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   BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U   

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https://dejure.org/1965,331
BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U (https://dejure.org/1965,331)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1965 - IV 179/64 U (https://dejure.org/1965,331)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1965 - IV 179/64 U (https://dejure.org/1965,331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Gewerbesteuerpflicht bei Besitzgesellschaften die aus einer Betriebsaufspaltung entstanden sind

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 40
  • BStBl III 1965, 261
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 11.11.1964 - 1 BvR 488/62

    Steuerrechtliche Beurteilung der Rückstellung für Pensionszusagen an

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Denn die Herausbildung fester Rechtsgrundsätze ist eine der wichtigsten Aufgaben, die die letztinstanzlichen höchsten Gerichte im Interesse gleichmäßiger Rechtsanwendung zu erfüllen haben (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 11. November 1964 1 BvR 488/62, 562/63, 215/64, Der Betrieb 1965 S. 15).

    Sie übersieht, daß die wirtschaftliche Betrachtung selbst eine rechtliche ist; denn die Vorschrift des § 1 Abs. 2 und 3 StAnpG macht den Gerichten ihre Anwendung bei der Auslegung der Steuergesetze und bei der Beurteilung von Sachverhalten zur Pflicht (vgl. auch Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 488/62).

    Daraus folgt, daß das Bundesverfassungsgericht den Durchgriff auf Personen und Verhältnisse hinter der Kapitalgesellschaft nicht als solchen, sondern nur dann für unzulässig hält, wenn er nicht von überzeugenden sachlichen Gründen getragen wird (vgl. dazu neuerdings Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 488/62).

    Die sich hieraus ergebende wirtschaftliche Identität von Gläubiger und Schuldner läßt eine unterschiedliche steuerliche Behandlung von Verträgen mit einer vom Partner beherrschten Kapitalgesellschaft und einer nicht beherrschten (anonymen) Kapitalgesellschaft unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten zu, da sie sachlich gerechtfertigt ist (vgl. Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 488/62).

  • BFH, 25.07.1963 - IV 417/60 S

    Erzielung gewerblicher Einkünfte durch Überlassen von Wirtschaftsgütern durch die

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Gewerbesteuerpflicht der aus Betriebsaufspaltungen hervorgegangenen Besitzgesellschaften (vgl. Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505) verstößt nicht gegen Verfassungsgrundsätze.

    Zusammenfassung: Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Gewerbesteuerpflicht der aus Betriebsaufspaltungen hervorgegangenen Besitzgesellschaften (vgl. Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505) verstößt nicht gegen Verfassungsgrundsätze.

    Es bezog sich auf die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513, Slg. Bd. 71 S 706; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104, Slg Bd. 74 S. 275; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505, Slg. Bd. 77 S. 504).

  • BFH, 08.11.1960 - I 131/59 S

    Steuerliche Anerkennung eines Pachtvertrages zwischen Besitzpersonengesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Gewerbesteuerpflicht der aus Betriebsaufspaltungen hervorgegangenen Besitzgesellschaften (vgl. Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505) verstößt nicht gegen Verfassungsgrundsätze.

    Zusammenfassung: Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Gewerbesteuerpflicht der aus Betriebsaufspaltungen hervorgegangenen Besitzgesellschaften (vgl. Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505) verstößt nicht gegen Verfassungsgrundsätze.

    Es bezog sich auf die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513, Slg. Bd. 71 S 706; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104, Slg Bd. 74 S. 275; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505, Slg. Bd. 77 S. 504).

  • BFH, 16.01.1962 - I 57/61 S

    Vorliegen einer Gewerbesteuerpflicht einer Grundstücksgemeinschaft

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Gewerbesteuerpflicht der aus Betriebsaufspaltungen hervorgegangenen Besitzgesellschaften (vgl. Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505) verstößt nicht gegen Verfassungsgrundsätze.

    Zusammenfassung: Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur Gewerbesteuerpflicht der aus Betriebsaufspaltungen hervorgegangenen Besitzgesellschaften (vgl. Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505) verstößt nicht gegen Verfassungsgrundsätze.

    Es bezog sich auf die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BStBl 1960 III S. 513, Slg. Bd. 71 S 706; I 57/61 S vom 16. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 104, Slg Bd. 74 S. 275; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 505, Slg. Bd. 77 S. 504).

  • BFH, 28.04.1964 - I 391/61 U

    Einnahmen eines Schiffseigners aus der Bereitstellung und Unterhaltung eines

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung hat seit jeher die Fälle qualifizierter Vermietung oder Verpachtung anders behandelt als diejenigen, in denen eine bloße Vermögensverwaltung vorlag (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939, und VI 172/37 vom 15. Juni 1938, RStBl 1938 S. 899; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 399/55 U vom 1. August 1957, BStBl 1957 III S. 355, Slg. Bd. 65 S. 322; I 189/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 263, Slg. Bd. 66 S. 685; I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 233, Slg. Bd. 72 S. 637; I 391/61 U vom 28. April 1964, BStBl 1964 III S. 457, Slg. Bd. 79 S. 613).
  • BFH, 15.04.1958 - I 189/57 U

    Beurteilung der Ausübung eines Gewerbes bei der Vermietung von Kaufständen

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung hat seit jeher die Fälle qualifizierter Vermietung oder Verpachtung anders behandelt als diejenigen, in denen eine bloße Vermögensverwaltung vorlag (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939, und VI 172/37 vom 15. Juni 1938, RStBl 1938 S. 899; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 399/55 U vom 1. August 1957, BStBl 1957 III S. 355, Slg. Bd. 65 S. 322; I 189/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 263, Slg. Bd. 66 S. 685; I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 233, Slg. Bd. 72 S. 637; I 391/61 U vom 28. April 1964, BStBl 1964 III S. 457, Slg. Bd. 79 S. 613).
  • BFH, 17.01.1961 - I 53/60 S

    Einordnung einer Vermietung von Räumen in grösseren Bürohäusern als

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung hat seit jeher die Fälle qualifizierter Vermietung oder Verpachtung anders behandelt als diejenigen, in denen eine bloße Vermögensverwaltung vorlag (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939, und VI 172/37 vom 15. Juni 1938, RStBl 1938 S. 899; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 399/55 U vom 1. August 1957, BStBl 1957 III S. 355, Slg. Bd. 65 S. 322; I 189/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 263, Slg. Bd. 66 S. 685; I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 233, Slg. Bd. 72 S. 637; I 391/61 U vom 28. April 1964, BStBl 1964 III S. 457, Slg. Bd. 79 S. 613).
  • BFH, 01.08.1957 - IV 399/55 U

    Schlossbesichtigung als Gewerbebetrieb - Begriffsbestimmung eines

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die Rechtsprechung hat seit jeher die Fälle qualifizierter Vermietung oder Verpachtung anders behandelt als diejenigen, in denen eine bloße Vermögensverwaltung vorlag (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939, und VI 172/37 vom 15. Juni 1938, RStBl 1938 S. 899; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 399/55 U vom 1. August 1957, BStBl 1957 III S. 355, Slg. Bd. 65 S. 322; I 189/57 U vom 15. April 1958, BStBl 1958 III S. 263, Slg. Bd. 66 S. 685; I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 233, Slg. Bd. 72 S. 637; I 391/61 U vom 28. April 1964, BStBl 1964 III S. 457, Slg. Bd. 79 S. 613).
  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Die hierzu für die Verpachtung ganzer Betriebe aufgestellten Grundsätze des Urteils Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963 (BStBl 1964 III S. 124, Slg. Bd. 78 S. 315) treffen auf die Verpachtung oder Vermietung der wesentlichen Grundlagen des Betriebs nur insoweit nicht zu, als die Betriebsaufgabe, die Gewinnrealisierung und damit der künftige Bezug von Einkünften aus Vermietung nicht gewählt werden können.
  • BVerwG, 21.03.1962 - II B 4.62

    Überprüfung bezüglich des Vorliegens von Zulassungsgründen einer Revision -

    Auszug aus BFH, 28.01.1965 - IV 179/64 U
    Der Senat vermag aus den nachstehenden Gründen den auch im Schrifttum erhobenen Einwänden gegen die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nicht zu folgen (vgl. dazu Knoppe, Pachtverhältnisse gewerblicher Betriebe im Steuerrecht, 3. Auflage, S. 190 ff.; Böttcher-Beinert, Rechts- und Wirtschaftspraxis, Unternehmens-Formen II B 4/62).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Daß dies auch dem Willen des Gesetzgebers entspricht, zeigt die Vorschrift des § 21 Abs. 3 EStG, nach der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im Sinne der §§ 2 Abs. 3 Nr. 6, 21 Abs. 1 und 2 EStG anderen Einkunftsarten, also auch den Einkünften aus Gewerbebetrieb, zuzurechnen sind, soweit sie zu diesen gehören (vgl. die in Abschn. II 2a des Urteils des BFH IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 40, BStBl III 1965, 261, angeführte Rechtsprechung).
  • BFH, 16.01.2019 - I R 72/16

    Zur Anwendbarkeit des § 8b Abs. 5 KStG im Rahmen einer grenzüberschreitenden

    Zwar hatte der BFH zunächst die Rechtsprechung des RFH übernommen und ebenfalls auf die "Einheitlichkeit des Unternehmens" abgestellt (z.B. Senatsurteile vom 26. August 1952 I 38/52 U, BFHE 56, 681, BStBl III 1952, 261; vom 16. Januar 1962 I 57/61 S, BFHE 74, 275, BStBl III 1962, 104; BFH-Urteile vom 22. Januar 1954 III 232/52 U, BFHE 58, 473, BStBl III 1954, 91; vom 28. Januar 1965 IV 179/64 U, BFHE 82, 40, BStBl III 1965, 261).
  • BFH, 29.03.1973 - I R 174/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

    Wenngleich nach der ständigen Rechtsprechung des BFH -- vgl. Urteil vom 28. Januar 1965 IV 179/64 U, BFHE 81, 40, BStBl III 1965, 261; dazu Beschluß des BVerfG vom 14. Januar 1969 1 BvR 136/62, BStBl II 1969, 389 -- das Besitzunternehmen über das Betriebsunternehmen am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr beteiligt sei, so folge hieraus nicht, daß beide Unternehmen eine unternehmerische Einheit im Sinne des Gewerbesteuergesetzes bildeten.
  • FG München, 28.06.2000 - 1 K 2845/98

    Sachliche Verflechtung und notwendiges Betriebsvermögen im Rahmen der

    Folglich konnte das Grundstück auch nicht im Jahr 1977 durch Erklärung gegenüber dem FA unter Auflösung und Versteuerung der in ihm ruhenden stillen Reserven in das Privatvermögen des Kl überführt werden (Urteil des BFH vom 28.1.1965 IV 179/64 U, BFHE 81, 40, BStBl III 1965, 261).

    Diese Ausnahmevoraussetzungen mögen im Fall des BFH-Urteils vom 13.1.1970 (IR 122/67, BFHE 98, 41 , BStBl II 1970, 352 ) gegeben gewesen sein; trotz des vergleichbaren Sachverhalts ist diese Rechtsprechung im Streitfall jedoch nicht anwendbar, da die zugrunde liegenden Rechtsfragen Ende 1977 abschließend geklärt waren (vgl. Urteil des BFH vom 28.1.1965, a.a.O.) und das FA deshalb hinsichtlich der Frage der Betriebsaufspaltung keinen Beurteilungsspielraum mehr hatte.

    Da die Entnahme des Grundstücks bereits im Jahr 1977 eindeutig den gesetzlichen Vorgaben widersprach (Urteile des BFH vom 28.1.1965 IV 179/64 U, BFHE 81, 40, BStBl III 1965, 261, und vom 13.1.1970 IR 122/67, BFHE 98, 41 , BStBl II 1970, 352 ), war das FA hinsichtlich der Streitjahre an die damalige Handhabung nicht mehr gebunden.

  • BFH, 09.07.1970 - IV R 16/69

    Erfindung - Betriebsaufspaltung der Betriebs-GmbH - Verwertung durch fremden

    Die Einnahmen aus der Vermietung und Verpachtung der der GmbH überlassenen Wirtschaftsgüter gehören daher zum Gewinn aus Gewerbebetrieb des Besitzunternehmens (vgl. BFH-Urteile I 131/59 S vom 8. November 1960, BFH 71, 706, BStBl III 1960, 513; IV 417/60 S vom 25. Juli 1963, BFH 77, 504, BStBl III 1963, 505; IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 82, 40, BStBl III 1965, 261).
  • BFH, 24.06.1969 - I 201/64

    Unentgeltliche Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Betriebsgesellschaft -

    Um eine gewerbliche Tätigkeit handelt es sich aber in den Fällen der Betriebsaufspaltung, in denen ein bisher als Einzelunternehmen oder als Personengesellschaft betriebenes Unternehmen in eine Betriebskapitalgesellschaft und in ein wesentliche Teile des Anlagevermögens an die Kapitalgesellschaft verpachtendes Besitzunternehmen aufgeteilt wird, die verpachteten Wirtschaftsgüter notwendige Betriebsgrundlagen der Kapitalgesellschaft bilden und an beiden Unternehmen im wesentlichen dieselben Personen beteiligt sind (vgl. z. B. Urteile des BFH I 131/59 S vom 8. November 1960, BFH 71, 706, BStBl III 1960, 513; IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 40, BStBl III 1965, 261, und VI B 31/63 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 590, BStBl III 1966, 598).
  • OLG Frankfurt, 11.02.2015 - 4 WF 235/14

    Redaktionsversehen in § 11 I 2 JVEG

    Der Wortlaut des Gesetzes setzt der vom Richter vorzunehmenden Rechtsauslegung deshalb auch nicht dergestalt Grenzen, dass nur solche Auslegungen in Betracht kommen, die mit dem Wortlaut des Gesetzes im Einklang stehen oder darin zumindest angedeutet sind ( so noch RGZ 52, 334, 342; 169, 122, 124; BGHZ 369, 375; BFH, JZ 1965, 459f.).
  • BFH, 01.06.1978 - IV R 152/73

    Patentüberlassung - Betriebsaufspaltung - Kapitalgesellschaft - Lizenzeinnahmen -

    Dagegen sind Verpachtungen im Rahmen von Betriebsaufspaltungen dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Unternehmen des Verpächters stehenden Personen ihren geschäftlichen Betätigungswillen auch im Betrieb des Pächters verwirklichen können, so daß es sich insoweit also um Unternehmen handelt, die auf besonders enge Weise miteinander verbunden sind (vgl. BFH-Urteil vom 28. Januar 1965 IV 179/64 U, BFHE 82, 40, BStBl III 1965, 261).
  • BFH, 13.01.1970 - I R 122/67

    Treu und Glauben - Umwandlung einer Einzelfirma - GmbH - Geschäftsaufgabe -

    Es hat dabei die in dem Einzelunternehmen schlummernden stillen Reserven versteuert, wie wenn sie aus dem Betriebsvermögen ausgeschieden wären; der BFH hat aber die Heranziehung des Besitzpersonenunternehmens u. a. gerade damit begründet, daß die stillen Reserven nicht in das Privatvermögen überführt worden sind (vgl. Urteil IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 40, BStBl III 1965, 261).

    Diese Rückschau auf die Entwicklung der Rechtsfrage und ihre Beantwortung zeigt, daß zur Zeit der Umwandlung im vorliegenden Falle (1956) die Übernahme des Betriebsvermögens in das Privatvermögen und die Behandlung der Pachteinkünfte als solche aus Vermietung und Verpachtung keineswegs "klar dem Gesetz widersprach" (vgl. BFH-Urteil III 326/58 U vom 26. Mai 1961, BFH 73, 312, BStBl III 1961, 380); die Versteuerung der stillen Reserven durch das FA muß als eine mögliche Gesetzesauslegung angesehen werden, zumal die Frage, ob nicht die Gewerbesteuerpflicht der Besitzgesellschaft durch die Versteuerung der stillen Reserven bei der Umwandlung abgewendet werden könne, im Jahre 1956 noch nicht entschieden war, vielmehr erst durch Urteil IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, a. a. O., geklärt wurde.

  • BFH, 24.01.1968 - I 76/64

    Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Gewerbesteuerpflicht -

    Das Besitzunternehmen erzielt aus dem Anteilbesitz und der Verpachtung gewerbliche Einkünfte und unterliegt nach § 2 GewStG der Gewerbesteuer (vgl. z. B. Urteile des BFH I 131/59 S vom 8. November 1960, BFH 71, 706, BStBl III 1960, 513; IV 179/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 40, BStBl III 1965, 261, und VI B 31/63 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 590, BStBl III 1966, 598).
  • BFH, 03.08.1967 - IV 47/65

    Ermittlung des steuerlichen Gewinns durch Bestandsvergleich der Wert des Grund

  • BFH, 08.11.1984 - IV R 19/82

    Gewerbesteuererklärung - Personengesellschaft - Betriebsaufspaltung - Verpachtung

  • BFH, 24.02.1967 - VI 169/65

    Voraussetzungen für die gewerbliche Tätigkeit einer Grundstücksgemeinschaft

  • BFH, 28.05.1968 - IV 340/64

    Rückumwandlung einer aus einer Betriebsaufspaltung hervorgegangenen Betriebs-GmbH

  • BFH, 26.04.1966 - I 102/63

    Organschaft zwischen dem Besitzpersonenunternehmen und der

  • BFH, 12.12.1969 - III 198/64

    Bildung eines gewerblichen Betriebs durch das Betriebsunternehmen nach der

  • BFH, 20.11.1969 - I R 201/67

    Vorliegen von Anschaffungskosten bei Erwerb eines bebauten Grundstücks

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