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   BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U   

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https://dejure.org/1953,241
BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U (https://dejure.org/1953,241)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1953 - IV 384/52 U (https://dejure.org/1953,241)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1953 - IV 384/52 U (https://dejure.org/1953,241)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsfähigkeit von für eine Forderung entstehenden Schuldzinsen unter Berücksichtung des Umstandes, dass die Forderung zur Abfindung für Erbteilsansprüche entstanden ist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 400
  • BStBl III 1953, 157
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 02.03.1951 - IV 149/50 U

    Einräumung eines lebenslänglichen Nießbrauchs an dem Grundstück an die

    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Die Frage, ob dort, wo ein Stammrecht geschenkt wird (Beteiligung am Betrieb, hypothekarisch gesichertes Darlehen, Nießbrauch), die Früchte dieses Stammrechtes allgemein Einkünfte der Berechtigten sind, braucht im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden (siehe hierzu Entscheidungen des Reichsfinanzhofs IV 130/41 vom 31. Juli 1941, RStBl. 1941 S. 861, Grundwerk Steuerrechtskartei, EStG § 12 Ziff. 2 Rechtsspruch 6 b, IV 434/42 vom 14. April 1943, RStBl. 1943 S. 516, Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 149/50 vom 2. März 1951, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 87).
  • RFH, 26.08.1936 - VI A 652/36
    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Zuwendungen an gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen im Sinne des § 12 Ziff. 2 EStG 1950 liegen auch insoweit vor, als die Zuwendungen über den Rahmen dessen hinausgehen, was der Empfänger für seine Leistung nach bürgerlichem Recht zu beanspruchen hat (Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 652/36 vom 26. August 1936, RStBl. 1936 S. 1133).
  • RFH, 30.03.1938 - VI 197/38
    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Der Reichsfinanzhof hat deshalb in der Entscheidung VI 197/38 vom 30. März 1938, Slg. Bd. 43 S. 290, eine Rente beim Vater als Sonderausgabe nach § 10 Abs. 1 Satz 1 EStG anerkannt, die an eine Tochter gegen Verzicht auf das Erb- und Pflichtteilsrecht gewährt wurde.
  • RFH, 22.11.1933 - VI A 856/33
    Auszug aus BFH, 10.04.1953 - IV 384/52 U
    Anders ist die Rechtslage, wenn der Leistung der Eltern eine Leistung der Kinder gegenübersteht (Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 856/33 vom 22. November 1933, RStBl. 1934 S. 338).
  • BFH, 09.02.2010 - VIII R 43/06

    Zahlungen der Eltern an ihr Kind im Gegenzug für dessen Pflichtteilsverzicht sind

    Die Auffassung des FA, wonach bei Abfindungen im Falle von Erb- oder Pflichtteilsverzichten regelmäßig von einer entgeltlichen Leistung auszugehen sei, kann sich nicht (mehr) auf die von ihm angeführte Rechtsprechung stützen (vgl. BFH-Urteile vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529).
  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 59/89

    Rentenzahlungen als Abfindung für Erbverzicht sind wiederkehrende Bezüge (§ 22

    Abfindungen für einen Erb- und Pflichtteilsverzicht sind in der Rechtsprechung bisher stets beim Empfänger als wiederkehrende Bezüge nach § 22 Nr. 1 Satz 1 EStG und beim Geber als nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG abziehbare Sonderausgaben (Versorgungszeitrente) behandelt worden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 30. März 1938 VI 197/38, RFHE 43, 290; BFH-Urteile vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; in BFHE 111, 33, BStBl II 1974, 101).

    Der Erb- bzw. Pflichtteilsverzicht gegen Abfindung ist von der Rechtsprechung bisher stets als ein Fall der vorweggenommenen Erbfolge angesehen (RFHE 43, 290; RFH, StuW, 1937 Nr. 467; BFH-Urteil vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529) oder dieser jedenfalls gleichgeachtet worden (BFH-Urteile in BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 8. Dezember 1988 IX R 157/83, BFHE 155, 359, BStBl II 1989, 282).

    Sie hat darüber hinaus auch für den Erb- und Pflichtteilsverzicht gegen Abfindung stets eine Unterhaltsrente abgelehnt, ohne auf das Wertverhältnis von Leistung und Gegenleistung näher einzugehen (RFHE 43, 290; BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529; kritisch insoweit z. B. Petzoldt in Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Anmerkung zu § 12, Einkommensteuergesetz bis 1974, Rechtsspruch 98; Gericke in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, a. a. O., § 12 Anm. 39 c).

  • BFH, 08.02.1957 - VI 27/56 U

    Anwendbarkeit von § 12 Ziff. 2 EStG bei Zusage der Rente einer gesetzlich

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 400, BStBl 1953 III S. 157) ist die Frage, ob dort, wo ein Stammrecht geschenkt wird, die Früchte aus diesem Stammrecht allgemein Einkünfte des Berechtigten seien, nicht abschließend entschieden worden.

    Dann ist § 12 Ziff. 2 EStG nicht anzuwenden, auch wenn es sich um Verträge zwischen gesetzlich unterhaltsberechtigten Personen handelt (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, Slg.Bd. 57 S. 400, BStBl 1953 III S. 157).

  • BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U

    Steuerliche Beurteilung eines Schuldanerkenntnisses von Eltern gegenüber ihren

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953 (Slg. Bd. 57 S. 400, Bundessteuerblatt - BStBl - 1953 III S. 157) werden die Voraussetzungen des § 12 Ziff. 2 EStG bei Zinsen einer hypothekarisch gesicherten Forderung, die die Eltern einer Tochter unter Anrechnung auf den Erbteil eingeräumt haben, als nicht vorliegend betrachtet.

    Diese Auffassung kommt auch in den Ausführungen der Finanzgerichte in der Entscheidung IV 384/52 U und im vorliegenden Falle zum Ausdruck.

  • BFH, 08.03.1956 - IV 19/56 U

    Abgrenzung Veräußerungsrente und Versorgungsrente - Wertermittlung des

    Zu derartigen Fällen hat bereits die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, Slg. Bd. 57 S. 400, Bundessteuerblatt (BStBl) 1953 III S. 157, Stellung genommen.

    Bei der Entscheidung IV 384/52 U handelt es sich um Zinsen auf eine Forderung, die der Tochter als Ausstattung in Anrechnung auf ihren Erbteil gegeben worden ist.

  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 71/69

    Besteuerung von Unterhaltsleistungen durch einen beschränkten Steuerpflichtigen

    b) An diesem Ergebnis würde sich nichts ändern, wenn man in dem Verzicht des Klägers auf seine erbund Pflichtteilsansprüche eine angemessene Gegenleistung für die gewährten Zuwendungen zu erblicken hätte (BFH-Urteil vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vgl. aber auch BFH-Urteile vom 4. September 1959 VI 176/58, StRK, Einkommensteuergesetz, § 12 Nr. 2, Rechtsspruch 22; wohl auch vom 30. August 1963 VI 216/62 U, BFHE 78, 147, BStBl III 1964, 59).
  • BFH, 05.06.1991 - XI R 3/84

    Berechnung des Wertes der Abschreibung für Abnutzung für eine Abfindung

    Ein Erbverzicht kann vereinbart werden, um dem Erblasser die uneingeschränkte Verfügungsmöglichkeit über den Nachlaß zu verschaffen; er wird in der Regel mit Leistungen des Erblassers abgegolten (vgl. dazu BFH-Urteile vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157; vom 4. Februar 1975 VIII R 71/70, BFHE 114, 539, BStBl II 1975, 529); er kann aber auch mit der Übertragung von Vermögen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge verbunden sein, um Streitigkeiten der Miterben wegen eines Ausgleichs des Empfangenen gemäß § 2050 BGB oder eine Pflichtteilsergänzung nach § 2325 BGB zu vermeiden (vgl. BFH-Urteil vom 4. September 1959 VI 176/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 12 Nr. 2, Rechtsspruch 22; Coing, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1967, 1777).
  • BFH, 04.02.1975 - VIII R 71/70

    Zuwendungen - Unterhaltsberechtigte - Verzicht auf Erbrecht - Pflichtteilsrecht -

    Eine solche einschränkende Auslegung des Zuwendungsbegriffs in § 12 Nr. 2 EStG hat die Rechtsprechung auch für den Fall vertreten, daß der Zuwendungsempfänger für seine -- späteren -- Erb- und Pflichtteilsansprüche abgefunden werden soll (BFH-Urteil vom 10. April 1953 IV 384/52 U, BFHE 57, 400, BStBl III 1953, 157, im Anschluß an die Rechtsprechung des RFH; das BFH-Urteil vom 28. August 1964 VI 247/63, HFR 1965, 22, ließ die Frage für den Fall eines Erbverzichts dahingestellt).
  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 16/68

    Geschäftswert - Erwerber eines Betriebs - Zeitpunkt des Ansatzes - Entgelt -

    Aus alledem sei ersichtlich, daß hier eine Vermögensübertragung und auseinandersetzung mit sich gegenüberstehenden Leistungen und Gegenleistungen stattgefunden habe (Urteile des BFH IV 384/52 U vom 10. April 1953, BFH 57, 400, BStBl III 1953, 157; I 115/59 U vom 6. Oktober 1959, BFH 70, 2, BStBl III 1960, 2; VI 296/60 vom 1. Dezember 1961, HFR 1962, 262).
  • BFH, 03.12.1964 - IV 99/62 U

    Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen (Apanagen) für Mitglieder einer ehemals

    Insoweit greifen die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze ein, nach denen Zuwendungen an gesetzlich Unterhaltsberechtigte nach den allgemeinen Vorschriften (§ 10 EStG) abzugsfähig sind, wenn sie die Gegenleistung für Vorteile darstellen, die der Verpflichtete erlangt hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 384/52 U vom 10. April 1953, BStBl 1953 III S. 157, Slg. Bd. 57 S. 400).
  • BFH, 03.02.1961 - VI 96/57 U

    Qualifizierung von als Gegenleistung für den Erbteilsverzicht und

  • BFH, 03.06.1953 - IV 391/52 U

    Einkommensteuerrechtliches Abzugsverbot bei Zahlungen an eine

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