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   BFH, 25.06.1970 - IV 340/65   

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BFH, 25.06.1970 - IV 340/65 (https://dejure.org/1970,650)
BFH, Entscheidung vom 25.06.1970 - IV 340/65 (https://dejure.org/1970,650)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 1970 - IV 340/65 (https://dejure.org/1970,650)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung des begünstigten nicht entnommenen Gewinns durch den jeweils berichtigten Gewinn nach Gewinnkorrektur bei Vermögensvergleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 531
  • DB 1970, 1910
  • BStBl II 1970, 755
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 22.06.1966 - VI 340/65
    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 340/65
    Die Zu- und Abrechnungen im Übergangsjahr beruhen nicht auf den Aufzeichnungen während der Jahre der Einnahme-Überschußrechnung, sondern auf der Buchführung des Jahres, in dem die Gewinnermittlungsart gewechselt wird (vgl. BFH-Urteile VI 340/65 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 509, BStBl III 1966, 540, und VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFH 88, 49, BStBl III 1967, 287).

    Dem entspricht auch die Rechtsprechung des VI. Senats (BFH-Urteil VI 340/65 vom 22. Juni 1966, a.a.O.).

  • BFH, 03.07.1968 - I 113/65

    Ausgabenüberschüsse - Vorangegangene Veranlagungszeiträume -

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 340/65
    Eine solche Gewinnkorrektur ist beim Übergang von der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zum Vermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 oder § 5 EStG entgegen der Auffassung des Steuerpflichtigen auch ohne gesetzliche Regelung vorzunehmen (vgl. BFH-Urteile IV R 202/67 vom 28. Mai 1968, BFH 92, 555, BStBl II 1968, 650, und I 113/65 vom 3. Juli 1968, BFH 93, 230, BStBl II 1968, 736).
  • BFH, 20.01.1967 - VI 384/65

    Maßgeblicher Ausgangswert bei der Vergünstigung für nicht entnommenen Gewinn und

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 340/65
    Die Zu- und Abrechnungen im Übergangsjahr beruhen nicht auf den Aufzeichnungen während der Jahre der Einnahme-Überschußrechnung, sondern auf der Buchführung des Jahres, in dem die Gewinnermittlungsart gewechselt wird (vgl. BFH-Urteile VI 340/65 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 509, BStBl III 1966, 540, und VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFH 88, 49, BStBl III 1967, 287).
  • BFH, 28.05.1968 - IV R 202/67

    Gewinnkorrekturen bei Wechsel der Gewinnermittlungsart

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 340/65
    Eine solche Gewinnkorrektur ist beim Übergang von der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zum Vermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 oder § 5 EStG entgegen der Auffassung des Steuerpflichtigen auch ohne gesetzliche Regelung vorzunehmen (vgl. BFH-Urteile IV R 202/67 vom 28. Mai 1968, BFH 92, 555, BStBl II 1968, 650, und I 113/65 vom 3. Juli 1968, BFH 93, 230, BStBl II 1968, 736).
  • BFH, 29.09.1955 - IV 647/54 U

    Zusammentreffen der Steuervergünstigungen nach §§ 3 Abs. 1, 4 Abs. 1 des

    Auszug aus BFH, 25.06.1970 - IV 340/65
    Zum Zwecke der Ermittlung des maßgeblichen steuerlichen Gewinns kann es erforderlich sein, dem Bilanzgewinn außerhalb der Bilanz Beträge zuzurechnen oder von ihm abzuziehen, wenn in der Steuerbilanz keine entsprechenden Buchungen vorgenommen wurden, z.B. bei nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten oder beim Sanierungsgewinn (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 647/54 U vom 29. September 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 61 S. 386 - BFH 61, 386 -, BStBl III 1955, 348).
  • BFH, 01.10.2015 - X R 32/13

    Verteilung eines Übergangsgewinns - § 163 AO - Korrekturen bei Übergang von der

    Fällt der Wechsel mit dem Wechsel des Wirtschaftsjahres zusammen, so ist der Übergangsgewinn in dem neuen Wirtschaftsjahr zu erfassen, da es sich bereits um einen Teil des durch Betriebsvermögensvergleich ermittelten Gewinns handelt (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1970 IV 340/65, BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755, und vom 1. Juli 1981 I R 134/78, BFHE 134, 20, BStBl II 1981, 780, sowie der dem BFH-Urteil in BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303 zugrunde liegende Sachverhalt), und zwar um einen Teil des laufenden Gewerbeertrags (vgl. BFH-Urteil vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233).
  • BFH, 22.11.2011 - VIII R 5/08

    Gewinnbegriff des § 4 Abs. 4a EStG - Wechsel der Gewinnermittlungsart -

    bb) Der so durch Übergangsgewinne oder -verluste korrigierte Gewinn ist "Gewinn" i.S. des § 4 Abs. 1 oder Abs. 3 EStG und als solcher für alle einkommensteuerrechtlichen Regelungen maßgeblich, die an den "Gewinn" anknüpfen (vgl. BFH-Urteil vom 1. Februar 1990 IV R 39/89, BFHE 159, 502, BStBl II 1990, 495, zur Maßgeblichkeit für die Steuerermäßigung des § 34e EStG; zur entsprechenden Maßgeblichkeit für die Berechnung des begünstigten nicht entnommenen Gewinns nach § 10a EStG a.F. s. auch BFH-Urteil vom 25. Juni 1970 IV 340/65, BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755).
  • BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89

    Bei § 34e EStG ist ein beim Wechsel der Gewinnermittlungsart entstehender sog.

    Allerdings hat der Senat in seinem Urteil vom 25. Juni 1970 IV 340/65 (BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755) darauf hingewiesen, daß die Zu- und Abrechnungen, die beim Übergang von der Einnahme-Überschußrechnung zum Bestandsvergleich erforderlich werden, dem Gewinn des Übergangsjahres zuzurechnen sind.

    Vielmehr hat der Senat in der Entscheidung in BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755 in Übereinstimmung mit den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Juni 1966 VI 340/65 (BFHE 86, 509, BStBl III 1966, 540) und vom 20. Januar 1967 VI 384/65 (BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287) die Auffassung vertreten, daß die Billigkeitsregelung nach Abschn. 19 Abs. 2 EStR (a. F.) sich nicht nur bei der Berechnung der Steuer der Folgejahre, sondern auch dahin auswirke, daß der Gewinn der Folgejahre endgültig verändert werde.

  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 20/68

    Übergangsjahr - Einnahmeüberschußrechnung - Bestandsvergleich - Übergangsgewinn -

    Eine Aufspaltung des einheitlichen Betriebsergebnisses des Übergangsjahres in einen normalen Gewinn und einen Übergangsgewinn ist nicht zulässig (BFH-Urteil vom 25. Juni 1970 IV 340/65, BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755).

    Wenn die Rechtsprechung des BFH in mehreren Entscheidungen weiter darauf hinwies, daß sich diese Billigkeitsentscheidung nicht nur bei der Berechnung der Steuer der Folgejahre, sondern auch dahin auswirkt, daß der Gewinn der Folgejahre endgültig verändert wird (Urteile vom 22. Juni 1966 VI 340/65, BFHE 86, 509, BStBl III 1966, 540; IV 340/65; vom 7. Dezember 1971 VIII R 22/67, BFHE 104, 340, BStBl II 1972, 338), so kann daraus jedoch nicht entnommen werden, daß im Rahmen der Steuerfestsetzungen der Folgejahre auch noch eine berichtigte Ermittlung des rechtskräftig veranlagten Übergangsergebnisses zugrunde gelegt werden kann, wie dies das FA für möglich hält.

  • BFH, 07.12.1971 - VIII R 22/67

    Berücksichtigung der Gewinnkorrekturen infolge Änderung der Gewinnermittlungart

    Die Billigkeitsmaßnahme nach Abschn. 19 Abs. 2 EStR wirkt sich deshalb nicht nur als eine Stundung der Steuer, sondern auch dahin aus, daß der Gewinn endgültig verändert wird (vgl. Urteile des BFH VI 236/63 vom 18. Dezember 1964, HFR 1965, 311; VI 340/65 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 509, BStBl III 1966, 540; IV 340/65 vom 25. Juni 1970, BFH 99, 531, BStBl II 1970, 755, und I R 184/69 vom 1. April 1971, BFH 102, 83, BStBl II 1971, 526).
  • BFH, 24.10.1972 - VIII R 32/67

    Steuerliche Begünstigung des Übergangsgewinns beim Wechsel der

    Sie ist hierbei -- unter dem Gesichtspunkt einer im System der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung hervorgetretenen Entscheidung des Gesetzgebers, daß die Überschußrechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) auf die Dauer gesehen zu im wesentlichen gleichen Ergebnissen wie die Bestandsrechnung (§ 4 Abs. 1 Satz 1, § 5 EStG) führen müsse -- davon ausgegangen, daß die in der Überschußrechnung (infolge Fehlens eines Bestandsvergleichs) unerfaßt gebliebenen und ohne Ansatz (bei Übergang zum Bestandsvergleich) der Besteuerung verlorengehenden betrieblichen Werte als Teile des laufenden Gewerbegewinnes bei der Einkommensteuerveranlagung für das Übergangsjahr einzuordnen seien (Entscheidung des RFH VI 774/37 vom 7. Dezember 1938, RStBl 1939, 172; Entscheidungen des BFH VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287; IV 340/65 vom 25. Juni 1970, BFHE 99, 531, BStBl 1970, 755; I R 184/69 vom 1. April 1971, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 10. Aufl. 1971/72, §§ 4, 5 Rdnr. 1013 bis 1017, 1018).
  • BFH, 01.07.1981 - I R 134/78

    Zur zeitlichen Zuordnung der Gewinnberichtigungen beim Wechsel der

    Dies ist nur sichergestellt, wenn die in der Überschußrechnung unerfaßt gebliebenen und ohne Ansatz beim Übergang zum Bestandsvergleich der Besteuerung verlorengehenden betrieblichen Werte bei der Einkommensteuerveranlagung für das Übergangsjahr erfaßt werden (so im Anschluß an das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 7. Dezember 1938 VI 774/37, RStBl 1939, 172, die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Januar 1967 VI 384/65, BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287; vom 25. Juni 1970 IV 340/65, BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106; vom 24. Oktober 1972 VIII R 32/67, BFHE 108, 39, BStBl II 1973, 233; vom 5. Oktober 1973 VIII R 20/68, BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303).
  • BFH, 01.04.1971 - I R 184/69

    Erbe - Gewinnermittlung - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrekturen

    Was die Frage nach der Rechtmäßigkeit der Vornahme einer Gewinnkorrektur beim Wechsel der Gewinnermittlungsart betrifft, so sieht der Senat auch nach nochmaliger Prüfung keine Veranlassung, von der wiederholt, zuletzt in den Urteilen I 113/65 vom 3. Juli 1968 (BFH 93, 230, BStBl II 1968, 736) und IV 340/65 vom 25. Juni 1970 (BFH 99, 531, BStBl II 1970, 755) dargelegten Rechtsauffassung abzuweichen.
  • OVG Brandenburg, 03.04.2000 - 4 A 24/98

    Erfüllung des fristgebundenen Darlegungserfordernisses; Unvollständige Angaben in

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  • BFH, 25.07.1972 - VIII R 41/68

    Gewinn - Steuerliche Gewinnermittlungsvorschriften - Sachliche Unbilligkeit -

    Der Vorinstanz ist darin zuzustimmen, daß bei Anwendung der Nachversteuerungsvorschrift des § 10a Abs. 2 EStG unter Gewinn und Entnahmen die allgemeinen Begriffe aus dem Recht der Gewinnermittlung zugrunde zu legen sind (Urteile des BFH VI 340/65 vom 22. Juni 1966, BFH 86, 509, BStBl III 1966, 540; VI 384/65 vom 20. Januar 1967, BFH 88, 49, BStBl III 1967, 287; IV 340/65 vom 25. Juni 1970, BFH 99, 531, BStBl II 1970, 755).
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