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   BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83   

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https://dejure.org/1984,152
BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83 (https://dejure.org/1984,152)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1984 - III ZR 63/83 (https://dejure.org/1984,152)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 (https://dejure.org/1984,152)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eröffnung eines Zwischenfinanzierungskontos durch den Besteller eines Fertighauses auf Veranlassung des Unternehmers bei dessen Hausbank - Auftrag zur Überweisung der vereinbarten Werklohnraten - Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags in einem ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG §§ 7, 9, 11 Nr. 2, 3; BGB §§ 242, 607
    Formularmäßige Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags; Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Werkvertrag (Kauf eines Fertighauses)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB: Unwiderruflicher Überweisungsauftrag. Einwendungen wegen Mängeln gegenüber finanzierender Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2816
  • ZIP 1984, 1198
  • MDR 1985, 124
  • DNotZ 1985, 280 (Ls.)
  • WM 1984, 986
  • DB 1984, 1872
  • BauR 1984, 514
 
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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 198/80

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Liegen bei diesem finanzierten Werkvertrag die objektiven und subjektiven Voraussetzungen der wirtschaftlichen Einheit von Werk- und Darlehensvertrag vor (vgl. Senatsurteil BGHZ 83, 301), so muß sich die Bank Einwendungen des Bestellers wegen solcher Mängel des Werkes entgegenhalten lassen, die dieser vor der Überweisung der letzten Rate entdeckt und - zumindest gegenüber dem Unternehmer - gerügt hatte.

    Unter besonderen Umständen kann der Darlehensnehmer, der nicht als Kaufmann im Handelsregister eingetragen ist, dem Kreditgeber jedoch nach dem Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) bestimmte Einwendungen aus dem finanzierten Vertrag entgegensetzen, wenn andernfalls die Risiken der an einem solchen Geschäft Beteiligten nicht angemessen verteilt wären (BGHZ 83, 301, 303 [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80] m.w. Nachw.).

    Damit liegen die objektiven und subjektiven Voraussetzungen der wirtschaftlichen Einheit vor (BGHZ 83, 301, 304) [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80].

  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Die Rechtsgrundsätze des Einwendungsdurchgriffs beschränken sich nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht auf finanzierte Abzahlungskäufe beweglicher Sachen im Sinne des § 1 AbzG, sondern können bei gleicher Interessenlage auch auf andere fremdfinanzierte Rechtsgeschäfte, darunter auch auf Bauträger- und Werkverträge Anwendung finden (Senatsurteilevom 12. Juli 1979 - III ZR 18/78 = WM 1979, 1054;vom 19. November 1981 - III ZR 87/80 = WM 1982, 150 = ZIP 1982, 155 m.w. Nachw.; vgl. fernerSenatsurteil vom 8. Juni 1978 - III ZR 136/76 = NJW 1978, 2145).

    Die zitierten Senatsurteile, bei denen es um den Bau einer Eigentumswohnung (Urteil vom 12. Juli 1979 aaO), die Anlage eines Tennisplatzes (Urteil vom 19. November 1981 aaO) und die Beteiligung von Arbeitnehmern an der Arbeitgeberfirma (Urteil vom 8. Juni 1978 aaO) geht, zeigen auch, daß sich der Einwendungsdurchgriff nicht auf finanzierte Geschäfte beschränkt, die der Beschaffung von Konsumgütern dienen.

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 18/78

    Einwendungsdurchgriff bei einem finanzierten Grundstückskaufvertrag (Abgrenzung

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Die Rechtsgrundsätze des Einwendungsdurchgriffs beschränken sich nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht auf finanzierte Abzahlungskäufe beweglicher Sachen im Sinne des § 1 AbzG, sondern können bei gleicher Interessenlage auch auf andere fremdfinanzierte Rechtsgeschäfte, darunter auch auf Bauträger- und Werkverträge Anwendung finden (Senatsurteilevom 12. Juli 1979 - III ZR 18/78 = WM 1979, 1054;vom 19. November 1981 - III ZR 87/80 = WM 1982, 150 = ZIP 1982, 155 m.w. Nachw.; vgl. fernerSenatsurteil vom 8. Juni 1978 - III ZR 136/76 = NJW 1978, 2145).

    Die zitierten Senatsurteile, bei denen es um den Bau einer Eigentumswohnung (Urteil vom 12. Juli 1979 aaO), die Anlage eines Tennisplatzes (Urteil vom 19. November 1981 aaO) und die Beteiligung von Arbeitnehmern an der Arbeitgeberfirma (Urteil vom 8. Juni 1978 aaO) geht, zeigen auch, daß sich der Einwendungsdurchgriff nicht auf finanzierte Geschäfte beschränkt, die der Beschaffung von Konsumgütern dienen.

  • BGH, 19.11.1981 - III ZR 87/80

    Einwendungen aus Darlehensvertrag gegen Werkvertrag - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Die Rechtsgrundsätze des Einwendungsdurchgriffs beschränken sich nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats nicht auf finanzierte Abzahlungskäufe beweglicher Sachen im Sinne des § 1 AbzG, sondern können bei gleicher Interessenlage auch auf andere fremdfinanzierte Rechtsgeschäfte, darunter auch auf Bauträger- und Werkverträge Anwendung finden (Senatsurteilevom 12. Juli 1979 - III ZR 18/78 = WM 1979, 1054;vom 19. November 1981 - III ZR 87/80 = WM 1982, 150 = ZIP 1982, 155 m.w. Nachw.; vgl. fernerSenatsurteil vom 8. Juni 1978 - III ZR 136/76 = NJW 1978, 2145).

    Die zitierten Senatsurteile, bei denen es um den Bau einer Eigentumswohnung (Urteil vom 12. Juli 1979 aaO), die Anlage eines Tennisplatzes (Urteil vom 19. November 1981 aaO) und die Beteiligung von Arbeitnehmern an der Arbeitgeberfirma (Urteil vom 8. Juni 1978 aaO) geht, zeigen auch, daß sich der Einwendungsdurchgriff nicht auf finanzierte Geschäfte beschränkt, die der Beschaffung von Konsumgütern dienen.

  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Diese Beschränkung auf einzelne Rechtsfragen ist unzulässig, da es sich nicht um Teile des Streitstoffs handelt, über die in einem besonderen Verfahrensabschnitt durch Teil- oder Zwischenurteil entschieden werden kann(Senatsurteil vom 7. Juli 1983 - III ZR 119/82 = VersR 1984, 38 = NJW 1984, 615 m.w.Nachw.).

    Die Unzulässigkeit der Beschränkung führt zur vollen revisionsrechtlichen Überprüfung des angefochtenen Urteils (Senatsurteil vom 7. Juli 1983 aaO).

  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81

    AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Der Senat setzt sich mit dieser Entscheidung nicht in Gegensatz zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die eine geltungserhaltende Reduktion von AGB-Klauseln auf einen zulässigen Kern ablehnt (BGHZ 84, 109, 114 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 316/81]; vgl. fernerUrteile vom 7. Juni 1982 - VIII ZR 139/81 = NJW 1982, 2311 [BGH 07.06.1982 - VIII ZR 139/81];vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 = ZIP 1983, 1349 = BB 1983, 1873).

    Im Gegensatz zur geltungserhaltenden Reduktion geht es hier nicht darum, für eine unzulässige Klausel eine neue Fassung zu finden, die für den Verwender möglichst günstig, aber rechtlich gerade noch zulässig ist - das ist als einseitige Wahrung der Verwenderinteressen nicht Aufgabe des Gerichts (vgl. BGHZ 84, 115 [BGH 17.05.1982 - VII ZR 316/81]) - eine sprachlich und inhaltlich teilbare AGB-Bestimmung wird hier vielmehr ohne ihre unzulässigen Bestandteile mit ihrem zulässigen Inhalt aufrechterhalten, weil das auch im Interesse des Vertragspartners des Verwenders liegt.

  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 192/82

    Voraussetzungen für die Annahme der Sittenwidrigkeit von Darlehensverträgen -

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Die Beklagte kann nicht - wie der Besteller eines Fertighauses imSenatsbeschluß vom 23. Februar 1984 (III ZR 192/82 zu 2. d) - darauf verwiesen werden, er müsse wegen der behaupteten Mängel zunächst den Werkunternehmer in Anspruch nehmen.
  • BGH, 18.01.1979 - III ZR 129/77

    Der finanzierte Abzahlungskauf - Verknüpfung eines Kaufvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Dem Einwendungsdurchgriff steht hier auch nicht der Grundsatz der Subsidiarität dieses Rechtsinstituts entgegen (vgl. Senatsurteilevom 18. Januar 1973 - III ZR 69/71 = NJW 1973, 452;vom 18. Januar 1979 - III ZR 129/77 = NJW 1979, 2194 = WM 1979, 489).
  • BGH, 18.01.1973 - III ZR 69/71

    Abschluss eines finanzierten Abzahlungsgeschäft zur Anschaffung einer

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Dem Einwendungsdurchgriff steht hier auch nicht der Grundsatz der Subsidiarität dieses Rechtsinstituts entgegen (vgl. Senatsurteilevom 18. Januar 1973 - III ZR 69/71 = NJW 1973, 452;vom 18. Januar 1979 - III ZR 129/77 = NJW 1979, 2194 = WM 1979, 489).
  • BGH, 13.11.1980 - III ZR 96/79

    Anspruch auf Rückzahlung eines gewährten Darlehens - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83
    Mit dem Sachverhalt, über den der Senat in seinemUrteil vom 13. November 1980 (III ZR 96/79 = NJW 1981, 389) zu entscheiden hatte, ist der vorliegende Fall nicht zu vergleichen.
  • BGH, 07.06.1982 - VIII ZR 139/81

    Wirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen für den Vertrieb fabrikneuer

  • BGH, 21.05.1981 - III ZR 139/79
  • BGH, 18.12.1951 - I ZR 94/50

    Steckengebliebene Ost-West-Überweisung

  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 173/77

    Hinweispflicht einer Bank auf ein objektiv vorliegendes Risiko eines Darlehens -

  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 84/82

    Schlafzimmer - § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Entbehrlichkeit der

  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gesonderte Wirksamkeitsprüfung - Trennbare

  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

  • BGH, 29.07.2021 - III ZR 179/20

    Allgemeine Geschäftsbedingungen des Anbieters eines sozialen Netzwerks:

    7/3919, S. 23; Senat, Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83, NJW 1984, 2816; vgl. auch BGH, Urteile vom 13. Juli 1994 - IV ZR 107/93, BGHZ 127, 35, 43 f und vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80, NJW 1982, 178, 180; nachfolgend zu [3]).
  • BGH, 27.05.2009 - VIII ZR 302/07

    Kostenerstattungsanspruch des Mieters bei unwirksamer Endrenovierungsklausel

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass ein Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch die Verwendung unwirksamer Klauseln seine vorvertragliche Pflicht zur Rücksichtnahme gegenüber seinem Vertragspartner verletzen und sich bei Verschulden diesem gegenüber schadensersatzpflichtig machen kann, wenn der Vertragspartner in Unkenntnis der Unwirksamkeit der Klausel Aufwendungen tätigt (vgl. Senat, BGHZ 99, 101, 107 ; BGH, Urteil vom 8. Oktober 1987 - VII ZR 358/86, WM 1988, 56, unter 3 a; Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83, WM 1984, 986, unter II 5 a bb; ferner etwa Erman/Roloff, BGB, 12. Aufl., Vor § 307 bis 309, Rdnr. 19 m.w.N.).
  • BAG, 25.05.2005 - 5 AZR 572/04

    Einzelvertragliche zweistufige Ausschlussfrist

    Angesichts der in § 202 Abs. 1 BGB eindeutig gezogenen Grenze der Unwirksamkeit stellt das keine unzulässige geltungserhaltende Reduktion dar (vgl. BGH 28. Mai 1984 - III ZR 63/83 - NJW 1984, 2816, 2817; 3. Mai 1995 - XII ZR 29/94 - BGHZ 129, 297, 306; 25. Juni 2003 - VIII ZR 344/02 - NJW 2003, 2899, zu II 2 der Gründe).
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