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   BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70   

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https://dejure.org/1974,132
BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70 (https://dejure.org/1974,132)
BFH, Entscheidung vom 01.08.1974 - IV R 120/70 (https://dejure.org/1974,132)
BFH, Entscheidung vom 01. August 1974 - IV R 120/70 (https://dejure.org/1974,132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitgeber - Entrichtung - Vermögenswirksame Leistungen - Ermäßigung - Steuerfreiheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    2. VermBG (1965) § 12 Abs. 1, § 14 Abs. 1 Satz 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 357
  • DB 1975, 286
  • BStBl II 1975, 12
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U

    Kinderermäßigung für ein innerhalb des vier Monatsveranlagungszeitraums

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    Eine Vorschrift könne aber dann entgegen ihrem Wortlaut ausgelegt werden, wenn Zweck und wirtschaftliche Bedeutung des Gesetzes erkennbar eine an sich vom klaren Wortlaut abweichende Auslegung verlangten (Urteil des BFH vom 13. Juni 1952 I 42/51 U, BFHE 56, 510, BStBl III 1952, 199) bzw. wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür vorlägen, daß der Gesetzeswortlaut den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringe (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1961 VI 319/60 U, BFHE 74, 328, BStBl III 1962, 126).

    Bereits in dem vom FG zitierten BFH-Urteil VI 319/60 U wurde verlangt, daß "zuverlässige Anhaltspunkte" dafür vorliegen müssen, daß der Gesetzeswortlaut den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringt, und es wurde hinzugefügt, das sei besonders der Fall, wenn die Auslegung nach dem Wortlaut zu einem offenbar unrichtigen Ergebnis führen würde.

  • BFH, 21.02.1964 - IV 26/62 S

    Berücksichtigung der Einlage einer wesentlichen Beteiligung in ein

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    Nach dem Urteil vom 21. Februar 1964 IV 26/62 S (BFHE 78, 490, BStBl III 1964, 188) ist ein Abweichen vom Wortlaut geboten, wenn die Auslegung nach dem Wortlaut offensichtlich dem Willen des Gesetzgebers widerspricht, erkennbar zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt und allgemein anerkannte Auslegungsgrundsätze eine befriedigende Lösung ermöglichen.
  • BFH, 11.12.1964 - III 193/60 S

    Bereich der Gewährung von Schachtelvergünstigungen

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    Im Urteil vom 11. Dezember 1964 III 193/60 S (BFHE 81, 222, BStBl III 1965, 82) ist ausgesprochen, daß insbesondere zum Nachteil des Steuerpflichtigen eine Auslegung gegen den Wortlaut nur möglich ist, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem so unverständlichen Ergebnis führen würde, daß ein verständiger Steuerpflichtiger das Gesetz nicht so hätte auffassen können.
  • BFH, 22.07.1960 - VI 33/59 U

    Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen durch den Ersterwerber einer

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    Auch im Urteil vom 22. Juli 1960 VI 33/59 U (BFHE 71, 406, BStBl III 1960, 401) heißt es, daß der Wortlaut nur beiseite gesetzt werden kann, wenn die wörtliche Auslegung zu einem dem Sinn und Zweck der Vorschrift ganz offenbar widersprechenden Ergebnis führen würde.
  • BFH, 30.04.1952 - IV 10/52 U

    Anwendbarkeit der Höchstvorschrift während des Währungsverfalls - Schätzung von

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    In dem Urteil vom 30. April 1952 IV 10/52 U (BFHE 56, 420, BStBl III 1952, 164) ist gefordert, daß die wörtliche Auslegung zu einem jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde.
  • BFH, 13.06.1952 - I 42/51 U

    Anwendung der Höchstwertvorschrift des § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetzes

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    Eine Vorschrift könne aber dann entgegen ihrem Wortlaut ausgelegt werden, wenn Zweck und wirtschaftliche Bedeutung des Gesetzes erkennbar eine an sich vom klaren Wortlaut abweichende Auslegung verlangten (Urteil des BFH vom 13. Juni 1952 I 42/51 U, BFHE 56, 510, BStBl III 1952, 199) bzw. wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür vorlägen, daß der Gesetzeswortlaut den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringe (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1961 VI 319/60 U, BFHE 74, 328, BStBl III 1962, 126).
  • BFH, 30.04.1952 - IV 15/52 U

    Begriff des steuerpflichtigen Einkommens im Sinne des Einkommensteuergesetzes

    Auszug aus BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
    In dem Urteil vom 30. April 1952 IV 10/52 U (BFHE 56, 420, BStBl III 1952, 164) ist gefordert, daß die wörtliche Auslegung zu einem jeder wirtschaftlichen Vernunft widersprechenden Ergebnis führen würde.
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