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   BFH, 03.09.1997 - IV B 166/96   

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https://dejure.org/1997,5452
BFH, 03.09.1997 - IV B 166/96 (https://dejure.org/1997,5452)
BFH, Entscheidung vom 03.09.1997 - IV B 166/96 (https://dejure.org/1997,5452)
BFH, Entscheidung vom 03. September 1997 - IV B 166/96 (https://dejure.org/1997,5452)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung des Finanzamtes einen bestandskräftigen Steuerbescheid zu ändern - Steuerrechtliche Behandlung einer Auflösung einer Rücklage ine einer atypischen stillen Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.11.1993 - I R 20/93

    Verwaltungsakt - Nichtigkeit - Unrichtige Rechtsauffassung - Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 03.09.1997 - IV B 166/96
    Daß er die Steuernummer der GmbH & Still trägt, läßt nicht den Schluß zu, er richte sich an die GmbH & Still und sei daher rechtswidrig oder nichtig (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1993 I R 20/93, BFHE 173, 184 [BFH 10.11.1993 - I R 20/93], BStBl II 1994, 327).
  • BFH, 17.05.1978 - I R 50/77

    Es ist ernstlich zweifelhaft, ob die in ihrer Höhe von gesondert festzustellenden

    Auszug aus BFH, 03.09.1997 - IV B 166/96
    Die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides ist ernstlich zweifelhaft, wenn bei Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, der gerichtsbekannten Tatsachen und des unstreitigen Sachverhalts erkennbar wird, daß aus gewichtigen Gründen Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Sachverhaltsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Bescheid als rechtswidrig erweisen könnte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 17. Mai 1978 I R 50/77, BFHE 125, 423, 426, BStBl II 1978, 579; Koch in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 69 Anm. 77f., m. w. N.).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 33/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Der Sachverhalt muss identisch sein (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2007, 1813; Senatsbeschluss vom 3. September 1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148).
  • BFH, 27.10.2020 - VIII R 19/18

    Zur Aufteilung der Einkommensteuerschuld des Insolvenzschuldners bei vom

    Hat das FA allerdings einen Sachverhalt nicht unberücksichtigt gelassen, sondern entgegen der Rechtslage falsch gewürdigt, greift § 174 Abs. 3 AO nicht ein (vgl. Loose in Tipke/Kruse, § 174 AO Rz 30, unter Verweis auf BFH-Beschluss vom 03.09.1997 - IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148), denn die Regelung ist kein Auffangtatbestand für eine andere rechtliche Beurteilung eines Sachverhalts (vgl. Loose in Tipke/Kruse, § 174 AO Rz 30).
  • BFH, 08.03.2007 - IV R 41/05

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision; Rücknahme

    Der Sachverhalt muss identisch sein (vgl. Senatsbeschluss vom 3. September 1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148, unter 2.b bb der Gründe).
  • FG Münster, 21.09.2007 - 9 K 4007/06

    Besteuerung von Ausgleichszahlungen bei Vereinbarung eines

    Dieser Beurteilung stehe der BFH-Beschluss vom 3. September 1997 IV B 166/96 nicht entgegen, da im vorliegenden Streitfall nur eine streng alternative Behandlung entweder in dem einen oder in dem anderen Veranlagungszeitraum zulässig sei.
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 55/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Der Sachverhalt muss identisch sein (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2007, 1813; Senatsbeschluss vom 3. September 1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 46/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Der Sachverhalt muss identisch sein (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2007, 1813; Senatsbeschluss vom 3. September 1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148).
  • BFH, 09.08.2007 - I B 15/07

    Vorliegen einer widerstreitenden Steuerfestsetzung; Darlegung der grundsätzlichen

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird ein Widerstreit i.S. des § 174 Abs. 3 AO dadurch ausgelöst, dass die Behörde den ihr bekannten Sachverhalt dahin würdigt, dass er nach Steuersubjekt, Steuerobjekt und/oder Zeitraum in einem anderen Bescheid zu erfassen ist; an einer Ursächlichkeit dieser Annahme für die Nichtberücksichtigung fehlt es nur, wenn die Behörde den Sachverhalt rechtsirrtümlich zunächst als in diesem Bescheid steuerirrelevant einschätzt (s. z.B. BFH-Beschlüsse vom 3. September 1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148; vom 29. Mai 2001 VIII R 20/00, BFH/NV 2001, 1372).
  • FG Münster, 03.07.2007 - 1 K 2766/04

    Möglichkeit der Abänderung eines Feststellungsbescheid; Erläuterung; der

    Nach ständiger Rechtsprechung sowohl der Finanzgerichte als auch des BFH eröffnet eine falsche Beurteilung eines berücksichtigten Sachverhaltes nicht den Anwendungsbereich des § 174 Abs. 3 AO (vgl. Finanzgericht Niedersachsen, Urteil vom 04.04.2000, 1 K 75/99, EFG 2001, 335; FG Nürnberg, Urteil vom 26.06.1990, II 193/86, EFG 1990, 555; BFH, Urteil vom 03.09.1997, IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148, 150).
  • FG Niedersachsen, 04.04.2000 - 1 K 125/99

    Fehlende Änderungsmöglichkeit eines bestandskräftigen Steuerbescheids bei Irrtum

    Wie der BFH mit Beschluss vom 3. September 1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148 erkannt hat, greift § 174 Abs. 3 AO nicht ein, wenn aus einem Sachverhalt falsche rechtliche Schlussfolgerungen gezogen wurden.
  • FG München, 08.12.1999 - 1 K 3087/98

    Ersetzung von Einkünften aus einem Einzelunternehmen durch Gewinn aus

    Diese Vorschrift ist auch im Verhältnis zu Gewinnfeststellungsbescheiden anwendbar (vgl. Beschluß des BFH vom 3.9.1997 IV B 166/96, BFH/NV 1998, 148).
  • FG Köln, 27.01.2011 - 15 K 791/05

    Widerstreitende Steuerfestsetzung; bestimmter Sachverhalt

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