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   BFH, 14.04.1966 - IV 335/65   

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https://dejure.org/1966,830
BFH, 14.04.1966 - IV 335/65 (https://dejure.org/1966,830)
BFH, Entscheidung vom 14.04.1966 - IV 335/65 (https://dejure.org/1966,830)
BFH, Entscheidung vom 14. April 1966 - IV 335/65 (https://dejure.org/1966,830)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bezüge, die die Witwe eines Arztes aus einem bei einer Kassenärztlichen Vereinigung angesammelten Fonds erhält - Einnahmegewähr im Todesfall - Steuerfreie, einmalige, auf Grund von Beitragszahlungen erworbene Leistung nach Art einer Versicherungsleistung - Gewinne, die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 442
  • BStBl III 1966, 458
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.03.1958 - VI 104/56 U

    Steuerliche Geltendmachung von Ausgaben des Arbeitnehmers für die

    Auszug aus BFH, 14.04.1966 - IV 335/65
    Diese Art der Behandlung entspreche auch der Rechtsprechung des Senats zur Frage der Pauschalzuweisungen an Unterstützungskassen (Urteile VI 1/54 U vom 31. Oktober 1957, BFH 66, 8; BStBl III 1958, 4, und VI 104/56 U vom 28. März 1958, BFH 66, 696; BStBl III 1958, 267) und der Behandlung der zugunsten eines "sozialen Fonds" gekürzten Honorare der sogenannten "Großkassenärzte" durch den Reichsfinanzhof (Urteil VI A 1780/31 vom 13. Januar 1932, Reichssteuerblatt 1932 S. 816).
  • BFH, 31.10.1957 - VI 1/54 U

    Zeitpunkt der steuerlichen Relevanz von Ausgaben des Arbeitgebers, die er in die

    Auszug aus BFH, 14.04.1966 - IV 335/65
    Diese Art der Behandlung entspreche auch der Rechtsprechung des Senats zur Frage der Pauschalzuweisungen an Unterstützungskassen (Urteile VI 1/54 U vom 31. Oktober 1957, BFH 66, 8; BStBl III 1958, 4, und VI 104/56 U vom 28. März 1958, BFH 66, 696; BStBl III 1958, 267) und der Behandlung der zugunsten eines "sozialen Fonds" gekürzten Honorare der sogenannten "Großkassenärzte" durch den Reichsfinanzhof (Urteil VI A 1780/31 vom 13. Januar 1932, Reichssteuerblatt 1932 S. 816).
  • BFH, 06.03.1959 - VI 130/55 U

    Zufluss einer Zahlung bei Arzt bei Leistung an Honorarsonderfond

    Auszug aus BFH, 14.04.1966 - IV 335/65
    Es trägt vor, das angefochtene Urteil stehe nicht in Einklang mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs ((BFH) VI 130/55 U vom 6. März 1959, BFH 68, 604; BStBl III 1959, 231).
  • BFH, 20.02.1964 - IV 4/61 U

    Ermittlung des Gewinns aus selbstständiger Tätigkeit (hier: Zahnarzt)

    Auszug aus BFH, 14.04.1966 - IV 335/65
    Das ist auch die Ansicht des erkennenden Senats im Urteil IV 4/61 U vom 20. Februar 1964 (BFH 79, 267; BStBl III 1964, 329) und des Obersten Finanzgerichtshofs im Urteil III 41/48 S vom 21. September 1948 (Slg. Bd. 54 S. 267).
  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 17/98 R

    Anrechnung von steuerlichen Gewinnen auf Hinterbliebenenrenten

    Dementsprechend werden die Bezüge, die die Witwe eines Arztes aus einem bei einer Kassenärztlichen Vereinigung angesammelten Fonds erhält, als Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit bewertet (BFHE 85, 442) und werden die an die Witwe eines selbständigen Handelsvertreters von einer Versicherungsgesellschaft gezahlten Versorgungsleistungen zu den nachträglichen Einkünften aus Gewerbebetrieb gerechnet und nicht zu den sonstigen Einkünften iS von § 22 Nr. 1 EStG (vgl BFHE 118, 572).
  • BFH, 22.09.1976 - IV R 112/71

    Bezüge eines Kassenarztes - Erweiterte Honorarverteilung - Kassenärztliche

    Daß es sich bei der erweiterten Honorarverteilung aber lediglich um einen Honorarverteilungsmodus handle, habe der BFH in der späteren Entscheidung vom 14. April 1966 IV 335/65 (BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458) in vollem Umfang bestätigt.

    Das FG habe unberücksichtigt gelassen, daß die im Urteil zitierte Rechtsprechung andere Sachverhalte betroffen habe, nämlich einmal einen Fall, in dem - im Gegensatz zum Streitfall - ein Rechtsanspruch auf Bezüge aus der erweiterten Honorarverteilung nicht bestanden habe (VI 130/55 U), zum anderen einen Fall, in dem es sich nur um die Zahlung eines sog. "Gnaden-Vierteljahres" gehandelt habe (IV 335/65).

    Auch die Rechtsprechung hat dies, soweit sie sich mit der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Zahlungen aus den bei den kassenärztlichen Vereinigungen gebildeten Sonderfonds befaßt hat, verneint und die Zahlungen als Betriebseinnahmen behandelt (vgl. die Urteile IV 335/65 und VI 130/55 U).

    So hat der BFH im Urteil VI 130/55 U, das die Behandlung der zurückbehaltenen Honoraranteile betraf, den Zufluß dieser Anteile i. S. von § 11 Abs. 1 EStG verneint mit dem Hinweis, daß erst die späteren Leistungen aus dem Fonds Betriebseinnahmen seien, und er hat im Urteil IV 335/65, bei dem es um die Besteuerung solcher Leistungen ging, diese dementsprechend als nachträgliche Einnahmen i. S. von § 24 Nr. 2 EStG besteuert.

  • FG Schleswig-Holstein, 28.02.2014 - 5 K 183/11

    Einkünftequalifikation bei Bezügen eines Kassenzahnarztes aus sog. erweiterter

    In seinem Urteil vom 14.04.1966 IV 335/65 (BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458), bei dem es um die Versteuerung solcher Leistungen ging, schloss sich der 4. Senat des BFH dem Urteil vom 06.03.1959 VI 130/55 U an und bejahte das Vorliegen von nachträglichen Einnahmen im Sinne von § 24 Nr. 2 EStG.
  • BFH, 15.02.1990 - IV R 13/89

    Von der Verwertungsgesellschaft WORT für Tätigkeit in der DDR an einen

    Der Fall ist mithin nicht anders zu beurteilen, wie der, daß aus dem Sozialfonds der kassenärztlichen Vereinigungen Leistungen an Ärzte oder deren Hinterbliebene gezahlt werden (vgl. BFH-Urteile vom 6. März 1959 VI 130/55 U, BFHE 68, 604, BStBl III 1959, 231; vom 14. April 1966 IV 335/65, BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458; vom 22. September 1976 IV R 112/71, BFHE 120, 197, BStBl II 1977, 29).
  • FG Niedersachsen, 05.07.2006 - 2 K 592/04

    Abhängigkeit einer betrieblichen Tätigkeit als Seelotse von der Zulassung als

    Die Leistung der Lotsenbrüderschaft entspricht dem so genannten"Gnadenvierteljahr" bzw. der (früheren) Regelung bei Kassenärztlichen Vereinigungen aus einer so genannten "erweiterten Honorarverteilung" (vgl. BFH-Urteile vom 14. April 1966 IV 335/65, BStBl III 1966, 458 und vom 22. September 1976 IV R 112/71, BStBl II 1977, 29; ebenso Herrmann/ Heuer/ Raupach -Horn, EStG, § 24 Anm. 73 und Schmidt-Wacker, EStG § 28 Rz. 255).

    Auch gehören sie nicht zum Aufgabegewinn (BFH-Urteil vom 14. April 1966, a.a.O.).

  • BFH, 30.11.1989 - I R 19/87

    Steuerberaterkanzlei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als Betrieb

    Die Einkunftsart bleibt in der Person des Rechtsnachfolgers grundsätzlich gleich (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. April 1966 IV R 335/65, BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458; vgl. auch Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 18 EStG Anm. 12 und ergänzende Anmerkung 200).
  • FG Düsseldorf, 26.09.2013 - 13 K 472/12

    Nachträgliche Betriebseinnahmen: Einkünfte des Erben aus künstlerischer Tätigkeit

    Zahlungen stellen auch dann ein (zusätzliches) Entgelt für die frühere Tätigkeit des Erblassers dar, wenn sie von der Handlung eines Dritten abhängig sind (vgl. BFH-Beschluss vom 27.11.1992, IV B 109/91, BFH/NV 1993, 293) oder überhaupt kein Anspruch auf die Zahlungen bestand, sofern sie nur durch die Berufstätigkeit des Erblassers veranlasst sind (BFH-Beschluss vom 27.11.1992, IV B 109/91, BFH/NV 1993, 293; BFH-Urteil vom 14.04.1966 IV 335/65, BStBl III 1966, 458, unter 1.).
  • FG Schleswig-Holstein, 07.08.1991 - IV 1053/87

    Steuerrechtliche Behandlung von Einkünften aus der Verwaltung eines

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  • BFH, 27.11.1992 - IV B 109/91

    Annahme von nachträglichen Einkünften aus selbstständiger Arbeit

    Nachträgliche Betriebseinnahmen der Erben können sogar dann vorliegen, wenn überhaupt kein Anspruch auf die Zahlung bestand, sofern sie nur durch die Berufstätigkeit des Erblassers veranlaßt waren (BFH-Urteil vom 14. April 1966 IV R 335/65, BFHE 85, 442, BStBl III 1966, 458).
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