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   BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69   

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https://dejure.org/1973,367
BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69 (https://dejure.org/1973,367)
BFH, Entscheidung vom 24.07.1973 - IV R 204/69 (https://dejure.org/1973,367)
BFH, Entscheidung vom 24. Juli 1973 - IV R 204/69 (https://dejure.org/1973,367)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Telegraphische Klageerhebung - Juristische Person - Angabe des Firmennamens - Unterschrift des gesetzlichen Vertreters - Antrag auf Wiedereinsetzung - Begründende Tatsachen - Wiedereinsetzungsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 232
  • NJW 1974, 880
  • BB 1973, 1517
  • DB 1973, 2496
  • BStBl II 1973, 823
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 14.12.1955 - V C 138.55
    Auszug aus BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69
    Doch entbindet diese Rechtsprechung lediglich von der normalerweise erforderlichen Eigenhändigkeit der Unterschrift, nicht dagegen auch von der Beifügung einer Unterschrift überhaupt (Beschluß des BGH vom 28. Oktober 1965 Ia ZB 11/65, NJW 1966, 1077; BVerwG-Urteil vom 14. Dezember 1955 V C 138.55, BVerwGE 3, 56, NJW 1956, 605).

    Da die Bevollmächtigte eine juristische Person ist, ist sie geschäftsunfähig und damit prozeßunfähig (§ 58 Abs. 2 FGO); sie kann nur durch ihre gesetzlichen Vertreter handeln (BGH-Beschluß Ia ZB 11/65 und BVerwG-Urteil V C 138.55).

  • BGH, 28.10.1965 - Ia ZB 11/65

    Anmeldung eines Gebrauchsmusters unter der Bezeichnung "Flüssigkeitsgekühlte

    Auszug aus BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69
    Doch entbindet diese Rechtsprechung lediglich von der normalerweise erforderlichen Eigenhändigkeit der Unterschrift, nicht dagegen auch von der Beifügung einer Unterschrift überhaupt (Beschluß des BGH vom 28. Oktober 1965 Ia ZB 11/65, NJW 1966, 1077; BVerwG-Urteil vom 14. Dezember 1955 V C 138.55, BVerwGE 3, 56, NJW 1956, 605).

    Da die Bevollmächtigte eine juristische Person ist, ist sie geschäftsunfähig und damit prozeßunfähig (§ 58 Abs. 2 FGO); sie kann nur durch ihre gesetzlichen Vertreter handeln (BGH-Beschluß Ia ZB 11/65 und BVerwG-Urteil V C 138.55).

  • BVerwG, 14.02.1966 - IV B 140.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69
    Die Unterschrift kann nicht nachgeholt werden, weil sie die Prozeßhandlung (Einreichung der Klage) erst zur wirksamen Handlung macht und -- da diese innerhalb einer bestimmten Frist hätte erfolgen müssen -- überhaupt kein Klageverfahren eingeleitet ist, in dem eine Nachholung erfolgen könnte (BFH-Urteil vom 29. August 1969 III R 86/68, BFHE 97, 226, BStBl II 1970, 89; BVerwG-Beschlüsse vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141, und vom 14. Februar 1966 IV B 140/65, HFR 1966, 331).
  • BFH, 29.08.1969 - III R 86/68

    Bestimmende Schriftsätze - Eigenhändige Unterschrift - Faksimilestempel -

    Auszug aus BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69
    Die Unterschrift kann nicht nachgeholt werden, weil sie die Prozeßhandlung (Einreichung der Klage) erst zur wirksamen Handlung macht und -- da diese innerhalb einer bestimmten Frist hätte erfolgen müssen -- überhaupt kein Klageverfahren eingeleitet ist, in dem eine Nachholung erfolgen könnte (BFH-Urteil vom 29. August 1969 III R 86/68, BFHE 97, 226, BStBl II 1970, 89; BVerwG-Beschlüsse vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141, und vom 14. Februar 1966 IV B 140/65, HFR 1966, 331).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69
    Die Unterschrift kann nicht nachgeholt werden, weil sie die Prozeßhandlung (Einreichung der Klage) erst zur wirksamen Handlung macht und -- da diese innerhalb einer bestimmten Frist hätte erfolgen müssen -- überhaupt kein Klageverfahren eingeleitet ist, in dem eine Nachholung erfolgen könnte (BFH-Urteil vom 29. August 1969 III R 86/68, BFHE 97, 226, BStBl II 1970, 89; BVerwG-Beschlüsse vom 27. Oktober 1961 VI B 2 und 7.61, BVerwGE 13, 141, und vom 14. Februar 1966 IV B 140/65, HFR 1966, 331).
  • BVerwG, 08.04.1963 - VIII C 23.62

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Übernahme in ein Beamtenverhältnis -

    Auszug aus BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69
    Es ist deshalb anerkannt (vgl. die Entscheidung des BVerwG vom 8. April 1963 VIII C 23.62, NJW 1963, 2042, mit weiteren Nachweisen, und ferner Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 56 FGO Anm. 32; Kühn-Kutter, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 86 AO Anm. 6; Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 56 Anm. 33), daß die die Wiedereinsetzung rechtfertigenden Tatsachen innerhalb der Wiedereinsetzungsfrist vorgetragen werden müssen und nur deren Glaubhaftmachung noch während des weiteren Verfahrens erfolgen kann (vgl. § 56 Abs. 2 Satz 2 FGO).
  • BAG, 14.03.1989 - 1 AZB 26/88

    Zustellung - Fernkopie - Fernkopierer

    Es war lediglich von der Eigenhändigkeit "befreit" worden; denn es wurde an der Notwendigkeit der namentlichen Bezeichnung der Person, die die Erklärung verantwortet, festgehalten (BVerwG Urteil vom 14. Dezember 1955 - V C 138/55 - NJW 1956, 605; BFH Urteil vom 24. Juli 1973 - IV R 204/69 - BB 1973, 1517; BGH Beschluß vom 27. April 1967 - Ia ZB 19/66 - NJW 1967, 2114; BGH Beschluß vom 23. Juni 1988 - X ZB 3/87 - NJW 1988, 2788 [BGH 23.06.1988 - X ZB 3/87]) "als Ersatz der an sich erforderlichen, technisch aber nicht möglichen, Unterschrift".
  • BFH, 28.07.1982 - V R 64/82

    Revisionsbegründungsschrift - Unterschrift - Assessor

    Ebenso können zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zufolge § 56 Abs. 2 FGO nur die Tatsachen berücksichtigt werden, welche dem Gericht innerhalb der Antragsfrist vorgetragen (§ 56 Abs. 2 Satz 1 FGO) oder amtskundig geworden (§ 56 Abs. 1 Satz 4 FGO) sind (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823).

    Die Nachholungsbefugnis des § 56 Abs. 2 Satz 2 FGO bezieht sich nicht auf den Vortrag der die Wiedereinsetzung begründenden Tatsachen (BFHE 110, 232), sondern nur auf deren Glaubhaftmachung.

  • BFH, 27.03.1985 - II R 118/83

    Finanzgerichtsverfahren - Wiedereinsetzungsantrag - Frist - Nachschieben von

    Zutreffend ist zwar das FG davon ausgegangen, daß die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsantrages grundsätzlich innerhalb der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO darzulegen sind (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Januar 1970 VI R 326/69, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 139, und vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823, 824; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Februar 1983 2 BvR 28/83, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 349) und ein Nachschieben von Wiedereinsetzungsgründen nach Ablauf der Antragsfrist unzulässig ist (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. September 1975 6 C 113/74, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1976, 180, sowie Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Mai 1982 V ZR 233/81, Versicherungsrecht - VersR - 1982, 802, 803).
  • BFH, 16.12.1988 - III R 13/85

    Finanzgerichtsverfassung - Wiedereinsetzung

    Zwar war im Streitfall ein ausdrücklicher Wiedereinsetzungsantrag nicht erforderlich, weil die versäumte Rechtshandlung innerhalb der Antragsfrist nachgeholt worden ist (vgl. § 56 Abs. 2 Satz 4 FGO); jedoch sind nach ständiger Rechtsprechung auch in diesem Fall die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsgesuchs innerhalb der Antragsfrist vorzutragen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823, m.w.N.).
  • FG Hamburg, 04.06.2002 - III 128/01

    Versäumung der Veranlagungs-Antragsfrist, unzuständiges Amt:

    bb) Innerhalb dieser Monatsfrist müssen alle für die Frage der Wiedereinsetzung entscheidungserheblichen Tatsachen zumindest in ihrem Kern schlüssig vorgetragen werden (BFH-Entscheidungen vom 30. März 1994 II R 56/93, BFH/NV 1995, 38; vom 20. Februar 1990 VII R 125/89, BFHE 159, 573, BStBl II 1990, 546; vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232 , BStBl II 1973, 823; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 110 AO Tz. 77).
  • BFH, 11.12.1985 - I R 352/83

    Versäumung der einmonatigen Klagefrist - Voraussetzungen für eine

    Die den Antrag auf Wiedereinsetzung begründenden Tatsachen sind ebenfalls innerhalb der Wiedereinsetzungsfrist anzugeben (BFH-Urteil vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. September 1975 VI C 113/74, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1976, 180).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Adressierung der Klageschrift an das

    Jedoch sind nach ständiger Rechtsprechung auch in diesem Fall die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsgesuchs innerhalb der Antragsfrist vorzutragen (vgl. BFH-Urteil vom 24.Juli 1973 IV R 204/69, BStBl II 1973, 823 , m. w. N.).
  • BFH, 15.12.1977 - VI R 179/75

    Nachsichtsgrund - Darlegungspflicht - Antragsfrist - Offenkundigkeit - Behörde

  • BFH, 20.01.1987 - VI R 28/86

    Postulationsfähigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft

  • BFH, 10.10.1988 - IV R 202/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumnis

  • BFH, 27.07.1988 - I R 159/84

    Mangelnde Würdigung selbständig vorgetragener Angriffsmittel oder

  • FG Köln, 30.05.2001 - 9 K 4868/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BFH, 29.07.1987 - II R 32/85

    Unentschuldigte Versäumung der Klagefrist wegen der Verletzung von

  • BFH, 07.02.1985 - V B 62/84

    Fristversäumnis eines Rechtsmittels bei einer an altersbedingten Vergeßlichkeit

  • FG Niedersachsen, 24.08.1999 - VI 579/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen verschuldensloser

  • BFH, 25.06.1985 - IX R 7/84

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung

  • BFH, 21.04.1982 - IV R 238/81
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