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   OLG Köln, 19.10.2018 - III-1 RBs 324/18   

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OLG Köln, 19.10.2018 - III-1 RBs 324/18 (https://dejure.org/2018,36345)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.10.2018 - III-1 RBs 324/18 (https://dejure.org/2018,36345)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. Oktober 2018 - III-1 RBs 324/18 (https://dejure.org/2018,36345)
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Volltextveröffentlichungen (10)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • nrw.de PDF (Leitsatz)

    Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Erfahrungssatz besteht dahingehend dass Verkehrszeichen wahrgenommen werden können

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Erfahrungssatz besteht dahingehend dass Verkehrszeichen wahrgenommen werden können

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Verkehrszeichen "übersehen": kein Bußgeld bei Geschwindigkeitsüberschreitung? ...

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verkehrszeichen werden erfahrungsgemäß erkennbar aufgestellt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2019, 618
  • NZV 2019, 155
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 11.09.1997 - 4 StR 638/96

    Voraussetzungen der Anordnung eines Fahrverbots bei einer auf Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Die Möglichkeit, dass der Betroffene das die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit anordnende Verkehrszeichen übersehen hat, brauchen sie nur dann in Rechnung zu stellen, wenn der Betroffene sich darauf beruft oder sich hierfür sonstige Anhaltspunkte ergeben (BGHSt 43, 241 [251]; OLG Hamm zfs 2008, 408 [409]; OLG Celle VM 2014, 5 [Nr. 5] = DAR 2014, 150 = zfs 2014, 350; OLG Koblenz zfs 2014, 530).

    Nichts anderes folgt auch aus der von der Generalstaatsanwaltschaft angezogenen Entscheidung des Bundesgerichtshof vom 11. September 1997 (BGHSt 43, 241).

  • OLG Köln, 22.05.2003 - Ss 169/03
    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Die Zustellung des Bußgeldbescheides konnte deshalb wirksam im Sinne von §§ 46 Abs. 1 OWiG, 145a Abs. 1 StPO unter der Adressierung der Rechtsanwaltskanzlei an einen der bis dahin einzigen Verteidiger erfolgen (zu vgl. SenE v. 22.05.2003 - Ss 169/03 (Z) - m.w.N.).
  • OLG Celle, 28.10.2013 - 322 SsRs 280/13

    Wahrnehmung von ordnungsgemäß aufgestellten Vorschriftszeichen von

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Die Möglichkeit, dass der Betroffene das die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit anordnende Verkehrszeichen übersehen hat, brauchen sie nur dann in Rechnung zu stellen, wenn der Betroffene sich darauf beruft oder sich hierfür sonstige Anhaltspunkte ergeben (BGHSt 43, 241 [251]; OLG Hamm zfs 2008, 408 [409]; OLG Celle VM 2014, 5 [Nr. 5] = DAR 2014, 150 = zfs 2014, 350; OLG Koblenz zfs 2014, 530).
  • OLG Bamberg, 26.04.2013 - 2 Ss OWi 349/13

    Verurteilung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung im

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Aus der Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg vom 26. April 2013 (2 Ss OWi 349/13, veröffentlicht u.a. in DAR 2014, 38, zitiert nach Juris) folgt nicht anderes.
  • OLG Stuttgart, 20.08.1998 - 1 Ss 514/98
    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Auch zu möglichen Mängeln der Aufstellung muss sich das Tatgericht daher nur gedrängt sehen, wenn die Sachverhaltsfeststellungen hierzu Veranlassung bieten (vgl. OLG Stuttgart VRS 95, 441 zur Verdeckung durch Pflanzenbewuchs; s. weiter Hentschel/König/Dauer- König , Straßenverkehrsrecht, 44. Auflage 2017, § 39 StVO Rz. 32 zu Aufstellungsmängeln).
  • BGH, 21.10.2008 - 1 StR 292/08

    Rechtsfehlerhafte Beweiswürdigung beim Freispruch (falsche Anwendung des

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Das Tatgericht ist nicht aufgrund des Zweifelssatzes oder aus Gründen des materiellen Rechts gehalten, zu Gunsten eines Betroffenen Tatvarianten zu unterstellen, für deren Vorliegen das Beweisergebnis keine konkreten tatsächlichen Anhaltspunkte liefert (BGH NJW 2002, 1057 [1059]; BGH NStZ-RR 2009, 90).
  • OLG Hamm, 22.04.2008 - 3 Ss OWi 582/07

    Messprotokoll; Verlesung; Urkundenbeweis; Geldbuße; hohe; wirtschaftlichen

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Die Möglichkeit, dass der Betroffene das die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit anordnende Verkehrszeichen übersehen hat, brauchen sie nur dann in Rechnung zu stellen, wenn der Betroffene sich darauf beruft oder sich hierfür sonstige Anhaltspunkte ergeben (BGHSt 43, 241 [251]; OLG Hamm zfs 2008, 408 [409]; OLG Celle VM 2014, 5 [Nr. 5] = DAR 2014, 150 = zfs 2014, 350; OLG Koblenz zfs 2014, 530).
  • OLG Bremen, 24.01.2002 - Ss (B) 64/01

    Rotlichtverstoß - Anforderungen an die Feststellungen im Urteil

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Auch in Bußgeldsachen müssen die Feststellungen jedoch so ausführlich sein, dass das Rechtsbeschwerdegericht die Entscheidung auf eine richtige Rechtsanwendung hinsichtlich aller objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale überprüfen kann (SenE v. 24.07.2001 - Ss 129/01 B - SenE v. 07.10.2003 - Ss 369/03 Z - OLG Bremen DAR 2002, 225 [226]; OLG Hamm VRS 104, 370 [371] = NZV 2003, 295).
  • BGH, 19.12.1995 - 4 StR 170/95

    Verweis auf Abbildungen in den Urteilsgründen (hier: Beweisfoto aus

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Durch die genaue vergleichende Beschreibung soll das Rechtsbeschwerdegericht in die Lage versetzt werden, die Eignung des Frontfotos für den allein vom Tatrichter vorzunehmenden Vergleich mit dem Erscheinungsbild des Betroffenen in der Hauptverhandlung zu überprüfen (BGHSt 41, 376 = NJW 1996, 1420 = NZV 1996, 157 = DAR 1996, 98; SenE v. 28.05.2002 - Ss 209/02 B - SenE v. 02.08.2002 - Ss 336/02 B - SenE v. 29.09.2017 - III-1 RVs 225/17).
  • OLG Hamm, 20.11.2002 - 2 Ss OWi 898/02

    Rechtsfolgenentscheidung, Strafzumessung, Bezugnahme auf Bußgeldbescheid

    Auszug aus OLG Köln, 19.10.2018 - 1 RBs 324/18
    Auch in Bußgeldsachen müssen die Feststellungen jedoch so ausführlich sein, dass das Rechtsbeschwerdegericht die Entscheidung auf eine richtige Rechtsanwendung hinsichtlich aller objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale überprüfen kann (SenE v. 24.07.2001 - Ss 129/01 B - SenE v. 07.10.2003 - Ss 369/03 Z - OLG Bremen DAR 2002, 225 [226]; OLG Hamm VRS 104, 370 [371] = NZV 2003, 295).
  • BGH, 12.12.2001 - 3 StR 303/01

    Verurteilung im Mordfall ohne Leiche aufgehoben

  • OLG Bamberg, 01.03.2019 - 3 Ss OWi 126/19

    Tatvorsatz bei Geschwindigkeitsüberschreitung auf Autobahnen

    Die Möglichkeit, dass der Betroffene die eine Geschwindigkeitsbeschränkung anordnenden Verkehrszeichen übersehen hat, ist allerdings dann in Rechnung zu stellen, wenn sich hierfür entweder greifbare Anhaltspunkte ergeben oder der Betroffene im Verfahren einwendet, die beschränkenden Vorschriftszeichen übersehen zu haben (st.Rspr.; u.a. Anschluss an BGHSt 43, 241 [252]; OLG Hamm, Beschl. v. 27.12.2018 - 4 RBs 374/18 [bei juris] und OLG Köln, Beschl. v. 19.10.2018 - 1 RBs 324/18 [bei juris], jew. m.w.N.).

    - wie hier und praktisch wichtiger - im Verfahren einwendet, die beschränkenden Vorschriftszeichen übersehen zu haben (st.Rspr.; vgl. neben BGHSt 43, 241 [252] zuletzt u.a. OLG Hamm, Beschluss vom 27.12.2018 - 4 RBs 374/18 [bei juris] und OLG Köln, Beschluss vom 19.10.2018 - 1 RBs 324/18 [bei juris], jeweils m.w.N.).

  • OLG Hamm, 27.12.2018 - 4 RBs 374/18

    Geschwindigkeitsverstoß; Vorsatz

    Die Möglichkeit, dass der Betroffene das die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit anordnende Verkehrszeichen übersehen hat, brauchen sie nur dann in Rechnung zu stellen, wenn der Betroffene sich darauf beruft oder sich hierfür sonstige Anhaltspunkte ergeben (OLG Köln, Beschluss vom 19. Oktober 2018 - III-1 RBs 324/18 - juris m.w.N.).
  • BayObLG, 06.09.2023 - 202 ObOWi 910/23

    Fehlerhafte Beweiswürdigung zur Begründung vorsätzlicher

    bb) Die Möglichkeit, dass die oder der Betroffene die eine Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit anordnenden Verkehrszeichen übersehen hat, ist allerdings dann in Rechnung zu stellen, wenn sich hierfür greifbare Anhaltspunkte ergeben oder im Verfahren vom Betroffenen eingewendet wird, die beschränkenden Vorschriftszeichen übersehen zu haben (st.Rspr.; vgl. neben BGHSt 43, 241 [252] u.a. OLG Hamm, Beschluss vom 27.12.2018 - 4 RBs 374/18 = ZfSch 2019, 353 = BeckRS 2018, 44496 und OLG Köln, Beschluss vom 19.10.2018 - 1 RBs 324/18 = NStZ 2019, 618 = BeckRS 2018, 34878, jeweils m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 19.09.2019 - 2 OWi 6 SsBs 214/19

    Geschwindigkeitsüberschreitung - Feststellungen zu einer unangepassten

    Aber auch in Ordnungswidrigkeitsverfahren müssen die Feststellungen so ausführlich sein, dass das Rechtsbeschwerdegericht die Entscheidung auf richtige Rechtsanwendung hinsichtlich aller objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmale überprüfen kann (OLG Köln, Beschluss vom 19.10.2018, 1 RBs 324/18).
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