Rechtsprechung
   BGH, 05.04.1976 - III ZR 95/74   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,1664
BGH, 05.04.1976 - III ZR 95/74 (https://dejure.org/1976,1664)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1976 - III ZR 95/74 (https://dejure.org/1976,1664)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1976 - III ZR 95/74 (https://dejure.org/1976,1664)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,1664) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Streit über die Vergütung der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Errechnung des Gegenstandswerts - Wert des Gegenstands bei Angelegenheiten außerhalb von gerichtlichen Verfahren - Veräußerung von Geschäftsanteilen einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 742
  • WM 1976, 594
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 17.04.1975 - III ZR 171/72

    Berechnung des Gegenstandswerts der Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei der

    Auszug aus BGH, 05.04.1976 - III ZR 95/74
    Bei der Veräußerung von Geschäftsanteilen einer GmbH gilt nach § 8 Abs. 2 Satz 1 BRAGO die Vorschrift des § 39 Abs. 2 KostO sinngemäß (Senatsurteil in WM 1975, 620, 622, auszugsweise in NJW 1975, 1417).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.2006 - 24 U 196/04

    Zu anwaltlichen Honorarvereinbarungen

    Unter dem Gegenstand ist das Recht oder Rechtsverhältnis (auch Streitgegenstand oder Streitverhältnis genannt) zu verstehen, auf welches sich die Tätigkeit des Rechtsanwalts nach dem Inhalt des erteilten Auftrags bezieht (BGH MDR 1976, 742).
  • BGH, 04.12.2007 - VI ZR 277/06

    Getrennt erfolgte Abmahnungen wegen Verletzung des Allgemeinen

    Zu der dem Tatrichter obliegenden Feststellung des Auftrags und der Abgrenzung im Einzelfall (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 - JurBüro 1976, 749, 750; vom 9. Februar 1995 - IX ZR 207/94 - NJW 1995, 1431; vom 11. Dezember 2003 - IX ZR 109/00 - NJW 2004, 1043, 1045) fehlt es an jeglichen Ausführungen in dem angefochtenen Urteil.
  • BGH, 04.05.2006 - IX ZR 189/03

    Rechtsschutzbedürfnis einer negativen Feststellungsklage bei Verzicht des

    Dabei wird der Gegenstand durch den Auftrag des Auftraggebers bestimmt (BGH, Urt. v. 5. April 1976 - III ZR 95/74, WM 1976, 594; v. 11. Dezember 2003 - IX ZR 109/00, NJW 2004, 1043, 1045; v. 17. Juni 2004 - IX ZR 56/03, JurBüro 2005, 141; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO 15. Aufl. § 7 Rn. 2).
  • BVerwG, 09.05.2000 - 11 C 1.99

    Kosten des Vorverfahrens; dieselbe Angelegenheit; einheitlicher Auftrag; innerer

    Gegenstand der Angelegenheit ist das Recht oder Rechtsverhältnis, auf das sich die Tätigkeit des Rechtsanwalts aufgrund des Auftrags bezieht (BGH, Urteil vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 - LM § 7 BRAGebO Nr. 2 m.w.N.).

    Eine Angelegenheit kann auch mehrere Gegenstände umfassen (BGH, Urteil vom 5. April 1976 - a.a.O.).

  • BGH, 09.02.1995 - IX ZR 207/94

    Anwaltsgebühren bei außergerichtlicher Regulierung eines Unfallschadens

    Ihr Inhalt bestimmt den Rahmen, innerhalb dessen der Rechtsanwalt tätig wird (BGH, Urt. v. 5. April 1976 - III ZR 95/74, LM § 7 BRAGO Nr. 2; v. 17. November 1983 - III ZR 193/82, LM § 6 BRAGO Nr. 5; v. 24. November 1994 - IX ZR 222/93, ZIP 1995, 118).
  • BGH, 29.09.1989 - V ZR 198/87

    Widerruf der Vollmacht durch einen von mehreren Vollmachtgebern

    Ob dieser allerdings entsprechend seiner Kostenrechnung gebührenrechtlich in zwei verschiedenen Angelegenheiten tätig geworden ist, richtet sich nach dem Umfang des ihm erteilten Auftrags (BGH Urt. v. 5. April 1976, III ZR 95/74, LM BRAGebO § 7 Nr. 2) und bedarf der tatrichterlichen Feststellung.
  • KG, 24.02.2011 - 19 U 83/10

    GmbH & Co KG: Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH der

    Im Vordergrund der Beauftragung stand jedoch - wie das Landgericht zutreffend festgestellt hat - die Konzeption des Emissionsprospekts der Klägerin, so dass die weiter beauftragten und erbrachten anwaltlichen Leistungen allenfalls dem Hauptgegenstand der Beauftragung dienende Neben- oder Hilfsgeschäfte darstellten; solche bilden gebührenrechtlich keinen gesondert zu berücksichtigenden Gegenstand des Auftrags und sind deshalb - dem Rechtsgedanken der §§ 8 Abs. 2 BRAGO a.F. i.V.m. § 18 Abs. 2 KostO entsprechend - neben dem für den Hauptgegenstand geltend gemachten Geschäftswert so lange gesondert zu bewerten, als sie nicht Gegenstand eines gesonderten Geschäfts gewesen sind (BGH, WM 1976, 594 Tz. 23).
  • BGH, 17.11.1983 - III ZR 193/82

    Berechnung der Höhe von Rechtsvertretungskosten und Gebühren mehrerer

    "Angelegenheit" im gebührenrechtlichen Sinne ist das gesamte Geschäft, das der Rechtsanwalt auftragsgemäß (§ 675 BGB) für seinen Auftraggeber besorgen soll (Senatsurteile vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 - LM BRAGebO § 7 Nr. 2 und vom 29. Juni 1978 - III ZR 49/77 = LM BRAGebO § 6 Nr. 1).

    Demgegenüber bedeutet der "Gegenstand" das konkrete Recht oder Rechtsverhältnis, auf das sich die anwaltliche Tätigkeit bezieht (Senatsurteile vom 4. Mai 1972 - III ZR 27/70 - sowie vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 aaO; OLG München aaO; OVG Bremen Rechtspfleger 1980, 310; Gerold/Schmidt BRAGO 7. Aufl. § 13 Rdn. 5; Schumann/Geißinger a.a.O. § 13 Rdn. 3).

    Der Auftrag als die Richtschnur des anwaltlichen Handelns bildet mithin das maßgebliche Kriterium für die Beurteilung, ob die verschiedenen dem Anwalt übertragenen Mandate sich auf eine oder auf mehrere Angelegenheiten im gebührenrechtlichen Sinne beziehen (Senatsurteile vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 - sowie vom 29. Juni 1978 - III ZR 49/77 - aaO; OLG München aaO; Hartmann a.a.O. § 13 BRAGO Anm. 3 A, B).

    Den Inhalt eines Auftrages festzustellen, ist Sache des Tatrichters (Senatsurteile vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 - sowie vom 29. Juni 1978 - III ZR 49/77 - aaO; OLG München NJW 1965, 258, 259) [OLG München 18.06.1964 - 1 U 1745/63].

  • OLG Düsseldorf, 12.04.2005 - 24 U 66/04

    Rechtsanwaltsvergütung - Wert der außergerichtlichen Beratungs- und

    Entscheidend ist, was die Parteien miteinander vereinbart haben (vgl. BGH MDR 1976, 742 sub Nr. 11.2 a.E.).

    Unter dem Gegenstand ist das Recht oder Rechtsverhältnis (auch Streitgegenstand oder Streitverhältnis genannt) zu verstehen, auf welches sich die Tätigkeit des Rechtsanwalts nach dem Inhalt des erteilten Auftrags bezieht (BGH MDR 1976, 742).

    Der Abschluss des Transportvertrags war, neben der Abfindung in Geld, aus der maßgeblichen Sicht des Beklagten als Auftraggebers der Klägerin (vgl. BGH MDR 1976, 742 sub Nr. 11.2 a.E.) eine weitere notwendige materielle Gegenleistung für die von ihm zu erbringende Leistung, nämlich seine Zustimmung zur Auflösung des Arbeitsverhältnisses unter Aufgabe des Kündigungsschutzes.

  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 145/78

    Zum Schadensersatzanspruch des Mandanten bei mangelnder Aufklärung des

    Art und Umfang dieses Auftrags zu bestimmen, ist weithin Aufgabe des Tatrichters (vgl. Senatsurteile vom 5. April 1976 - III ZR 95/74 = WM 1976, 594 und vom 30. September 1976 - III ZR 140/74 - nicht veröffentlicht).
  • BGH, 23.06.1983 - III ZR 157/82

    Rechtsanwalt - Gegner des Auftraggebers - Mahnung - Kündigung - Vergütung -

  • BGH, 30.09.1976 - III ZR 140/74

    Bestimmung des Gegenstandswertes nach dem Wert des Kapitaleinsatzes - Höhe der

  • BGH, 17.06.2004 - IX ZR 56/03

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit bei Beratung über die Wandelung eines

  • OLG Düsseldorf, 26.11.2009 - 24 U 57/09

    Gegenstandswert der anwaltlichen Tätigkeit

  • SG Berlin, 19.05.2017 - S 168 AS 28850/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

  • BVerwG, 09.05.2000 - 1 C 1.99

    Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung - Kosten des Vorverfahrens; dieselbe

  • BGH, 15.03.1984 - III ZR 209/82

    Identität mit der zu betreuenden Angelegenheit bei Tätigwerden eines

  • VG Trier, 03.06.2005 - 5 K 107/05

    Rechtsanwaltsgebühren für Tätigkeit des Rechtsanwalts in derselben Angelegenheit.

  • BGH, 29.06.1978 - III ZR 49/77

    Einmaliges Forderungsrecht von Gebühren eines Anwalts in derselben Angelegenheit

  • OLG Düsseldorf, 05.07.2005 - 24 U 220/04

    Honoraranspruch des Rechtsanwalts bei Teilvergleich vor Mandatserteilung - zur

  • BGH, 13.10.1988 - III ZR 121/86

    Gegenstandswert für Rechtsanwaltsgebühren bei Mitwirkung an einem Vertragsschluß

  • BGH, 13.07.1984 - III ZR 137/83

    Annahme oder Nichtannahme einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit der

  • BGH, 30.06.1988 - III ZR 112/86

    Berechnung des Gegenstandswertes einer anwaltlichen Tätigkeit - Entstehung von

  • SG Potsdam, 19.11.2012 - S 51 SF 325/12
  • BGH, 13.07.1984 - III ZR 120/83

    Höhe des Gebührenanspruchs - Gegenstandswert der "Wahrnehmung der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht