Einschränkungen dieses Freiheitsrechts keinen verfassungsrechtlichen Bedenken unterliegen, soweit sie den Grundentscheidungen des Grundgesetzes entsprechen (BVerfGE 65, 196, 210) [BVerfG 19.10.1983 - 2 BvR 298/81].

  • BGH, 17.12.1992 - IX ZR 226/91

    Kein Überweisungsbeschluß bei Arrest

    Eine Vollstreckungsmaßnahme ohne Titel leidet deshalb an einem besonders schwerwiegenden Fehler (vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG DVBl. 1985, 624; 1992, 568, 569), der zu ihrer Nichtigkeit führt (vgl. BGHZ 70, 313, 317; Schwinge, Der fehlerhafte Staatsakt im Mobiliarvollstreckungsrecht 1930 S. 49; P. Geib, Die Pfandverstrickung 1969 S. 113; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht 11. Aufl. Rdn. 139, 433; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht 3. Aufl. Rdn. 364; A. Martin, Pfändungspfandrecht und Widerspruchsklage im Verteilungsverfahren 1963 S. 152; Thomas/Putzo aaO. Vorbem. § 704 Anm. IX, 1; a.A. Zöller/Stöber aaO. Vor § 704 Rdn. 34: nur Anfechtbarkeit).
  • BGH, 25.10.1990 - IX ZR 211/89

    Wirksamkeit einer nach Ablauf der Vollziehungsfrist eines Arrestbefehls

    Ein Vollstreckungstitel ist aber nach § 750 Abs. 1 ZPO Grundlage und Voraussetzung für eine wirksame Vollstreckungsmaßnahme (BGHZ 70, 313, 317).
  • BGH, 22.01.1987 - III ZR 26/85

    Klagerecht der Destinatäre einer Stiftung

    Grenzen sind der Gestaltungsfreiheit nur dort gezogen, wo aus Gründen des öffentlichen Interesses Mindestanforderungen an das Stiftungsgeschäft zu stellen sind und die Privatrechtsordnung einem Rechtsgeschäft die Anerkennung versagen muß, etwa weil es gegen ein gesetzliches Verbot oder gegen die guten Sitten verstößt (vgl. Senatsurteil BGHZ 70, 313, 324f.).

    dd) Das Berufungsgericht hat ohne Rechtsirrtum angenommen, daß im Streitfall den Klägern aufgrund der Stiftungssatzung, deren Auslegung im Revisionsverfahren frei nachprüfbar ist (vgl. Senatsurteile BGHZ 68, 142, 146 und 70, 313, 321 m. w. Nachw.), der von ihnen geltend gemachte Anspruch auf Rückgängigmachung der Änderung des Stiftungszwecks nicht zusteht.

  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 420/97

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Die Beklagten als Drittschuldner können dem Kläger als Vollstreckungsgläubiger alle Einwendungen entgegenhalten, die ihnen gegen die GmbH als Vollstreckungsschuldnerin zustehen (vgl. BGHZ 70, 313, 320).
  • OLG München, 15.04.2016 - 34 Wx 37/16

    Im Vollstreckungstitel als Nebenforderung ausgewiesene Zinsen können bei

  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 30/90

    Benachteiligung der Konkursgläubiger bei Bestehen von Ansprüchen anderer

  • VGH Baden-Württemberg, 31.03.2006 - 1 S 2115/05

    Zur - fehlenden - Klagebefugnis eines Vorstandsmitglieds einer Stiftung auf

  • OLG Hamm, 05.06.2012 - 10 U 109/11

    Auslegung eines Stiftungsgeschäfts hinsichtlich der Personen der

  • OLG München, 25.02.2016 - 34 Wx 19/16

    Protokollierter Verleich - Kindesunterhalt ohne Angabe eines Enddatums

  • OLG München, 15.04.2016 - 34 Wx 34/16

    Amtswiderspruch - Grundbuchamt

  • OLG Stuttgart, 19.08.1997 - 8 W 124/97

    Auslegung und Ausführung eines Erbvertrages ; Anordnung einer Nacherbfolge ;

  • BayObLG, 03.09.1996 - 1Z BR 41/95

    Einfluß der landes- und reichsrechtlichen Fideikommissauflösungsgesetze auf einen

  • BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/91

    Beschlußfähigkeit eines Stiftungskuratoriums

  • OLG Hamm, 02.12.1985 - 11 W 18/85

    Leihmuttervertrag; Sittenwidrigkeit

  • OLG München, 14.09.2018 - 34 Wx 301/18

    Keine Nichtigkeit des Pfändungsbeschlusses bei Nichtvorliegen der Voraussetzungen

  • BAG, 09.03.1993 - 9 AZR 390/91

    Optionsrecht auf zukünftige Forschungsergebnisse - Wettbewerbsverbot

  • OLG Köln, 01.10.2001 - 5 U 14/01

    Konkludenter Widerruf eines Bezugsrechts durch Einziehungsverfügung des

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 72/83

    Bei Streit über einen durch Pfändungs- und Überweisungsbeschluß zuerkannten

  • VGH Bayern, 19.01.2010 - 5 ZB 09.504

    Stiftungsaufsicht; Organteil; abgewähltes Vorstandsmitglied; Anspruch auf

  • OLG München, 04.10.2018 - 34 Wx 240/18

    Zwangshypothek in Bezug auf einen ausländischen Titel erteilten

  • BVerwG, 06.10.1988 - 7 B 202.87

    Ausschluss weiblicher Familienmitglieder von den Stiftungsleistungen - Aufsicht

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2020 - 7 U 205/19

    Pflichtteilsansprüche und Pflichtteilsergänzungsansprüche aus abgetretenem Recht;

  • OLG Köln, 19.09.1996 - 1 U 39/95
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