Rechtsprechung
   BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,2960
BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91 (https://dejure.org/1992,2960)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1992 - III ZR 90/91 (https://dejure.org/1992,2960)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1992 - III ZR 90/91 (https://dejure.org/1992,2960)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,2960) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückzahlungsanspruch bei einem Unterbeteiligungsvertrag mit Verlustzuweisung - Verpflichtungen als Anbieter von Investitionsprogrammen aus einem Auskunfts- und Beratungsvertrag - Vorvertragliche Aufklärungspflichten eines Anbieters einer Risikokapitalanlage - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 § 676
    Haftung des Anlagevermittlers für die Werthaltigkeit eines zur Erlangung steuerlicher Vorteile durch Verlustzuweisungen erworbenen Anteils an einem Joint-Venture

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 35/88

    Ansprüche des Landes wegen des Anschlusses eines aufgrund eines

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Dies gilt jedoch unter anderem dann nicht, wenn wesentlicher Auslegungsstoff außer acht gelassen ist (Senatsurteil vom 6. Juli 1989 - III ZR 35/88 = BGHR BGB § 157 ergänzende Auslegung 8 = WM 1989, 1743, 1744).
  • BGH, 16.06.1988 - III ZR 182/87

    Anforderungen an den stillschweigenden Abschluss eines Auskunftvertrages -

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der stillschweigende Abschluß eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages und damit eine Haftung des Beraters/Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Angaben regelmäßig dann anzunehmen, wenn die Auskünfte für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung sind und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will; dies gilt insbesondere in Fällen, in denen der Auskunftgeber für die Erteilung der Auskunft besonders sachkundig oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse bei ihm im Spiel ist (BGHZ 74, 103, 106/117; 100, 117; Senatsurt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87 - BGHR BGB § 676 Auskunftsvertrag 1; Senat, (Nichtannahme-)Beschluß vom 13. Juli 1989 - III ZR 290/88 - BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß, Aufklärungspflicht 26).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 290/88

    Haftung wegen unterlassener Aufklärung einer Bank über die Risiken einer

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der stillschweigende Abschluß eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages und damit eine Haftung des Beraters/Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Angaben regelmäßig dann anzunehmen, wenn die Auskünfte für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung sind und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will; dies gilt insbesondere in Fällen, in denen der Auskunftgeber für die Erteilung der Auskunft besonders sachkundig oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse bei ihm im Spiel ist (BGHZ 74, 103, 106/117; 100, 117; Senatsurt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87 - BGHR BGB § 676 Auskunftsvertrag 1; Senat, (Nichtannahme-)Beschluß vom 13. Juli 1989 - III ZR 290/88 - BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß, Aufklärungspflicht 26).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der stillschweigende Abschluß eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages und damit eine Haftung des Beraters/Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Angaben regelmäßig dann anzunehmen, wenn die Auskünfte für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung sind und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will; dies gilt insbesondere in Fällen, in denen der Auskunftgeber für die Erteilung der Auskunft besonders sachkundig oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse bei ihm im Spiel ist (BGHZ 74, 103, 106/117; 100, 117; Senatsurt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87 - BGHR BGB § 676 Auskunftsvertrag 1; Senat, (Nichtannahme-)Beschluß vom 13. Juli 1989 - III ZR 290/88 - BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß, Aufklärungspflicht 26).
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 16/89

    Zusicherung der Dauer eines bestehenden Mietverhältnisses; Zusicherung des

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Steuerliche Beweggründe für den Kauf einer Beteiligung stehen dem Interesse an einer dem Preis entsprechenden Gegenleistung ohnedies nicht entgegen (BGH, Urt. v. 23. März 1990 - V ZR 16/89 - BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß, Aufklärungspflicht 35 = VersR 1990, 977).
  • BGH, 16.01.1991 - VIII ZR 14/90

    Schadensersatzpflicht einer Bauherrengemeinschaft gegenüber dem Treuhänder

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Der Kläger kann bei Verletzung des Beratungsvertrages Ersatz in der Weise verlangen, daß er an der Beteiligung festhält und zusätzlich Schadensersatz in Höhe ihres Minderwertes beansprucht (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 28. März 1990 - VIII ZR 169/89 - WM 1990, 1032; BGH, Urteil vom 16. Januar 1991 - VIII ZR 14/90 - BGHR BGB § 675 Bautreuhandvertrag 6 = WM 1991, 695).
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 144/86

    Zusicherung von Steuervorteilen

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Auch wenn die Beteiligung an dem Q.-Unternehmen möglicherweise ein Risikogeschäft darstellte, ändert dies nichts daran, daß die Beklagte nicht Erwartungen über den Substanzwert der Beteiligung erwecken durfte, die nicht der Wahrheit entsprachen (vgl. BGH, Urteil vom 30. Oktober 1987 - V ZR 144/86 - BGHR BGB vor § 1/Verschulden bei Vertragsschluß, Aufklärungspflicht 11 = WM 1988, 48).
  • BGH, 08.12.1988 - VII ZR 83/88

    Pflichten des Veräußerers einer in Wohnungseigentum umgewandelten Altbauwohnung

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Daß Brommont oder die Beklagte unter Umständen nicht bereit gewesen wäre, dem Kläger die Anteile zu einem niedrigeren Preis zu veräußern, ist ohne Belang (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988 - VII ZR 83/88 - NJW 1989, 1793, 1795).
  • BGH, 27.09.1988 - XI ZR 4/88

    Aufklärungspflicht des Vermittlers bei einem Bauherrenmodell;

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Die Beklagte stand zwar erkennbar auf der Anbieterseite und hatte daher nicht die Sorgfaltspflichten eines unabhängigen individuellen Beraters, dem weitreichendes persönliches Vertrauen entgegengebracht wird und der deshalb besonders differenziert und fundiert beraten muß (BGH, Urt. v. 27. September 1988 - XI ZR 4/88 - BGHR BGB § 676 Anlagevermittler 1 = WM 1988, 1685).
  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 169/89

    Zusicherung der Nichterhebung der deutschen Einfuhrumsatzsteuer; Verjährung von

    Auszug aus BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91
    Der Kläger kann bei Verletzung des Beratungsvertrages Ersatz in der Weise verlangen, daß er an der Beteiligung festhält und zusätzlich Schadensersatz in Höhe ihres Minderwertes beansprucht (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 28. März 1990 - VIII ZR 169/89 - WM 1990, 1032; BGH, Urteil vom 16. Januar 1991 - VIII ZR 14/90 - BGHR BGB § 675 Bautreuhandvertrag 6 = WM 1991, 695).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

  • BGH, 15.07.2020 - IV ZR 4/19

    Auslegung einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Versicherung für fremde

    Dies gilt aber unter anderem dann nicht, wenn wesentlicher Auslegungsstoff außer Acht gelassen ist (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1992 - III ZR 90/91, BGHR BGB § 676 Anlagevermittler 3 unter II 1 [juris Rn. 12 m.w.N.]).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2016 - 22 U 68/16

    Auftragnehmer verlangt Abnahme: Einschaltung eines Privatgutachters erforderlich?

    Die Aufrechnung der Beklagten mit ihrem Anspruch aus dem erstinstanzlichen Kostenfestsetzungsbeschluss aus demselben Verfahren ist nach herrschender Ansicht, welcher der Senat folgt, nicht statthaft (vgl. BGH, 27.05.1981 - V ZR 184/78, WM 1981, 792, dort Rn 56; BGH, 08.01.1976 - III ZR 146/73, MDR 1976, 460; BGH, 10.01.1963 - III ZR 90/91, NJW 1963, 714; OLG Düsseldorf, 14.03.1962 - 9 U 300/60, NJW 1962, 1400 mwN; OLG Karlsruhe, 03.03.1993 - 13 U 193/92, NJW 1994, 593, dort Rn 16 mwN).
  • LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07

    Haftung bei Kapitalanlagegeschäften (Atypische stille Gesellschaft):

    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen (BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 655/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 616/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 798/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 427/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht