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   BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02   

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https://dejure.org/2004,7294
BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02 (https://dejure.org/2004,7294)
BFH, Entscheidung vom 02.06.2004 - IV B 56/02 (https://dejure.org/2004,7294)
BFH, Entscheidung vom 02. Juni 2004 - IV B 56/02 (https://dejure.org/2004,7294)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 102; ; FGO § 102 Satz 2; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2 zweiter Halbsatz; ; AO 1977 § 193 Abs. 1; ; VwGO § 114 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 102 S. 2
    Ermessensentscheidung - nachträgliche Ergänzung

  • datenbank.nwb.de

    Zulässige Ergänzung einer Ermessensentscheidung vor Abschluss der Tatsacheninstanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung; Beweiswert nachträglich beigebrachter, von den Beteiligten selbst formulierter Bestätigungen; Zulässigkeit der Ergänzung der Ermessenserwägungen bis zum Abschluss der Tatsacheninstanz des finanzgerichtlichen Verfahrens; ...

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.06.1987 - IV B 54/86

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02
    a) Allein mit dem pauschalen Hinweis auf den veröffentlichten Beitrag von Wiese/Leingang-Ludolph zu dem die Ergänzung des § 102 FGO vorsehenden Gesetzesentwurf zum Steueränderungsgesetz (StÄndG) 2001 (Der Betrieb 2001, 2469) hat die Klägerin nicht dargetan, dass die Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist, insbesondere in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (s. schon Senatsbeschluss vom 23. Juni 1987 IV B 54/86, BFH/NV 1988, 633).
  • BVerwG, 20.08.2003 - 1 WB 23.03

    Konkurrentenantrag; Verwendung; Versetzungsantrag; Organisationshoheit;

    Auszug aus BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02
    In diesem Sinne hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) die gleich lautende Vorschrift des § 114 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) interpretiert (BVerwG-Beschlüsse vom 14. Januar 1999 6 B 133/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1999, 2912, und vom 20. August 2003 1 WB 23/03, Das Recht im Amt --RiA-- 2004, 35).
  • BFH, 28.06.2000 - IV B 35/00

    Fortführung der Tätigkeit nach Praxisveräußerung

    Auszug aus BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02
    Die Frage der Zulässigkeit kann jedoch offen bleiben, da die Beschwerde jedenfalls unbegründet ist (s. nur Senatsbeschluss vom 28. Juni 2000 IV B 35/00, BFH/NV 2001, 33, m.w.N.).
  • BFH, 20.10.1966 - V 169/63

    Nachversteuerung auf die Großhandelsvergünstigungen wegen zusätzlich

    Auszug aus BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02
    Denn nachträglich beigebrachten, von den Beteiligten selbst formulierten Bestätigungen ist erfahrungsgemäß ein nur geringer Beweiswert beizumessen (s. nur Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Oktober 1966 V 169/63, BFHE 87, 283, BStBl III 1967, 159).
  • BVerwG, 05.05.1998 - 1 C 17.97

    Abschiebung, Abschiebung in den Heimatstaat, Ausweisungszwecke, Ausweisung,

    Auszug aus BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02
    Sie hat sich vielmehr in dem Bereich auch bisher schon zulässigen Nachschiebens von Gründen bewegt, die auch unter kompetenzrechtlichen Gesichtspunkten verfassungsrechtlich unbedenklich sind (vgl. BVerwG-Urteil vom 5. Mai 1998 1 C 17/97, BVerwGE 106, 351 zu 2.f dd ddd der Entscheidungsgründe).
  • BVerwG, 14.01.1999 - 6 B 133.98

    Darlegungsanforderungen an die Bezeichnung eines Verfahrensmangels; Verstoß gegen

    Auszug aus BFH, 02.06.2004 - IV B 56/02
    In diesem Sinne hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) die gleich lautende Vorschrift des § 114 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) interpretiert (BVerwG-Beschlüsse vom 14. Januar 1999 6 B 133/98, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1999, 2912, und vom 20. August 2003 1 WB 23/03, Das Recht im Amt --RiA-- 2004, 35).
  • BFH, 04.06.2019 - VII R 16/18

    Keine Beschränkung der Erbenhaftung nach § 2059 Abs. 1 BGB für

    Unzulässig ist allerdings eine erstmalige Ermessensausübung oder eine komplette Ersetzung der Ermessenserwägungen (vgl. BFH-Beschluss vom 02.06.2004 - IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536).
  • FG Niedersachsen, 02.02.2015 - 15 V 207/14

    Anfechtung einer gegenüber dem anderen Ehegatten als Schuldner ergangene

    Dies impliziert, dass weder eine erstmalige Ermessensausübung oder eine komplette Ersetzung der Ermessenserwägungen noch eine die bisherigen Argumente in ihrem Wesen verändernde Begründung zulässig wäre (vgl. BFH-Beschluss vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536; Hessisches FG, Urteil vom 2. September 2009 11 K 3200/08, juris, Rz 15).
  • BFH, 01.07.2008 - II R 2/07

    Begründung des Auswahlermessens bei Inanspruchnahme des Beschenkten trotz

    Die Finanzbehörde kann danach bereits an- oder dargestellte Ermessenserwägungen vertiefen, verbreitern und verdeutlichen; sie ist jedoch nicht befugt, Ermessenserwägungen im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder vollständig nachzuholen (BFH-Urteile vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579, und vom 26. September 2006 X R 39/05, BFHE 215, 1, BStBl II 2007, 222; BFH-Beschlüsse vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536, und vom 9. November 2004 VI B 39/02, BFH/NV 2005, 378).
  • BFH, 26.09.2006 - X R 39/05

    Fortsetzung eines kraft Gesetzes ruhenden Einspruchsverfahrens durch Entscheidung

    Eine zulässige Ergänzung einer Ermessensentscheidung kommt jedoch dann nicht in Betracht, wenn das Ermessen im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens erstmals ausgeübt wird (BFH-Beschlüsse vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536, und vom 9. November 2004 VI B 39/02, BFH/NV 2005, 378).
  • FG Niedersachsen, 20.10.2009 - 5 K 149/05

    Befreiung von der Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldungen auf elektronischem Weg

    Die Finanzbehörde ist dagegen nicht befugt, im finanzgerichtlichen Verfahren erstmals Ermessenserwägungen anzustellen, die Ermessensgründe auszuwechseln oder sie vollständig nachzuholen (BFH-Urteile vom 11.03.2004 VII R 52/02, BStBl. II 2004, 579; vom 01.07.2008 II R 2/07, BStBl. II 2008, 897; BFH-Beschlüsse vom 02.06.2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536; vom 09.11.2004 VI B 39/02, BFH/NV 2005, 378 m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 04.04.2006 - 6 K 121/06

    Aufhebung der Vollziehung; Begünstigender Verwaltungsakt; Beschwer;

    Hat die Finanzbehörde keine Entscheidung getroffen oder ist sie - wie im Streitfall - zu Unrecht von einer gebundenen Entscheidung ausgegangen ("Ermessensnichtgebrauch"), scheidet eine "Ergänzung" nach § 102 Satz 2 FGO aus, da es an einer ergänzungsfähigen Ermessensentscheidung fehlt (vgl. BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579; Beschlüsse vom 9. November 2004 VI B 39/02, BFH/NV 2005, 378; vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536; FG Saarland, Urteil vom 4. März 2004 2 K 116/01, EFG 2004, 1192; Kruse in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 102 FGO Tz. 12).
  • FG Niedersachsen, 28.01.2015 - 15 V 208/14

    Widerruf einer Anordnung über die teilweise Nichtberücksichtigung einer

    Dies impliziert, dass weder eine erstmalige Ermessensausübung oder eine komplette Ersetzung der Ermessenserwägungen noch eine die bisherigen Argumente in ihrem Wesen verändernde Begründung zulässig wäre (vgl. BFH-Beschluss vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536; Hessisches FG, Urteil vom 2. September 2009 11 K 3200/08, juris, Rz 15).
  • FG Hamburg, 05.10.2009 - 4 K 154/09

    Begriff "für eigene Zwecke" in § 10 StromStG - Zweck des § 16 Abs. 1 StromStV -

    Dass das beklagte Hauptzollamt die im Steuerbescheid vom 26.08.2008 unterbliebene Ermessensausübung erst in der Einspruchsentscheidung nachgeholt hat, ist rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. nur FG München, Urteil vom 25.06.2009, 14 K 909/07, juris; BFH, Beschluss vom 02.06.2004, IV B 56/02, juris).
  • FG Hessen, 02.09.2009 - 11 K 3200/08

    Ermessensausübung bei der Beantragung einer Zwangsversteigerung von Grundbesitz

    Nach dieser Vorschrift ist aber weder eine erstmalige Ermessensausübung noch eine komplette Ersetzung der Ermessenserwägungen noch eine die bisherigen Argumente in ihrem Wesen verändernde Begründung zulässig (vgl. BFH, Beschluss vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536 ).
  • FG Sachsen, 12.04.2005 - 5 V 121/05

    Zulässigkeit eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung bei Gericht;

    Das impliziert, dass weder eine erstmalige Ermessensausübung oder komplette Ersetzung der Ermessenserwägungen noch eine die bisherigen Argumente in ihrem Wesen verändernde Begründung zulässig ist (vgl. BFH-Beschluss vom 2. Juni 2004 IV B 56/02, BFH/NV 2004, 1536 m.w.N.).
  • FG Hessen, 01.09.2009 - 4 K 927/09

    Darlegung von Ermessenserwägungen bei der Festsetzung eines

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